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Kanten schwärzen ???

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cr
Inventar
#101 erstellt: 09. Sep 2003, 11:26
Demzufolge läge der billige Technics (130 Euro) innerhalb dieses Bereichs, der doppelt so teure Denon dagegen hoffnungslos daneben. Soweit ich mich erinnere, schauen die Technics-Jitteranalysen immer so ähnlich aus (kaum Störkomponenten)
UweM
Moderator
#102 erstellt: 09. Sep 2003, 18:38


@ UweM,

"Zum FiFo im CD-Laufwerk: Es würde nicht gerade für den Player sprechen, wenn sich Drehzahländerungen derart klanglich durchdrücken würden."

Wir begannen die Diskussion damit, daß sich wegen FIFO Drehzahländerungen nicht auswirken KÖNNEN und enden damit, daß es nicht für den Player spräche, wenn sie sich auswirken WÜRDEN??

Wie soll sich denn das entsprechende Problembewußtsein überhaupt entwickeln, wenn vorher schon alle ?wissen?, daß der FIFO das Allheilmittel darstellt?



Hoppla, wir sprachen darüber, ob der Jitter im abgetasteten Signal im Fifo gekillt wird. Nicht darüber, ob eine unterdimensionierte Stromversorgung Drehzahlschwankungen des Motors auf das Signal übersprechen lässt!

Das Thema war potentielle Jitterreduktion durch Kantenschwärzen. Und die Drehzahl wird dadurch sicher nicht verändert.

Grüße,

Uwe
Langhaarigerbombenleger
Stammgast
#103 erstellt: 09. Sep 2003, 21:34
und noch einen zu 'geringem' jitter...
wenn gering 111 ps sind, was sind dann die

absolute Taktabweichung <10ppm, Jitter der internen PLL < 20 Picosekunden

beim t+a pd 1200?

Wenn jitter "grobkörnig" im Hochtonbereich klingt ist das möglicherweise der Grund, warum ich den kleinen TacT 2.0 nicht so gut fand.
cr
Inventar
#104 erstellt: 09. Sep 2003, 21:56
Wir wissen aber nicht, ob das Resultat vergleichbar ist mit dem im analogen Ausgangssignal gemessenen Jitter??!
jakob
Hat sich gelöscht
#105 erstellt: 10. Sep 2003, 06:36
Hi UweM,

"Hoppla, wir sprachen darüber, ob der Jitter im abgetasteten Signal im Fifo gekillt wird. Nicht darüber, ob eine unterdimensionierte Stromversorgung Drehzahlschwankungen des Motors auf das Signal übersprechen lässt!"

Das Thema an sich beschäftigt uns ja nun schon seit Monaten
Ausgangspunkt war, daß von der CD, oder dem Laufwerk herrührender Jitter keine Auswirkung haben könne, da ja in jedem CD-Spieler ein FIFO eingebaut sei, wodurch Taktschwankungen ausgeschlossen würden.

In diesem, wie in den vorherigen Threads, war meine Position, daß ein FIFO eine feine Sache ist, aber man, ohne meßtechnische Untersuchung des betreffenden CD-Spielers, nicht sicher sein könne, daß kein von der CD oder dem Laufwerk herrührender Jitter bis zum Analogausgang wirke.

Wenn wir uns, nach allseitigem,zähem Widerstand , in diesem Punkt inzwischen einig sind, wäre das doch ein schönes Ergebnis der Diskussion

Das man in einem Thread über das Kantenschwärzen auch über Laufwerksjitter bzw. Jitter im allgemeinem diskutieren kann, ohne daß ein direkter Zusammenhang schon bewiesen wäre, ist Dir als altem Forumshasen doch nichts Unbekanntes.

Ganz allgemein, würde ich beim Kantenschwärzungsthema ein kontrolliertes Vorgehen inkl. Meßtechnik ebenfalls für sinnvoll halten, vernachlässigt man dies, entsteht so etwas wie in dem angegebenen Text:

http://www.snopes.com/music/info/greening.htm

@ cr,

die von Technics erzielten Jitterwerte sind tatsächlich sehr gut, allerdings sind auch bei schlechteren Werten die Auswirkungen abhängig vom Spektrum des Jitters.

Die Werte werden mit speziellen Signalen ermittelt, wobei man insgesamt auch noch von recht idealen Bedingungen ausgehen kann.
Es wäre interessant zu untersuchen, ob zusätzlich auftretende Störungen des Auslesevorganges die Werte beeinflussen können.

Gruss
Eisbär64
Stammgast
#106 erstellt: 10. Sep 2003, 10:49
@Jakob
In einem hat der Autor des Artikel auf alle fälle Recht,
wenn die Daten die am D/A Wandlere ankommen korrekt sind, hängt es nur von der Güte des D/A Wandler ab wie Gut der Klang ist. Hier kann auch Jitter ins Spiel kommen.

Natürlich habe alle Baugruppen nach dem D/A Wandler auswirkungen auf den Klang.

Alle Baugruppen von dem D/A Wandler haben keine Auswirkung auf den Klang solange keine Fehler in den Daten vorliegen.
Jitter spielt hier somit auch keine Rolle.
jakob
Hat sich gelöscht
#107 erstellt: 10. Sep 2003, 12:33
Hi eisbär64,

mir schien es so, daß der Autor sich über Jitter zu jenem Zeitpunkt keine Gedanken gemacht hat, denn die gewählte Formulierung ist so eben schlicht (ohne Angabe von Randbedingungen) falsch.

Üblicherweise ist der DA-Wandler nicht für die Takterzeugung verantwortlich und deswegen darauf angewiesen, daß ihm einerseits die richtigen Daten übermittelt werden und andererseits auch die richtigen Zeitpunkte vorgegeben werden.

Bemerkenswert an dem Artikel ist, das nach dem obligatorischen Exkurs über die Fehlerhaftigeit der audiophilen Testmethoden eine derartige Realsatire entstehen kann.

Nur zur Erinnerung, es ging darum, herauszufinden, ob das "Greening" mit den beschriebenen Stiften Auswirkungen haben kann oder nicht.
Renada denkt kurz nach, und kommt zu dem Schluß, der beste Weg dies herauszufinden bestehe darin, etwas ganz anderes zu untersuchen.

Gruss
Eisbär64
Stammgast
#108 erstellt: 10. Sep 2003, 18:29
@Jakob
Der D/A Wandler bekommt den Takt von einem sehr genauen Taktgeber und holt sich die Daten in diesem Takt aus einem Zwischenspeicher. Wenn dieser ausreichend schnell gefüllt wird gibt es da keine Probleme.

Wo soll hier schwärzen von CD-Rändern irgend etwas bringen? Auch gleichlauf Probleme sollten hier keine Rolle spielen.
Langhaarigerbombenleger
Stammgast
#109 erstellt: 10. Sep 2003, 20:21
@cr
jetzt weiss ich aber auch nicht, ob irgendwer den jitter (oder meinst Du dessen Auswirkungen) im analogen Ausgangssignal angibt?

@Eisbär
Genau darum geht es doch:
das ganze System ist immer noch kein PC, sondern ein CD-Laufwerk.
Sprich es liest mit 1-facher Geschwindigkeit.
Geht irgendwas schief, war's das mit dem korrekten Takt.
Nachlesen und den Puffer wieder auffüllen dürfte schwer fallen.
Apropros: Kennt sich hier jemand mit dem Aufbau (tatsächlich, nicht theoretisch) eines "üblichen" CD Players aus?
cr
Inventar
#110 erstellt: 11. Sep 2003, 01:19
Stereoplay mißt den analogen Jitter. Sind schöne Diagramme, ob sie klanglich relevant sind, keine Ahnung. Mir fällt nur auf, dass die Technics immer sehr schön ausschauen beim Jitter.
jakob
Hat sich gelöscht
#111 erstellt: 11. Sep 2003, 08:34
@ eisbär64

irgendwie scheint es bei uns noch ein generelles Verständigungsproblem zu geben?!

Ich hatte in diesem Thread an den verschiedensten Stellen versucht zu beleuchten, wieso der Zwischenspeicher (FIFO, Pufferspeicher) allein noch nicht sicherstellen kann, das Jitter ohne Auswirkungen bleibt.

Auf dem weiteren Wege bis hin zum DA-Wandler besteht selbstverständlich immer noch die Gefahr, daß Jitter entsteht.

Julian Dunn von Nanophon hat für die AES die Problematik näher untersucht (wobei es zunächst um Interface Jitter bei der S/P-Dif - AES/EBU-Schnittstelle ging) und auch Testsignale angegeben, die worst case Bedingungen simulieren.

Darauf basierend gab es einige Messgeräteentwicklungen- u.a. die von der Stereoplay genutzte Miller-Lösung - die es erlauben, an den Analogausgängen, die Auswirkungen verschiedener Jittereffekte zu messen. Verwendet wird dazu als Datenquelle eine CD mit den entsprechenden Signalen.

Soll heißen, wenn man am Analogausgang Jitterauswirkungen messen kann, dann sind sie vermutlich tatsächlich vorhanden und als nächstes beginnt die Ursachenforschung.

Insofern würde es zu einer Untersuchung des Kantenschwärzens/Kantengrünens gehören, eventuellen Auswirkungen bezüglich Jitter am Analogausgang auf die Spur zu kommen.

@ cr,

die klangliche Relevanz ist fraglich mangels vernünftiger Studien.
Allerdings sind die Auswirkungen insofern stärker zu gewichten, da es sich um nicht zum Musiksignal passenende Störkomponenten handelt.

Allerdings alles auf den Jitter schieben zu wollen, erscheint mir auch nicht gerechtfertigt.

@ LHBL

ja, praktische Erfahrungen sind vorhanden.

Gruss
nathan_west
Gesperrt
#112 erstellt: 11. Sep 2003, 13:10


@Eisbär
Genau darum geht es doch:
das ganze System ist immer noch kein PC, sondern ein CD-Laufwerk.
Sprich es liest mit 1-facher Geschwindigkeit.
Geht irgendwas schief, war's das mit dem korrekten Takt.
Nachlesen und den Puffer wieder auffüllen dürfte schwer fallen.


Warum hat dann noch kein Hersteller einen Player rausgebracht der die CD mit sagen wir mal 4facher Geschwindigkeit liest und die Daten dann über alle Zweifel erhaben perfekt am Digitalausgang rausgeben kann?
cr
Inventar
#113 erstellt: 11. Sep 2003, 13:56
Bei einem guten Laufwerk und einer halbwegs akzeptablen CD geht eben nichts schief. Darum bestehe ich ja auch hartnäckig auf gute Auslesefähigkeit. Den meisten ist das aber egal. Bei kopiergeschützten CDs (Cactus) geht natürlich ständig was schief, da würde auch mehrfaches Lesen nichts nützen.
Langhaarigerbombenleger
Stammgast
#114 erstellt: 11. Sep 2003, 17:31
da hilft nur ein gerät mit viel RAM
Jazzy
Inventar
#115 erstellt: 14. Sep 2003, 17:42
@nathan west: Der FiFo regelt je nach Datenaufkommen die CD-Geschwindigkeit nach. In Grenzen kann er so bei Fehlern etwas gegensteuern.
lieberkater
Ist häufiger hier
#116 erstellt: 12. Jan 2004, 20:05
Sechs Seiten gegensätzliche Meinungen, geht, geht nicht, geht doch, Grund A: geht, Grund B: geht nicht, ihr seid doof, nein ihr....

Eigentlich sehe ich Voodoo eher skeptisch, zumindest sind die angegebenen Gründe manchmal nicht die eigentlich für den Effekt/Nicht-Effekt verantwortlichen, doch hier wollte ich das A-B Experiment probieren. 2 EUR für identische Kopien, und ich muss nicht dumm sterben (jaja, das wird ein anderer Thread... ).

Erste Plattenauswahl: Cassandra Wilson, 'Blue Light 'Til Dawn'. Eine Platte die anscheinend für ihre besonders gute Aufnahme bekannt ist. Track 6 'Black Crow' habe ich bis jetzt von meinem CD-Exemplar noch auf keiner Anlage zufriendenstellend gehört: kratzige Stimme und verzerrter Bass (ja, auch an Powerboliden und Stromgiganten, unabhängig von Marke oder Preis).

Mit cdparanoia ausgelesen und zwei Stück A und B gebrannt, dann erster Hörtest (Player: Meridian 506). Original - A : kein Unterschied. Original - B: kein Unterschied. A-B: kein Unterschied (Transitivität wollte ich mal hier nicht voraussetzen).

Schwarzer Filzstift auf den Rand von Kopie A...trommmel, trommel, spannend...

Kinnlade-runterklapp...ja doch, die Stimme ist stimmiger und der Bass weniger verzerrt... gut ist anders, aber besser ist es schon geworden. Oder Wunschdenken? Blindversuch mit einem unabhängigen CD-Einleger, 10 Versuche. 5 richtige müssten mit Raten zu bewerkstelligen sein... Ich kriege 10 richtige, ohne zu zögern!! Original angeschwärzt: der Effekt bleibt derselbe! Es liegt nicht an den CDR!

Na ja, vielleicht war es ja nur die eine CD... Ein zweites Opfer muss her. Zufälliger Griff ins Regal: Yo Yo Ma spielt Haydns Cello-Konzerte. Mit schwarzer Kante ein bisschen weniger scharf, aber nicht so ausgeprägt wie bei der Wilson.

Fazit: da passiert was.

Liegt es am Player? Nee, den gleichen Effekt hört man mit einem Billigmodell von Sony...

ICH BIN BAFF!

Naja, CDs anfräsen werde ich wohl nicht, aus den in diesem Thread bereits genannten Gründen (und der Preis für die Fräse ist doch happig...)

Den schwarzen Filzstift werde ich jedoch mal öfters probieren:

(Ein bisschen tut's mich sogar ärgern dass es geklappt hat... Weltbild wackelt... oder ist es nur dass ich weiss dass ich nichts weiss??)
Lou_Velvet
Ist häufiger hier
#117 erstellt: 13. Jan 2004, 00:43
Hallo Lieberkater,

Dein obiger Beitrag ist kein Scherz? Bestimmt nicht? Na OK, dann versuch ich's auch. Kann man da nen normalen Permanent Marker nehmen oder muß es einer dieser teuren Spezialstifte sein? Ich habe zufälligerweise 2 gleiche Original CDs da, da kann ich mir die Kopiererei sparen (Verve today 2000, ist ja auch ne ganz gute Aufnahmequalität). Irgendwie komme ich mir lächerlich dabei vor - sprich: mein Weltbild wäre auch erschüttert. falls ich einen Unterschied höre! Ich werds aber von Anfang an im "blind"vergleich machen, vielleicht morgen, wenn meine Freundin da ist zum CD wechseln.

Also: Ist ein Normaler Stift möglich zum Probieren???

Gruss, Lou
lieberkater
Ist häufiger hier
#118 erstellt: 13. Jan 2004, 01:03
Der Merker zum CDR-Beschriften reicht. Breiter ist aus praktischen Gründen besser. Fange erst an zu malen wenn Isopropanol (zum Entfernen von Ausrutschern auf der Schichtseite ) in Reichweite ist.

P.S. Nee, Isoprop hat nichts mit dem Effekt zu tun, bei der Original-CD bin ich nicht meht ausgerutscht...

Wie gesagt, solange probieren nicht teurer wird... mal sehen ob es mit dieser Platte (Achtung, Un-CD) auch klappt:
http://www.amazon.com/exec/obidos/tg/detail/-/B0000059U6/qid=1073952045//ref=sr_8_xs_ap_i1_xgl15/103-8931357-1512666?v=glance&s=music&n=507846
stype
Stammgast
#119 erstellt: 13. Jan 2004, 23:32
Hallo Lieberkater,

nach diesem Musiktipp glaube ich aber doch, Du nimmst uns auf den Arm...

Gruß

Klaus
lieberkater
Ist häufiger hier
#120 erstellt: 14. Jan 2004, 01:22
Die Antwort ist für 2 EUR zu haben...



Edding rulez!
Lou_Velvet
Ist häufiger hier
#121 erstellt: 14. Jan 2004, 02:02
Mein Lieber Kater!

Ich habe mir den EBay Tip wohl nicht genau genug angeschaut. Habe auf jeden Fall mit viel Mühe die Verve2000 und auch noch Norah Jones geschwärzt - ohne Ausrutscher.
Leider konnten wir keinen Unterschied hören. Überhaupt keinen. Also ist wohl a) meine Kette nicht "durchlässig" genug, b) wir sind beide halb taub c) war wohl doch 'n Joke. Dein Plattentip deutet auf Letzteres hin...
Ok, soll aber keiner der Gläubigen sagen, ich hätt's nicht wenigstens probiert.

Gruss, Lou
timi24
Ist häufiger hier
#122 erstellt: 14. Jan 2004, 18:04
Hy,
habe praktisch jede Cd geschwärzt, wobei
Ich nicht nur die Seitenränder,
sondern auch auf der Labelseite die
transparenten Flächen schwärze (Innen und außen)
(bis dato keine Abspiel-Probleme--sieht aber nicht besonders schön aus )

Effekt wie von Lieberkater beschrieben,
zu hören bei praktisch jeder Cd; allerdings
geht mit der Höhenreduktion vereinzelt auch etwas an
Durchsichtigkeit und Feindynamik verloren, ggf. ausprobieren!!!


Ciao Michael
cr
Inventar
#123 erstellt: 14. Jan 2004, 20:07
Ich möchte nur mal die Frage in den Raum stellen, ob man diese Zeit nicht besser mit Musikhören verbringen sollte (da ich mir bislang etwa 10 CDs im Monat gekauft habe, wäre mir das zu mühsam). Außerdem stört so was mein ästhetisches Empfinden.
timi24
Ist häufiger hier
#124 erstellt: 15. Jan 2004, 17:45
Hy Cr,
das dauert max. 2 min pro CD,
der Edding trochnet praktisch auch sofort
(innerhalb einer Minute)

Optik ist zugegeben etwas gewöhnungsbedürftig

Also - Hören und Staunen....

Ciao Michael
deichkind42
Ist häufiger hier
#125 erstellt: 15. Jan 2004, 21:07
Nur als kleine Anmerkung:
Da ich mir des öfteren gebrauchte CDs bei Ebay kaufe...wenn einer von euch seine "geschwärzten" Scheibchen verkauft, gebt das dann bitte auch an, sonst fliegen Fetzen.
timi24
Ist häufiger hier
#126 erstellt: 18. Jan 2004, 11:33
Hy Deichkind,
es ist mit Isopropylalkohol überhaupt
kein Problem, das zu reinigen....

Ciao Michael
JimSommer
Gesperrt
#127 erstellt: 30. Jan 2004, 14:28

Die Beweislast liegt bei den Voodooisten. Außerdem habe ich dargelegt, wie man die Sache experimentell prüfen kann. ...
Ich werde mir den Plextor Premium kaufen ... dann werde ich das mal testen.



Mein lieber cr!

1. Das Wort Voodooist nicht sehr Glücklich und zeugt nur von Vorurteilen!
(kein Tolles Vorbild als Moderator!)


2. Ist die Aussage einfach falsch, weil Du ja die gehörten Erfahrungen
anzweifelt und folglich auch die Unmöglichkeit stichhaltig belegen
musst.


3. Das Plextor ist da, was hat der versprochene Test für dein Laufwerk
messtechnisch unter welchen Bedingungen ergeben?

4. Welche Schlussfolgerungen ziehen wir daraus für dein Laufwerk
und Artverwandte Typen?


Danke!
JimSommer
Ana_Log
Hat sich gelöscht
#128 erstellt: 30. Jan 2004, 18:52
Hallo JimSommer,


1. Das Wort Voodooist nicht sehr Glücklich und zeugt nur von Vorurteilen!
(kein Tolles Vorbild als Moderator!)


Ja leider sind Moderatoren auch nur Menschen wie sich hier deutlich zeigt.
Die wenigen CDs die ich habe sind auch an den Rändern geschwärzt. Ich hatte das mal getestet und kam zu einem ähnlichen Ergebnis wie lieberkater.
Ob das bei jeder CD oder bei allen Laufwerken bemerkbar ist, ist mir aber egal. Auch ob ich jetzt bei anderen CDs einen Unterschied bemerke. Schaden kann es nicht und nach kurzer CD-Spieldauer landet sowieso eine LP auf dem Plattenteller da ich den Klang von CD nie lange geniesen kann. Aber jeder hat seine eigenen Vorlieben.
Die ganze Diskussion hier halte ich für Voodoo.
Wer hat denn die nötigen Geräte und mal den "Jitter" nachgemessen? Ich meine hier wird von den meisten über etwas geredet was sie nur woanders gelesen haben.
Ich habe mir nicht die Mühe gemacht den Inhalt aller Postings hier zu verstehen. Bei einigen muss man ja doch genauer lesen und kann sie nicht so einfach überfliegen.
Bis jetzt bin aber der Meinung das Jakob und ich meine der andere hieß Langhharbombenteppich oder so ähnlich die besseren Argumente gebracht haben. Zumindest wurden sie nicht stichhaltig widerlegt.

Viele Grüße
Frank
cr
Inventar
#129 erstellt: 31. Jan 2004, 03:51
Als ich Voodooist geschrieben habe, war ich kein Moderator, und abgesehen davon sind mir Jim Sommers Anwürfe herzlich egal.
Star_der_Woche
Ist häufiger hier
#130 erstellt: 31. Jan 2004, 11:08
Hi @ all,

Tipp von mir wenn ihr eine CD brennt.

Schon mal versucht die CD vorm Brennen zu schwärzen??

Ich mein, wenns beim Abspielen "Veränderungen" geben soll, dann doch vielleicht auch schon beim Brennen.

Schließlich: Laser ist Laser, ob im PC oder CD-Spieler
cr
Inventar
#131 erstellt: 05. Feb 2004, 00:52
Ich habe es jetzt endlich über mich gebracht, die Kanten einer gepressten CD schwarz zu beschmieren:

Testablauf:
Plextor Premium, Testgeschwindigkeit 10-24x
1. Testlauf (ungeschwärzt):
c1: 2,0 (mittel) 24,0 (max) 4862 (total)
2. Testlauf (ungeschwärzt):
c1: 2,0 (mittel) 24,0 (max) 4899 (total)
(kleine Unterschiede gibt es immer bei der Gesamtzahl)
-------------------------------------------------------
3. Testlauf (Kanten geschwärzt)
c1: 2,0 (mittel) 24,0 (max) 4860 (total)
4. Testlauf (Kanten geschwärzt)
c1: 2,0 (mittel) 26,0 (max) 4891 (total)

c2-Fehler traten nie auf:

Fazit: Es ist die Zeit und den Edding nicht wert, nicht mal bei hoher Lesegeschwindigkeit wird besser gelesen. Warum das dann klangliche Auswirkungen haben soll, kann sich jeder selbst überlegen (irgendein Jitter-Argument mag sich schon finden )
SAG
Stammgast
#132 erstellt: 05. Feb 2004, 18:47
Falls ich mich erinnern kann, tauchte das Phänomen "CD Ränder bemalen" erstmals vor ca. 10-12 Jahren in der Audio auf. Allerdings schrieb man dort damals, das keine Farbe außer grün etwas bewirken würde.

Umso mehr wunder ich mich, daß hier im Forum viel über schwarz geschrieben wird. Audio und Stereoplay lese ich allerdings erst wieder seit ein paar Monaten.
cr
Inventar
#133 erstellt: 05. Feb 2004, 18:55
Weil Grün die Komplementärfarbe von Rot ist und der Laser rot (eig. schon Infrarot) ist. Worin sich bereits das Hanebüchene des Vorschlages zeigt. Es hätte dem Erfinder dieses Vorschlages gutgetan, zumindest einmal in ein Physikbuch zu schauen.
SAG
Stammgast
#134 erstellt: 05. Feb 2004, 19:21
Stimmt. Das menschliche Lichtspectrum schwingt im Bereich 400 bis 600 N Meter. Von Blau (Magenta) bis Rot, woraus sich weiß zusammensetzt. Dazu an den Randbereichen noch Ultraviolet und Infrarot. Und schwarz ist eigentlich keine Farbe, sondern nichts.

Weshalb ich mir auch nicht vorstellen kann, das schwarz an der CD etwas bewirken könnte.
cr
Inventar
#135 erstellt: 05. Feb 2004, 19:24
Schwarz absorbiert Licht am besten. Je absorbierender eine Fläche ist, desto dunkler ist sie.
Das Allerdunkelste, das es gibt, ist das Schwarze Loch.
jakob
Hat sich gelöscht
#136 erstellt: 05. Feb 2004, 19:30
Hi cr & SAG ,

vielleicht noch eine kurze Anmerkung. Schwarz erscheint dem menschlichen Auge schwarz. Ob dieses "schwarz" Infrarotwellenlängen gut absorbiert oder nicht, kann unser Auge prinzipbedingt nicht beurteilen.

Gute Beispiele hierfür sind CDRs mit schwarzer Oberfläche oder speziell für die jeweiligen Wellenlängen optimierte IR-Empfänger, die zumindest für mein Auge äußerst schwarz erscheinen.

Gruss
cr
Inventar
#137 erstellt: 05. Feb 2004, 19:36
Das ist richtig.
Die Carbon-Sound-CDRs sind zudem ein gutes Beispiel! (Hier geht der Laser praktisch ungehindert durch)
lieberkater
Ist häufiger hier
#138 erstellt: 05. Feb 2004, 20:26

Und schwarz ist eigentlich keine Farbe, sondern nichts.

...das setzt das kleine Schwarze für den Abend natürlich in ein ganz anderes Licht...


hifi-privat
Inventar
#139 erstellt: 06. Feb 2004, 14:44
Hi,

cr hat mich gebeten dieses Dokument hier zu verlinken. Gehört zu seinem Testablauf.

Ist hiermit geschehen
Revel,Heinz
Ist häufiger hier
#140 erstellt: 29. Okt 2004, 12:07
Hallöchen.


Kantenschwarzen würde mich auch interessieren. Nimmt man da am besten Edding, oder Lack? Mit welchem Utensil erreicht man die besseren Ergebnisse? Ich habe auch mal von Grünfärbung gehört, mich aber noch nicht darüber hergetraut.


Danke für die Antworten!



Heinz
wolfhausen
Ist häufiger hier
#141 erstellt: 29. Okt 2004, 17:11
Das Thema enthält Aussagen von "Das ist Müll" bis "Hat einen deutlichen Effekt". Somit sollte man das probieren. Da ich bereits einen Test mit eingefrorenen CDs plane, werde ich morgen die billig CD 3-fach kaufen und eine CD schwarz anmalen. Oder grün?
Leute: Helft mir!! Welche Farbe soll ich verwenden? Wäre schön, wenn ich bis Sonntag Abend wüsste, welche Farbe zu verwenden ist.

Cya Wolf
wolfhausen
Ist häufiger hier
#142 erstellt: 30. Okt 2004, 08:59
Will mir keiner helfen?

Cya Wolf
Onemore
Inventar
#143 erstellt: 01. Sep 2006, 22:12

wolfhausen schrieb:
Will mir keiner helfen?


Ich würde jeweils eine Hälfte in grün und schwarz anmalen. Ein echter BVB - Fan nimmt anstelle von grün natürlich gelb. Schalke - Anhänger sind allerdings mit blau und weiß besser bedient.


Gruss Bernd
Earl_Grey
Inventar
#144 erstellt: 02. Sep 2006, 04:52
@wolfhausen: Pass auf, Onemore will Dich doch bloß' veräppeln!

Nimm' eine von diesen Farben hier:

Dann eifrig probehören (Auf Nuancen achten!). Die, die Dir dann optisch am Besten gefällt, die ist es.
-scope-
Hat sich gelöscht
#145 erstellt: 02. Sep 2006, 06:55

Will mir keiner helfen?


Schon in der Formulierung der "Fragen" kann man ab und zu als Leser erkennen, dass manchen Leuten nicht (mehr) zu helfen ist.
Onemore
Inventar
#146 erstellt: 02. Sep 2006, 07:10

-scope- schrieb:

Will mir keiner helfen?


Schon in der Formulierung der "Fragen" kann man ab und zu als Leser erkennen, dass manchen Leuten nicht (mehr) zu helfen ist.


Der Zustand hält jetzt allerdings erst seit knapp zwei Jahren an. Für einen wirklichen, absoluten Langzeittest ohne Hörstress mit einhergehender Ergebnisschuldung ist diese Zeit meiner bescheidenen Meinung nach immer noch viel zu kurz. Ich denke man sollte erst in vier bis fünf Jahren nochmal darüber nachdenken. Oder so. Unter Umständen kann man natürlich auf ein Ergebnis lange warten, dafür hat man aber die Sicherheit nicht einem hektischen Kurzzeittest aufgesessen zu sein. Ausserdem sind die alten Threads die besten. Sie strahlen noch etwas ursprüngliches aus.



Gruss Bernd
Hyperlink
Inventar
#147 erstellt: 02. Sep 2006, 20:05

wolfhausen schrieb:
Das Thema enthält Aussagen von "Das ist Müll" bis "Hat einen deutlichen Effekt". Somit sollte man das probieren. Da ich bereits einen Test mit eingefrorenen CDs plane, werde ich morgen die billig CD 3-fach kaufen und eine CD schwarz anmalen. Oder grün?
Leute: Helft mir!! Welche Farbe soll ich verwenden? Wäre schön, wenn ich bis Sonntag Abend wüsste, welche Farbe zu verwenden ist.


@Onemore, @Wolf
Glückwunsch Du bist reingefallen!

Du hast den Merksatz No.1 missachtet:


Bei dem wirklich für jeden erkennbar uralten Thread handelt es sich eine Thematik, mit der Skeptiker zu jahrelangen "High(Open)End-Langzeittests" verführt werden sollen, mit dem man bevorzugt versucht Leute zu völlig unnützen Testreihen zu überreden, bzw zu verleiten. Farbig angemalte CDs verändern jedenfalls ihren Klang nicht, sowas glauben nur Skeptiker und starten dann irgendwelche Blindtests um es zu widerlegen.

Dieser lustige Schabernack (angeblich auf der Grundlage eines Aprilscherzes) ist in Voodoo-Foren üblich, damit die "Skeptiker" den Wirkungsnachweis erbringen, was im Falle von angemalten CDs, Klangsprays und Kabeln sinnlos ist.

Richtige "InfiniteEnder" wie Du und ich fallen aber doch hoffentlich nicht auf sowas herein, oder doch?

Gruß
Jochen


[Beitrag von Hyperlink am 02. Sep 2006, 20:11 bearbeitet]
OpenEnd
Stammgast
#148 erstellt: 02. Sep 2006, 22:55
Hallo Jochen,

echte High-Ender pfeifen darauf, was Menschen erzählen, denen sie keine Kompetenz zutrauen. Die können sich gerne einen Wolf sabbeln.
Die Diskussionen in Foren über grenzwertige Themen dienen doch lediglich der Unterhaltung.

Wo ist denn der Nachweis darüber, daß die Idee zum Abschrägen und Kantenschwärzen nur ein Aprilscherz war. Dadurch, daß das irgendjemand behauptet, muß das noch niemand glauben.

Grüße vom Charly
philippo.
Inventar
#149 erstellt: 02. Sep 2006, 23:40

OpenEnd schrieb:
Hallo Jochen,

echte High-Ender pfeifen darauf, was Menschen erzählen, denen sie keine Kompetenz zutrauen. Die können sich gerne einen Wolf sabbeln.
Die Diskussionen in Foren über grenzwertige Themen dienen doch lediglich der Unterhaltung.

Wo ist denn der Nachweis darüber, daß die Idee zum Abschrägen und Kantenschwärzen nur ein Aprilscherz war. Dadurch, daß das irgendjemand behauptet, muß das noch niemand glauben.

Grüße vom Charly


hallo!

schlägst du hier eine bresche für das "kantenschwärzen" oder ist das nur eins dieser unsäglichen "wersnichtausprobierthatdarfkeinemeinungdazuhaben" -posts?

gruß, phlippo
OpenEnd
Stammgast
#150 erstellt: 02. Sep 2006, 23:53
Hallo philippo,

du darfst von mir aus zu allem und jedem eine Meinung haben, egal, was du ausprobiert hast.

Mir bleibt es doch auch unbenommen, deiner Meinung eine Wertung aus meiner Sicht zuzuweisen.

Ich habe lediglich gefragt, wer die Information in die Welt gesetzt hat, daß Kantenabschrägen von CDs und Kantenschwärzen ein Aprilscherz war?

Grüße vom Charly
philippo.
Inventar
#151 erstellt: 03. Sep 2006, 00:06

OpenEnd schrieb:
Hallo philippo,
...Mir bleibt es doch auch unbenommen, deiner Meinung eine Wertung aus meiner Sicht zuzuweisen...

Grüße vom Charly


das darfst du, sogar ohne sie zu kennen...
wie die sache mit dem aprilscherz nu wirklich liegt weiß ich nicht.

gruß, phlippo

ps: du hast meine frage garnicht beantwortet:
schlägst du eine bresche für kantenschwärzen /-fräsen usw.?
Suche:
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schwärzen von cd´s
majordiesel am 11.02.2007  –  Letzte Antwort am 20.05.2007  –  66 Beiträge
Ist Schwärzen einer CD! Voodoo?
Fredoman am 13.09.2004  –  Letzte Antwort am 18.09.2009  –  312 Beiträge
HighEnd Sprache - Wozu?
ZeeeM am 28.08.2011  –  Letzte Antwort am 10.09.2011  –  16 Beiträge
CD-Matte macht Geräusche
markush am 19.01.2004  –  Letzte Antwort am 16.03.2004  –  93 Beiträge
Voodoo oder nicht?
lantanos am 02.10.2003  –  Letzte Antwort am 04.10.2003  –  7 Beiträge
Wozu all die Threads hier?
Adamantium40k am 06.12.2006  –  Letzte Antwort am 08.12.2006  –  22 Beiträge
NBS Omega I Netzkabel wirklich so gut ?
brause22 am 16.10.2010  –  Letzte Antwort am 23.12.2018  –  384 Beiträge

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