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L'Art du Son CD/DVD Conditioner

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hf500
Moderator
#201 erstellt: 06. Feb 2010, 18:04
Moin,
eine Verbesserung _waere_ vielleicht feststellbar, wenn es sich nicht um eine digitale Konserve/Reproduktion derselben handeln wuerde.

Solange das System in der Lage ist, den auf dem Medium gespeicherten Datenstrom zu rekonstruieren (Fehlerkorrektur), solange wird man am Ausgang ein Signal finden, das dem in die Produktionsmaschinerie eingespeisten so nah wie moeglich aehnelt.

Wenn nicht, bekommt man das _sofort_ zu hoeren/sehen.
Es gibt keine Wiedergabestoerungen, die man von analogen Speichermedien kennt. Entweder, man hat eine einwandfreie wiedergabe, oder man hat sie nicht.
Das "nicht" bedeutet Signalausfaelle mit dazugehoerenden Begleiterscheinungen, aber keine "engere Buehne" oder "blassere Farben".

Um genau sowas nicht zu erleben, hat man die digitale Ton-/Bildspeicherung entwickelt.

Aus dem Grund ist es bestenfalls ein interessanter Zeitvertreib, grossartige Testreihen ueber Bild-/Tonverbesserungen (wieso eigentlich immer nur Verbesserungen?) durchzufuehren.

73
Peter
AnnoDomini87
Stammgast
#202 erstellt: 07. Feb 2010, 10:39
In solchen Momenten fällt mir immer ein, warum ich nur Schallplatte höre ;-)
hf500
Moderator
#203 erstellt: 07. Feb 2010, 17:20
Moin,
lass mich raten, du stehst auf Knistern und Klirrfaktor

73
Peter
djtechno
Hat sich gelöscht
#204 erstellt: 08. Feb 2010, 11:28

Sieveking_Sound schrieb:

Andere Menschen hören also Dinge anders als Du.

Und um die Frage zu beantworten: Ich benötige kein Haarwuchsmittel und ich habe noch nie eine Wünschelroute ausprobiert.



Also, wenn bei einer Schallplatte Reinigungsmittel unterschiedlich klingen (und jemand dies mit einer wav aufnahme und messung auch nachweist), gibts drei möglichkeiten

1. Die Platte wurde nicht 100%ig sauber (es sind noch Teilrückstände drauf,je nach Reinigugnsflüssigkeit mehr oder weniger)
2. Ein Reinigugnsmittel hinterläßt selbst rückstände,die die Abtastung verändern
3. eine Reinigungsmethode hat das Material der Schallplatte angegriffen und so die Abtastung verändert

Die Wirkung auf´das Bild würde für analoges VHS passen:

Weniger Bandrauschen ---> besseres Fm-signal --> bessere rKontrast,mehr schärfe,weniger Bildrauschen

Auf digital paßts nicht. Störungen geben hier artefakte (und ja,ich arbeiten lange genug mit dvds, hatte durchaus bei diversen aussetzer). Und die zeigen sich in Artefakten bei bild und ton und/oder knacksen/timingfehlern
Im schlimmstenfall, z.b. bei Fingerabdrücken hängt die dvd

Mit kaltem wasser kriegt man dreck halbwegs runter, das reicht u.u. das die dvd wieder läuft, klappt nicht immer 100%ig

Die massiven lesefehler in eac kenne ich neben cd-rs auch von alten gepressten cds aus den 90ern.
In modernen laufwerken vibrieren die tlw. deutlich hörbar (lautes brummen/summen beim hochfahren des laufwerks)
Sehr meiserable cd's werden dann in einem modernen cd-rom erst gar nicht erkannnt.

das tool cd-bremse.exe hilft,sofern die cd erkannt wird.
leider ignorieren die meisten cd-roms die geschwindigkeitsbegrenzung während der medienerkennung,womit dann die cd beim hochfahren des laufwerks trotzdem auf 48x rotiert,und dank vibrationen nicht erkannt wird


Bei neueren gepressten cds dagegen arbeitet eac anstandslos,ohne jegliche unkorriegierbaren fehler.

alle cds sind frei von fingerabdrücken und gut gelagert.
gegen die vibrierenden hilft nur,irgendwo ein altes 1xspeed-cd-rom aufzutreiben,selbst 8x speed cd-roms kapitulieren da sehr schnell

offenbar wurden in den 90ern die cds mit leichten unwuchten produziert (tolleranzen), und laufen bei 1x speed im hifi player prima,in modernen cdroms vibrieren die tlw. heftig.
modernere gepresste cd's haben diese tolleranzen offenbar nicht mehr.

Meine erfahrung, kann bei anderen leuten anders sein

Apropos klangverschelchterung durch lesefehler.
bis etwa 15% unkorrigierbarer fehler höre ich nach dem rippen keinerlei klangverschlechterung

bei 15%-30% gelegentlich einen leisen knisterer

bei über 30% knisterts schon deutlicher,oder es gibt "schrapp-schrapp-geräusche" beim Abspielen der wavs

es muß also schon verdsammt viel binärmüll im track sein,bis das gehör diesen hört, und wie gesagt,es sind störgeräusche, frequenzgang,dynamik o.ä. ändern sich schlicht gar nicht :!:



Marcus


[Beitrag von djtechno am 08. Feb 2010, 11:33 bearbeitet]
Live-musikhörer
Inventar
#205 erstellt: 22. Feb 2010, 09:12

ph303 schrieb:
Mich würde nun interessieren, ob jemand einen Test zu dem
L'Art du Son CD/DVD Conditioner kennt bzw. Erfahrungen damit hat?

Seit Mitte letzer Woche habe ich eine Flasche bei mir und bis jetzt habe ich 3 CDs mit der Flüssigkeit geputzt.

Ich empfinde die klanglichen Unterschiede besser mit dem L'Art du Son als mit allen anderen Flüssigkeiten, die ich bis jetzt probiert habe und die Auswirkung dauert viel länger.


Gruss
Hüb'
Moderator
#206 erstellt: 22. Feb 2010, 09:30
NICHT trinken...
DamonDiG
Hat sich gelöscht
#207 erstellt: 22. Feb 2010, 10:28
Moinsen!


Live-musikhörer schrieb:
Ich empfinde die klanglichen Unterschiede besser mit dem L'Art du Son als mit allen anderen Flüssigkeiten, die ich bis jetzt probiert habe und die Auswirkung dauert viel länger.


Wie Hüb' schon andeutet: interessant sind jetzt natürlich Kontext und Rahmenbedingungen für diese Empfindung.

Schöne Grüße,
Simon
Live-musikhörer
Inventar
#208 erstellt: 22. Feb 2010, 13:42
Ich schwore, ich habe die Flüssigkeit nicht getrunken. Ich habe die Flüssigkeit, wie in den Gebrauchsanweigungen beschrieben, verwendet.

Ich schwöre, ich habe keine Droge noch Psychopharma noch Alkohol getrunken.

Was noch muss ich schwören?

Ich war alleine im Zimmer, niemand der mir psychologisch direkt beeinflusst hat. Die Licht was aus und ich war entspannt, seeeeehr entspannt.

Oh das waren schöne Zeit mit schöner Musik, sehr schöne Musik: ich muss das heute Abend unbedingt wiederholen....
jottklas
Hat sich gelöscht
#209 erstellt: 22. Feb 2010, 13:48

Live-musikhörer schrieb:

Oh das waren schöne Zeit mit schöner Musik, sehr schöne Musik: ich muss das heute Abend unbedingt wiederholen....


Den selben Effekt erreichst du mit handelsüblichen Brillenputztüchern auch. Mehr als eine saubere CD wird nämlich nicht erreicht...

Gruß
Jürgen
Live-musikhörer
Inventar
#210 erstellt: 22. Feb 2010, 13:59
Ja, richtig ich habe immer noch auch ein Brillenputzmittel auf dem Pult hier liegen, das ich vor 5 Jahren benützt habe...

Ich fand es sogar besser als PerfectSound.


[Beitrag von Live-musikhörer am 22. Feb 2010, 14:05 bearbeitet]
RobN
Inventar
#211 erstellt: 26. Feb 2010, 11:53

Live-musikhörer schrieb:
Ja, richtig ich habe immer noch auch ein Brillenputzmittel auf dem Pult hier liegen, das ich vor 5 Jahren benützt habe...

Ich fand es sogar besser als PerfectSound.

Hast du schon mit verschiedenen Brillenputztüchern experimentiert? Das kann durchaus noch erhebliche Unterschiede ausmachen.

Die billigen von Lidl fand ich z.B. gar nicht so toll, wie erwartet. Recht teure vom Optiker (die Marke ist mir leider momentan entfallen) dagegen waren deutlich besser. Da wurden nicht nur einer, sondern gleich mehrere Schleier zur Seite gezogen. Und vermutlich aufgrund des stechenden Geruches hat selbst der böse Jitter nicht gewagt, sein fieses Gesicht zu zeigen.

Richtig durchschlagende Ergebnisse habe ich allerdings erst mit einer vom Fachmann für mich persönlich gemischten Flüssigkeit auf Basis von Aceton erreicht. Vor allem die Qualität meiner "Ballermann Hits"- und "Musikantenstadl"-CDs hat sich nach der Behandlung hörbar um ein Vielfaches gesteigert. Top!
Florian_1
Stammgast
#212 erstellt: 26. Feb 2010, 14:58
Der hatte nicht zufällig auch Wasserstoffperoxid zum Butanon gegeben? Nein? Das müsst ihr einfach probieren, was besseres gibt es nicht, reißt förmlich die Vorhänge weg.


[Beitrag von Florian_1 am 26. Feb 2010, 15:01 bearbeitet]
GorgTech
Hat sich gelöscht
#213 erstellt: 27. Feb 2010, 10:30
Isopropanol mit warmes Wasser verdünnt und einem Schuss Spülmittel wirkt auch wahre Wunder ( und kostet fast nichts ).
dreas11w
Hat sich gelöscht
#214 erstellt: 27. Feb 2010, 11:38
Ja ja,immer das gleiche mit dem Voodozeugs.
Hier ein tröpfchen davon,ein Glöckchen auf die Fensterbank,
Einen Aufkleber auf den Amp und das alles bei Vollmond und nur wenn man vorher noch einen linksdrehenden Joghurt gegessen hat
Sorry Leute ich bin neuen Dingen gegenüber wirklich aufgeschlossen und habe auch vieles mal ausprobiert.
Vieles macht Sinn,aber genausoviel unsinn und ist in meinen Augen nur Geldmacherei.
CD Reinigung macht sicherlich sinn aber das geht auch kostengünstig.
Florian_1
Stammgast
#215 erstellt: 27. Feb 2010, 14:10
Das mit dem Wasserstoffperoxid war'n Insider, als Anlehnung an die Klangschalen mit Glycerintrinitrat.

!!!WASSERSTOFFPEROXID NIE MIT ACETON bzw BUTANON MISCHEN!!!

!!Gibt hochempfindlichen Initialsprengstoff!!
Florian_1
Stammgast
#216 erstellt: 27. Feb 2010, 14:18
kölsche_jung
Moderator
#217 erstellt: 27. Feb 2010, 14:30

Florian_1 schrieb:
Lesen und ablachen Klangschalen mit Glycerintrinitrat :hail

ich schmeiss mich weg
Mimi001
Hat sich gelöscht
#218 erstellt: 24. Mrz 2010, 18:41

Florian_1 schrieb:
Lesen und ablachen Klangschalen mit Glycerintrinitrat :hail


Nicht das der Verfassungsschutz das Forum dehalb hopps nimmt !
Goldenes_Ohr
Stammgast
#219 erstellt: 12. Jan 2016, 19:27

andisharp (Beitrag #6) schrieb:
Ich nehme für Platten einfach Isopropyl mit destilliertem Wasser und einem Spritzer Spüli, mehr wird in deiner Wunderflüssigkeit auch nicht enthalten sein, außer den erwähnten Nanopartikeln natürlich. ;)

Sehr fachkundiger Beitrag!

In L'ADS (für LPs) ist eben kein (Isopropyl-) Alkohol, das schont u.a. vor allem deine Gesundheit! Und es funktioniert sehr gut, und kostet relativ wenig!

Was will man mehr, ... die Mittel für CD dagegen werde ich nicht testen, erst recht nicht kaufen!
8erberg
Inventar
#220 erstellt: 13. Jan 2016, 13:11
Hallo,

Isoprop soll man nicht trinken, das ist klar.

Sonst ist es relativ ungefährlich, natürlich wendet man es ja in kleinen Mengen an und raucht dabei nicht. Entsprechende Lüftung sollte auch selbstverständlich sein.

LAdS für Schallplatten ist ein reines Wasser-Tensid-Gemisch wie mir ein Bekannter sagte, er hat es als Dipl-Chemiker in seinem Labor mal gecheckt...


Peter


[Beitrag von 8erberg am 13. Jan 2016, 13:13 bearbeitet]
Goldenes_Ohr
Stammgast
#221 erstellt: 14. Jan 2016, 00:11

8erberg (Beitrag #220) schrieb:
Sonst ist es relativ ungefährlich,..

Wiki: „Die Dämpfe wirken betäubend. Der Kontakt verursacht Reizungen der Augen und der Schleimhäute. Beim Umgang für ausreichende Lüftung sorgen.“

onmeda.de: „..die Dämpfe können schläfrig und benommen machen. Es kommt zu Kopfschmerzen, Schwindelgefühl, Übelkeit und Bewußtlosigkeit.“

Naja, wir wissen ja auch nicht, was in L'ADS genau drin ist, wenn ich viele LPs wasche kribbelt das manchmal auch schon mal leicht in der Nase, aber wenn ich die gleiche Menge mit Isopropyl waschen würde ... , na dann - siehe oben!
Und im Winter kann man ja auch nicht gerade dauernd das Fenster auf lassen!

Meine PWM steht in einem wenig genutzten Zimmer, trotzdem, da ist mir ein alkoholfreies Mittel wesentlich lieber, .. klar Isopropyl mit ein paar Zutaten (Tetenal Mirasol, dest. Wasser ..) wäre, so schätze ich mal, nur halb so teuer, aber bei der Ergiebigkeit der Mittelchen, macht das am Ende finanziell kaum was aus … aber ich werde irgendwann nochmal was anderes bei besonders verschmutzten LPs ausprobieren ..
MfG


[Beitrag von Goldenes_Ohr am 14. Jan 2016, 00:35 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#222 erstellt: 14. Jan 2016, 08:34
Hallo,

Isopronol wird in großen Mengen als Reinigungsmittel eingesetzt. Ich reinige damit seit über 35 Jahren nicht nur Schallplatten sondern auch die Köpfe von Tonband/Cassettengeräten, Tastaturen, Modellbahngleisen usw. Auch bekommt man Wachs auf Glas oder Keramik sehr gut damit ab.

Bei den Mischungen beim Knosti-Waschen (ich bevorzuge sogar 1/3 Isoprop) wird einem nicht flau im Magen und nich High im Schädel... wenn man nicht 30 Grad in der Bude hat

LAdS ist wie gesagt eine einfache Mischung aus Wasser und Tensiden (ich verlass mich auf die Aussage von Roland, als Dipl. Chem. hat er einen Ruf zu verlieren), daher kann man auch Schellackplatten damit reinigen, die ja den Umgang mit Alkohol nicht besonders gut haben können...

Die Gewinnspanne ist bei dem Produkt wohl so ähnlich wie bei Parfums, wobei es das wenigstens noch in hübschen Flacons gibt...

Peter
SR2245
Inventar
#223 erstellt: 03. Feb 2016, 21:58

Sieveking_Sound (Beitrag #14) schrieb:


...Hier meldet sich der Mensch dessen Firma mit dem Vertrieb des L'Art du Son in Deutschland betraut ist. Es ist immer interessant zu sehen, dass Menschen ihren Fragen in einem Internetforum stellen und nicht anstatt dessen eine freundliche e-mail an den Vertrieb richten...

Jan Sieveking


Warum man genau das nicht tun sollte, das bestätigt Sieveking_Sound mit seinen nachfolgenden Beiträgen eindrucksvoll.

MfG
Burkie
Inventar
#224 erstellt: 06. Feb 2016, 13:33
Der Thread ist zwar schon uralt, aber die Masche ist noch immer aktuell.

Es geht darum, eigentlich intelligente Erwachsene auf das Idiotieniveau verblödeter dummer Kinder herabzuziehen.

Intelligente Erwachsene können nämlich Schwachsinn schon durch Nachdenken erkennen - unmündige dumme Kinder hingegen müssen alles ausprobieren, was man ihnen sagt.

Das geht so (in Kurzversion):
Ich habe hier ein Wundermittel auf Apfelsaftbasis erfunden, welches Spielfilmen ihre wahre Schärfe und natürliche Farben zurückgibt.
Dazu muss man die DVD oder auch Videokassette bloß über Nacht in Apfelsaft einweichen - der Fachmann spricht hier von "marinieren".
Das funktioniert sogar mit schwarz-weiß Filmen!

Glaubst du nicht...?
Hast du es denn selber mal ausprobiert?
Wie kannst du dir dann ein Urteil erlauben..?!!!


Vorher aber muss man Kunden noch um den Verstand reden. Hierzu muss man Verwirrung stiften über eigentlich völlig klare und eindeutige Sachverhalte. Das geht in etwa so:

Digital ist nicht nur Null und Eins, sondern auf 0,5 usw.
Es werden ja nicht digitalen Daten geändert, sondern die Schärfe und Farbigkeit und Präzesion der Umwandlung!
Sehen ist ja nicht nur ein einfaches Hinschauen, sondern auch eine Verarbeitung im Gehirn!
Direkte Vergleiche sind nicht geeignet, weil das Kurzzeitgedächtnis möglicherweise zu kurz gedacht hat...
Elektrosmog. Schwingungen und Resonanzen. Fein- und Grobdynamik, Binnen-Transparenz, Grobauflösung, usw.
Anekdoten, die nichts mit dem Thema zu tun haben.
Namedropping! Der gute alte Herr Studer!
Leicht rassistische Vorurteile gegenüber Chinesen oder Asiaten im allgemeinen ("Plastebomber").

Und dann ist der Kunde weichgekocht und schluckt auch den Unsinn, jeden Schwachsinn einmal selber auszuprobieren.

Grüße
Don_Tomaso
Inventar
#225 erstellt: 07. Feb 2016, 12:05
Copy and Paste?

Inhaltlich hast du recht, sehr gut zusammengefasst.
8erberg
Inventar
#226 erstellt: 07. Feb 2016, 18:43
Hallo,

@ Burkie: wenn der Kunde dann noch zuhört.. die Meisten ergreifen lieber die Flucht. Natürlich gibt es eine Handvoll Leute die meinen sie hätten einen wahren Fachmann gefunden dem sie vertrauen könnten... aber so ist das Leben - einige solche Vögel drücken für die Pfefferminzia oder Humbug-Mülleimer, der Nächste macht in Gebrauchtwagen und wem auch dieses nicht gelungen muss "High-End" verscherbeln.

Wenn ich gute Laune hab lass ich mich mal von einem solcher mehr oder weniger freiwilligen Pausenclowns amüsieren...

Peter
Live-musikhörer
Inventar
#227 erstellt: 25. Mrz 2016, 09:38

Goldenes_Ohr (Beitrag #219) schrieb:

In L'ADS (für LPs) ist eben kein (Isopropyl-) Alkohol, das schont u.a. vor allem deine Gesundheit! Und es funktioniert sehr gut, und kostet relativ wenig!
Was will man mehr, ... die Mittel für CD dagegen werde ich nicht testen, erst recht nicht kaufen!

L' ADS für LP muss ich noch ausprobieren. Eine Flasche liegt hier seit über ein Jahr...
L'ADS für CD dagegen benutze ich regelmässig aber nicht jedes Mal und ich bin damit immer noch sehr zufrieden.
ZeeeM
Inventar
#228 erstellt: 25. Mrz 2016, 11:01

Live-musikhörer (Beitrag #227) schrieb:
L'ADS für CD dagegen benutze ich regelmässig aber nicht jedes Mal und ich bin damit immer noch sehr zufrieden.


Auch mal die CD demagnetisiert?
Live-musikhörer
Inventar
#229 erstellt: 25. Mrz 2016, 13:49

ZeeeM (Beitrag #228) schrieb:

Live-musikhörer (Beitrag #227) schrieb:
L'ADS für CD dagegen benutze ich regelmässig aber nicht jedes Mal und ich bin damit immer noch sehr zufrieden.


Auch mal die CD demagnetisiert? ;)

Ja, ich bin ein böser gefährlicher Voodoist und Audiophilist!!!!


[Beitrag von Live-musikhörer am 25. Mrz 2016, 13:50 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#230 erstellt: 25. Mrz 2016, 15:49
Hallo,

gefährlich? Höchstens für Dein Sparbuch...

Peter
rowi
Stammgast
#231 erstellt: 25. Mrz 2016, 17:06

8erberg (Beitrag #230) schrieb:

gefährlich? Höchstens für Dein Sparbuch...


Ich will ja kein Spielverderber sein, aber im ganzen Thread habe ich keinen Hinweis darauf gefunden, dass man CDs besser nicht mit Feuchtigkeit in Verbindung bringen sollte, der Kunststoff hat nämlich die Eigenschaft hydrophil (bitte nicht mit audiophil verwechseln;) zu sein.
Wenn man seine CDs lange genug einweicht kann es schon passieren, dass die hauchdünne Reflektionsschicht wegen der eindiffundierenden Wassermoleküle unter Oxydationsproblemen leidet.
Dann hilft leider auch kein Wunderspray mehr, die CD ist definitiv hinüber.
Live-musikhörer
Inventar
#232 erstellt: 25. Mrz 2016, 18:08

8erberg (Beitrag #230) schrieb:
Hallo,

gefährlich? Höchstens für Dein Sparbuch...

Peter

Hallo Peter,
ich habe schon alle Voodoo-Geräte, die ich brauche, deshalb das ist für meine Konten nicht mehr gefährlich.
Ich hoffe aber natürlich nicht, dass mein Acoustic Revive RL-30 oder die teuren Kabel bzw Dämpfung-Zubehör kaputt gehen, sonst tja dann muss ich meine Konten wieder leichter machen.
Ich denke, dass ich höchstens Voodoo brauche, damit ich beim Älter-Werden besser höre aber irgendwie ich glaube nicht so fest daran.
master030
Inventar
#233 erstellt: 13. Okt 2017, 15:05

Einfach mal selber ausprobieren.

Hab vor zwei Wochen die Holly Cole Temptation CD neu bekommen und gerippt. Ist ja mächtig Spektakel drauf.
Mal sehen.

Um keinen zu unterschiedlichen Zeitpunkt des Rippens zu haben (wer weiß wie warm das externe TEAC Laufwerk und der Strom/Mondstand was weiß ich vor zwei Wochen war...) habe ich als erstes die Datei wieder vom Rechner gelöscht.

Dann die CD wie sie gekommen ist über das TEAC Laufwerk ins iTunes gerippt.

Hm. Klingt wie gehabt.

Wieder gelöscht.

Nun die CD einmal mit Gut & Günstig Glasreiniger und Brillen Microfasertuch gereinigt. Dann nochmal mit Glasklar Brillenreiniger vom Optiker abgewischt.

CD wie vorher über das TEAC Laufwerk ins iTunes geschubst.

Oha. Das Spektakel vom Stück Frank´s Theme kommt tatsächlich deutlicher und randschärfer von rechts außen. Die gute Holly ist klarer in der Mitte abgebildet und ich höre tatsächlich Schluckgeräusche von Ihr die mir vorher nicht aufgefallen sind.

Das selber Ergebnis mit Katja Maria Werkers CD contact myself.
Hier probiere ich das zweite Stück the streets of africa aus. Was vorher (bei absichtlich sehr hoher Anhörlautstärke) im Grundton und Bassbereich etwas unkontrolliert und verzerrt klang, wird nun deutlicher und besser in einzelne Schallquellen getrennt dargeboten. Die bewegte Luft der Schallwellen ist besser verfolgbar. Die Stimme der Sängerin ist sauberer und weniger clippend in der Höhenlage.

Fazit:
Saubermachen lohnt sich. Die Unterschiede sind auch beim Rippen hörbar. Es sind keine Welten. Eine gute Anlage mit feinem Auflösungsvermögen wird aber wieder etliche Prozentpunkte zulegen. Vergleichbar der endgültigen VTA Justage an einem analogen Tonarm. Fokussierung, Sauberkeit (ja, sorry) und Abbildungsschärfe sind der Schwerpunkt.

LG
Rainer

Nachtrag:
Gerade unfreiwillig den Test bestätigt. Ich habe eine Autopolitur auf der Holly Cole CD ausprobiert. Obwohl die CD oberflächig keinen sichtbaren Schmierfilm besaß, konnte man erkennen das sie nicht so sauber war wie vorher. Die so gerippte CD klang wieder so "schlecht" wie die allererste, ungereinigte CD Version. Flugs das Ganze nochmal mit dem Optiker Reiniger gesäubert und schon klang die so gerippte Version wieder hörbar besser.


8erberg
Inventar
#234 erstellt: 17. Okt 2017, 06:48
Hallo,

jo, Märchen sind immer wieder was schönes.

Was sich manche Leute zusammenreimen erinnert mich immer an meine früheren Zeiten als Moppedpilot, da gab es bei Treffen/Rennen immer jede Menge flüssige Genussmittel die ja auch vernichtet werden mussten.

Irgendwann fiel man dann in sein Zelt... am nächsten Morgen wachte man in der Lederhose auf mit dickem Kopp - hab also wohl ne Lederallergie...

Peter
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