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Warum sind Holzohren so?+A -A |
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Autor |
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cptnkuno
Inventar |
#751 erstellt: 30. Jul 2010, 10:25 | ||||||||||
Daran ändert dann aber der Tausch von Kabeln auch nix |
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Schili
Hat sich gelöscht |
#752 erstellt: 30. Jul 2010, 10:25 | ||||||||||
Ich scheine tatsächlich der einzige Mensch auf diesem Planeten zu sein, dessen Anlage gutgelaunt, schlechtgelaunt, vor und nach dem Sex oder Stuhlgang gleich klingt... |
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Lassal
Stammgast |
#753 erstellt: 30. Jul 2010, 10:26 | ||||||||||
Kann doch sein, dass der Gedanke an mein sehr schönes Kabel mich wieder aufbaut. @Schili: Wenn du zum Beispiel Angst um dein Leben hast, dann klingt "alles" also auch deine Anlage anders. Edit: Das wäre sogar messbar. [Beitrag von Lassal am 30. Jul 2010, 10:29 bearbeitet] |
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mroemer1
Inventar |
#754 erstellt: 30. Jul 2010, 10:30 | ||||||||||
Bist du Schilli und das ganz sicher. Je nach Müdigkeit und körperlichem Befinden empfinde ich meine Anlage auch nicht immer gleich. Da ist von dumpfer und lahmer bis heller und dynamischer die ganze Bandbreite mit dabei. Das mann dann logischerweise mehr als nur Probleme bekommt minimale Klangunterschiede festzustellen sollte klar sein. Deswegen reichen mir WE Tests auch nie aus, ich brauche dafür immer mind. 14 Tage bis ich meine Persönlichkeitsphasen mal alle durchhabe. [Beitrag von mroemer1 am 30. Jul 2010, 10:30 bearbeitet] |
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pinoccio
Hat sich gelöscht |
#755 erstellt: 30. Jul 2010, 10:32 | ||||||||||
Natürlich gehts um Messbarkeiten am Gerät. Ich wüsste nicht, dass es irgendwelche technische Messungen gibt, die deinen Gehirnstoffwechsel berücksichtigen oder dein persönliches Erleben mitmessen würden. Dein THC kann man sicher auch messen, auch gut erklären wie dieser Stoff aufs Gehirn wirkt, aber die Wirkung fließt eben nicht in technische Gerätemessungen. Ich frag mich manchmal, warum man das nicht trennen kann? Gruss Stefan |
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Lassal
Stammgast |
#756 erstellt: 30. Jul 2010, 10:33 | ||||||||||
Weil es dann gar keine Diskussion geben würde? |
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pinoccio
Hat sich gelöscht |
#757 erstellt: 30. Jul 2010, 10:39 | ||||||||||
In der Tat. Es mag sogar imho ein auffälliger Wesenszug von Goldohren sein, dass sie ihr subjektives Erleben von/übder irgendwas über die messbare Realität stellen. Wenngleich das wieder verwundert, denn in anderen Bereichen (Staubsauger, Waschmittel, Akkubohrmaschine, Fön usw.) fehlt dieser Blick zu nüchternen Realität ja meist nicht. Nur bei Hifikram werden manche anscheinend ziemlich bockig Gruss Stefan [Beitrag von pinoccio am 30. Jul 2010, 10:42 bearbeitet] |
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Schili
Hat sich gelöscht |
#758 erstellt: 30. Jul 2010, 10:41 | ||||||||||
Das kam erst ein einziges mal vor: als ich bei einer geliehenen Stockfisch CD bei einem Sara K.-Stück nicht schnell genug die FB fand, da machte sich echte Panik breit... Ansonsten wäre mir der Aufwand doch ein klein bißchen unverhältnismäßig hoch, beim Muckehören den Michael Hutchence zu machen oder ein Feuer zu legen, um diesen Effekt zu erzielen... |
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Z25
Hat sich gelöscht |
#759 erstellt: 30. Jul 2010, 10:44 | ||||||||||
Manche nennen es Konstruktivismus, manche sagen dazu Widdiwitt....... Macht nix, wenn man nur weiß, dass es das gibt. |
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Schili
Hat sich gelöscht |
#760 erstellt: 30. Jul 2010, 10:59 | ||||||||||
Möglich ist natürlich auch, dass ich - Achtung - - zum Ohrenarzt gehen sollte - meine Anlage nicht gut genug ist, um überhaupt Unterschiede hören zu können - ich es mir i.d.R. NICHT mit einem guten(!) Glas Rotwein(Weißwein scheint in der "Szene" sowieso NIEMAND zu trinken..) auf dem Hörplatz gemütlich mache - ich autistische Tendenzen aufweise - mein Musikmaterial zu schlecht ist, Unterschiede ausmachen zu können... - Ich ein Neidhammel bin, der supergerne solch teuren Firlefanz hätte, es sich aber nicht leisten kann...und aus Trotz verzällt, keine Unterschiede hören zu können... Was vergessen ? |
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mroemer1
Inventar |
#761 erstellt: 30. Jul 2010, 11:00 | ||||||||||
Ja hast du: - zu oft auf die eigene Frau gehört. [Beitrag von mroemer1 am 30. Jul 2010, 11:00 bearbeitet] |
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Schili
Hat sich gelöscht |
#762 erstellt: 30. Jul 2010, 11:03 | ||||||||||
Stimmt. Die kommt auch immer nur beim Musikhören aus der Küche gerannt, wenn ich den Müll rausbringen soll... |
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Z25
Hat sich gelöscht |
#763 erstellt: 30. Jul 2010, 11:04 | ||||||||||
Ziemlich stereotyp das Ganze, findest Du nicht? |
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Schili
Hat sich gelöscht |
#764 erstellt: 30. Jul 2010, 11:09 | ||||||||||
Natürlich. Wer hat denn damit angefangen? WER verbreitet denn die Stereotypen ? Ich kann auf so einen Nonsens wenigstens mit Humor reagieren. Der geht einigen Leuten vor Verbiestertheit, irgend etwas zu hören (oder halt nicht)leider völlig ab. Wer da nicht mit Humor oder wenigstens Ironie reagieren kann, der sollte sich im Keller vergraben... |
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mroemer1
Inventar |
#765 erstellt: 30. Jul 2010, 11:13 | ||||||||||
Mann solte sich das ganze eigentlich sparen und zumindest versuchen voneinander zu lernen. Und vor allem sollte mann die Meinung anderer tolerieren auch wenn mann sie nicht akzeptieren kann. Goldohren, Holzohren alles Quatsch, in erster Linie sind wir alles Musikfans und möchten diese geniessen. |
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Z25
Hat sich gelöscht |
#766 erstellt: 30. Jul 2010, 11:17 | ||||||||||
Och, jetzt gehts darum, wer angefangen hat? Na denn fröhliche Suche....... |
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mroemer1
Inventar |
#767 erstellt: 30. Jul 2010, 11:23 | ||||||||||
Ist doch einfach, es war der User der den Thread erstellt hat. Kurz danach war alles nicht mehr so wie vorher, für beide Seiten. [Beitrag von mroemer1 am 30. Jul 2010, 11:24 bearbeitet] |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
#768 erstellt: 30. Jul 2010, 14:58 | ||||||||||
pinoccio schrieb:
Wenn es um das Entwickeln bei Ingenieuren geht bin ich bei dir. Aber nicht in dem Kontext zur Goldohrbehauptung bei sich selbst mehr oder besser hören zu wollen was immer so war und sich NIE ändern wird. Man darf nicht vergessen, dass mehrere Wahrheiten nebeneinander existieren, bei der Hifientwicklung die technische UND beim Hören die menschliche Realität. Im Zweifel (der ganze Thread ist voll davon) zählt immer die menschliche Realität. pinoccio schrieb:
Das ist richtig (habe das Wesentliche fett gemacht) pinoccio schrieb:
Es ist völlig legitim wenn das eigene persönliche Erlebnis zählt. Wie soll ein normaler Mensch der gerne seine Musik hört ohne eigenes Befinden sonst urteilen? pinoccio schrieb:
Ein haarsträubender Vergleich Was hat ein Fön mit guter Musik und Gefühl zu tun, es sei denn man steckt sich das Teil in den Poppes und stellt auf Stufe 3 dann wärs für manche ok |
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cptnkuno
Inventar |
#769 erstellt: 30. Jul 2010, 15:16 | ||||||||||
Der Vergleich stimmt sogar recht gut. Ich behaupte, daß ich nur mit einem Staubsauger von Dyson den Teppich wirklich sauber kriege, und das nur weil ich mich beim Saugen viel besser fühle als mit einem anderen. Ist doch absoluter Schwachsinn. |
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Schili
Hat sich gelöscht |
#770 erstellt: 30. Jul 2010, 15:25 | ||||||||||
Dann verlink´doch bitte mal Quellen dazu oder handel das Thema selbst ab, wenn du es weißt. Klingt interessant. |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
#771 erstellt: 30. Jul 2010, 15:26 | ||||||||||
Ich weiss nicht was bei dir saugt, aber wenn du dich gut fühlst weil alles sauber ist dann geht die Sache in Ordnung. |
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cptnkuno
Inventar |
#772 erstellt: 30. Jul 2010, 15:30 | ||||||||||
Ich fühl mich nicht gut, weil alles sauber ist, sondern nur weil ich mich beim Saugen mit dem Dyson gut fühle wird der Teppich sauber. Deine Argumentation. |
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Lassal
Stammgast |
#773 erstellt: 30. Jul 2010, 15:44 | ||||||||||
Der Vergleich ist nun wirklich Kokoloris. Es geht nicht darum, dass die Anlage anders spielt, sondern dass man selbst die Musik anders wahrnimmt. Bisher haben alle anderen das richtig verstanden und sich nicht kleinlich auf diese Argumentation gestürzt. Ich bitte dich ... wir sind hier nicht in der Politik. |
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cptnkuno
Inventar |
#774 erstellt: 30. Jul 2010, 15:50 | ||||||||||
Und bei mir geht es drum, daß ich die Sauberkeit anders wahrnehme, wo ist also der Unterschied? [Beitrag von cptnkuno am 30. Jul 2010, 15:55 bearbeitet] |
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Lassal
Stammgast |
#775 erstellt: 30. Jul 2010, 15:53 | ||||||||||
[Beitrag von kptools am 31. Jul 2010, 21:47 bearbeitet] |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
#776 erstellt: 30. Jul 2010, 16:11 | ||||||||||
Ich bin kein Hirnforscher, je mehr man aber liest desto interessanter wirds, besonders was in den nächsten 20 bis 30 Jahren auf uns zukommt. Fest steht: es wird zu einer Veränderung unseres Menschenbildes führen. Ich weiss nicht wieviele tausend Seiten Google spuckt wenn Hirnforschung eingegeben wird. Z.B. kann man seit 2004 zB erstmals messen ob jemand Oberton- oder Grundtonhörer ist (für Dirigenten und Orchesterbesetzungen entscheident). Was mich stört ist nicht die Person, sondern dass so getan wird, als wären die Geräte wichtiger als die Menschen die die Geräte hören sollen. Die Neurowissenschaft wird in ca. 30 Jahren vermutlich so enden wie die Physik: man weiss dann zwar WIE etwas funktioniert aber nicht WIESO. |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
#777 erstellt: 30. Jul 2010, 16:34 | ||||||||||
Lassal schrieb:
Völlig richtig (in der Kürze liegt die Würze) Aber einige meinen tatsächlich aufgrund von persönlichen Wahrnehmungen würden sich Geräte verändern Abgesehen davon dass sowas nicht geht, kann ein Gerät oder eine Maschine eine individuelle Wahrnehmung auslösen und den Menschen beeinflussen was ja jeden Tag millionfach passiert, aber nie umgekehrt. |
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pinoccio
Hat sich gelöscht |
#778 erstellt: 30. Jul 2010, 18:11 | ||||||||||
Es ist mE eigentlich genau umgekehrt, manche stellen technisches Gerät über ihre Empfindungen
Heißt das nun, dass "man" nicht wüsste wie Hifi-Geräte funktionieren? Und wer in aller Welt ist "man"?
Hatten wirs nicht über technische Messungen?
Ich versuche es mal anderes auszudrücken: Wenn du sterben würdest, würden deine Empfindungen mitsterben. Was bleibt ist die technisch-messbare Realität vom Gerät.
Deine Sätze zeigen mir, dass du den Vergleich überhaupt nicht verstanden hast. Es ging lediglich darum, warum einige bei bestimmten Dingen ihr Hirn nutzen oder wenigstens ihr subjektives Erleben von der Realität trennen können und bei Hifi plötzlich nicht mehr. Beides, der Fön und das Hifigerät, sind nur leblose technische Dinge. Was würdest du behaupten, wenn ein Mann mit genetisch bedingtem und fortgeschrittenem Haarausfall behaupten würde, mit diesen oder jenem Fön (oder Fön mit jeweils anderen Netzkabeln) hätte er das Gefühl, als dass seine Haare wieder wachsen würden? Würdest du es hier auch als Wahrheit verkaufen und schreiben, der Fön liefert halt gut gefühlte heiße Luft? Gruss Stefan [Beitrag von pinoccio am 30. Jul 2010, 18:19 bearbeitet] |
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Amperlite
Inventar |
#779 erstellt: 30. Jul 2010, 18:44 | ||||||||||
Was habt ihr nur immer mit eurer Hirnforschung? Die ganzen Diskussionen im Voodoo-Bereich betreffen immer um Veränderungen VOR dem Ohr - dem Schall in der Luft. Wer sich beim Konsum von THC, dem Anblick seiner schweineteuren Verkabelung oder in seinem Ohrensessel wohl fühlt und so seine Musik am liebsten genießt, der soll das hinschreiben. Er soll aber verdammt noch mal nicht damit ankommen, dass eines dieser Hilfsmittel den Schall in der Luft verändert. Würde das endlich mal in die Köpfe reingehen, könnte man sich die meisten der Diskussionen hier sparen. [Beitrag von Amperlite am 30. Jul 2010, 19:16 bearbeitet] |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
#780 erstellt: 30. Jul 2010, 20:07 | ||||||||||
pinoccio schrieb:
Deine Denkweise ist etwas "kompliziert", ausserdem versuchst du immer wieder dieselbe Tour. . . Die Frage schliesst sich von selbst aus. Gegenfrage: wie kann man Geräte bauen deren Funktionsweise nicht verstanden wird ? "man" = indirektes Pronomen (in dem Fall kannst du auch "wir" oder ähnlich einsetzen.
Ich habs gefettet.
Naja . . . wieder mal ein ultimatives Totschlagargument oder was ? Aber trotzdem interessant wäre folgender Punkt, dass im Moment des Sterbens das Gehör das definitiv letzte Organ ist welches beim Menschen aussetzt. Bei der Geburt ist es umgekehrt, die Ohren sind das erste vollfunktionsfähige Organ und bereits nach 7 Wochen (!) voll entwickelt. Es gibt mittlerweile auch Belege dafür, dass Musikbeeinflussung bei Embryonen die spätere Musikalität und das Hörvermögen sowie die Bereitschaft fördert (vielleicht sogar der Grund für eine gesteigerte akkustische Aufnahmefähigkeit bei den Goldohren ). Ich kenne sogar jemand persönlich mit dieser ausserordentlichen Neigung.
Was verstanden wird oder auch nicht kannst du schon mir überlassen, bei Bedarf wundere ich mich sogar freiwillig siehe z.B. oben deine erste Frage. 2 Dinge werden vermischt. Beim Fön, Glatze, Kabel ist kein Gefühlsüberträger vorhanden, die Musik dagegen ist Gefühlsüberträger Nr 1 da gelten andere Gesetze. Aber nicht bei den Geräten (zum 1000 x : Maschine verändert sich nicht, solange nichts verändert wird) sondern beim Empfänger verändert sich was und das sind wir selbst. Das nervt so langsam, dass das nicht verstanden wird. Noch haben wir das dualistische Erklärungsmodell, also Trennung von Körper und Geist. In ein paar Jahren wird man widerspruchsfrei Bewusstsein, Gefühle, Handlungsfreiheit und Willen als natürliche Vorgänge ansehen, da alles auf biologische Prozesse beruht im Gegensatz zu der Denkweise der Kreatonisten. Wie bereits kurz oben angedeutet eine Veränderung des Menschenbildes in ca. 10 bis 20 Jahren. Also noch etwas Geduld bitte.
Gutes Beispiel, aber auf den Schwindel falle ich nicht rein, ich nehme eine Kappe und gut ist Wenn aber der Haarausfall tatsächlich besser wird, nur weil der liebe Mann eine plazebomäßige Gedankenkraft besitzt, dann hat er Glück gehabt und werfe ihm das nicht vor. |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
#781 erstellt: 30. Jul 2010, 20:12 | ||||||||||
das war mal ist jetzt heisse Luft von gestern. Wird Zeit das Umgedacht wird. |
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Amperlite
Inventar |
#782 erstellt: 30. Jul 2010, 20:15 | ||||||||||
Du plädierst also dafür, nicht den Schall zu verändern, sondern die Einflüsse innerhalb des Gehirns. Wie darf ich mir diese Einflussnahme vorstellen und was hat sie mit den Gerätschaften zu tun, die wir für die Wiedergabe von Musik benutzen? [Beitrag von Amperlite am 30. Jul 2010, 20:17 bearbeitet] |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
#783 erstellt: 30. Jul 2010, 22:05 | ||||||||||
Sicherlich hast du die Threads gelesen wo thematisch schon einiges steht. Unmögliches Zubehör z. B. die eine technische Veränderung definitiv nicht herbeiführen können, werden in jeder Sekunde durch Suggestion oder äussere Umstände zB. Werbung in die eigene Realität mit aufgenommen und entsprechend von normalen Menschen gehört und wahrgenommen und lösen Irritationen oder gute Stimmung aus, je nach Anlage UND Veranlagung. D. h. jede denkende fühlende Person erzeugt die Realität selbst u. entspricht dem jeweils Gedachten. Obwohl es jede Menge Streitpunkte zum Thema Geschwurbelzubehör und Kabel gibt, technisch gesehen bleibt das meiste VOR dem Ohr so, was man genau gemessen hat, wenn man genau gemessen hat. Das Problem, wenn es eins ist, ist, dass Bilder beim Menschen im Kopf entstehen und nicht auf der Meßskala und bei ca. 60.000 Gedanken täglich kann es durchaus mal vorkommen, dass ein gesunder Mensch etwas heraushört was ein anderer nicht wissen will oder technisch nicht detektiert werden kann. Dieser Umstand ist dann sogar noch schlimmer, wenn der Gedanke hierzu positiv ausfällt, dann erhöht sich die Gedankenstärke um den Faktor 100. Wer will dann einem Goldohr widersprechen und seine Behauptungen anzweifeln ? Bis der neuronale Lügendetektor erfunden wird, ob ein Goldohr recht hat, dass sich aufgrund von C 34 Weihwasser die Bühne unendlich verbreitet hat und alle Vorhänge samt Gardinen in ein schwarzes Loch gefallen sind, dauert noch einen Moment. Man sollte die Energie nicht in die Sackgassen wie bisher, sondern für Konstruktives verschwenden. |
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_ES_
Administrator |
#784 erstellt: 30. Jul 2010, 22:09 | ||||||||||
Du ignorierst "Massnahmen" wie einen Blindtest völlig, kann das sein ? Erst wenn jener reproduzierbar bestanden wird, kann man sich weitere Gedanken machen. Alles andere ist imho Phantasie. [Beitrag von _ES_ am 30. Jul 2010, 22:11 bearbeitet] |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
#785 erstellt: 30. Jul 2010, 22:21 | ||||||||||
Ich wusste es ... nein kann nicht sein im Gegenteil, ich habe sogar den Feldversuch vorgeschlagen mit mind. 1000 Personen (bei einer ernsthaften Studie übrigens üblich), was aber leider niemand finanzieren will, siehe Blindtestthread. Weil ich einfach nicht glauben kann, dass 50 oder 100 Personen repräsentativ für "den Rest" herhalten sollen. In diesem Feldversuch müssen dann tatsächlich ALLE mit rein was dem Durchschnitt unserer Bevölkerung entspricht, also von Tante Trulla über Kinder bis zum Dirigenten. |
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_ES_
Administrator |
#786 erstellt: 30. Jul 2010, 22:31 | ||||||||||
Auch das wäre nur dann interessant, wenn erstmal EINER/EINE den Test wiederholt besteht. Das ist , m.W.n., bis dato nie geschehen. Ich selbst höre das Gras wachsen, das nur zur Info. |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
#787 erstellt: 30. Jul 2010, 22:45 | ||||||||||
R-Type schrieb:
Es klingt erstmal logisch, aber es könnte möglich sein, dass das prinzipiell beim subjektiven Mensch nicht so leicht geht ob derselbe Unterschied (oder auch nicht) zwei mal hintereinander eindeutig bestimmt werden kann, weil er halt "zuviel denkt". Man müsste eine alternative Testmethode entwickeln die einigermaßen repräsentativ ist. |
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pinoccio
Hat sich gelöscht |
#788 erstellt: 30. Jul 2010, 22:50 | ||||||||||
Ich auch. Äh...was für Gras meinst du? Gruss Stefan |
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Fidelity_Castro
Inventar |
#789 erstellt: 30. Jul 2010, 22:53 | ||||||||||
Mich würde mal interessieren ob man die Erwartungshaltung an ein bestimmtes Gerät emulieren kann, also zb. mit NLP Methoden einen Anker setzen wenn ich mir ein Sündhaft teures gerät vom Händler leihe und mich dann diesen Zustand automatisch wieder herbeiführen kann. Das müsste doch klappen wenn alles nur auf Erwartungshaltung und Einbildung zurückzuführen ist oder ? |
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pinoccio
Hat sich gelöscht |
#790 erstellt: 30. Jul 2010, 23:01 | ||||||||||
Ja und, ist dieser bei der Erfassung von klanglichen Hifi-Unterschieden nun besser oder schlechter? Wenn Embryonen schon so toll hören, sollte ein späterer BT im Erwachsenenalter auch kein Problem mehr darstellen, sie sinds ja quasi gewöhnt.
Du redest über Musik, ich über Geräte. Bemerkst du den Unterschied? Der Twist zwischen Holz- und Goldohren geht bei den behaupteten klanglichen Unterschieden _von_ Geräten los. Erst wenn die blutige Nasen geheilt sind, streitet man sich über Musik und deren (subjektiv empfundene) Qualität. Über Musik diskutiere ich eigentlich nicht, die höre ich. Gruss Stefan |
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_ES_
Administrator |
#791 erstellt: 30. Jul 2010, 23:06 | ||||||||||
Tja, darauf warte ich seit Jahren.. Denn, überlege kühl und logisch: Im normalen BT werden Quellen, Amps, bzw was gerade getestet wird, auf ein gleiches Niveau nivelliert. Das ist imho zwingend logisch, weil anders kann es nicht gehen, wenn man vergleichen unter gleichen Verhältnissen will. Bis dato, und beyond, soviel wage ich mal zu behaupten, hat da glasklar die Technofraktion "gewonnen", denn Geräte, die sich gleich messen , bzw in den gleichen Toleranzen liegen, klingen auch gleich. Ob Du, oder ich , individuell was anders hören, spielt keine Geige. Jeder hört anders, gleiches Equipment vorrausgesetzt. Die "Kunst" liegt einzig darin, das auch so zu akzeptieren. Und zwar auf beiden Seiten. [Beitrag von _ES_ am 30. Jul 2010, 23:09 bearbeitet] |
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_ES_
Administrator |
#792 erstellt: 30. Jul 2010, 23:08 | ||||||||||
Spezielles Gras, Stefan.. Vorzugsweise Gemüse aus den 80ern bis heute, garniert mit ewigen Klassikern. |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
#793 erstellt: 30. Jul 2010, 23:58 | ||||||||||
wieder mal typisch für die Uhrzeit. pinoccio schrieb:
ich habs aufgegeben mit besser oder schlechter, anders ist besser, warum haben Musikfreaks mehrere Anlagen daheim?
eben, warte mal ab bis die gross werden.
es geht die ganze Zeit darum. . . aber ich sagte bereits an einer Stelle vorhin Sackgasse und dass Einbildung beim Thema Musikhören wie die Musik selbst ist, also die aus der Einbildung stammende zur musikalischen Realität gewordene. Habs nur anders formuliert. @Fidelity_Castro danke für Link, Anker Tricks wie man gut draufkommt, ich glaube Goldohren, sehr interessant, sogar 'was haben Sie gehört' ist dabei Ist eigentlich ständiges Thema in den Threads. Und für was das alles gut ist: Zitat aus: http://www.zeitzuleben.de/artikel/persoenlichkeit/nlp-1.html * um unerwünschte Verhaltensweisen bei sich selbst zu verändern, hatte ich * um einschränkende Einstellungen durch nützlichere Einstellungen zu ersetzen * um Ihre eigene Kommunikationsfähigkeit mit sich selbst * und mit anderen zu verbessern. |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
#794 erstellt: 31. Jul 2010, 00:08 | ||||||||||
wird das nicht alt und spröde? |
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Amperlite
Inventar |
#796 erstellt: 31. Jul 2010, 03:22 | ||||||||||
Und weil es möglich ist, über einen Placeboeffekt ein (wie auch immer geartetes) gutes Gefühl herbeizuführen, sollte man den Leuten wirkungslosen Mist für teures Geld verkaufen?
Wie soll etwas "herausgehört" werden kann, was garnicht da ist? Das ist doch bei jedem Menschen anders. [Beitrag von kptools am 31. Jul 2010, 21:55 bearbeitet] |
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pinoccio
Hat sich gelöscht |
#797 erstellt: 31. Jul 2010, 06:39 | ||||||||||
Moin
Lese bitte nochmal, was ich mit der Erfassung von klanglichen Unterschieden und besser oder schlechter gemeint haben könnte. Ich denke es geht weniger darum, ob eine Anlage besser oder schlechter klingt.
Das steht bei mir außer Frage, aber wäre das nicht besser in einem Musik oder Philosophie-Forum aufgehoben? Ich weiß ja auch nicht, aber mit Hifi-Gerätekram bringe ich meist technisches Spielzeug in Verbindung und ich gehe davon aus, dass viele hier auch die Technik meinen, wenn sie z.B. von Messungen am/vom Gerät reden? Gruss Stefan [Beitrag von pinoccio am 31. Jul 2010, 06:41 bearbeitet] |
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Die_Curve
Ist häufiger hier |
#798 erstellt: 31. Jul 2010, 08:58 | ||||||||||
Hallo
Da bist du nicht der Einzige, also meine Anlagen klingt auch vor und nach dem Stuhlgang sowie Vor und nach dem Sex bei guter- und Schlechter Laune Gleich, nur ich Höre es einfach nicht das sie immer gleich Klingt.... Grüße [Beitrag von Die_Curve am 31. Jul 2010, 08:59 bearbeitet] |
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Lassal
Stammgast |
#799 erstellt: 31. Jul 2010, 09:42 | ||||||||||
Ich finde es immer noch wahnwitzig, wie bis zum Ende von veränderten Messergebnisse, bei aktuellen Messmethoden geschrieben wird. Mal eine Frage: Wenn ich jetzt von mir aus bei einem Doppel Blind Test, bei der gleichen Konfiguration Unterschiede höre? Dieser Test ist doch für unser aktuelles Thema nicht im geringsten repräsentativ und es geht ja auch gar nicht darum etwas zu beweisen. Fakt ist doch dass ich bei sich nicht verändernden Werten meiner Anlage, trotzdem mein Musikempfinden verändern kann. Was ist denn daran so schlimm, dass es hier die ganze Zeit zerredet wird? Die "Holzohren" (diese Terminologie ist wirklich lächerlich) sollten sich doch freuen, denn letztendlich spricht meine Argumentation ja für sie. Ich wollte nur einmal meine Eindrücke schildern. |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
#800 erstellt: 31. Jul 2010, 12:19 | ||||||||||
wieso nochmals lesen, ich habs bereits geschrieben dass besser und schlechter relativ ist und das bevorzugte diplomatische Wort "anders" heisst.
es ist neutral betrachtet eine Wechselwirkung zwischen Mensch und Gerät und Philosophie gehört im Leben immer dazu. Das Thema ist hier eigentlich 'Warum sind Holzohren so?' und die meisten wissen das. Wenn du Geräte meinst, es gibt da andere spezielle Threads. Die Holzohren beziehen sich eher auf das Gerät, die Goldohren eher auf die eigene Person und dessen Wirkung. Die technische Seite (Sender) ist klar definiert, die menschliche Seite (Empfänger) wie es wirkt noch nicht. Hier befindet sich die Wissenschaft noch bei den Jägern und Sammlern aber wer googelt findet jedes Jahr neue spannende Erkenntnisse. Man sollte schon beide Aspekte registrieren, dann hat man auch kein Problem und ignoriert nicht die eine Hälfte, sonst wird umsonst diskutiert bis zum Sankt Nimmerleinstag was verlorene Zeit ist. |
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kölsche_jung
Moderator |
#801 erstellt: 31. Jul 2010, 12:34 | ||||||||||
(abgesehen davon, dass ich den Satz ab der Markierung nicht mehr verstehe, vielleicht fehlt irgendwo ein Satzzeichen?) wo bitte gibt es eine WECHSELwirkung zwischen Mensch und Gerät? Bist du dir im klaren darüber, für welchen Sachverhalt der Begriff "Wechselwirkung" im allgemeinen Sprachgebrauch genutzt wird? |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
#802 erstellt: 31. Jul 2010, 12:46 | ||||||||||
amperlite schrieb:
Es gibt mittlerweile ernsthafte wissenschaftliche Untersuchungen warum tatsächlich Vorerwartungen (Glauben, Hoffnung,Vertrauen) Pillen ohne Wirkung helfen und schmerzlindernd sind (Plazeboeffekte). Wer will dann ernsthaft denjenigen Menschen etwas vorwerfen was bislang nicht für möglich gehalten wurde wenn die Wirkung für ihn positiv ist ? Auf der anderen Seite gibt es richtige Medikamente die aber wirkungslos sind. Es ist fast unmöglich solche Themen zu generalisieren. Die einen werden immer sagen ES WIRKT, die anderen ALLES SCHEISSE. Das dieses neue Wissen von schwarzen Schafen auch in der eher unwichtigen Hifi-Industrie missbraucht wird steht ausser Frage, siehe überteuerter Schwurbelkram. |
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