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Erfahrung mit Klangverbesserung?+A -A |
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Autor |
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mucci
Inventar |
#712 erstellt: 03. Dez 2010, 13:52 | |||
Sauber! Ich hab mir gleich dieses Produkt gekauft: http://www.bpes.de/de/klavier_fluegel.html Als Klavierspieler ist mir echt die Spucke weggeblieben: Wer nur einmal einen angeschlagenen Ton eines geordneten und eingespielten Flügels gehört hat, wird dies nie wieder vergessen. Nicht selten sind die Erstreaktionen Sprachlosigkeit und Tränen, gepaart mit einer Gänsehaut, die den Hörer minutenlang begleitet. Mann, was hab ich Tränen gelacht! |
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AndrasH
Stammgast |
#713 erstellt: 03. Dez 2010, 14:19 | |||
Und immer wieder dieser "jottklas" .... Zum einen behauptet Er, zwar in der Jugend den damals fleißig gelesenen HighEnd Zeitschriften geglaubt zu haben, aber Nie sich dem HighEnd gewidmet zu haben. Ich kann mich noch an eine Ausssage von Ihnen erinnern, dass Sie ja noch tonnenweise HighEnd Kabel im Keller habe, aber deren Nutzen nie erkannt, bzw. gehört zu haben. Mhhhh ich frage mich nur, wie dies ohne die entsprechenden Komponenten den gehen soll In dem Laden wo ich meinen GrünenTee kaufe, der hatt auch einen schönen Vintage Receiver von Maranz an einem der damaligen Sony Boliden (CD Player)angeschlossen, und die Klassische Musik die dort immer läuft ist schon sehr fein... Ich habe solches Vintage Hifi selber noch nie selbst gehört, glaube aber auch das diese sehr gut sein können, bzw sind. Jedoch der Fauxpas den sich Jottklas leistet, ist diese mit billigst Stromnetzleisten zu speisen. Deßweiteren, habe ich aus eigener Erfahrung schon lernen dürfen, dass preiswert Baumarkt LautsprecherKabel, oder eben das Oehlbach Silver Kabel was Jottklas selber verwendet, nicht des Weisheits letzter Schluss ist. Ich habe dieses Lautsprecherkabel selbst besessen, und es geht Klar WESENTLICH besser ! Aber dies stimmt ja Nicht ! Klar... Nix ausgephast, und dann eben diese braune 3er Baumarktnetzleiste, ein Fauxpas sondergleichen ! Deßweiteren behauptet dieser Jottklas, Accuphase und deren Bauteilequalität und Sorgfalt, wäre nicht besser, als wie zB. Sanyo....ok muss ich so stehen lassen, weil ich bis auf einen Accuphase Vollverstärker noch nichts gehört habe. Aber auf dem langen Weg, zu den Komponenten, die ich jetzt besitze wars ein langer und steiniger Weg. Und meine damalige Kennwood Anlage um nur eine zu nennen, klingt bei weitem nicht so wie das was ich heute vernehmen darf, erst der Wechsel damals auf den HarmanKardon HK 6850, den ich mir von meinem ersten selbstverdienten Geld mühselig in Raten damals zugelegt hatte, an einem Yamaha CD Player und B&W,s DM602 zeigte mir was da noch geht, DAMALS fand auch das verwendete Oehlbach Silver in dieser Kombination Verwendung, aber Nicht Lange ! Und wenn ich heute meinen Audionet Komponenten lausche, weis ich, dass da noch sehr viel mehr geht. Und eben das macht das Hobby Hifi aus, lauschen, lernen, lauschen..lernen, auch mir unterlaufen Fehler, zB. weis ich jetzt, das ich mich mit dem Thema Raumakustik näher Beschäftigen sollte...das Thema Kabel habe ich mit den Straight Wire Virtuoso R und den TMR Ramses Lautsprecherkabel vorerst ausgereizt. Die Stromversorgung überlass ich Audioplan, und bin sehr zufrieden damit ! --------------------------------- Herr Jottklas, warum können Sie nicht zugeben, dass Sie eben nicht diesen Anspruch an Ihre Musik reproduzierenden Geräte haben. ------------------------------------------------------------ Herr Jottklas, ich habe mir vor kurzen eine Brennstuhl Netzleiste gakauft, um meine Audionet Endstufen von dem übrigen am gleichen Stromflusss nukelnden Geräte zu trennen. Aber besser klingts weiterhinn, wenn ich die AudioplanNetzleiste verwende. Und ich habe hier noch verschiedene Lautsprecherkabel, Nen Kimber 4 oder 8PR würde ich Ihnen auch noch gerne vermachen. Wie wärs, ich komm vorbei, reinige die angeschlossenen Komponenten mit Exilium Nano Gold, beseitige eventuell knaksende Potis mit Teslanols Kontaktspray, phase Ihre Anlage aus, ersetze das Standart rot weisse Chinchkabel mit Oehlbachs IceBlue Chinchkabel... Zu Testzwecken können wir auch mal das Straight Wire ausprobieren...und wenn dies was bringt können Sie alles behalten ! MfG PS nein Padis oder AHP,s Feinsicherungen lass ich zuhause...versprochen.. ------------------------------------------------------------ |
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nanesuse
Stammgast |
#714 erstellt: 03. Dez 2010, 14:34 | |||
hifiraner, das vorrangige Ziel hier besteht nicht darin,
Das ist quasi ein - ab und an höchst willkommenes und notwendiges - Nebenprodukt sowie eine, wie ich finde, durchaus verständliche Reaktion angesichts gewisser Schwurbeleien (womit ich nicht in erster Linie Dich gemeint haben will), die einen nur noch fassungslos zurücklassen; besonders, wenn sie auch noch in sich seriös gebenden Publikationen verbreitet werden, die hier von einigen Zeitgenossen ebenso hartnäckig nachgebetet werden wie päpstliche Dogmen, die sich ebenfalls jeder Nachweisbarkeit entziehen und an sich schon lächerlich sind. Für diese Blätter möchte ich übrigens jetzt und hier (weil's mir gerade jetzt so einfällt) den Ausdruck "Schwurblikationen" vorschlagen und zur Diskussion stellen. Hörerfahrungen haben wir hier wohl alle. Ich auch. Zuweilen sogar mit unterschiedlichen Netzleisten und unterschiedlichen Kabeln. Da habe ich auch manchmal etwas "gehört". Freilich höchstens dann, wie sich gezeigt hat, wenn und solange ich auch wußte, daß da ein Wechsel vorgenommen wurde. Mich interessiert einfach, warum ich da etwas "gehört" habe; und ob ich es auch tatsächlich hören könnte (den Unterschied zwischen "Hören" und Hören muß ich hier nicht ausführen; er sollte aus dem Kontext heraus verständlich sein), - ob das, was ich "höre", also z.B. in einem Blindtest reproduzierbar und verifizierbar wäre, und ob es eine tatsächliche, also reale Basis auf Seiten dieses Zubehörs gibt, die das bewirken könnte - kurz gesagt: ob das überhaupt technisch-wissenschaftlich möglich sein könnte. Nun kann ich aus der Tatsache, daß ich höchstens dann Unterschiede "gehört" habe, wenn ich wußte, was da angestellt wurde, noch nicht schließen, daß es nicht doch möglich sei, etwas zu hören. Das Problem könnte ausschließlich bei mir liegen; aus der Tatsache, daß ich keine 100 m in 10 s laufen kann, darf ich ja nicht schließen, daß es für alle Menschen unmöglich sei, das zu schaffen. Aber ich glaube bzw. akzeptiere erst, daß es möglich ist, wenn es jemand nachweisbar und vor Zeugen vorführen kann. Beim 100m-Lauf in 10 s ist das kein Problem; das haben schon einige Menschen nachweislich geschafft. Wenn aber jemand behaupten würde, er schaffe 100 m in 7 s, dann würde ich mir allerdings eine erhebliche Portion Skepsis erlauben; insbesondere dann, wenn der Betreffende auch noch behaupten würde, er brauche noch nicht einmal eine Stopuhr, um zu wissen, daß er so schnell laufen könne, weil sein Zeitgefühl hinreichend präzise und unfehlbar sei. Aber wenn er es vor Zeugen und reproduzierbar unter Beweis stellen könnte, würde ich es mit Freuden akzeptieren (auch, wenn es mir deshalb trotzdem nicht gelingen würde, 100 m auch nur in 10 s zu laufen). Bei gewissen "Klangverbesserungen", wie sie hier mit schöner Regelmäßigkeit behauptet werden, sind Kriterien wie Verifizierbarkeit und Reproduzierbarkeit regelmäßig nicht vorhanden. Auf den reproduzierbaren und verifizierbaren Nachweis wartet man also bis heute vergeblich, und es gibt einige technische Begründungen (die man hier und anderswo auch immer wieder nachlesen kann; die viele andere hier aber auch weitaus besser und kompetenter erläutern können als ich es jemals hinbekäme), weshalb es diese "Klangverbesserungen" eigentlich nicht geben kann und auch nicht geben darf. Deine "Hörerfahrungen" spricht Dir hier niemand ab. Aber sind es auch reale Hörerfahrungen? Wären keine anderen möglichen Ursachen denkbar und vielleicht auch wahrscheinlicher als die, die Du derzeit zu favorisieren scheinst? mucci schrieb:
Herzlichen Glückwunsch! Wenn das auf meine Anregung hin geschehen sein sollte, hätte ich ja sogar schon meine gute Tat für heute vollbracht! Gruß, nanesuse |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#715 erstellt: 03. Dez 2010, 14:36 | |||
Wieso Fauxpas? Die hat er bestimmt aus klanglichen Gründen drin! Mit dieser Leiste öffnet sich die Bühne, die Höhen schweben mit einer Leichtigkeit die zu Tränen rührt, und die Bässe kommen wie aus einer Haubitze. Ich bevorzuge die gleiche Leiste, bloß in weiß, die ist klanglich etwas heller abgestimmt. Der Preis ist eben nicht alles! |
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Amperlite
Inventar |
#716 erstellt: 03. Dez 2010, 14:40 | |||
Ich hingegen setze auf einen Selbstbau mit einzelnen Maschinensteckdosen, welche einen Deckel mit Federmechanismus besitzen. Der Stecker wird dadurch in die Leiste gedrückt, was sich klanglich in federnder Leichtigkeit, gleichzeitig aber in einem festen Bassfundament äußert. |
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AndrasH
Stammgast |
#717 erstellt: 03. Dez 2010, 14:51 | |||
Seit der letzten Hifi-Messe, weis ich dieses aber genau zu differenzieren, Eine SelbstbetrugsHörerfahrung hört sich eben nicht besser an, sonder das Gehirn, denkt eben dieses nur ! Der Phonosophie Chef Ingo Hansen hatt bei der Vorführung auch nie vergessen, darauf hinzuweisen, das dieses Tunning Produkt jetzt auch zum Einsatz kommt. Zb. weis ich jetzt, das ein Tunning Chip, der auf die CD geklebt werden soll, eben nur einen tatsächlichen Effekt auf den Geldbeutel hatt und nicht aufs tatsächliche Hören ! Aber wie soll ich diese Erfahrung beschreiben, Ich fand es Klasse diese Erfahrung gemacht zu haben, und ich kann damit jetzt arbeiten. Diesen Effekt der Selbsttäuschung so weis ich jetzt, habe ich auch bei meinen damaligen "Studien" zum Thema Spikes und Basen manchmal unterliegen dürfen. Wo hingegen, Spikes und Basen unter Lautsprechern ein eigenes Thema ist. ------------------------------------------------------------ Und ich schlage jetzt vor, die Zeitschrift Stereo zB. soll keine Tunning Workshops mehr veranstallten, sondern einen sogennanten "Hörschul-Tunning-Work-Shop" anbieten. Weil, bei Klangschälchen für 1900Euro vergeht mir auch das "Hören".... ------------------------------------------------------------ |
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philippo.
Inventar |
#718 erstellt: 03. Dez 2010, 15:29 | |||
mir fällt`s zunehmend schwerer, nicht zu glauben, dass wir hier veräppelt werden sollen. [Beitrag von philippo. am 03. Dez 2010, 15:30 bearbeitet] |
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Rattensack
Hat sich gelöscht |
#719 erstellt: 03. Dez 2010, 15:47 | |||
Nein. Der meint das ernst. Was ja noch viel schlimmer iss. |
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nanesuse
Stammgast |
#720 erstellt: 03. Dez 2010, 15:53 | |||
Rattensack schrieb:
Das fürchte ich auch. Gruß, nanesuse |
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AndrasH
Stammgast |
#721 erstellt: 03. Dez 2010, 15:56 | |||
Rattensack schrieb Nein. Der meint das ernst. Was ja noch viel schlimmer iss. ! Werte " Durchleuchten " Ihr ja auch ! ! Stimmt deppert muss Er sein,... I wir den überstehenden Nagel ja schleunigst wieder rein ! [Beitrag von AndrasH am 03. Dez 2010, 16:17 bearbeitet] |
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Amperlite
Inventar |
#722 erstellt: 03. Dez 2010, 16:24 | |||
Nein, aber noch viel zu lernen er hat. Den ersten Schritt bist du nun ja schon gegangen. Lauf weiter, es gibt noch viel zu entdecken! |
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mucci
Inventar |
#724 erstellt: 03. Dez 2010, 16:28 | |||
Was wollen uns diese weisen und gut durchdachten Worte (Wörter?) sagen? Wir werden es wohl nie herausfinden...
Nun... ich schlage vor, doch etwas Abstand von den weißen Pillen zu nehmen, und erst recht von den blauen. Das is einfach nix... macht nur Probleme... |
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AndrasH
Stammgast |
#725 erstellt: 03. Dez 2010, 20:55 | |||
Und " Forrest " nahm von nun an keine aufputschenden Pillen mehr und rann fortan so weit Ihn die Ohren trugen .... [Beitrag von AndrasH am 03. Dez 2010, 21:25 bearbeitet] |
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pinoccio
Hat sich gelöscht |
#726 erstellt: 03. Dez 2010, 21:51 | |||
Bitte wieder zum Topic zurück Niveaulimbo wurde moderativ beendet |
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beehaa
Gesperrt |
#727 erstellt: 05. Dez 2010, 22:28 | |||
Ich hab heute die komplette Anlage ausgephast. Kein Scherz. Komplett alles. Nicht messen. Bis auf den TV, da konnte ich es ausmessen. Sonst jedes Gerät aufgemacht und die Zuleitung durchgepiepst. Ich weiß nicht, ob ich nachher ruhiger schlafen kann, aber am Klang hat sich absolut nichts geändert. Übrigens auch den BD-Player. Auch hier haben wir leider zusammen mit nun ausgephasten Fernseher keine Bildverbesserung festgestellt. |
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AndrasH
Stammgast |
#728 erstellt: 05. Dez 2010, 23:03 | |||
Sie müssen natürlich auch die Lautsprecher wieder anschließen. Nur zur Info, ich benutze das Gerät von MFE-Elektroniks, ABER SEIT WANN; MUSS MAN(n) DENN DIE GERÄTE ÖFFNEN, um sie "auszuphasen" ...Gahhnz komische Geschichte...Aber sowas von... Hier nen Link zum Richtigen ausphasen. http://www.hifi-zubehoer.info/hifi-tuning_tipps_tricks.php#2 und der LCD hatt auch kein schöneres Bild, wenn Er ausgephast ist, komisch ! Ich habe selbst meinen Kühlschrank "ausgephast" seit dem bleiben die Feinsicherungen von Padis länger fresh.. schönen 2. Advent .... |
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pinoccio
Hat sich gelöscht |
#729 erstellt: 05. Dez 2010, 23:25 | |||
Und das hast mit deinem 840C auch gemacht? Gruss Stefan |
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cptnkuno
Inventar |
#730 erstellt: 05. Dez 2010, 23:34 | |||
wenn ich dort folgendes lese
frag ich mich unweigerlich warum bei Konzerten die Endstufen bei der Bühne stehen. Sollte man dann doch besser zum Mischpult stellen damit man die 50m zur Bühne mittels Lautsprecherkabel überbrücken kann. Spinner gibts wirklich in der Szene |
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paga58
Inventar |
#731 erstellt: 06. Dez 2010, 01:33 | |||
Die zitierte Website ist garantiert nicht unabhängig und überparteilich: gut 2/3 der dort angeboten Hersteller gehören in die Gruppe, deren Produkte sich nicht auf den Klang von HiFi-Componenten auswirken. Also eine Kaffeefahrt für Audio. Aus Erdstrahlschutzmatten werden dort dann halt Sicherungen . Gruß Achim |
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Soundy73
Inventar |
#732 erstellt: 06. Dez 2010, 08:57 | |||
Moin Mädels und Jungs!
Das ist ja nun, wie jeder "Aktivist" weiß völliger Tinnef! Aufgrund des "komplexen Eigenlebens" der Lautsprecher sollte man die schon möglichst niederohmig an den Verstärker anbinden. Wobei armdicke Kabel aber denn doch nicht unbedingt zielführend sein müssen, vergleichlich Kanonen und Spatzen. Ich dreh´ übrigens auch nicht mehr selbst, da der Einfluß der Kabelkapazität der Lautsprecherleitung mehr Glaubensfrage als hörbare/messbare Realität bei handelsüblichen Wohnraumlängen darstellt. Ich lass´ dann lieber Ausgangsrelais in der Endstufe weg und solche Geschichten - ist Jahre her, dass mir mal eine Endstufe abgeraucht ist und das hatte handfeste Gründe. Wenn ich nur mal hier kucke: http://www.hifi-zube...XA&sessionid=3659066 -und mir die audiophilen Preise ansehe, würde ich mit denen keine Busreise machen wollen |
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Z25
Hat sich gelöscht |
#733 erstellt: 06. Dez 2010, 19:49 | |||
Tinnef isses ja nur dann, wenn die Signalkabel sauber geschirmt sind. Sonst wird doch ein Schuh draus..... |
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KUrPGunman
Stammgast |
#734 erstellt: 06. Dez 2010, 21:28 | |||
mmmh, sehe ich ähnlich, die Signalstärke in einem AnalogCinch-Kabel ist ja viel schwächer als im LS KAbel, somit ist das Signal anfälliger für Störeinflüsse, bei digitaler Übertragung "eh wurschd". Gruß Jochen PS wobei ich mich nicht auf die Seite der "Scharlatane" schlage, aber etwas Wahrheit ist auch dran |
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beehaa
Gesperrt |
#735 erstellt: 06. Dez 2010, 22:39 | |||
Du kaufst dir extra Geräte dafür (im Ergebnis unnütze) und ich schraub mal eben paar Schrauben ab. Für Sex bezahlen oder fähig flirten? Eine Frage des Geldes oder des Könnens? Jeder wie er mag. Oder eben kann. [Beitrag von beehaa am 06. Dez 2010, 22:40 bearbeitet] |
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Soundy73
Inventar |
#736 erstellt: 07. Dez 2010, 08:37 | |||
@beehaa: Du hast überhaupt keinen Schimmer vom "Ausphasen", wie ich feststellen muss. (Ich halt´s zwar bei gesunden Geräten für obsolet, aber weiß wenigstens was es bewirken soll und wie´s geht!) Die optische Kontrolle, an welcher Seite der blaue, bzw. schwarze/braune Leiter angeschlossen ist, ist dafür völlig uninteressant Nun leset und lernet! Das sogenannte Ausphasen der Geräte dient dazu, die Ausgleichsströme, aufgrund von Ableitströmen aus Entstörkondensatoren im Netzteil, welche gegen Masse liegen zu vermindern. Ebenso sollen angeblich in das Gehäuse durch den Trafo induzierte Wirbelströme vermindert werden - halte ich für Quatsch, da es dem Trafo ziemlich Wurscht ist, wie herum ihn der Strom durchfließt .Handfest physikalisch, erstmal keine Glaubenssache. Zum Kontra komm´ ich am Schluss. Wie´s gemacht wird, kann man hier lesen: http://www.audiotronic-service.de/faq/phaseindex.html Wichtig ist dazu: -vorher alle Signalkabel abziehen. -Masseleiter der Signalverbindung gegen Schutzleiter der Steckdose/-Leiste messen. -Geringste Spannung auf dem Massekontakt = RICHTICH! Wie bereits gesagt, sind bei "gesunden" Geräten die Netzfilter derart symmetrisch und die durch die Trafos im Gehäuse verursachten Wirbelströme so gering, dass dort kaum noch ein Unterschied messbar - erst recht nicht hörbar ist. Also macht die Maßnahme (für mich) allenfalls bei der Störungssuche Sinn.- Dann sollte das auffällige Gerät aber auch gleich der Reparatur zugeführt werden. Geräte mit Schutzleiter, die dabei auffällig sind, sind mit Sicherheit elektrisch defekt! |
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UweM
Moderator |
#737 erstellt: 07. Dez 2010, 13:49 | |||
Hallo Soundy73
Entstörkondensatoren gegen Masse gibt es im Netzteil, wenn überhaupt, dann nur in Geräten mit Schutzleiteranschluss und das ist bei Audio die Minderheit!
Wäre es im Sinne geringster Ableitströme zwischen den Geräten nicht besser, anstatt der Steckerposition mit dem jeweils geringsten Potential diejenige zu wählen, bei welcher die Potentiale aller Geräte möglichst auf gleich hohem Niveau liegen?
Oh, gemessen habe ich schon Gehäusepotentiale zwischen 20V und 60V
Richtig Grüße, Uwe |
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Amperlite
Inventar |
#738 erstellt: 07. Dez 2010, 14:37 | |||
Das wäre es wohl, aber beim Zusammenschalten ergeben sich sowieso wieder neue Bezugspotentiale. Man müsste also die Ableitströme in der aktuellen Konfiguration messen und dies bei jeder Veränderungen wiederholen. Zum Glück kann man sich die ganze Arbeit bei sauber konstruierten Geräten sparen - die funktionieren auch so. [Beitrag von Amperlite am 07. Dez 2010, 14:43 bearbeitet] |
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Gene_Frenkle
Inventar |
#739 erstellt: 07. Dez 2010, 15:39 | |||
Warum nicht einfach mit den Goldohren ausphasen? |
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Soundy73
Inventar |
#740 erstellt: 07. Dez 2010, 15:44 | |||
@Uwe: Gibt´s so aber nur beim TT-Netz, da ist bis 50V~/25V- erlaubt , Zeichen einer hohen Belastung des Rückleiters (Neutralleiters) und einer guten (Schutz-)Erdung. War der Grund, warum das Steuergerät meiner Kläranlage oft in Störung ging, dort wurde die Potentialdifferenz zwischen Rückleiter und Schutzleiter ausgewertet, bei TT ein No-Go! -Was sich so "Erfinder" immer alles ausdenken Der Ausspruch:
Zu der These mit dem "höchsten Potential": Wo bitte steckt der Sinn dann? http://de.wiktionary.org/wiki/Brummschleife Okay möglichst geringe Potentialdifferenz anstreben. Aber "gleich machen", wie soll denn das gehen? Zu den Thesen, dass lange Lautsprecherkabel besser wären, verweise ich auf´s Forum: http://www.hifi-forum.de/viewthread-42-22.html Daher stellt man ja auch bei den Profis die Amps in der Nähe zur Bühne auf. Wer jetzt auf die Schirmung der NF-Leitungen anspricht, muss definitiv ein MC-Tonabnehmersystem haben Mit Goldohren ausphasen geht meines Erachtens nur bei einem wirklich defekten Gerät |
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Gene_Frenkle
Inventar |
#741 erstellt: 07. Dez 2010, 15:48 | |||
Und warum dann überhaupt, wenn man es nicht hört? |
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Soundy73
Inventar |
#742 erstellt: 07. Dez 2010, 15:55 | |||
hf500
Moderator |
#743 erstellt: 07. Dez 2010, 16:32 | |||
Moin, ausphasen, schoen und gut, aber bei Geraeten mit zweipoligem Netzanschluss und herkoemmlichem Trafonetzteil reichlich sinnlos. Der durch die Erd- und Wicklungskapazitaet erzeugte Ableitstrom ist winzig, selbst ein eher maessiges NF-Kabel ist mit seinem "hohen" Widerstand der Schirmung in der Lage, Potentialunterschiede zwischen den Geraeten vollkommen zusammenbrechen zu lassen. Damit hat sich das Problem erledigt. Hoeher ist der Ableitstrom bei Geraeten mit Schaltnetzteilen durch das immer vorhandene Netzfilter, die sind bei Audiozeug immer noch in der Minderheit (bei Videogeraeten die Regel). Es gibt tatsaechlich Geraete (Fernseher oder Sat-Receiver) die deutlich spuerbar zwicken, wenn man Gehaeuse und Erde gleichzeitig beruehrt. Trotzdem beobachtet man auch hier nur in Ausnahmefaellen Stoerungen durch den Ableitstrom. 73 Peter |
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Soundy73
Inventar |
#744 erstellt: 07. Dez 2010, 17:06 | |||
Fundstück: https://www.rae-akus...leiste-Referenz.html
Ein echtes Schnäppchen für 850,-€uronen, wenn sogar die Wwerbbung schon stottert!
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UweM
Moderator |
#745 erstellt: 07. Dez 2010, 18:27 | |||
Die verkaufen auch Toslink-Kabel mit 75 Ohm Wellenwiderstand und den gleich drei mal pro Kabel. Sind das dann 225 Ohm? Klick Grüße, Uwe |
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Soundy73
Inventar |
#746 erstellt: 07. Dez 2010, 19:06 | |||
Drei Widerstände und´n Lichtleiter für <12 €uro, das iss´n Schnapper! |
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hf500
Moderator |
#747 erstellt: 07. Dez 2010, 20:40 | |||
Moin, ich versuche gerade zu ergruenden, wie man den Wellenwiderstand von Lichtleitern definiert.... 73 Peter |
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beehaa
Gesperrt |
#748 erstellt: 07. Dez 2010, 22:48 | |||
Ich weiß nicht was du sonstso feststellst, aber erstmal würde das nichts ausmachen, da Ausphasen einfach nichts bringt Zweitens dagegen, stecken alle Hersteller mit denen ich zwischen 2008 und 2010 "in Berührung" kam - von LG Billigbox bis Rowland und Creek - den Anschluß mit einer verdrehsicheren Buchse, deren Gegenpart auf einer Platine aufgelötet ist und wo die beiden Pinne mit "+" und "-" gekennzeichnet sind (Platine). Und da ist der Blaue immer auf den "-" gesteckt. Wenn das schon dem Ingenieur der die Stromversorgung designt völlig egal ist und die Beschriftungen auf der Platine gelost werden, genauso wie das wo auf der verdrehsicheren Buchse der Blaue aufgequätscht wird, dann ist Ausphasen noch sinnloser als die meisten es hier ohnehin schon selbst festgestellt haben. Das ist auch die einzige Methode die man nehmen kann, wenn man keinen Kernschrott auf dem Tisch stehen hat. Denn schon bei dem schrottigsten Bd-Player für 90€ kann man es nicht mehr ausmessen. Auch nicht mit etwas besserem wie einem "feinfühligeren" Fluke 187 u.ä. [Beitrag von beehaa am 07. Dez 2010, 22:51 bearbeitet] |
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beehaa
Gesperrt |
#749 erstellt: 07. Dez 2010, 22:48 | |||
--- [Beitrag von beehaa am 07. Dez 2010, 22:49 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
#750 erstellt: 07. Dez 2010, 22:57 | |||
Weißt du überhaupt, wie man eine hochwertige Anlage korrekt gleich richtet? Nein? Das ist der Tuningtip schlechthin und es werden dem Hörer völlig neue Klangdimensionen eröffnet. |
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Soundy73
Inventar |
#751 erstellt: 08. Dez 2010, 09:16 | |||
Möchte sehen, wie Du in <10 ms mit einer:
Die "Gleichrichtung" ist ausreichend erörtert, z.B. hier: http://www.analog-fo...Thread&postID=468407 Der Wellenwiderstand von Lichtleitern ist allerdings eine Sache für sich, da sich die Wellenlänge des Lichts ja im nano-Meter-Bereich abspielt, kommt es sicher sehr auf die verwendete Sendediode an |
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beehaa
Gesperrt |
#752 erstellt: 09. Dez 2010, 00:27 | |||
Hab ich dir eigentlich schon erzählt, daß ich unverarschbar bin? |
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Soundy73
Inventar |
#753 erstellt: 09. Dez 2010, 09:54 | |||
AndrasH
Stammgast |
#754 erstellt: 14. Dez 2010, 07:10 | |||
Ich benutze Audioplans Powerstar G, eine klangliche sowie optische " Augenweide " ....für gerade mal 120 Tacken bei Ebay bekommen. Und wer da bei entsprechender Elektronik keinen Unterschied zu 3,99 Euro Leisten ausm Baumarkt hört, hatt was auch immer.... Ich habe einmal eineen Powerstar aufgeschraubt, mhhhh schöööön...Da weis man (n) was man hatt .... |
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cptnkuno
Inventar |
#755 erstellt: 14. Dez 2010, 07:45 | |||
man keinen Unterschied im Klang und 116,01€ gespart, find ich cool. [Beitrag von cptnkuno am 14. Dez 2010, 09:07 bearbeitet] |
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AndrasH
Stammgast |
#756 erstellt: 14. Dez 2010, 08:04 | |||
116,01 Euro fürn Komma halte ich allerdings für absolut übertrieben... |
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cptnkuno
Inventar |
#757 erstellt: 14. Dez 2010, 09:22 | |||
Was heißt das auf Deutsch? |
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jottklas
Hat sich gelöscht |
#758 erstellt: 14. Dez 2010, 09:28 | |||
Tja, die meisten hier im Forum besitzen nicht diese "entsprechende Elekektronik", also Garagenbasteleien, die so windig konstruiert sind, dass sie auf Netzleisten mit Klangänderungen reagieren. Solide konstruierten Geräten ist die Stromversorgung nämlich sch...egal. Sie spielen immer konstant. Gruß Jürgen |
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Soundy73
Inventar |
#759 erstellt: 14. Dez 2010, 12:53 | |||
Moin Namensvetter! Das sehe ich nicht ganz so, es sollte schon eine solide Versorgung sein und ich versuche meinen Netzteilen die Sauereien von Dimmern, Energiesparlampn und ähnlichen Schmutzfinken vom Leib zu halten, das ist aber reine Physik und kein Voodoo (somit auch erheblich preisgünstiger als mit Voodoo-Produkten zu erzielen). Lediglich das alte Spiel mit Störquelle und Störsenke. Ansonsten geb´ ich Dir recht, solange die in den Spezifikationen angegebene Spannung anliegt, rührt sich am "Klangbild" nicht mal der Nagel. |
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