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Voodoo-Valley+A -A |
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Autor |
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Earl_Grey
Inventar |
#1 erstellt: 10. Aug 2007, 16:42 | |
Hallo zusammen, nicht immer nur meckern sondern selbst aktiv werden: Werte Holzohren, NKKH, Realos ... der Techniker-Fraktion! Ihr seid hier in diesem Thread aufgerufen, selbst Vorschläge für Voodoo-Artikel, die so noch nicht im Handel erhältlich sind, auf Basis Eures tiefgreifenden Wissens und Eurer langjährigen Erfahrungswerte einzubringen. Eurer Beitrag sollte folgende Inhalte aufweisen (sonst wird er abgelehnt :D) :
Anmerkung: Natürlich macht nur die Vorstellung von Voodoo-Artikel mit positiver Auswirkung auf den Klang Sinn. So ungefähr könnte das aussehen: Laufrichtungsabhängige Geräte-Feinsicherung Von den meisten Geräte-Herstellern werden fast ausschließlich laufrichtungsungebundene Standard-Sicherungen verwendet - Hier wird aus Kostengründen wertvolles Klangpotential verschenkt. Hier setzt unsere neu entwickelte laufrichtungsabhängige Feinsicherung an. Strom zeichnet sich durch verschiedene Parameter aus - u.a. durch die Richtung des Stromflusses. Sind nun nicht alle Komponenten auf die jeweilige Richtung des Stroms hin optimiert, wirkt sich das logischerweise negativ auf den Stromfluss und damit in letzter Konsequenz auf das Klangbild aus. Man kann sich das ähnlich Stromschnellen in einem Bachlauf vorstellen: Verwirbelungen, Gegenströmungen etc. sind die Folge. Unsere laufrichtungsabhängige Feinsicherung zielt nun genau auf diesen bisher stark vernachlässigten Aspekt ab: Durch die in langwierigen Tests optimierte Kombination audiophilster Materialien und der nano-physikalischen Behandlung des Innenleiters auf subatomarer Ebene in einem neu entwickelten und aufwendigen Reinraum-Verfahren gelang es uns, sämtliche klangschädigenden Einflüsse einer Sicherung auf den Stromfluss zu eliminieren. Neutrale Hörtests bestätigen die nahezu verblüffende Wirkung: Eine unglaubliche Transparenz und Präsenz des Klangbildes lässt Sie Ihre Musik einfach neu erleben. So, Ihr seid dran: Vielleicht gründen wir anschließend gemeinsam ein Unternehmen im Voodoo-Valley. |
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Boettgenstone
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 10. Aug 2007, 18:24 | |
Hallo, Ich habe eine geniale audiophile Entdeckung gemacht als ich beim Ziehen eines ansehnlichen Kabelbaums für mein Hifirack war (das nach dem Baum-Prinzip gebaut ist um absolute Natürlichkeit zu wahren) habe ich spezielle "Kabelpythons" benutzt diese haben geradezu geniale Eigenschaften. - sorgen für kontrollierte Klangfarben und Bässe - dämpfen Lautsprecher mit überbordender Spielfreude wie die Tannoy Westminster Royal oder Backloadedhörner ein wenig das macht das Hören sehr viel angenehmer - durch ihre umfassende Wirkung ist es wie wenn Vorhänge vor den Lautsprechern weggezogen würden - bei Netzkabeln sorgen sie für einen kontrollierteren Fluss die Anlage spielt damit genauer, macht aus Weichspülern PA-Lautsprecher - sie erhöhen durch ihre ordnende Wirkung den WAF massiv, das ist fast unbezahlbar Die Auswirkungen auf Gleichspannungskabel muss ich noch erproben da dürfte eine Laufrichtungsgebundene Version Vorteile haben. 66€/ lauffuss
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Soundscape9255
Inventar |
#3 erstellt: 10. Aug 2007, 18:30 | |
Diät-Pillen: Je weniger man wiegt, desto weniger beinflusst die eigene Masse (Massenanziehung zweier oder mehrerer Körper) die Hifi-Anlage: Der Tonarm des Plattenspielers wird nicht mehr so stark zu Seite abgelenkt und die Membranen der Lautsprecher bzw. deren Schwingspulen werden nicht aus der Nullposition gehoben.... usw.... |
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Earl_Grey
Inventar |
#4 erstellt: 10. Aug 2007, 19:03 | |
@Boettgenstone:
[Beitrag von Earl_Grey am 10. Aug 2007, 19:38 bearbeitet] |
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casesdaily
Stammgast |
#5 erstellt: 10. Aug 2007, 19:36 | |
Jeder kennt das: die besten Reinsilberkabel hängen an der Anlage, die CD magnetisiert, entmagnetisiert, besprüht, gefast und geschwärzt, Audioanimator exakt nach Mondphase ausgerichtet, einen handgehobelten Lautstärkeregler aus einer in einer stürmischen Vollmondnacht geschlagenen Nordmanntanne am von den drei ledigen Töchtern des Chefdesigners handpolierten Verstärkers befestigt, die Zaubersteine großzügig nach alten hawaiianischen Riten im Raum verteilt... doch die Anlage will einfach nicht klingen! Von Grob- und Feindynamik keine Spur, Fein- und Feinstinformationen gehen verloren (es ist nicht mehr rauszuhören, ob die Stulle, die der Toningenieur zu Mittag hatte mit Schinken oder Salami belegt war), zentnerschwere Vorhänge ziehen sich vor den Boxen zu... Ein Blick aus dem Fenster jedoch offenbart schlimmstes: Der Feind - mein Garten!!! Für den audiophilen Highender liegt es klar auf der Hand: das Wachstum von Gras ist hörbar! Umso schlimmer, dass dessen Frau ihn damals dazu überredet hat, eine ganze Wiese hinter dem Haus anzulegen. Kein Wunder, dass die Anlage nichts klingt, wenn die Details durch das Geräusch des Wucherns dieser grünen Pest überdeckt wird. Da bleibt nur eine Wahl: Lösungsansatz: Beton Fachliche Erläuterung der Wirkungsweise: Beton ist überall beliebt: bei den Bauherren, die damit Häuser und Brücken bauen, bei der örtlichen Mafia, die Schutzgeldpreller damit im nächsten See versenken, und natürlich beim audiophilen Highender, der damit endlich das lästige Hintergrundrauschen wachsenden Grases in den Griff bekommt. Und zwar so: Vorher: Nachher: Eine "professionelle" Beschreibung der Auswirkungen auf das Klangbild: Heidewitzka! Plötzlich stört kein nervtötendes Graswachsen und Grashalme-im-Wind-hin-und-her-bewegen den audiophilen Highender mehr. Die Musik kommt voll zur Geltung. Es klingt, als ob ein ganzes Vorhanggeschäft aus der Gegend weggezogen wäre. Details, die man nie vermutet hätte, sind jetzt deutlich ortbar auf der imaginären, 20m breiten Bühne. Als ob die Musiker ihm eine Privataudienz geben würden! Eine unglaubliche, noch nie gekannte Transparenz und Präsenz des Klangbildes lässt ihn seine Musik einfach neu erleben. Nie zuvor konnte man so genau hören, dass der Geiger im 47. Takt beim Ton c' sich um 0,1mm vergriffen hat und dass der Tubist im Orchestergraben in Wirklichkeit ein Toupet trägt. Netter Nebeneffekt: das lästige Rasenmähen hat sich ein für alle Mal erledigt (auch wenn die Frau/Freunin jetzt mit Scheidung droht... ). ... casesdaily Knallharte Fakten, die jeder gerne liest. [Beitrag von casesdaily am 10. Aug 2007, 19:43 bearbeitet] |
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Boettgenstone
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 11. Aug 2007, 11:13 | |
Hallo, die Kabelpython ist noch nicht käuflich erwerblich. Auch wenn es ähnliche Produkte gibt diese haben völlig andere Eigenschaften und sind nutzlos, diese einzusetzen wäre echtes Voodoo und unhöhrbar. Der Unterschied liegt in der schwarz und undurchsichtig plastifizierten Pythonhaut (dabei sind keine Schlangen zu schaden gekommen, wir verarbeiten nur echten Roadkill) diese überträgt die positive Energie und Kraft der Python auf die Kabel, um den Effekt zu erhalten benötigt man ausserdem eine spezielle Behandlung der Pythonhaut. Die hier nicht verraten wird. |
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TFJS
Inventar |
#7 erstellt: 11. Aug 2007, 11:46 | |
Hallo Leute, gut dass es diesen Thread endlich gibt! Mein am 20.07.2007 vorgestellets Angebot für einen Voodoo -Bären wurde bisher sträflich vernachlässigt. Also, her mit den Euroscheinen! EDIT: Dieses Zubehör wurde von hier in diesem Thread vertreten Personen schon gelobt!. Der Erfinder der Betonwiese (alle Heuschnupfler danken) erkannte spontan dass
klingen! [Beitrag von TFJS am 11. Aug 2007, 11:53 bearbeitet] |
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Soundscape9255
Inventar |
#8 erstellt: 11. Aug 2007, 21:15 | |
Wie wärs damit: NF-Kabel mit Quecksilber als Leiter!!! Das Klangbild wird hörbar flüssiger... Und selberkonfektionieren ist auch nicht.... |
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umher
Inventar |
#9 erstellt: 16. Aug 2007, 19:42 | |
Lieblingskünstler fürs Wohnzimmer mit garantiert 100 Prozentiger Klangverbesserung ! Seit kurzem gibt es Elvis Presley, James Brown oder Aretha Franklin im Massstab 1:20 aus vergoldetem Edelmaterial, um die heimische Stereoanlage klanglich aufwerten zu können. Fachleute haben an einer Session getestet. Audiophile Gesetzesmässigkeiten wurden schonungslos herbeigeführt. Die Testanlage war nicht wieder zu erkennen. Ein Blindtest erübrigte sich spontan. Gibt man der Figur einen würdigen Platz, am besten auf dem Lautsprecher, und die Klangbeeinflussung ist gewaltig! Das in der Entwicklerszene vielbeachtete patentierte rFsp-System der Manufaktur garantiert eine deutliche Anpassung des Klanggeschehens an die vergoldete Figur, wobei sich audiophile Konzentriertheit im besonderen Masse bemerkbar macht. Fachwelt Dabei handelt es sich um ein wissenschaftlich belegbares, den hochstehenden audiophilen Klangeigenschaften der heimischen Anlage sich anpassendes Zusatzprodukt mit guter Haptik, sehr guter Halsergonomie und bei Nahbetrachtung einwandfreie Arbeit. Ein Juwelier wurde extra dazu beordert, den Goldgehalt und die übrige handwerkliche Kunst zu begutachten. Und auch er befand darin ein absolut makelloses Produkt, vorallem, was den Klang betrifft. Besonderes Anliegen der Entwickler war es, die Durchsetzungskraft des Musikers (Statue) in den Vordergrund zu stellen. Durch die charakteristische Wirkunsweise entsteht beim Musikabspielen an der Hochwertigen Statue eine unerhört reiche Präsenz, welches mit eindringlichster Note als Bereicherung erachtet werden kann. Professionelle Betrachtung Breitet man im Verbund mit der auf dem Lautsprecher stehenden Statue Schall aus, so ist das rezidive Frequenzselektionsprinzip die nachweisliche Ursache der amplitudalen Energie. Dass heisst nichts anderes, als dass quasi-interaktiv und charakteristisch für Elvis diese, für James Brown eine andere und für Aretha Franklin diejenige Frequenz von der Schallwelle der Signalquelle übernommen wird, welche dann von der Figur weitergegeben wird. ___________________ gruss umher |
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Earl_Grey
Inventar |
#10 erstellt: 26. Aug 2007, 20:32 | |
Dieser seriöse Kabel-Tuning-per-Gleichstrom-Ansatz von choegie gehört IMO unbedingt hier mit rein ... [Beitrag von Earl_Grey am 26. Aug 2007, 20:34 bearbeitet] |
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3rd_Ear
Inventar |
#11 erstellt: 27. Aug 2007, 15:38 | |
DARWin = Der Audiophile Raumladungsfreie Wechselinterferenzfilter Fast alle namhaften HiFi- und High-End-Hersteller verwenden in ihren Geräten heute Silizium-Halbleiter als elektronische Verstärker- und Schaltelemente. Leider fehlte bisher bei der Musikwiedergabe mit diesen Geräten, auch solchen der höchsten Preisklasse, oft die natürliche Wärme und die Transparenz, wie sie jeder Konzertbesucher von begeisternden Live-Events kennt. Mit Halbleitertechnik im CD-Player klingt daher ohne geeignete Klangtuning-Maßnahmen alles so kalt, steril und undurchsichtig, wie im tiefsten Sibirien hinter einem dichten eisernen Vorhang verborgen! Eine Möglichkeit wäre natürlich, wie bei manchen Edel-Verstärkern der preislichen Oberliga, auf Elektronenröhren statt auf Halbleiter bei der Gerätekonstruktion zu setzen. Leider ist dieses Vorhaben bei digitalen Signalquellen praktisch selten umsetzbar, da allein in einem handelsüblichen CD-Player bereits hunderttausende von Transistorfunktionen nun durch Röhren übernommen werden müßten. Schon den Platzbedarf von ca. der Größe einer Schulsporthalle, den ein solcher Röhren-CD-Player braucht, können nur ganz wenige Musikliebhaber in ihrem Anwesen reservieren, ohne einen Streit mit ihrer Lebensgefährtin zu provozieren! In jahrelanger Grundlagenforschung haben unsere Ingenieure nun die Ursache für die in High-Ender-Kreisen längst bekannten Klangdefizite der Silizium-Halbleitertechnik gefunden: Im Siliziumkristall sorgen nicht nur, wie in der Elektronenröhre, die in klanglicher Hinsicht völlig einwandfrei arbeitenden Elektronen, sondern in gleichem Maße auch die sogenannten Defektelektronen (sic!) als Ladungsträger für den Stromfluss! Diese Tatsache ist Physikern spätestens seit der bahnbrechenden Arbeit der Nobelpreisträger Bardeen, Shockley und Brattain im Jahr 1948 bekannt. Bisher aber wurden ihre Auswirkungen auf die Qualität der Musikwiedergabe schlicht ignoriert, da ein ausreichend feines Werkzeug zur Reparatur der Defektelektronen trotz aller Fortschritte der Nanotechnologie bis heute nicht bekannt ist! Der ebenso einfache, wie geniale Lösungsansatz unserer Ingenieure entstammt somit eher dem klinisch reinen Mikro-Labor eines Evolutionsgenetikers als der lötzinnverschmierten Werkstatt eines Audioklempners: Nicht reparieren, sondern selektieren! DARWin, unser audiophiler raumladungsfreier Wechselinterferenzfilter wird einfach in die Zuleitung zwischen CD-Player und Röhrenverstärker eingefügt. Der bereits mehrfach in allen Kulturstaaten zum Patent angemeldete, aus reinstem Atlantischem Oreichalcos hergestellte Filter sortiert durch einfache Wechselinterferenz alle Defektelektronen aus dem Stromfluss des CD-Players aus. Um eine Überladung des Filters mit klang-schädlichen Defektelektronen zu verhindern, werden die zu entsorgenden Defektelektronen völlig raumladungsfrei in einem Elektronen-Speicher aus Bernstein (griech.: "elektron" = Bernstein!) gespeichert. Der verwendete Elektronen-Speicher aus feinstem baltischen Bernstein ist selbstverständlich einfach durch den Endanwender auswechselbar. Er sollte aber von einem unserer zertifizierten Fachhändler nach jeweils ca. 300 Betriebsstunden (bei lautstarkem Musikmaterial wie Rockmusik oder gar Heavy-Metal besser schon nach 80 bis 100 Stunden) mit einem Elektrometer überprüft und nötigenfalls ausgetauscht werden, um die Wiedergabe sensibelster Nuancen weiterhin zu garantieren. Begeisterte Zuschriften der ersten Testhörer bestätigen unseren bahnbrechenden Durchbruch. Hier nur ein Beispiel in Auszügen:
[Beitrag von 3rd_Ear am 27. Aug 2007, 15:58 bearbeitet] |
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sheckley666
Stammgast |
#12 erstellt: 29. Aug 2007, 07:18 | |
Das Problem: Einen wirklichen klanglichen Durchbruch (im Sinne von Mauerdurchbruch, nicht nur Vorhang-Beiseiteschub) kann nur der Verzicht auf jegliche Elektrizität bringen. Die Begründung: Wie man an zahllosen Beiträgen sieht, haben die Elektrickser ja nicht mal ihre einfachsten Grundstoffe (Kabel, Stecker, etc.) im Griff. Diese Leute haben lange genug die Menschheit daran gehindert, Musik zu genießen. Neue Männer braucht das Land! Die Hydrauliker werden's richten! Das Konzept: Die Nadel des Schallplattenspielers (als einziger audiophiler Quelle!) löst Druckschwankungen in einer Flüssigkeit aus, die über entsprechende Ventilsteuerungen verstärkt werden. Diese Druckschwankungen werden direkt auf einen Kolben beaufschlagt, der fest mit der Lautsprechermembran verbunden ist. Der Antrieb der Schallplatte sollte rein mechanisch oder ebenfalls hydraulisch erfolgen, die benötigten Druckreservoirs können z.B,. gravitativ erzeugt werden. Nichts elektrisches. Die ganze Elektrik steckt voller Klangkiller. Die Vorteile: und was sich nur in Hörtests mühsam enthüllt, kann in der hydraulischen Flüssigkeit einfach beobachtet werden. Die Hörprobe: Ich habe das Konzept natürlich prototypisch umgesetzt. Als Vergleich diente mir die zigtausend Euro teure Anlage eines Bekannten. Zunächst hörten wir die sorgfälig ausgesuchten Musikstücke in dessen Hörraum an eben dieser Referenzanlage. Mehr und mehr sank mein Mut. Es war fantastisch. Eine solche Auflösung, eine derartige Musikalität, diese wundervolle Hingabe der Musiker, die hier spürbar wurden, liessen in mir jede Hoffnung verfliegen, dass meine behelfsmäßig aufgebaute Hydraulikanlage (Sheckley-H1) auch nur mithalten könnte. Widerwillig und in Erwartung einer Pflichtübung stöpselten wir schließlich doch die Sheckley-H1 an. Was dann passierte, werde ich in hundert kalten Wintern nicht verarbeiten können. Uns beiden fielen die Kiefer runter. Fassungslos glotzten wir uns an. Gut, dass uns niemand in diesem Augenblick fotografierte. Jede Kuh auf der Weide hätte den Eindruck eines Intelligenzbolzen im Vergleich mit uns gemacht. Zum allerersten Mal haben Menschen Musik gehört. Nein, nicht als Hintergrundberieselung. Und nein, nicht angestrengt lauschend. Sondern beides zugleich. Ohne jede Mühe fand die Musik ihren Zugang zu uns, berührte uns mit unbeschreiblicher Eindringlichkeit. Ohne uns konzentrieren zu müssen, nahmen wir den musikalischen Inhalt konzentriert wahr. Das klingt wie ein Widerspruch, aber ich kann es nicht besser beschreiben. Einfach widerstandslos drang die Musik direkt in unsere Herzen. Es war, als wären wir unmittelbar mit den Emotionen kurzgeschlossen, die die Künstler bei der Aufführung empfanden, und die sie in ihre Darbietung legten. Stunde um Stunde lauschten wir, unseren Gefühlen freien Lauf lassend, lachend, weinend, ernsthaft, heiter - wie die Musik uns diktierte. Jedesmal, wenn ein Stück zu Ende war, mussten wir uns entscheiden: Nochmal das gleiche? Ja, das wollten wir mit jeder Faser unseres Körpers. Oder doch mal hören, was uns auf dem nächsten Stück an Unerhörtem erwartete? Die Neugierde darauf war unbesiegbar. Hin- und hergerissen verging die Zeit bis zur totalen Erschöpfung. Die schlechte Nachricht: Die Sheckley-H1 gibt es nicht mehr. Kurz bevor ich die Pläne veröffentlichen wollte, erhielt ich Besuch von fünf "freundlichen" Herren, die sich als Vertreter von CIA, NSA, BND, KGB und Mossad zu erkennen gaben. Sie schlugen den Prototypen kurz und klein, verbrannten alle Unterlagen, Fotos usw. und machten mir nachdrücklich klar, dass ich die Finger von dieser revolutionären Technik lassen solle. Sie sei geeignet, der Menschheit den Weltfrieden zuz bringen, und dies sei ganz und gar nicht im Interesse gewisser, sehr mächtiger, Kreise. Schlusswort: Mir bleibt nichts als die Erinnerung an eine unvergleichliche Nacht mir der Sheckley-H1 ... ... und die Hoffnung, dass sich möglichst viele Menschen mit dieser Technik der Hydraudiolik befassen. Die Mächtigen können uns nicht alle gleichzeitig beherrschen! Lasst Euch nicht unterkriegen von den Finstermännern der Freudlosigkeit. Kämpft für eure Träume! Grüße, Frank |
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Onemore
Inventar |
#13 erstellt: 30. Aug 2007, 08:12 | |
Also zunächst möchte ich dich für dein überaus gelungenen Projekt beglückwünschen. Aber ich vermute doch noch ein, wenn auch geringes, Steigerungspotenzial. Das mit den Kiefern war schon mal ganz gut und ist sicher als erstes wichtige Anzeichen für einen Erfolg zu werten. Jetzt meine Frage, meinst du du könntest das mit dem Fußwippen noch irgendwie in deine Maschine einbringen (ich weiß, dass es den H1 nicht mehr gibt, aber ein H2 solltest du angehen!)? Wenn das klappen würde, das wäre schon fantastisch. Kiefer runter und noch Fußwippen, da wäre nur noch Schweben höher einzustufen. Gruß Bernd |
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kinodehemm
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 06. Sep 2007, 22:41 | |
Moin,
auch in der Gewissheit des sicheren Gesichtsverlustes: Das hab ich bereits hinter mir... Im heroischen Selbstversuch 2mm Silikonschlaeuche mit Quecksilber gefuellt und ein Banaenchen auf die Enden. Desgleichen auch, um den Wahnsinn zu komplettieren, mit ner Salzlakenfuellung. Allerdings, wie gesagt- als LS-Kabel, nicht als NF. Was will ich sagen-in den Salzwasserkabel korrodierten die Bananas schneller als man schauen(hoeren) konnte- die Quecksilberkabel (RoHS-konform, is klar ) funzten jedoch -kurzzeitig- bestens. Allerdingens forderte die Schwerkraft doch schnell ihren Tribut, so das ich das Ganze wieder in seine Einzelteile zerlegte, bevor der Schlauch am Amp abgerissen waere... Das zeigt, das kaum eine Idee doof genug ist, um nicht doch mal probiert zu werden... |
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Relaxartwork
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 17. Sep 2007, 09:29 | |
ICh verwende gerne Puppen meiner Boxen, in die ich nach Computergenerierten und mit meinen 25 Gurus in Stundenlangen Audiomeditationssitzungen erfahrenen Mustern Nadeln hineinstecke, um den Klang der richtigen Boxen zu verbessern. Ich muss sagen, es klingt viel heller. |
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