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"Klangmodul" und extra Leitung, BRINGT`S WAS ODER NICHT?+A -A |
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Autor |
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High_End_Punk
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 02. Jan 2008, 16:47 | |||
Richte mir gerade meinen neuen Höhrraum ein und mein Kumpel sagte ich soll mir DRINGEND eine (bzw 2!) neue Leitung(en) legen lassen. Währen ca. 2x 10m. Währe toll auch mal andere Meinungen zu HÖHREN! Danke im vorraus, mfg, hebt die Haare P.S.: Der Tipp kam auch aus dem Hause BLUES LINE!
[Beitrag von High_End_Punk am 02. Jan 2008, 17:01 bearbeitet] |
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Jeck-G
Inventar |
#2 erstellt: 02. Jan 2008, 16:51 | |||
Willkommen im Forum! Schau mal hier, ein ähnliches Thema wurde vorhin behandelt: http://www.hifi-foru...um_id=83&thread=2038 Bedenke, dass der Strom nicht aus dem Zählerkasten kommt, sondern einen viel weiteren Weg hinter sich hat... [Beitrag von Jeck-G am 02. Jan 2008, 16:51 bearbeitet] |
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Bajo4ME
Stammgast |
#3 erstellt: 02. Jan 2008, 16:52 | |||
Was denn für Leitungen, Strom? Wasser? Wenn das ein Neubau ist, und Du den Ausbau machst - Strom UND Wasser legen. Oder Strom und Bierpipeline. |
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Gene_Frenkle
Inventar |
#4 erstellt: 02. Jan 2008, 16:54 | |||
Willkommen im Forum. Die Suche-Funktion hätte Dir viele Links zu dem Thema gebracht. Zusammenfassend aber: einen Nachweis für eine Wirkung im technischen Sinne und im Hör-Blindtest gibt es nicht. Trotzdem glauben einige an eine Verbesserung. Für mich: Blödsinn Falls es aber Störgeräusche in Deiner Anlage gibt sollte man die Ursache suchen, bevor man in Aktion tritt. |
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High_End_Punk
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 02. Jan 2008, 17:09 | |||
Brauch keine Bierpipeline,wohn in Franken, grösste Brauereidichte Weltweit.Und mein Haus ist über 200 Jahre alt. Ein vernünftiger Beitrag währe mir wichtiger gewesen, Klugsch... |
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Bajo4ME
Stammgast |
#6 erstellt: 02. Jan 2008, 17:42 | |||
Was soll man dazu vernünftiges sagen oder schreiben? Suchfunktion und gesunder Menschenverstand ^^ |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 02. Jan 2008, 17:44 | |||
Hallo, nanana, so schlimm waren die Antworten ja nun nicht. Bei Renovierungen ist es bei altem Baubestand immer sinnvoll auch die Elektroinstallation auf den aktuellen Stand zu bringen. Die Anlage dabei dann über eine eigene Zuleitung zu versorgen ist sicherlich kein Fehler, zumal dabei kaum zusätzliche Kosten entstehen. "Klangmodule", "spezielle" Kabel oder sonstigen Schnickschnack braucht es da aber auf keinen Fall, jedenfalls nicht aus "klanglichen" Gründen. Alle hierzu berichteteten (Klang-) Verbesserungen durch derartige Maßnahmen halte ich für pure Einbildung. Grüsse aus OWL kp |
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Argon50
Inventar |
#8 erstellt: 02. Jan 2008, 17:46 | |||
Dito!
Ebenfalls Dito! Grüße, Argon [Beitrag von Argon50 am 02. Jan 2008, 17:47 bearbeitet] |
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Monsterle
Inventar |
#9 erstellt: 03. Jan 2008, 00:50 | |||
Mit den "Klangmodulen" sind doch spezielle Schmelzsicherungen gemeint, nicht wahr? Als Argument für diese habe ich aus anderen Threads (siehe Suchfunktion) in Erinnerung, daß sie damit beworben werden, daß sie gegenüber einem Sicherungsautomaten keine Induktivität in Form des Summentrafos haben. Ein weiteres Werbeargument ist der (angeblich) geringere Spannungsabfall über der Sicherung. Nun denn. Um es kurz zu machen, ich halte diese Maßnahme, wie bereits kp, Argon, Gene_Frankle und Jeck-G andeuteten, für unwirksam, was eine Änderung am Klang der Anlage betrifft. Wenn es tatsächlich Schmelzsicherungen sein sollen, warum auch immer - mit ganz normalen Neozed- oder Diazed-Einsätzen wird das selbe erreicht. Und ich kann versichern, die von Siemens "klingen" gleich wie die von anderen Herstellern und auch wie die Klangmodule. Nur daß 5 Stück der Ersteren für ca. 1 Euro zu haben sind. Und der audiophile Stromzähler wurde bislang auch noch nicht erfunden. Der hat nämlich gleich mehrere Spulen (=Induktivitäten) eingebaut. Davon abgesehen: Wird die Anlage dann noch an eine Verteilerleiste mit Netzfilter angeschlossen, hat man die Induktivität, die man bei der Sicherung eigentlich partout vermeiden wollte, gerade wieder eingebaut. Der Spannungsabfall über der Sicherung spielt sich im normalen Betrieb in jedem Fall im Bereich von Millivolt ab - ob mit Automat oder welcher Patrone auch immer. Die Geräte müssen aber - durch "Tuningmaßnahmen" völlig unbeeinflussbar - mehrere Volt (+/-10%!) Spannungsschwankungen klaglos wegstecken können. Gruß Monsterle [Beitrag von Monsterle am 03. Jan 2008, 00:52 bearbeitet] |
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High_End_Punk
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 03. Jan 2008, 11:22 | |||
@Monsterle: Erstma danke für deinen Beitrag. Kann man was mit anfangen Audiophiler Stromzähler währe Super, sollte sich dann aber rückwerts drehen!!!! mfg |
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hf500
Moderator |
#11 erstellt: 03. Jan 2008, 19:12 | |||
Moin, zusaetzlich moechte ich bemerken: Man messe mal die Gleichstromwiderstaende der Netzwicklungen der Netztrafos in den Geraeten. Je nach Geraet misst man zwischen etwa 10 Ohm (groesserer Verstaerker) bis einige 100 Ohm ("Kleingeraete" wie CD-Spieler und Tuner). Dieser Widerstand ist in jedem Fall ein Verlustwiderstand, er ist unerwuenscht und bei der theoretischen Betrachtung von Trafos wird er "herausgezogen" und vor den Trafo geschaltet (zeichnerisch, rechnerisch). Wir leisten uns mal den Luxus, die Widerstaende der Sekundaerwicklungen zu vernachlaessigen. (die muessten eigentlich auf die Primaerseite heruebergerechnet und auch herausgezogen werden) Man wird diese Widerstaende also nicht los, und dann soll man einen Widerstand der Sicherung von (Hausnummer) 0,1 Ohm auf 0,05 Ohm senken, damit es einen "riesigen" Klanggewinn gibt. Wenn man die Groessenordnungen vergleicht, mag man daran nicht so recht glauben. Ach ja, ein Widerstand von 0,1 Ohm erzeugt bei 10A (2300W an der Steckdose) einen Spannungsverlust von 1V... Auch eine Schmelzsicherung braucht einen relativ grossen Widerstand, damit sich der Schmelzleiter erwaermt und durchbrennen kann. Hat schonmal wer die Widerstaende eines Automaten und einer "Wundersicherung " verglichen? Uebrigens, mit der Induktivitaet des Automaten ist es Essig, ich habe sie mal gemessen und einen sehr kleinen Wert gefunden. Zu klein, um bei 50Hz einen Einfluss zu haben. Die Ausloesespule liegt namlich nicht direkt im Stromkreis, sondern im Nebenweg eines Stromteilers. 73 Peter |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 03. Jan 2008, 19:22 | |||
Hallo, @hf500 Das hatten wir doch alles schon . Der Widerstand im Automaten wird eigentlich nur vom Kontakt gebildet (Eine Schraubsicherung hat deren schon zwei), der Rest dazwischen ist praktisch als "Widerstandslos" zu bezeichnen. Gtüsse aus OWL kp |
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hf500
Moderator |
#13 erstellt: 03. Jan 2008, 22:16 | |||
Moin, stimmt, Du hattest mich seinerzeit auch darauf gebracht, mal die Induktivitaet von einem Automaten zu bestimmen. Und obwohl er keine hat, jedenfalls nicht fuer 50Hz, haelt sich nach wie vor die Maer von seiner "klangschaedlichen Induktivitaet". So ist das eben, wenn jede Behauptung ungeprueft uebernommen wird... 73 Peter |
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Boettgenstone
Inventar |
#14 erstellt: 03. Jan 2008, 22:37 | |||
Hallo, was soll da auch wirken? Die Spule da drin hat im Bereich 15-30 Windungen auf einem 6 od. 8mm Kern aus Stahlblech, einer dünnen Feder und mit etwas Metall als Hammer zum öffnen vom Kontakt. Wenn ich mich recht erinner waren in den Standardautomaten 16 Windungen, ist aber schon etwas her, wie ich bei einem Hersteller gearbeitet habe. |
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kölsche_jung
Moderator |
#15 erstellt: 03. Jan 2008, 22:47 | |||
schon mal in köln gewesen? wir haben sogar eigenes Bier... Spaß beiseite, ich hab mir in meinem Haus eine seperate Leitung zur Anlage legen lassen, mit normalem Sicherungsautomaten. (neubau, deswegen null mehraufwand und kosten) Ob´s klangliche Vorteile bringt? Naja, würde ich nicht ernsthaft behaupten. Aber schaden kanns ja nicht. wenns nicht zuviel aufwand macht, warum nicht. bei meinem letzten Frankenaufenthalt gabs nur Wein (sehr guten allerdings) ich muss wohl nochmal zum biertrinken runter.. insoweit klaus |
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hf500
Moderator |
#16 erstellt: 04. Jan 2008, 19:07 | |||
Moin, schaden kann die Extra-Leitung nicht. Ihr groesster Vorteil ist die Unabhaengigkeit vom restlichen Netz im Haus. Wenn Deine Anlage einen Kurzschluss baut, ist nicht gleich die ganze Bude dunkel ;-) (Aus dem Grund haben wir beim Neubau der Kueche die alte Herdleitung (3-phasig) auf neu installierte Steckdosengruppen gelegt, der Herd hat eine neue 5x 2,5qmm bekommen. Stabiler kann man die Kuechenversorgung wohl kaum bekommen.) 73 Peter |
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High_End_Punk
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 07. Jan 2008, 15:34 | |||
Servus miteinander! Ich danke euch allen recht herzlich für eure Beiträge Auch wenn jetzt einige Lachen oder mitm Kopf schütteln: Ich geh mal auf Nr. sicher und lass mir ne Strippe ziehen, damit meine Stromsauger weiterhin lustig saugen können @Kölscher Jung:Kannst dich ja mal melden wennst wieder in Franken bist. Lade dich gerne mal zu ner zünftigen Brauereibesichtigung ein! @HF 500: Solte meine Anlage nen kurzen bauen dann knall ich die dem Rolf Gemein hintern Dresen! mfg [Beitrag von High_End_Punk am 07. Jan 2008, 15:40 bearbeitet] |
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kölsche_jung
Moderator |
#18 erstellt: 07. Jan 2008, 17:47 | |||
schaden kann es nicht, viel spaß
wenn ich wieder mal in würzburg bin, werde ich mich melden klaus |
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