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Das ,klingende StromKabel " ?

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Monsterle
Inventar
#51 erstellt: 02. Jun 2010, 19:29
Wurde denn über klingende Netzkabel (hier) noch immer nicht genug geschrieben?
Die Fakten dazu haben sich jedenfalls seiter nicht geändert...


[Beitrag von Monsterle am 02. Jun 2010, 19:30 bearbeitet]
Michael_KR
Stammgast
#52 erstellt: 03. Jun 2010, 20:52

Daniel1981* schrieb:
wenn ihr die kabel als zu teuer emfindet was sagt ihr dann zu diesem?

http://cgi.ebay.de/w...WAX:IT#ht_1168wt_911

wobei chic ist es ja...aber das ist auch schon alles...


Neupreis: €2.098,00
...oder schon ab €58,78 monatlich | 0,0% effektiver Jahreszins | 36 Monate Laufzeit | €0,00 Anzahlung
Noch Fragen? Rufen Sie uns an!

Ja, eine Frage hätte ich: Kann ich das Kabel auch OHNE Schufa-Eintrag auf Rate bestellen?
Meine Bank täte mich umbringen, wenn die davon was erfährt

Sieht chic aus, aber solche Stromkabel müssten dann an der Decke hängen - oder wie oder was?
Kobe8
Inventar
#53 erstellt: 03. Jun 2010, 22:04
Gude!

Daniel1981* schrieb:
wenn ihr die kabel als zu teuer emfindet was sagt ihr dann zu diesem?

http://cgi.ebay.de/w...WAX:IT#ht_1168wt_911

Naja, zumindest scheint man der Physik doch zu vertrauen:

Ultrareine nicht magnetische Materialien

Und etwas weiter:

Alle Metallteile und Leitungen werden durch die patentierte a(Alpha) Super-Tieftemperatur und Entmagnetisierungs-Methode behandelt. Durch Benutzung innovativer Technologien und Materialien verbessert Furutech‘s Super-Tieftemperatur und Entmagnetisierungs-Prozess signifikant die Performance jeder Facette der Audio- und Videotechnik.

Und zur Sicherheit nochmal:

Stufe zwei setzt die Teile dem patentierten Ring-Entmagnetisierer aus.

Hatte ich die 'nicht magnetische[n] Materialien' schon erwähnt?

Gruß Kobe
charles_b
Stammgast
#54 erstellt: 03. Jun 2010, 22:17
Das grundlegede Problem aller Kabel ist die allseits wirkende Gravitation.

Hierdurch werden die Elektronen in den Kabeln, die eigentlich für den Klang sorgen sollen, nach unten abgelenkt und stehen für die ungestörte Signalübertragung, gerade bei Röhring-Verstärkern, nicht mehr zur Verfügung.

Wichtig ist daher, dass das Kabel auf der Hin-Richtung durch die Neigung gegenüber dem magnetischen Gravitationsfeld der Erde abfallen SCHRÄG verläuft und dass diese Eigenschaft auch bei der Rückleitung ebenfalls erhalten bleibt.

Ein Kabel mit parallel verlaufenden Leitungen hat daher IMMER klangverschlechternde Eigenschaften, außer man betreibt die Anlage im Bereich der Schwerelosigkeit.

Eine Skizze, wie das ideale Kabel zu verlaufen hat, ist beigefügt.

http://s3.directupload.net/file/d/2180/zlnx9ygu_jpg.htm
SeventhSeal
Stammgast
#55 erstellt: 03. Jun 2010, 22:44

charles_b schrieb:
Das grundlegede Problem aller Kabel ist die allseits wirkende Gravitation.

[...]

Ein Kabel mit parallel verlaufenden Leitungen hat daher IMMER klangverschlechternde Eigenschaften, außer man betreibt die Anlage im Bereich der Schwerelosigkeit.


Ähm - entschuldigung, dass ich mich hier einmische, aber das kann ich SO nicht stehenlassen.

In meinen vier Wänden funktioniert das Ganze ohne Schwerelosigkeit und trotzdem ohne Klangverschlechterung:

Man muss nur darauf achten, dass die Kabel beim Verlegen im Verlauf einer (Wurf-)Parabel befestigt werden, dann tritt die (zugegeben simulierte) Schwerelosigkeit auch so ein.
Für die Elektronen macht es jedenfalls keinen Unterschied, die merken das gar nicht.

Man sollte nur beachten, nicht zu enge Radien zu biegen (also die Kabel lieber länger wählen), da bei zu hohen Fliehkräften die Elektronen in der Kurve aus dem Leiter geschleudert werden könnten, was dem Klang auch alles Andere als zuträglich wäre!
cwurst
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 04. Jun 2010, 07:24

SeventhSeal schrieb:
da bei zu hohen Fliehkräften die Elektronen in der Kurve aus dem Leiter geschleudert werden könnten, was dem Klang auch alles Andere als zuträglich wäre!


abgesehen davon könnte dadurch ein schwarzes loch entstehen. und schwupp: weg ist der planet.

ahoi
SeventhSeal
Stammgast
#57 erstellt: 04. Jun 2010, 08:06

cwurst schrieb:

abgesehen davon könnte dadurch ein schwarzes loch entstehen. und schwupp: weg ist der planet.

ahoi


Bitte ernst bleiben!

Hier geht es immerhin nicht um banale Dinge wie Quantenphysik, hier geht es um Klang!
charles_b
Stammgast
#58 erstellt: 04. Jun 2010, 08:46

SeventhSeal schrieb:

...Man muss nur darauf achten, dass die Kabel beim Verlegen im Verlauf einer (Wurf-)Parabel befestigt werden, dann tritt die (zugegeben simulierte) Schwerelosigkeit auch so ein.
Für die Elektronen macht es jedenfalls keinen Unterschied, die merken das gar nicht.

Man sollte nur beachten, nicht zu enge Radien zu biegen (also die Kabel lieber länger wählen), da bei zu hohen Fliehkräften die Elektronen in der Kurve aus dem Leiter geschleudert werden könnten, was dem Klang auch alles Andere als zuträglich wäre!


...genau hier fangen die Phasenlaufzeitverschiebungen und Interferenzmodulationsstörungen an. Der Parabelbogen kann nämlich nur für eine bestimmte Elektronengeschwindigkeit für eine quasi-gravitationsfreie Flugbahn sorgen. Das ist ganz einfach Physik - auch ohne Quantenmechanik.

Die Folge davon ist, dass es zwischen tiefen und hohen Frequenzen zu Zeitverschiebungen und Verwirbelungen kommt, mit entsprechenden Auswirkungen auf den Klang.

Schwarze Löcher sind NICHT zu befürchten und gehören wirklich nicht hier her.

Aber noch ein Aspekt: Viele Kabel haben eine Laufrichtungsangabe. Leider ist die i.d.Regel AUSSEN aufgedruckt. Deutliche Verbesserungen im Klang sind jedoch nur möglich, wenn entweder die Isolierung durchsichtig ist oder die Laufrichtungangabe auf der INNENSEITE angebracht ist. Nur dann kann diese wichtige Information von den Elektronen überhaupt wahrgenommen und klanglich umgesetzt werden.
-=]_Pioneer_[=-
Stammgast
#59 erstellt: 04. Jun 2010, 08:50

charles_b schrieb:
Aber noch ein Aspekt: Viele Kabel haben eine Laufrichtungsangabe. Leider ist die i.d.Regel AUSSEN aufgedruckt. Deutliche Verbesserungen im Klang sind jedoch nur möglich, wenn entweder die Isolierung durchsichtig ist oder die Laufrichtungangabe auf der INNENSEITE angebracht ist. Nur dann kann diese wichtige Information von den Elektronen überhaupt wahrgenommen und klanglich umgesetzt werden. :angel


das muss ich mir merken :D...wei geil

cwurst
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 04. Jun 2010, 08:52

SeventhSeal schrieb:

Bitte ernst bleiben!
Hier geht es immerhin nicht um banale Dinge wie Quantenphysik, hier geht es um Klang!


nichts anderem gilt meine sorge! man denke nur, wie sehr die bühne komprimiert würde in einem milieu unendlich großer masse. das wäre so eng da, dass nicht mal das beste kabel den vorhang beiseite ziehen könnte.
SeventhSeal
Stammgast
#61 erstellt: 04. Jun 2010, 09:34

charles_b schrieb:

...genau hier fangen die Phasenlaufzeitverschiebungen und Interferenzmodulationsstörungen an. Der Parabelbogen kann nämlich nur für eine bestimmte Elektronengeschwindigkeit für eine quasi-gravitationsfreie Flugbahn sorgen. Das ist ganz einfach Physik - auch ohne Quantenmechanik.

Die Folge davon ist, dass es zwischen tiefen und hohen Frequenzen zu Zeitverschiebungen und Verwirbelungen kommt, mit entsprechenden Auswirkungen auf den Klang.


Nun dem ist auch einfach Abhilfe zu verschaffen, indem man im Kabel den Elektronenfluss in der Geschwindigkeit regelt, bzw. Frequenz übergreifend vereinheitlicht.
Hier bedient man sich einfacher Tempolimits, die den Fluss auf die Geschwindigkeit des jeweils langsamsten Elektrons anpassen.
Kontrolliert wird mittels Section Control und etwaige Ausreißer werden aus dem Verkehr gezogen und solange verzögert, bis sie wieder mit den -einem Ton zugehörigen- Kollegen zeitgleich sind.

Für seriöse Kabelhersteller ist es ein Leichtes, so etwas technisch umzusetzen.
Quasi das kleine Einmaleins der guten Kabelentwicklung.



Aber noch ein Aspekt: Viele Kabel haben eine Laufrichtungsangabe. Leider ist die i.d.Regel AUSSEN aufgedruckt. Deutliche Verbesserungen im Klang sind jedoch nur möglich, wenn entweder die Isolierung durchsichtig ist oder die Laufrichtungangabe auf der INNENSEITE angebracht ist. Nur dann kann diese wichtige Information von den Elektronen überhaupt wahrgenommen und klanglich umgesetzt werden. :angel


Das sollte nun wirklich kein Problem sein.
Schwierig wird es bei sogenannter China-Ware, da hier der innenseitige Aufdruck oft in der Landessprache des Herstellungsortes geschrieben wird, was natürlich für europäische, bzw. deutschsprachige Elektronen ein großes Problem darstellt.
Daher sind in China (eigentlich überhaupt im Ausland) produzierte Kabel immer zu verschmähen, auch wenn sie allgemein als hochwertig gelten.
Najo
Stammgast
#62 erstellt: 19. Jan 2012, 17:24
Soundscape9255
Inventar
#63 erstellt: 19. Jan 2012, 18:46
Wieder ein schönes Beispiel, wie die Leute verarscht werden!
Najo
Stammgast
#64 erstellt: 19. Jan 2012, 19:00
Ich bin deiner meinung das das quatsch ist das Stromkabel klingen,hatte vor 2 wochen einen "schlagabtausch"deswegen und mein gegenüber gab mir den Link zu seiner Verteidigung.

Ich bin leider kein eingefleischter,daher musste ich passen.
Monsterle
Inventar
#65 erstellt: 19. Jan 2012, 19:34
Find ich total klasse! Welcher (potentielle) Kunde kann mit den ganzen Oszillogrammen irgendwas anfangen?
Soundscape9255
Inventar
#66 erstellt: 19. Jan 2012, 20:06

Monsterle schrieb:
Find ich total klasse! Welcher (potentielle) Kunde kann mit den ganzen Oszillogrammen irgendwas anfangen?


Darum geht es ja gerade! Die Fragestellung für den "Tester" lautete einfach: Was muss ich tun, um möglichst angsteinflößende Bilder auf einem Oszilloskop darstellen zu können und was muss ich dazu schreiben, damit der Laie den Weltuntergang daraus deuten kann.
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 19. Jan 2012, 20:37
Moin

der Effekt dieser Oszillogramme wird in Fernsehdiskussionen zu einem beliebigen Thema idR durch den Einsatz eines oder mehrerer, bereits blanko so benannten, Fachleuten erreicht.
In der Regel Buchautoren oder Professoren..

Das der Typ, der sich so eloquent gegen Windräder äussert, vielleicht eine Professur für Architektur oder Sport hat oder der Buchautor eine Nulpe mit gutem Ghostwriter ist, interessiert im Detail dann keinen.

Franz-Josef-Strauss hat mal gesagt, das der Umstand, das ihn alle irgendwann als Fachmann für Finanz-und Wirtschaftsfragen angesehen haben, ihm das 'runden' bei Rechnungen sehr erleichtert habe
Soundscape9255
Inventar
#68 erstellt: 19. Jan 2012, 20:40


Köstlich!

Grad mal ein paar Absätze gelesen - frei übersetzt: Ist Spülmaschinenfestes Klopapier nicht toll? Im Gegensatz zu herkömmlichen Klopapier kann man es auch in der Spülmaschine wieder reinige....
Najo
Stammgast
#69 erstellt: 19. Jan 2012, 20:42
Ich denke das es gar nicht für den potenziellen Kunden oder Laien ist,weil die wollen oder können nicht zweifeln.

Ich denke das es um den versierten zweifler geht,sonst hätten sie sich nicht die Mühe gemacht da die professionell aussehenden Ergebnisse abzubilden.

Na weil mich brauchen sie damit nicht zu überrumpeln,ich hab sowieso kein blassen,versteht ihr.


P.S: Ich weiss aber aus eigener erfahrung mit diversen austauschen der Nwetzkabel das das nix bringt-mehr nicht.
Ich könnte aber nicht mit einem von denen da diskuttieren.
ZeeeM
Inventar
#70 erstellt: 19. Jan 2012, 20:51
Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaakob!
hf500
Moderator
#71 erstellt: 19. Jan 2012, 21:04
Moin,
wurde das im Artikel gezeigte TEK etwa mit einer Standardnetzstrippe versorgt? Wie kann es da ueberhaupt vernuenftige Messwerte anzeigen?
;-)

73
Peter


[Beitrag von hf500 am 19. Jan 2012, 21:04 bearbeitet]
killersnake
Stammgast
#72 erstellt: 20. Jan 2012, 12:33
Haben die ein Bolzenschweissgerät gebastelt?
RoA
Inventar
#73 erstellt: 20. Jan 2012, 14:32
Wäre es nicht sinnvoll, die Schaltung fliegend aufzubauen und statt Leiterbahnen Metallschienen zu haben? Die arme Platine...
geza42
Ist häufiger hier
#74 erstellt: 20. Jan 2012, 17:54
Wer wirklich stromtechnisch ALLES rausholen will, kommt nicht um dieses Teil herum:
Strom erleben
Vor jeder Audiosession angewendet eröffnet sich ein Klangbild das seinesgleichen sucht. Versprochen!
Suche:
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