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Bi-Amping Verkabelung+A -A |
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Autor |
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BIG-BASS-FOX
Stammgast |
#1 erstellt: 01. Nov 2007, 21:50 | ||
Hallo Zusammen! Ich habe vor, mir für meine Lautsprecher neue Kabel zu besorgen und mir ist da eine Idee in den Sinn gekommen. Den Mittel-und Hochtonbereich meiner Lautsprecher via versilbertem(detailfreudiger) LS-Kabel und den Tiefton via Kupfer(wärmer) zu versorgen.Kabel wäre vom gleichen Hersteller ohne mich auf einen zu fixieren.Die Lautsprecher werden über Bi-Amp angesteuert. Oder macht es mehr Sinn ein verseiltes Silber/Kupfer-Mix LS-Kabel, bei gleicher Anschaltung, zu gebrauchen. Falls jemand Tipps,Anregungen o.ä hat,würde ich mich sehr freuen. Gruß |
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Jeck-G
Inventar |
#2 erstellt: 01. Nov 2007, 23:28 | ||
Das mit dem Einfluss von Materialien auf die Klangfarbe vergiss lieber, ist nur Humbug. Dem Strom ist es egal, ob es durch Kupfer oder Silber ließt, ein geringfügig dickerer Kupferdraht hat die selben Eigenschaften (Widerstand usw.) wie ein Draht aus Silber. Und Versilbert macht erst recht keinen Unterschied. Falls es um den Skineffekt gehen sollte: Der macht sich erst bei einigen MHz bemerkbar. Halls Du solche hohen Töne hören kannst und die auch von der Quelle wiedergegeben werden und Deine Hochtöner schaffen es ebenfalls, kannst Du Dir ein versilbertes Kabel holen. http://www.elektronikinfo.de/audio/audiokabel.htm |
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WinfriedB
Inventar |
#3 erstellt: 02. Nov 2007, 09:26 | ||
Also für einen helleren Hochtonklang kommt natürlich nur Kabel mit heller Isolierung in Frage. Am besten transparente Isolierung - sorgt für transparente Höhen. Und für warme Bässe selbstverständlich nur rot isoliertes. Wird dann ein bißchen schwierig, die Adern auseinanderzuhalten. Was sollen die Elektronen schließlich denken, wenn sie durch ein rotes (warm klingendes) Kabel hingeschickt werden und durch ein blaues (kalt klingendes) Kabel wieder zurück? Noch ein Hinweis: Für Heavy-Metal-Wiedergabe taugt das alles nix. Da müssen Kabel aus gehärtetem VA-Stahl ran. Am besten geschmiedete Massivleiter. |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 02. Nov 2007, 09:51 | ||
Hallo,
Bei einer Leitfähigkeit von deutlich unter 2 bei Edelstahl wird dann allerdings der gut 40 fache Querschnitt gegenüber Kupfer benötigt. Dazu schlägt dann auch der Skineffekt bereits bei niedrigsten Frequenzen unerbittlich zu. Ich empfehle dazu mal unseren Kabelrechner . Grüsse aus OWL kp |
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Esche
Inventar |
#5 erstellt: 02. Nov 2007, 09:54 | ||
mich würde eher interessieren, wie bi-amping damit betrieben werden soll |
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WinfriedB
Inventar |
#6 erstellt: 02. Nov 2007, 12:40 | ||
"Bei einer Leitfähigkeit von deutlich unter 2 bei Edelstahl wird dann allerdings der gut 40 fache Querschnitt gegenüber Kupfer benötigt." Na und? Entweder man will den der Musik entsprechenden Klang oder nicht. Außerdem benötigt ein 40facher Querschnitt nur einen etwa 6,5fachen Durchmesser. Und mit ca. 60mm dicken Kabeln (bzw. geschmiedeten Massivleitern) läßt sich doch wohl leben. Falls der Skin-Effekt zuschlägt, kann man natürlich auch entsprechend dicke Rohre verwenden. |
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Eidolon-Airmotion
Stammgast |
#7 erstellt: 02. Nov 2007, 16:52 | ||
hallo BIG-BASS-FOX, zunächst einmal eine Frage : Du schreibst etwas von Bi-Amping; also zwei oder mehr Verstärkerkanäle pro Box.
Dann erwähnst du aber:
Das wäre dann aber nicht Bi-Amping... sondern Bi- oder Tri-Wiring. Somit stellt sich für mich die Frage ob du also Bi-(Tri-)Amping mit 2 oder 3 Verstärkern betreiben willst, oder ob es Bi-(Tri)Wiring sein soll? Mfg Eidolon-Airmotion [Beitrag von kptools am 02. Nov 2007, 17:29 bearbeitet] |
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Wotanstahl
Inventar |
#8 erstellt: 02. Nov 2007, 17:46 | ||
Er meint doch stinknormales Bi-wireing ! Ob das was bringt, kommt darauf an ob der LS auch intern mit getrennten! Frequenzweichen aufwarten kann. Mit dem verwendeten Kabelmaterial hat das aber nichts zutun. Auch machen manch schwache Verstärker wie der Harman/Kardon 430, eher Probleme mit Bi-wireing als das es Vorteile bringt. Falls Du auf das OEHLBACH Twin-Mix2 anspielst, es ist bei Audio oder so mit einem orangenen Punkt versehen. Das heist es "spielt " angeblich eher in warmen Klangfarben. Gruss Wotan [Beitrag von Wotanstahl am 02. Nov 2007, 17:47 bearbeitet] |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 02. Nov 2007, 17:52 | ||
Hallo, ob der LS intern getrennte Frequenzweichen hat ist hierbei völlig egal. Grüsse aus OWL kp |
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Esche
Inventar |
#10 erstellt: 02. Nov 2007, 17:55 | ||
deshalb mein einwand ich schließe mich da meinen vorschreibern an: spar dir das geld oder kauf dir gute tonträger |
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Torsten_Adam
Inventar |
#11 erstellt: 03. Nov 2007, 09:20 | ||
Aber es sollen die Unterschiede der verschiedenen Anschlussarten messbar sein? http://www.borowski-audio.de/41401.html |
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Esche
Inventar |
#12 erstellt: 03. Nov 2007, 09:46 | ||
B.audio:
Was man dann horizontales bi-amping nennt also kein wiring. [Beitrag von Esche am 03. Nov 2007, 09:46 bearbeitet] |
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Wotanstahl
Inventar |
#13 erstellt: 03. Nov 2007, 15:46 | ||
Hallo kptools, das hat wohl einen Sinn mit der getrennten Weiche ( Bi-amping mal ausgenommen, da ja sowieso). Muss ich aber nochmal nachlesen. Gruss Wotan |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 03. Nov 2007, 17:08 | ||
Hallo, nehmen wir mal die Schaltbilder aus dem hier schon eingeführten Link: Das obere Bild zeigt einen Anschluss in Mono-Wiring. Sehr gut sind links senkrecht die "internen" Brücken vom Bass- zum Hochtonbereich zu erkennen. Das Einzige, was nun im unteren Bild "passiert" ist, daß diese Brücken extern verlagert wurden. Dieses geschieht nun entweder am LS-Terminal (bei weiterhin Mono-Wiring) oder am Verstärkerausgang (bei Bi-Wiring). Und da ist es ebenfalls egal ob das extern (beide Kabel an die gleichen Buchsen) oder Verstärkerintern geschieht (Brücke von Buchsenpaar A zu B). Eine "Verbesserung" kann ich da nicht erkennen. Allerdings kommen bei der "Beeinflussung der Weichenzweige untereinander" nun noch die Kabel mit ihren elektrischen Parametern als "Dämpfungsglied" hinzu. Wählt man nun an dieser Stelle recht "unpassende" Pendants, so lassen sich hier sicherlich Unterschiede messen. Aber ob es tatsächlich "besser" ist, möchte ich mal dahin gestellt sein lassen. Bei horizontalem Bi-Amping sieht das Ganze dann schon etwas "freundlicher" aus. Aber auch hier muss man sich fragen, ob es "klanglich" was bringt. Und im Übrigen ist es bei der Weichenschaltung im unteren Bild auch völlig wurscht, ob die Schaltung auf einer oder zwei Platinen realisiert wurde (halbwegs vernünftiges Layout vorausgesetzt). Wirklich sinnvoll scheint mir daher nur ein Weg zu sein. Nämlich die Weiche vor dem verstärkenden Teil zu installieren, so daß jedes Chassis seinen eigenen Verstärker hat -> Aktivbetrieb. Grüsse aus OWL kp [Beitrag von kptools am 28. Dez 2007, 22:55 bearbeitet] |
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Wotanstahl
Inventar |
#15 erstellt: 05. Nov 2007, 15:15 | ||
Ja genau, so etwas hatte ich da auch noch im Kopf rumspuken. Nur, das es aus einem einschlägigem "Fachmagazin" stammte. Wo Sie natürlich deutliche Unterschiede zwischen allen 3 Varianten ausmachen konnten. Die haben halt Satelittenohren oder so, aber Messtechnisch konnten Sie es auch beweisen. Gruss Wotan |
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BIG-BASS-FOX
Stammgast |
#16 erstellt: 07. Nov 2007, 00:49 | ||
Hallo Zusammen! Ich meine kein Bi-Wiring, sondern Bi-Apmping. So wie die AV-Receiver der neueren Generation es anbieten. Surround Back-Endstufen werden zur zusätzlichen Anschaltung der Fronts genutzt.Es geht nich um den Harman 430,der hat diese Möglichkeit nicht. Nun die Frage:Macht es da Sinn unterschiedliche Kabel nutzen.Den Mittel-und Hochtonbereich meiner Lautsprecher via versilbertem(detailfreudiger) LS-Kabel und den Tiefton via Kupfer(wärmer) zu versorgen Oder macht es mehr Sinn Algemein einen gleichen Kabeltyp( Bsp.:ein verseiltes Silber/Kupfer-Mix LS-Kabel,da bei diesem Kabel beide Materialien vorhanden) bei gleicher Anschaltung, zu gebrauchen. Danke für die Infos |
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Jeck-G
Inventar |
#17 erstellt: 07. Nov 2007, 01:00 | ||
Siehe mein Posting unter Dein Eröffungspost, die verlinkte Seite natürlich auch lesen. Einen Unterschied zwischen Baumarktstrippe und 1000€-Lautsprecherkabel wirst Du nicht heraushören können, außer eins von Beiden ist eine Fehlkostruktion (was bei dem HiEnd-Kabel aufgrund teilweise merkwürdigen Konstruktionen eher möglich ist als bei der Baumarktstrippe). [Beitrag von Jeck-G am 07. Nov 2007, 01:02 bearbeitet] |
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chowi
Stammgast |
#18 erstellt: 12. Nov 2007, 14:28 | ||
Hallo, irgendwie läußt dieser Fred auf zwei Schienen, 1) Kabelmaterialauswahl für Tief- bzw. Hochtonbereich 2) Bi-Amping oder nicht. Ich bin der Meinung, dass es durchaus Sinn macht den Mittelhochtonbereich vom Bassbereich zu trennen. Hierfür würde ich jedoch niemals einen Multikanalreceiver mit umkonfigurierten Rearkanälen und Kompaktnetzteil verwenden. Von daher erübrigt sich dann auch die Frage nach dem Kabelmaterial, wobei hier eher die Frage nach der Dimensionierung, als nach dem Material zu stellen ist. Gruß chowi |
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hf500
Moderator |
#19 erstellt: 12. Nov 2007, 17:47 | ||
Moin, definitiv nein. In der Regel ist das Silberkabel nur versilbertes Kupfer, ausserdem kannst Du aus jedem Kupferkabel ein Silberkabel (massiv) machen, indem du den Querschnitt um 7% vergoesserst. Ausser dem Materialpreis der einzige Unterschied ;-) 73 Peter |
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BIG-BASS-FOX
Stammgast |
#20 erstellt: 12. Nov 2007, 22:17 | ||
Hallo HF500! Danke für diese Info! |
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Torsten_Adam
Inventar |
#21 erstellt: 12. Nov 2007, 23:45 | ||
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BIG-BASS-FOX
Stammgast |
#22 erstellt: 14. Nov 2007, 20:40 | ||
Hoho,ich glaube wir befinden uns in anderen Sphären. |
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TFJS
Inventar |
#23 erstellt: 15. Nov 2007, 13:10 | ||
Ich hab meine LS per Bi-wiring angeschlossen, weil die Kabel halt so ausgelegt sind. Nachdem man die Bananen-Stecker (meine jedenfalls) auch ineinader rein stecken kann hab ich's an einem langweilig-regnerischen Sonntag Nachmittag mal mit Mono-Wiring probiert. Kein Unterschied (wenn man einen oderntlichen Jumper und keine schöde Blechbrücke verwendet - mit Blechbrücke waren die Höhen etwas beschnitten). |
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chowi
Stammgast |
#24 erstellt: 15. Nov 2007, 13:31 | ||
@TFJS Kann gut sein. Wahrscheinlich werden die Unterschiede erst bei energiezehrendem Tieftonbereich größer bzw. wahrnehmbar. Ich hatte mal ein Aha-Erlebnis mit ner 8 Ohm Box im Single-Wiring beim Wechsel von 1,5 mm2 auf 4mm2. War irgendwie mittendrin statt nur dabei. Vielleicht wirds an 4 Ohm noch drastischer? Jedenfalls Bi-Wiring war nicht so prickelnd, aber Bi-Amping hats gebracht. Mann sollte aber gleiche bzw. ähnliche Verstärker nehmen, sonst zerreists das Klangbild schnell, sodas man enttäuscht wieder auf Single-Wiring umstellt. Gruß chowi |
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TFJS
Inventar |
#25 erstellt: 15. Nov 2007, 13:50 | ||
Ja ja Bi-Amping. Wär schon mal was tolles, aber der SAF (Sparkssen-Akzeptanz-Faktor) spricht dagegen. Was den Rest angeht ist das mit den LS-Kabeln ein heikles Thema. Also bezüglich Durchmesser, Material, Aufbau, Abschirmung, Stecker etc. Ich kann jedem nur empfehlen für die "harten" Parameter einen Kabelrechner zu benutzen und den Rest einfach auszuprobieren oder sich darauf zu verlassen, dass Unterschiede eh so gering sind, dass sie im Normalbetrieb gar nicht auffallen. |
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chowi
Stammgast |
#26 erstellt: 15. Nov 2007, 14:29 | ||
Ja, der klangliche Schritt nach vorn steht wie so oft, in keinem Verhältnis zum finanziellen Aufwand und im Zweifel Single-Wiring funktioniert immer! Gruß chowi |
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till285
Hat sich gelöscht |
#27 erstellt: 24. Nov 2007, 22:47 | ||
Nutze genau dieses Verfahren. SB-Endstufen per Bi-amping an die FR-LS angeschlossen. Der Klang wird deutlich kräftiger. Ich benutze B&W 1302 für beide Kanäle. Hatte kurz ein 1102 & 1302 angeschlossen, da ich auf das zweite paar 1302 warten musste. Ich fand, mit dem 1102er an dem Bass, war der Klang etwas gedämpfter als jetzt mit dem 1302. Ich empfehle dir eine Sorte Kabel zu nehmen. mfg |
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BIG-BASS-FOX
Stammgast |
#28 erstellt: 25. Nov 2007, 22:59 | ||
Alles klar! Dann werde ich auf einen Kabeltyp setzen. Ich habe nun keinen Harman mehr.Bin umgestiegen auf Onkyo 605! |
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