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Kabel, weil's so lustig ist+A -A |
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Autor |
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visir
Inventar |
#52 erstellt: 18. Apr 2007, 07:45 | ||||||
Hallo Chip!
Ja, musst du. Denn wenn du sie nicht für dumm erklärst, räumst du zumindest die Möglichkeit ein, dass du dich abzocken hast lassen. Und dann würdest du selbst dumm dastehen. Einer ist in so einem Fall immer der Dumme, und keiner nimmt diese Rolle freiwillig auf sich. Deshalb polarisiert das Thema so stark. Sobald einer sagen würde, er hätte sich das armdicke Kabel gekauft, weil es ihm einfach gefällt, und weil er auf besonders solide gebaute Dinge und technische und handwerkliche Perfektion steht, gibt es keinen Konflikt mehr. lg, visir Edit kptools: Quoting berichtigt. [Beitrag von kptools am 18. Apr 2007, 07:58 bearbeitet] |
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WhyLee
Stammgast |
#53 erstellt: 24. Apr 2007, 11:37 | ||||||
Richtig, und die, die dann auch diese Forschungsarbeiten gelesen haben oder selber daran geforscht haben, wissen dann auch daß es einen Burn-in-Effekt oder auch einen Skin-Effekt gibt. Diese Effekte sind natürlich nicht so groß daß sie gleich mal auffallen. Ist der selbe Grund, weshalb man ja auch gut mit der Newtonschen Mechanik gut durchs Leben kommt und nicht unbedingt was über die Quantenmechanik wissen muß. Man kann auch Karotten züchten ohne über Gentechnik bescheid zu wissen. Aber wenn man etwas perfekter machen will, steht man mit so manchem Wissen einfach an und muß diese Grenzen sprengen. Man bezahlt aber auch einen seltsamen Preis dafür, nähmlich daß man in der Gesellschaft manchmal für einen völlig Verrückten gehalten wird, weil man nicht so einfach wie andere denkt und handelt. |
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WhyLee
Stammgast |
#54 erstellt: 24. Apr 2007, 11:48 | ||||||
gibt es also eine frequenz x, über der sie auftritt und unter der sie nicht auftritt? welche frequenz ist denn das? oder gibt es keine solche markannte frequenz und der effekt nimmt mit der frequenz zu. was das so wäre, dann haben wir auch bei 0,01Hz einen Skin-Effekt. Der wäre dann klein, aber er wäre da. |
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storchi07
Hat sich gelöscht |
#55 erstellt: 24. Apr 2007, 11:52 | ||||||
und, hörbar [Beitrag von storchi07 am 24. Apr 2007, 11:53 bearbeitet] |
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WhyLee
Stammgast |
#56 erstellt: 24. Apr 2007, 12:20 | ||||||
dir zustimmen ich dir muß. die kraft aus den gehirnen kommt, nich aus nicht-gehirnen. denken nie stoppen du sollst, sonst ignoranz in dir wächst. |
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storchi07
Hat sich gelöscht |
#57 erstellt: 24. Apr 2007, 12:32 | ||||||
mich dünkt, ihr denkt zuviel. |
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WhyLee
Stammgast |
#58 erstellt: 24. Apr 2007, 12:50 | ||||||
Endlich mal die richtige Frage, zu den oft falschen Antworten hier! Ich habe mich mit der genauen Physik des Skineffektes noch nicht beschäftigt. Kann es damit auch nicht berechnen. Mit dem Austausch von Kabeln, speziell der Lautsprecherinnenverkabelung habe ich im oberen Ende des Frequenzspektrums eine unüberhörbare Anhebung der Höhen bei meinen LS festgestellt. Der Tausch betraf hierbei eine Kupferlitze durch eine Litze mit dünneren versilberten Kupferdrähten und höherem Gesamtquerschnitt mit dadurch im Verhältnis ca. 4-fachem Leitwert bei Gleichstrom. Ausgetauschte Länge ca. 0,5m Die Veränderung schiebe ich jetzt einfach mal auf den Skineffekt, weil ich keine andere Erklärung für diesen gehörten Effekt finden konnte. Ist also auch eine Vermutung wenn für mich auch naheliegende. Darum tippe ich auf den Skin-Effekt. Obs der wirklich ist weiss ich nicht. Das Tuning hats auf jeden Fall gebracht, egal wie man den Effekt dann nennt oder wo der her kommt. |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#59 erstellt: 24. Apr 2007, 13:20 | ||||||
Hallo,
Der Skineffekt ist abhängig von Material, Materialdurchmesser, Frequenz und relativer Permeabilitätskonstante des Materials, wobei Letztere bei unmagnetischen Leiterwerkstoffen vernachlässigbar ist. Da wir vor längerer Zeit mal dieses Thema hier hatten, bei dem mit unrealistischen Werten hantiert wurde, hatte ich mir dazu mal einen Excel-Rechner gebastelt, da dies bis dahin für mich eigentlich nie ein Thema war. Und nach den Ergebnissen, die ich dann erhalten habe, wird es auch zukünftig Keines werden . Zusammenfassend kann man sagen, daß bei NF-Leitungen mit Querschnitten kleiner gleich 0,5 mm² es erst weit über dem hörbaren Frequenzbereich zum Skineffekt kommt, er quasi als nicht existent anzusehen ist. Bei LS-Kabeln kommen wir ab etwa 4 mm² in den Frequenzbereich unterhalb von 20 kHz, so daß die Vermutung naheliegt, der Skineffekt könnte hier Auswirkungen haben, wenn man zu dicke LS-Kabel verwendet. Aber die Widerstandszunahme zu höheren Frequenzen ist im Verhältnis zu dem minimalen Gleichstromwiderstand der Leitung so gering, daß man den daraus folgenden Höhenverlust getrost ebenfalls als unhörbar einstufen kann. Wer hier auf der "sicheren Seite" liegen will, verwendet LS-Kabel mit max. 2,5 mm² oder, bei größeren Querschnitten, ein Kabel mit mehreren gegeneinander isolierten, dünnen Einzellitzen. Dabei sollte man aber daran denken, daß man hier den relativ bescheidenen Beelzebub des Skineffekts mit dem großen Teufel der Induktivität oder einer ungünstigen, verstärkergefährdenden Kapazität austreibt. Grüsse aus OWL kp |
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WhyLee
Stammgast |
#60 erstellt: 24. Apr 2007, 13:50 | ||||||
Vielleicht juckt mich das Thema auch noch mal und ich tausche die Silberlitze noch mal zurück gegen einen dicken einzelnen Kupferdraht. Muß ich noch mal höhren, ob sich das auswirkt oder nicht. (Aber die Motivation ist derzeit leider nicht groß, nochmal dran rum zu löten. Vielleicht steigt ja der Forscherdrang noch etwas) |
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Boettgenstone
Inventar |
#61 erstellt: 24. Apr 2007, 16:03 | ||||||
So mal eine kleine Frage wie dick ist eigentlich die versilberung auf einem versilberten Kupferkabel? Ich erinnere mich da an eine schöne sache bei einem ehemaligen Arbeitgeber von mir der ein Hersteller von Sicherungsautomaten war. Hier wurde der Stahlkontakt verkupfert. jaja Vollkupfer kommt erst ab 32! A zum Einsatz ich habe dann gefragt wie dick diese Schicht ist und ob die überhaupt die Leitfähigkeit verbessert. Lapidare Antwort: Nein die schicht ist nur im einstelligen µ Bereich drauf wirkt also nur als Korrosionsschutz. bei einer normalen Laborkarte ist eine etwa 35µm dicke Kupferschicht vorhanden ein wenig wird es die Leitfähigkeit wohl verbessert haben aber mit einem Schätzeisen wird man da schon nicht mehr weit kommen. |
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Monsterle
Inventar |
#62 erstellt: 24. Apr 2007, 21:30 | ||||||
Kann ich nachvollziehen. Die Silberschicht dürfte bei dem Kabel schätzungsweise ebenfalls im 1-stelligen µ-Bereich liegen. Gruß Monsterle |
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WhyLee
Stammgast |
#63 erstellt: 25. Apr 2007, 07:49 | ||||||
Sehr interessante Frage. Es ist das 4,0qmm Esprit Silver von Sommer Cable mit 1038 einzelnen Drähten zu je 0,07mm Durchmesser. Über die Dicke der Silberauflage kann ich leider nichts sagen. Im Verhältnis zu diesem kleinen Durchmesser macht dann vielleicht auch schon eine dünne Silberschicht was aus. Was aber vielleicht auch noch eine winzige Rolle spielen könnte ist dann noch die Oberfläche, die bei Kupferkabeln bei oxidiertem Kupfer nicht gut leitet. Bei Silber ist das aber anscheinend so, daß oxidiertes Silber noch eine bessere Leitfähigkeit haben soll als Silber (liest man so im Netz, obs stimmt kann ich nicht sagen). |
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visir
Inventar |
#64 erstellt: 25. Apr 2007, 11:50 | ||||||
Hallo! Wie schön wir uns doch im Kreise drehen! Ich kenne eigentlich nur isoliertes LS-Kabel. Wenn das Kabel nicht gerade jahrelang im feuchten Keller liegt und schon Moos ansetzt, oxidiert da also nichts - über die große Länge des Kabels. Bei den Kontakten kann leichter was oxidieren, kommt aber darauf an, wie der Anschluss ausgeführt ist. Wenn eine festsitzende Verbindung nie gelöst wird, wird der Kontakt wohl auch ziemlich unverändert bleiben, unter normalen Wohnraumverhältnissen. Und zum Skineffekt: die angesprochenen Kabeln mit einzeln isolierten Litzen nennt man HF-Litze. Gibt es in fast beliebigen Litzen- und Gesamtquerschnitten. Nicht, dass sie im Hifi-Bereich große Relevanz hätten... lg, visir |
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storchi07
Hat sich gelöscht |
#65 erstellt: 25. Apr 2007, 11:55 | ||||||
hab ein oelbach 2,5qmm 10 jahre alt liegen. die isolierung ist durchsichtig. da kann man sehen, dass die kupferoberfläche inzwischen auf ganzer länge oxidiert ist. |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#66 erstellt: 25. Apr 2007, 12:35 | ||||||
Wenn eine Meinung nachweislich falsch ist sehe ich nicht ein warum ich sie akzeptieren soll. Ich würde es im Gegenteil als geboten ansehen auf den Fehler hinzuweisen. Und wenn wenn der Betreffende dann immer noch auf seinem Fehler beharrt sinkt bei mir auch der Respekt. Schlaue Leute mit Überblick gibt's übrigens tatsächlich.
Das begreife ich jetzt überhaupt nicht. Du legst einerseits Wert darauf daß man denkt, andererseits gibst Du zu über den Skineffekt nicht genug zu wissen, und doch machst Du ihn für Deine Tuningerfolge verantwortlich. Ich finde das höchst inkonsequent. Wenn Du Dich näher mit dem Skineffekt beschäftigst wird Dir mehr und mehr klar werden daß er hier nicht relevant sein kann. Was auch immer Dein Tuning bewirkt hat kommt nicht vom Skineffekt. Siehe z.B. auch hier.
Während Hörbert von hypothetischen Forschungsarbeiten sprach scheinst Du jetzt davon auszugehen daß es sie tatsächlich gibt. Da würde mich schon interessieren wie Du darauf kommst und ob Du konkrete Literaturhinweise geben kannst. Daß es den Skineffekt gibt ist im Übrigen unbestritten, bloß die Relevanz für den Audiobereich wäre zu zeigen. In dieser Hinsicht und was das Burn-In angeht habe ich bisher nur Machwerke gesehen, die eher dem Marketing als der Wissenschaft zuzuordnen sind.
Selbst wenn man dem prinzipiell zustimmen würde (was ich nicht tue), dann folgt daraus ja wohl kaum daß jeder Gedanke eines solchen "Verrückten" auch irgendeinen Sinn macht. Auch wenn es mal den einen oder anderen wertvollen "ketzerischen" Gedanken geben mag, der in der Gesellschaft unpopulär ist, so sind doch die allermeisten schlicht Unsinn. Die Erkenntnisse der "Schulphysik" sind nicht deswegen so populär weil sie falsch wären, sondern im Gegenteil weil sie funktionieren. Wer etwas davon abweichendes behauptet hat in aller Regel eben nicht recht, und er sollte nicht überrascht sein wenn man ihm mit Skepsis begegnet. Und wenn die Leute, die meinen sie wüßten's besser als die Schulphysik, mit offensichtlichen Denkfehlern daherkommen, oder sich auf ihre Wahrnehmung beziehen (die aus meiner Sicht auch genausogut blühende Phantasie sein könnte), dann wird man hoffentlich verstehen wenn ich bis auf Weiteres bei meiner Meinung bleibe. Aber bei manchen Leuten ist anscheinend schon die Tatsache daß eine Behauptung von der herrschenden Lehre abweicht ein Anlaß, ihr besondere Glaubwürdigkeit zuzumessen...
Silberoxid leitet schlechter als Silber, aber es leitet immerhin, im Gegensatz zu anderen Metalloxiden. Das macht man sich bei Kontakten oftmals zu Nutze, z.B. bei Relais, Schaltern, Steckern, etc. In der Praxis heißt das z.B. daß auch ein oxidierter Stecker noch "funktioniert", wenn er mit Silber beschichtet ist. Ein Draht wird aber am Stecker entweder verlötet, gecrimpt, geschraubt oder geklemmt, und man strebt dabei eine gasdichte Verbindung an. Ist diese gegeben, dann gibt es auch keine Oxidation, und diese besondere Eigenschaft des Silbers ist irrelevant. |
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WhyLee
Stammgast |
#67 erstellt: 25. Apr 2007, 13:38 | ||||||
Dann hast du das Posting nicht richtig verstanden, zumindest nicht in dem Sinne wie ich es gemeint hatte. Ich behaupte nicht, daß es der Skin-Effekt ist, sondern solange ich mich damit nicht besser auskenne, was ich in meinem Posting ja so dazu geschrieben habe, 'schiebe' ich es einfach mal auf den Skin-Effekt. Das kann ich solange machen, bis ich eine nachvollziehbare Information habe, daß dieser es nicht sein kann. Diese 'nachvollziehbare' Information habe ich auch in diesem Thread noch nicht erhalten. Und da ich selbst auch noch nicht weitergeforscht habe, 'schiebe' ich es einfach noch immer auf diesen Effekt. (Unter 'nachvollziehbare' Information meine ich sowas wie schlüssige Argumente oder Beweise. Einfache gegenteilige Behauptungen lassen aber zumindest schon Zweifel aufkommen) Also sollte damit hier keine große Aufregung aufkommen, wenn ich hier einfach mal an den Skin-Effekt 'glaube', sonlange ich nicht von Behauptungen oder Wissen spreche. (mein Posting hätte das vielleicht etwas transparenter machen sollen, das ich daran 'glaube' wohl wissend, daß ich es nicht weiss) ich freue mich aber auf jeden Input, der mehr Licht in die Sache bringt und nicht von Schatten spricht. |
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SirVival
Hat sich gelöscht |
#68 erstellt: 25. Apr 2007, 13:50 | ||||||
Hi, schon wieder dieses Wörtchen "glaube". Glauben heißt, nicht wissen. Und schon aus diesem Grunde sind Diskussionen wie diese hier fruchtlos wie sonst was. Gruß |
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storchi07
Hat sich gelöscht |
#69 erstellt: 25. Apr 2007, 13:56 | ||||||
@whylee: die physik und mathematik sind also keine argumente ? na toll ! und die erde ist doch eine scheibe ! ein hoch auf die ignoranz. |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#70 erstellt: 25. Apr 2007, 14:05 | ||||||
Es wäre weitaus sinnvoller, es in einer solchen Situation auf überhaupt nichts zu schieben. Ich habe im Übrigen schon oben auf einen Beitrag verlinkt in dem ich die Rechnung exemplarisch für ein 4mm²-LS-Kabel aufgemacht habe. Ich meine die Ergebnisse sprechen für sich. 'Nachvollziehen' kann sie natürlich nur derjenige, der auch bereit und in der Lage ist selbst nachzurechnen. |
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Kobe8
Inventar |
#71 erstellt: 25. Apr 2007, 17:31 | ||||||
Gude!
Na, an dieser Stelle darf ich mal mit meiner neusten Errungenschaft ein wenig angeben (keine Angst, keine Kabel oder so), nämlich der 'Lienert': Testaufbau und Testanalyse von Gustav A. Lienert. Naja, da geht's dann auch um Validität und ähnliches, und wenn ich dat Dingen über's lange Wochenende durch hab', mach' ich dann hier im HF.de mal 'nen Thread dazu auf, mal sehen, ob sich dann noch was tut. Gruß Kobe P.S.: Eine kurze Beschreibung von amazon.de: Der "Lienert" ist seit Jahrzehnten das Standardwerk zur Entwicklung, Anwendung und Interpretation von psychologischen Tests. Wer auf der Grundlage der klassischen Testtheorie psychologische Tests erstellen will, findet hier die einzelnen Schritte bei der Testentwicklung ausführlich dargestellt und an Beispielen erläutert. "Testaufbau und Testanalyse" ist ein profundes und zuverlässiges Lehrbuch und ein unverzichtbares Arbeits- und Nachschlagewerk für diagnostisch arbeitende Psychologen, Pädagogen, Mediziner und andere. Aus Rezensionen der früheren Auflage: "Der Leserkreis umfaßt jeden, der sich mit der Psychodiagnostik auf wissenschaftlicher Basis auseinanderzusetzen hat, gleichgültig ob in praktischer, lernender oder lehrender Tätigkeit." Schweizer Zeitschrift für Psychologie "... ein Lehrbuch, das in seiner Klarheit, Systematik und Anschaulichkeit mustergültig ist. Jeder Schritt der Testentwicklung wird an einem Demonstrationsbeispiel erläutert, jede wichtige Formel wird in einem Rechenbeispiel in ihrer praktischen Anwendung demonstriert, und viele Abbildungen und Schemata veranschaulichen die Darlegungen." Diagnostica |
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WhyLee
Stammgast |
#72 erstellt: 26. Apr 2007, 11:20 | ||||||
Natürlich sind sie Argumente. Aber dann müssen sie auch auf dem Tisch liegen. Wenn jemand einfach nur sagt 'dieser Effekt tritt nur bei höheren Frequenzen signifikant auf', dann ist das einfach nur eine dastehende Aussage/Behauptung, die noch nicht mit mathematischen/pysikalischen Fakten untermauert ist. Nur alleine von dieser Aussage ausgehend kann ich an meinem Glaube/meiner Vermutung zweifeln, habe aber immer noch nicht das Wissen ob es so ist oder nicht. Darum auch in meinem Posting die Unterscheidung zwischen Wissen und einer Vermutung. |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
#73 erstellt: 26. Apr 2007, 11:26 | ||||||
Niemand verbietet dir, sich zu informieren. In dem Artikel ist auch eine anschauliche Tabelle zur Skintiefe bei bestimmten Frequenzen: http://de.wikipedia.org/wiki/Skineffekt Jetzt sollte jedem klar sein, wie relevant das für Niederfrequenztechnik ist. |
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storchi07
Hat sich gelöscht |
#74 erstellt: 26. Apr 2007, 11:36 | ||||||
mist, irgendwie muss "ich" doch um die tatsachen herum kommen ! [Beitrag von storchi07 am 26. Apr 2007, 11:36 bearbeitet] |
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WhyLee
Stammgast |
#75 erstellt: 26. Apr 2007, 11:51 | ||||||
ich komm ja auch nicht um tatsachen rum, aber für mich werden es erst tatsachen, wenn ich mich damit ausreichend beschäftigt habe, was ich noch nicht habe. aber wie schon immer gesagt, für mich ist derzeit (!) weder das eine noch das gegenteil eine tatsache, das eine nur eine vermutung, weil es von der tendenz her zum beobachteten passt und irgendwo muß ich das beobachtete einordnen, wohl wissend, daß es nur eine vermutung ist. |
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Finglas
Inventar |
#76 erstellt: 26. Apr 2007, 13:00 | ||||||
Hallo,
bist Du nicht dem Link im Beitrag von @pelmazo weiter oben gefolgt? Dort hat er vorgerechnet, wie gross der Skin-Effekt im Audiobereich ist - bei eher schon unguenstig zu nennenden Parametern? Dann hier nochmal der Link zum Skin-Effekt. Beachtet man die Wahrnehmungsschwellen des menschlichen Gehoers fuer Abweichungen, die selbst im sensibelsten Bereich des Ohres (ca. 1-4 kHz) bei 0.2 dB liegen, dann duerfte klar sein, was vom Skin-Effekt als Erklaerung zu halten ist. Cheers Marcus |
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storchi07
Hat sich gelöscht |
#77 erstellt: 26. Apr 2007, 13:03 | ||||||
hey namensvetter: der whylee will doch gar nicht wirklich |
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Finglas
Inventar |
#78 erstellt: 26. Apr 2007, 13:07 | ||||||
Hallo Namensvetter
das Gefuehl beschleicht mich auch so ein wenig ... Cheers Marcus |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#79 erstellt: 26. Apr 2007, 13:49 | ||||||
Hallo, ich habe dazu mal einen recht brauchbaren Excelrechner gebastelt. Wenn Interesse besteht kann ich den mal hochladen und zur Verfügung stellen. Ob es dann allerdings als eine "Tatsache" anerkannt wird, bleibt offen. Ich könnte ja schließlich zu Gunsten der Techniker geschummelt haben . Grüsse aus OWL kp |
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Finglas
Inventar |
#80 erstellt: 26. Apr 2007, 13:53 | ||||||
Hallo kp, hochladen des Rechners faende ich toll Alleine schon aus rein persoenlicher Neugier. Ob es ueberzeugend auf andere wirkt, sei mal dahingestellt ... teils so, teils so, vermute ich Cheers Marcus |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#81 erstellt: 26. Apr 2007, 16:03 | ||||||
Hallo, ist soweit selbsterklärend. Die Diagramme sind wahrscheinlich nicht ganz "sauber", da einmal von Excel nach OpenOffice und zurück konvertiert wurde. Edit: Bei der Längeneingabe muss die "Adernlänge" angegeben werden. Also z.B. bei einem 3 m langem LS-Kabel aus Zwillingslitze (oder ahnlichen Aufbauten mit identischem Hin- und Rückleiter) dann 6 m. Bei einem Koaxkabel reicht dagegen die einfache Länge, da der Skineffekt nur für den inneren Leiter zum Tragen kommt. Für die Widerstands- und Pegelverlustberechnung dann aber wieder die doppelte Länge. Der zusätzliche Pegelverlust durch Skineffekt (Spalte Differenz) kann dann noch einmal halbiert werden. Wer Lust hat kann diese Features ja noch einbauen . Und für die bei NF-Leitungen üblichen Querschnitte / Durchmesser kann man sich die Berechnungen komplett sparen . Grüsse aus OWL kp [Beitrag von kptools am 30. Apr 2007, 10:47 bearbeitet] |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#82 erstellt: 28. Apr 2007, 02:21 | ||||||
Hallo, hier habe ich noch einmal eine "verbesserte" Version zum Download bereitgestellt. Neben einigen kleineren Veränderungen habe nun für "Material" ein Auswahlmenue erstellt, welches die zur Berechnung notwendigen Daten automatisch einfügt. Die Parameter selbst können jetzt im Tabellenblatt "Standardwerte" angepasst / verändert werden. Dort findet man auch einen Umrechner von AWG (American Wire Gauge) ins metrische System. Grüsse aus OWL kp [Beitrag von kptools am 30. Apr 2007, 10:46 bearbeitet] |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#83 erstellt: 28. Apr 2007, 09:30 | ||||||
Hallo,
Das kann ich nicht so recht nachvollziehen. Ich habe mir mal ein Reststück einer 4 mm² Zwillingslitze rausgesucht, die so, wie auf dem Photo zu sehen, etwa 15 Jahre lang im "feuchten" Keller gelegen hat. Von Oxidation keine Spur. So weit ich mich erinnern kann, lag der Preis damals deutlich unter 2,- DM / m. Das unisolierte Ende wurde sicherlich schon damals von mir mit den Fingern "verdrillt". Bedenken hätte ich höchstens z.B. bei sogenannten "luftisolierten" Kabeln, wenn die Enden bei der Konfektionierung nicht "luftdicht" verschlossen werden. Hat das Kabel bei Dir tatsächlich Edelrost angesetzt (grün schimmernd) oder hat sich nur einfach die Isolierung ein wenig eingetrübt? Grüsse aus OWL kp |
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hf500
Moderator |
#84 erstellt: 28. Apr 2007, 13:22 | ||||||
Moin, diese Erscheinung gibt es tatsaechlich, ich habe sie besonders oft bei transparent isolierter Kupferlitze (Blankkupfer) erlebt. Das Kupfer setzt Gruenspan an, wahrscheinlich ist die Isolierung (PVC mit Weichmachern?) nicht saeurefrei. Seltener hatte ich das bei eingefaerbter Isolierung, anscheindend gibt es chemische Interschiede in dem Material. 73 Peter |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#85 erstellt: 28. Apr 2007, 13:53 | ||||||
Hallo, dann war vielleicht der "feuchte, dunkle" Lagerort hier sogar von Vorteil . Grüsse aus OWL kp |
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storchi07
Hat sich gelöscht |
#86 erstellt: 28. Apr 2007, 14:26 | ||||||
genau ! damals hab ich noch einfach abisoliert, verdrillt und untergeklemmt. also nichts mit luftdicht ! jedenfalls ist die ganze kupferoberfläche schmutzig grün |
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hf500
Moderator |
#87 erstellt: 28. Apr 2007, 14:43 | ||||||
Moin, ich bin nicht sicher, ob Luftzutritt eine Rolle spielt. Dazu muesste man mehr ueber die chemische Stabilitaet der Isolierung wissen. 73 Peter |
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