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Gibt es echte Beweise für Kabelklang

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Beitrag
Janus525
Hat sich gelöscht
#260 erstellt: 31. Jul 2011, 20:35

baerchen.aus.hl schrieb:

...Wohlbehagen und das Eintreten innerer Ruhe beim Musikhören


Und das sollen echte, belastbare Beweise für Kabelklang sein


Ach wo, Kabel klingen nicht, in sofern gibt es auch keinen Kabelklang der beweisbar wäre...

Was es m.E. sehr wohl gibt, ist - bisweilen - eine Beeinträchtigung der Wahrnehmung in beschriebenem Sinne (Wohlfühlen oder Unwohlsein nach einiger Zeit) durch den Wechsel eines Kabels. Allerdings wird diese winzige aber oft entscheidende Veränderung erst hörbar, wenn alles andere drum herum bereits stimmt, sonst ist das Wechseln von Kabeln ohnehin vergebens und zumeist weggeworfenes Geld...

Viele Grüße: Janus...
On
Hat sich gelöscht
#261 erstellt: 31. Jul 2011, 20:38
Hallo,

Bei einem normalem Lautsprecherkabel braucht man keine Angst vor einer Klangbeeinflussung zu haben.

Manche Fragen dazu finde ich allerdings schon peinlich.

Grüße
On
Janus525
Hat sich gelöscht
#262 erstellt: 31. Jul 2011, 20:48

killersnake schrieb:

Janus525 schrieb:

...Wohlbehagen und das Eintreten innerer Ruhe beim Musikhören, Titel bis zum letzten Ton anhören zu können ohne gedanklich abzuschweifen, beim Musikhören kein Ende finden zu können oder zu wollen, die völlige Abwesenheit von Wünschen nach Veränderung, neuen Geräten, anderen Kabeln oder sonstwas ..., etwas, das nur sehr sehr wenige Anlagen, die ich bislang gehört habe, zu bieten in der Lage waren...


Bis jetzt konnte es jede "Anlage" die ich gehört habe....
Einzigste Voraussetzung: Es wurde meine Lieblingsmusik abgespielt. Das schafft sogar mein billiges Nokiahandy mit Originalkopfhörer.

Wie erklärst du sowas?


Hallo Killersnake,

das ist auch keine Kunst, das kennt jeder von seinem Autoradio her. Wenn der Titel gefällt, dann dreht man die Lautstärke eben auf und hat riesigen Spaß, trotz der Nebengeräusche und anderer Unzulänglichkeiten. Und genau damit stützt Du - gewollt oder ungewollt - meine Aussage, dass es in erster Linie auf das Gehörte und die hieraus resultierenden Emotionen ankommt. Bei Rock und Pop, der einem gefällt, kann man sicher über manches hinweghören. Bei (z.B.) akustischen Instrumenten merkst Du aber sehr schnell ob (z.B.) ein Cello wie ein Cello klingt..., probiere das doch mal mit Deinem Handy und den Kopfhörern aus, wenn Du das nächste Mal aus dem Konzertsaal kommst...

Viele Grüße: Janus...
baerchen.aus.hl
Inventar
#263 erstellt: 31. Jul 2011, 20:50

ZeeeM schrieb:

Wie klingt ein guter Wein? :D


Muddu mal das Ohr ins Glas halten (Nicht umgekehrt).....

was klingt besser ein Saxophon oder ein Sack Zement..... muddu mal reinblasen....


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 31. Jul 2011, 20:51 bearbeitet]
Janus525
Hat sich gelöscht
#264 erstellt: 31. Jul 2011, 21:07

servicegedanke schrieb:
Ich will ja jetzt nicht aufdringlich erscheinen.
ABER HAT DAS KEINER GELESEN?


Wobei ich mich jetzt schon frage, was ist meßtechnisch überhaupt erfassbar? Wie misst man räumliches Klangempfinden? Ist Räumlichkeit ein Maß für die Kanaltrennung? Je räumlicher, desto dB? Oder ist eine besonders räumlich klingende Aufnahme im Prinzip eine Phasenverschiebung? Eine prozentual Verteilung der Siganalteile auf die Stereokanäle? Wie misst man eine scharfe Ortbarkeit von Instrumenten? Müsste doch ebenfalls die quantitative Verteilung typischer Signalanteile auf die Übertragungskanäle sein, oder?


Hallo Sevicegedanke,

klar habe ich das gelesen, kann aber nicht so schnell schreiben...

Nach Aussage einiger hier anwesenden Techniker - unterstellt ich interpretiere diese richtig - kann man das alles messen, weil es im elektrischen oder akustischen Signal wiederzufinden ist, und ich habe weder einen Anlass, noch maße ich mir an, deren Aussagen in Zweifel zu ziehen...

Daraus lässt sich aber m.E. nicht der (wie ich finde unzulässige) Umkehrschluss ziehen, dass es nichts gäbe, das unsere akustische Wahrnehmung (die Psychologie lasse ich hier einmal außen vor) beeinflusst, nur weil es sich zur Zeit noch nicht messtechnisch nachweisen lässt...

Viele Grüße: Janus...
Janus525
Hat sich gelöscht
#265 erstellt: 31. Jul 2011, 21:10

baerchen.aus.hl schrieb:

ZeeeM schrieb:

Wie klingt ein guter Wein? :D


:D


Nun, ganz ähnlich wie ein grüner Ton riecht...
ZeeeM
Inventar
#266 erstellt: 31. Jul 2011, 21:11

Janus525 schrieb:
kann man das alles messen, weil es im elektrischen oder akustischen Signal wiederzufinden ist, und ich habe weder einen Anlass, noch maße ich mir an, deren Aussagen in Zweifel zu ziehen...


Messen kann ma es, Messwerte interpretieren ist eine andere Sache. Allerdings gibt es jenseits der Technik noch etwas, das man "das gute Gefühl" nennt.
Ein Wein in unterschiedlichen Ambiente genossen schmeckt auch unterschiedlich, obwohl der Wein sich nicht ändert. Würdest du das auch so sehen?
Janus525
Hat sich gelöscht
#267 erstellt: 31. Jul 2011, 21:38

ZeeeM schrieb:

Janus525 schrieb:
kann man das alles messen, weil es im elektrischen oder akustischen Signal wiederzufinden ist, und ich habe weder einen Anlass, noch maße ich mir an, deren Aussagen in Zweifel zu ziehen...


Messen kann ma es, Messwerte interpretieren ist eine andere Sache. Allerdings gibt es jenseits der Technik noch etwas, das man "das gute Gefühl" nennt.
Ein Wein in unterschiedlichen Ambiente genossen schmeckt auch unterschiedlich, obwohl der Wein sich nicht ändert. Würdest du das auch so sehen?


Ach ZeeeM,

darin sind wir uns schon lange einig. Wenn "Goldohren" und "Holzohren" endlich erkennen und einräumen würden, dass Musikhören (ebenso wie Weintrinken, Sex, Kunst genießen usw.) immer eine ganzheitliche Erfahrung ist, dann würden hier viele unsinnige Beiträge entfallen können. Dies ändert aber nichts an der Tatsache, dass Dich der beste Wein, würde er in einer Stehkneipe aus einer Tüte in ein Bierglas gefüllt, weit weniger ansprechen würde..., ebenso wie die "Wahnsinnsfrau" zwischen den Mülltonnen im Hinterhof der Kneipe (darf man das hier schreiben?)..., oder das wunderschöne Gemälde unter fahlem Neonlicht.

Erst wenn das "Drumherum" stimmig ist fallen Dir der perfekte Abgang bei den ersten beiden Beispielen und die wunderbaren Pastellfarben im dritten Beispiel auf..., aber auch die kleinste Unstimmigkeit wird erkennbar, die umso störender wirkt je perfekter alles andere ist...

Ähnlich verhält es sich m.E. mit einer Anlage. Wenn alles stimmt (Akustik, Versorgung, Aufstellung, Konfiguration, ungestörte Hörsituation, freier Kopf usw.), erst dann sind wir in der Lage in uns hinein zu horchen und zu spüren was unsere Gerätschaft so taugt..., und dann stellen wir sehr schnell Behagen oder Unbehagen fest, ein todsicheres Anzeichen dafür ob eine Anlage wirklich gut ist, oder ob sie nur beim selektiven Hinhören mit was auch immer für eine begrenzte Zeit beeindruckt...

Viele Grüße: Janus...
ZeeeM
Inventar
#268 erstellt: 31. Jul 2011, 21:45
Ja, so begründen viel ihren Job, sie können nicht anders.
killersnake
Stammgast
#269 erstellt: 31. Jul 2011, 21:59

Janus525 schrieb:

Hallo Killersnake,

das ist auch keine Kunst, das kennt jeder von seinem Autoradio her. Wenn der Titel gefällt, dann dreht man die Lautstärke eben auf und hat riesigen Spaß, trotz der Nebengeräusche und anderer Unzulänglichkeiten. Und genau damit stützt Du - gewollt oder ungewollt - meine Aussage, dass es in erster Linie auf das Gehörte und die hieraus resultierenden Emotionen ankommt. Bei Rock und Pop, der einem gefällt, kann man sicher über manches hinweghören. Bei (z.B.) akustischen Instrumenten merkst Du aber sehr schnell ob (z.B.) ein Cello wie ein Cello klingt..., probiere das doch mal mit Deinem Handy und den Kopfhörern aus, wenn Du das nächste Mal aus dem Konzertsaal kommst...

Viele Grüße: Janus...


Na dann
Ich höre Musik, nicht irgendwelche Fehler der Wiedergabekette die gar nicht vorhanden sind(bzw. hörbar sind)

Aber irgendeine Existenzbrechtigung braucht dein Laden ja auch
Janus525
Hat sich gelöscht
#270 erstellt: 31. Jul 2011, 22:05

On schrieb:
Hallo,

Bei einem normalem Lautsprecherkabel braucht man keine Angst vor einer Klangbeeinflussung zu haben.

Manche Fragen dazu finde ich allerdings schon peinlich.

Grüße
On


Hallo On,

natürlich nicht, bei einer "normalen" Anlage (was auch immer das ist) braucht man sich mit einem "normalen" Lautsprecherkabel keine Gedanken über Klangveränderungen zu machen...

Ist m.E. so ähnlich wie mit dem Motoröl. Bei einem "normalen" PKW im "normalen" Betrieb in unseren Breiten kann man das billigste Zeugs reinschütten, das es zu kaufen gibt, es ist immer noch viel besser als notwendig und jeder Euro mehr wäre verschenktes Geld...

Anders sieht es sicherlich aus, wenn man sich mit einem hochgezüchteten Rennwagen oder Rennmotorrad bei glühender Hitze mitten im Wettkampf befindet, da wäre jeder gesparte Euro ein hohes Risiko...

Soll heißen: Bei einer "normalen" Anlage gibt es ein Dutzend wichtigerer Baustellen die beseitigt werden sollten, bevor man sich über Kabel überhaupt erst irgendwelche Gedanken macht, da stimme ich Dir natürlich zu...

Viele Grüße: Janus...
Janus525
Hat sich gelöscht
#271 erstellt: 31. Jul 2011, 22:09

killersnake schrieb:

Janus525 schrieb:



Na dann
Ich höre Musik, nicht irgendwelche Fehler der Wiedergabekette die gar nicht vorhanden sind(bzw. hörbar sind)

:D


Prima, wenn Dir das ausreicht und Du damit zufrieden bist ist doch alles in Ordnung...

Viele Grüße: Janus
ZeeeM
Inventar
#272 erstellt: 31. Jul 2011, 22:26
Würdest du sagen, das etwaige wahrgenommenen Vor- oder Nachteile sich deiner Möglichkeiten der Erklärung entziehen?
Wenn nicht, warum? Du bist ja Händler und als Kunde sollte man doch wissen ob du einen vom Pferd erzählst, oder ob das Alles auf solider Basis steht.
_ES_
Administrator
#273 erstellt: 31. Jul 2011, 22:30

bei einer "normalen" Anlage (was auch immer das ist) braucht man sich mit einem "normalen" Lautsprecherkabel keine Gedanken über Klangveränderungen zu machen...


Es käme mir etwas befremdend vor, das ich bei einer hochwertigen Anlage hochwertige Kabel bräuchte, um erst damit in den Genuss der Hochwertigkeit kommen zu können.
Das ist ein Widerspruch in sich- manche Sachen sollte man nicht versuchen zu erklären..
Ich weiss aber genau, was Du meinst und WIE Du es meinst.


[Beitrag von _ES_ am 31. Jul 2011, 22:41 bearbeitet]
killersnake
Stammgast
#274 erstellt: 31. Jul 2011, 22:37

Janus525 schrieb:

Ist m.E. so ähnlich wie mit dem Motoröl. Bei einem "normalen" PKW im "normalen" Betrieb in unseren Breiten kann man das billigste Zeugs reinschütten, das es zu kaufen gibt, es ist immer noch viel besser als notwendig und jeder Euro mehr wäre verschenktes Geld...


Lass es einfach,
mit Verbrennungsmotoren kensst du dich auch nicht aus....
Janus525
Hat sich gelöscht
#275 erstellt: 31. Jul 2011, 23:02

R-Type schrieb:

bei einer "normalen" Anlage (was auch immer das ist) braucht man sich mit einem "normalen" Lautsprecherkabel keine Gedanken über Klangveränderungen zu machen...


Es käme mir etwas befremdend vor, das ich bei einer hochwertigen Anlage hochwertige Kabel bräuchte, um erst damit in den Genuss der Hochwertigkeit kommen zu können.
Das ist ein Widerspruch in sich- manche Sachen sollte man nicht versuchen zu erklären..
Ich weiss aber genau, was Du meisnt und WIE Du es meinst. ;)


Hallo R-Type,

bei einer hochwertigen Anlage im Sinne des Wortes - also einer Anlage die einen hohen materiellen Wert darstellt, für den jemand zumeist hart gearbeitet hat - bedarf es m.E. weder hochwertiger Kabel (in diesem Sinne) noch minderwertiger Kabel. Zunächst bedarf es einer Prüfung, ob die Investition unter den gegebenen Umständen ÜBERHAUPT zu einem befriedigenden Ergebnis führen KANN. Nicht selten habe ich erlebt, dass wahre Materialschlachten geschlagen wurden mit geradezu lächerlichem Ergebnis...

Nein, die Kunst besteht für mich in der systematischen Vorgehensweise, angefangen mit dem Raum, der Versorgung, der Aufstellung usw... Das ist übrigens keine Frage des Geldes. Auch mit kleinem Budget lassen sich - insbesondere durch den Gebrauchtmarkt - tolle Ergebnisse erzielen, wenn man weiß wie...

Nur, zu dieser Vorgehensweise gelangt jemand zumeist erst dann, wenn er genug "Lehrgeld" gezahlt hat und mit seinem Latein am Ende ist...

Wenn Du aber mit "hochwertig" eine Anlage meinst, die einen hohen Wert im Bezug auf langfristige Zufriedenheit darstellt, dann bedarf es nach meiner Auffassung weder teurer noch billiger, sondern eben der passenden Kabel...

Viele Grüße: Janus...
Janus525
Hat sich gelöscht
#276 erstellt: 31. Jul 2011, 23:11

killersnake schrieb:

Janus525 schrieb:

Ist m.E. so ähnlich wie mit dem Motoröl. Bei einem "normalen" PKW im "normalen" Betrieb in unseren Breiten kann man das billigste Zeugs reinschütten, das es zu kaufen gibt, es ist immer noch viel besser als notwendig und jeder Euro mehr wäre verschenktes Geld...


Lass es einfach,
mit Verbrennungsmotoren kensst du dich auch nicht aus....



Wie jetzt...??? Hast Du Dich etwa gerade als "Super - Hightech - Leichtlauf - Markenöl - Anhänger" zu erkennen gegeben...? Kann ich mir gar nicht vorstellen...

Es gibt doch tatsächlich Leute, die auf Werbesprüche der Industrie reinfallen und die behaupten, unter 25,- Euro je Liter wäre alles Mist und das Zeug würde ihrem Auto schaden. Finde ich zumindest genauso lustig wie Leute, die auf eine bestimmte teure Kabelsorte schwören...

Viele Grüße: Janus...
_ES_
Administrator
#277 erstellt: 31. Jul 2011, 23:11

Wenn Du aber mit "hochwertig" eine Anlage meinst, die einen hohen Wert im Bezug auf langfristige Zufriedenheit darstellt, dann bedarf es nach meiner Auffassung weder teurer noch billiger, sondern eben der passenden Kabel...



Ich sagte ja bereits, ich weiß was Du meinst.

Das mit den Kabeln ist keine Tat- sondern eine Kopfsache, soviel hat mir jedenfalls mein Lehrgeld vermittelt.
killersnake
Stammgast
#278 erstellt: 31. Jul 2011, 23:32

Janus525 schrieb:

Wie jetzt...??? Hast Du Dich etwa gerade als "Super - Hightech - Leichtlauf - Markenöl - Anhänger" zu erkennen gegeben...? Kann ich mir gar nicht vorstellen...


ich sagte doch, lass es....
Weisst du überhaupt wie man bei einem Auto das Öl wechselt?

Und ja, ich bin so ein Anhänger....
Seit ich das dünflüssige Zeug in die Dämpferpatrone kippe, passt die Ausfedergeschwindigkeit und die Gabel schlägt nicht so durch. Und billiger als superspezial-Gabelöl ist das auch

Edit: Kabel und Geräte die sich gegenseitig beeinflussen sind Fehlkonstruktionen und gehören in ein Recyclingcontainer. Egal wie hoch der VK war


[Beitrag von killersnake am 31. Jul 2011, 23:34 bearbeitet]
Janus525
Hat sich gelöscht
#279 erstellt: 31. Jul 2011, 23:45

ZeeeM schrieb:
Würdest du sagen, das etwaige wahrgenommenen Vor- oder Nachteile sich deiner Möglichkeiten der Erklärung entziehen?
Wenn nicht, warum? Du bist ja Händler und als Kunde sollte man doch wissen ob du einen vom Pferd erzählst, oder ob das Alles auf solider Basis steht.


Da gibt es nicht viel zu erklären oder zu erzählen. Mein "Kunde", wenn man das überhaupt so nennen will, kann sich doch selbst vor eine Anlage setzen und zuhören, da muss ich doch nichts erzählen. Ob es gut klingt oder nicht kann er doch am allerbesten selber einschätzen. Und wenn er fragt, warum die Anlage so gut klingt, dann ist die lapidare Antwort: "Weil wir sie so zusammengestellt haben, weil nichts mehr verbessert werden kann und weil hier rundherum alles in Ordnung gebracht wurde..."

Wenn ihn die Antwort nicht zufrieden stellt, er Grundsatzdebatten führen möchte usw., schicke ich ihn woanders hin. Zugegeben: Das geht natürlich nur weil wir allesamt - ich eingeschlossen - nicht auf den Verkauf angewiesen sind und unsere Brötchen ganz woanders verdienen; eine wie ich finde hervorragende Voraussetzung für wirklich faires und freundschaftliches Verhalten gegenüber einem Kunden...

Eigentlich ganz einfach, nicht wahr...?

Viele Grüße: Janus...
Janus525
Hat sich gelöscht
#280 erstellt: 31. Jul 2011, 23:58

killersnake schrieb:

Janus525 schrieb:

Wie jetzt...??? Hast Du Dich etwa gerade als "Super - Hightech - Leichtlauf - Markenöl - Anhänger" zu erkennen gegeben...? Kann ich mir gar nicht vorstellen...


ich sagte doch, lass es....
Weisst du überhaupt wie man bei einem Auto das Öl wechselt?

Edit: Kabel und Geräte die sich gegenseitig beeinflussen sind Fehlkonstruktionen und gehören in ein Recyclingcontainer. Egal wie hoch der VK war


Klar, damit hast Du schon irgendwie Recht..., aber bessere (sprich ohne gegenseitige Beeinflussung) gibt es eben kaum, und solange es die nicht gibt behelfen wir uns mit "Feinabstimmung", so wie Du mit dem richtig gewählten Gabelöl...
-scope-
Hat sich gelöscht
#281 erstellt: 01. Aug 2011, 00:12
Don´t feed the troll!
Uwe_Mettmann
Inventar
#282 erstellt: 01. Aug 2011, 01:05

Janus525 schrieb:
Daraus lässt sich aber m.E. nicht der (wie ich finde unzulässige) Umkehrschluss ziehen, dass es nichts gäbe, das unsere akustische Wahrnehmung (die Psychologie lasse ich hier einmal außen vor) beeinflusst, nur weil es sich zur Zeit noch nicht messtechnisch nachweisen lässt...

Hallo Janus,

was aber wesentlich unerforschter ist, als das, was wir nicht messen können, ist unser Hörempfinden und wie dieses von anderen Faktoren, wie z.B. den Eindrücken unserer anderen Sinne und auch unserer (teilweise nicht bewussten) Erwartungshaltungen abhängig sind.


Janus525 schrieb:
Wenn "Goldohren" und "Holzohren" endlich erkennen und einräumen würden, dass Musikhören (ebenso wie Weintrinken, Sex, Kunst genießen usw.) immer eine ganzheitliche Erfahrung ist, dann würden hier viele unsinnige Beiträge entfallen können. Dies ändert aber nichts an der Tatsache, dass Dich der beste Wein, würde er in einer Stehkneipe aus einer Tüte in ein Bierglas gefüllt, weit weniger ansprechen würde...,

Genau so ist es und ihr Händler versucht nun durch euer Geschwurbel euren Kunden einzureden, dass Kabel das Weinglas ist. Schlimm dabei ist nur, dass ihr dabei Kabel hervorhebt, die tatsächlich am ungeeignesten sind, die empfindlichen Audiosignale unbeeinflusst zu übertragen. Aber klar, an diesen Kabel verdient ihr am meisten.


Janus525 schrieb:
Stattdessen vertrauen sie lieber auf Fremde, auf Händleraussagen, Webegeschwätz, Testzeitschriften sowie deren Sternchen und Klangpunkte.


So, so, du bist auch Händler. Bitte erkläre mir, warum man deinen Aussagen vertrauen kann und anderen Händleraussagen, die du für fragwürdig einstufst, hingegen nicht. Sorry, aber mir fällt es schwer, da Unterschiede zu sehen.


Janus525 schrieb:
Was es m.E. sehr wohl gibt, ist - bisweilen - eine Beeinträchtigung der Wahrnehmung in beschriebenem Sinne (Wohlfühlen oder Unwohlsein nach einiger Zeit) durch den Wechsel eines Kabels.

Kann es auch sein, dass es andere Faktoren sind als das Kabel und wenn nicht, wie habt ihr diese anderen möglichen Faktoren ausgeschlossen? Ein anderer Faktor kann z.B. sein, dass man sich einredet, dass das vom Händler hochgelobte Kabel besser ist. Solch ein Einredungsproßess funktioniert natürlich nicht sofort (denn man hat den direkten Vergleich mit dem alten Kabel), sondern man braucht für das Einsuggerieren einige Zeit. Wie schließt du diesen Effekt aus?

Nun stellt sich die Frage, ob du, das was du hier so schreibt, wirklich so meint. Dazu schauen wir uns eine Aussage von dir an, die du an anderer Stelle getätigt hast und angeblich die Aussage von Technikern entspricht, die nicht an Kabelklang glauben:


Der Austausch eines NF - Kabels gegen ein anderes (besseres, teureres) KANN keine Auswirkung auf das Klangbild einer ansonsten unveränderten HiFi - Anlage haben, weil da im Klangbild nichts ist, was sich ändern würde, nichts, aber auch rein gar nichts, das sich mit heutigen hochsensiblen Messgeräten und Messmethoden nachweisen ließe. Also MUSS die wahrgenommene Veränderung auf einer Sinnestäuschung des jeweils Wahrnehmenden beruhen, ausgelöst durch dessen Erwartungshaltung. Dies ist durch eine Reihe von Fake- und Blindtests eindeutig nachgewiesen worden.


Die entscheidende Stelle habe ich fett markiert. Nun, hier im Forum sind nur viele Aussagen von Techniker zu finden und kein ernsthafter Techniker hat so eine Aussage, dass es nichts zu messen gibt, je getätigt, nein das Gegenteil ist der Fall. Natürlich kann man den Einfluss auf das Signal eines Kabels messen, nur es wird bezweifelt, dass dieser geringe Einfluss hörbar ist. Es wurden sogar Theorien entwickelt, wie sich ungünstige Eigenschaften von Kabel klanglich auswirken könnten.

Nun, das muss eigentlich auch dir bekannt sein, denn schließlich bist du seit vielen Jahren hier Mitglied des Forums. Wenn du das nun wieder besseren Wissens falsch darstellt, kann das nur zwei Ursachen haben:
  1. Die Darstellung ist absichtlich falsch
    In diesem Fall wären alle anderen Aussagen von dir auch mit Vorsicht zu genießen. In diesem Zusammenhang möchte ich nicht unerwähnt lassen, dass du ein ausgewachsener Verkaufsprofie bist, denn nicht umsonst hast du bis vor 6 Jahren sogar entsprechende Schulungen abgehalten.

  2. Die Darstellung ist unabsichtlich falsch
    Das würde nun wiederum bedeuten, dass du Tatsachen, die schwarz auf weiß geschrieben stehen, falsch wahrgenommen hat. Wenn dich da deine Sinne täuschen, warum soll das auch nicht bei deinen Höreindrücken auch so sein?

Nun, egal welcher der beiden Punkte zutrifft, so kommen doch Zweifel auf, wie deine Höreindrücke zu bewerten sind. Sind es Tatsachen oder nicht? Sollen wir deinen (Werbe-) Aussagen trauen oder lieber doch nicht?

Was ist eigentlich aus dem Test geworden, den du noch machen wolltest, denn Weihnachten ist schließlich längst vorbei?


Gruß

Uwe
Gene_Frenkle
Inventar
#283 erstellt: 01. Aug 2011, 07:40

Janus525 schrieb:

Nein, die Kunst besteht für mich in der systematischen Vorgehensweise, angefangen mit dem Raum, der Versorgung, der Aufstellung usw...


Da stimme ich zu, Du widersprichst damit aber Deinen anderen Aussagen des emotionalen Vorgehens. Konsequent systematisch wäre auch zu prüfen, ob sich durch die eine oder andere Maßnahme überhaupt etwas ändert, oder überhaupt ändern kann und wenn, wie. Schonmal in einem akustisch ausgemessenen und nach den Ergebnissen optimierten Raum gehört? Mit Kabeln geht so etwas wohl nicht?
Janus525
Hat sich gelöscht
#284 erstellt: 01. Aug 2011, 07:49

Uwe_Mettmann schrieb:

Janus525 schrieb:
Daraus lässt sich aber m.E. nicht der (wie ich finde unzulässige) Umkehrschluss ziehen, dass es nichts gäbe, das unsere akustische Wahrnehmung (die Psychologie lasse ich hier einmal außen vor) beeinflusst, nur weil es sich zur Zeit noch nicht messtechnisch nachweisen lässt...


Hallo Janus,

So, so, du bist auch Händler. Bitte erkläre mir, warum man deinen Aussagen vertrauen kann und anderen Händleraussagen, die du für fragwürdig einstufst, hingegen nicht.() ...schauen wir uns eine Aussage von dir an, die du an anderer Stelle getätigt hast und angeblich die Aussage von Technikern entspricht, die nicht an Kabelklang glauben:


Der Austausch eines NF - Kabels gegen ein anderes (besseres, teureres) KANN keine Auswirkung auf das Klangbild einer ansonsten unveränderten HiFi - Anlage haben, weil da im Klangbild nichts ist, was sich ändern würde, nichts, aber auch rein gar nichts, das sich mit heutigen hochsensiblen Messgeräten und Messmethoden nachweisen ließe. Also MUSS die wahrgenommene Veränderung auf einer Sinnestäuschung des jeweils Wahrnehmenden beruhen, ausgelöst durch dessen Erwartungshaltung. Dies ist durch eine Reihe von Fake- und Blindtests eindeutig nachgewiesen worden.


Die entscheidende Stelle habe ich fett markiert.

Gruß Uwe


Guten Morgen Uwe, schön von Dir zu hören...!

Die Antwort zu Deiner ersten Frage findest Du in #279...

Und obigen Abschnitt hast Du aus einem Kontext entnommen; vollständig wiedergegeben heißt es da:

ZITAT: Dass wir dieses Thema überhaupt aufgreifen ist nicht zuletzt der Tatsache geschuldet, dass immer wieder intelligente, besonnene, ernst zu nehmende und in HiFi - Angelegenheiten äußerst erfahrene, zum Teil durch ihre Berufe einschlägig vorgebildete Menschen mit einem hohen Maß an Überzeugungskraft behaupten: Der Austausch eines NF - Kabels gegen ein anderes (besseres, teureres) KANN keine Auswirkung auf das Klangbild einer ansonsten unveränderten HiFi - Anlage haben, weil da im Klangbild nichts ist, was sich ändern würde, nichts, aber auch rein gar nichts, das sich mit heutigen hochsensiblen Messgeräten und Messmethoden nachweisen ließe. Also MUSS die wahrgenommene Veränderung auf einer Sinnestäuschung des jeweils Wahrnehmenden beruhen, ausgelöst durch dessen Erwartungshaltung. Dies ist durch eine Reihe von Fake- und Blindtests eindeutig nachgewiesen worden.

Auch ist unsere Stellungnahme der Tatsache geschuldet, dass ebenso intelligente, besonnene, ernst zu nehmende und in HiFi - Angelegenheiten äußerst erfahrene, zum Teil durch ihre Berufe einschlägig vorgebildete Menschen mit einem hohen Maß an Überzeugungskraft behaupten:
Der Austausch eines NF - Kabels gegen ein anderes (besseres, teureres) HAT eine Auswirkung auf das Klangbild so mancher ansonsten unveränderten HiFi - Anlage. Warum das so ist, spielt zunächst keine Rolle. Mit Sinnestäuschung hat das nichts zu tun. Und die zu Beweiszwecken angeführten Blindtests, in denen Zuhörer sich reihenweise geirrt haben, waren fernab jeder üblichen Hörgewohnheiten und beinhalteten so viele grundlegende Fehler, dass sie nicht aussagekräftig sein KÖNNEN und somit lediglich in die Irre führen.

Die Ursache für die Existenz derart unversöhnlicher, aus Sicht der sie jeweils vertretenden Personen ebenso fundierter wie unumstößlicher Positionen, die sich scheinbar diametral gegenüber stehen und einander somit ausschließen müssten, liegt vermutlich darin begründet, dass beide Positionen zutreffend sind und somit beide Diskutanten Recht haben. Wie das...? ZITAT ENDE

.... und wie es weitergeht, welche Schlüsse ich daraus ziehe und warum ich es so sehe hast Du sicherlich auch gelesen...

Ach ja, der Test. Den habe ich vergessen, war kurz nach unserem Schriftwechsel hier im Forum einige Monate "drüben", Du erinnerst Dich...? Wollte noch Pelmazo einladen, aber der hatte keine Lust...

Viele Grüße: Janus...
Janus525
Hat sich gelöscht
#285 erstellt: 01. Aug 2011, 07:53

Gene_Frenkle schrieb:

Janus525 schrieb:

Nein, die Kunst besteht für mich in der systematischen Vorgehensweise, angefangen mit dem Raum, der Versorgung, der Aufstellung usw...


Da stimme ich zu, Du widersprichst damit aber Deinen anderen Aussagen des emotionalen Vorgehens. Konsequent systematisch wäre auch zu prüfen, ob sich durch die eine oder andere Maßnahme überhaupt etwas ändert, oder überhaupt ändern kann und wenn, wie. Schonmal in einem akustisch ausgemessenen und nach den Ergebnissen optimierten Raum gehört? Mit Kabeln geht so etwas wohl nicht?


Guten Morgen Gene-Frenkle,

natürlich geht das nicht mit Kabeln. Ein optimierter Hörraum ist natürlich eine zwingende Voraussetzung für jegliche Beurteilung...

Viele Grüße: Janus...
Janus525
Hat sich gelöscht
#286 erstellt: 01. Aug 2011, 07:54

-scope- schrieb:
Don´t feed the troll!


Gene_Frenkle
Inventar
#287 erstellt: 01. Aug 2011, 07:59

Janus525 schrieb:

natürlich geht das nicht mit Kabeln.


Guten Morgen,
also dann wohl doch kein systematisches Vorgehen. Das ist für mich dann eher eine leere Floskel um Seriosität vorzugaukeln, tut mir leid. Für diesen Faden könntest Du ehrlicherweise auch einfach "nein" auf die ursprüngliche Frage antworten.
Uwe_Mettmann
Inventar
#288 erstellt: 01. Aug 2011, 08:28

Janus525 schrieb:
Die Antwort zu Deiner ersten Frage findest Du in #279...

Jallo Janus,

so wie du in Beitrag #279 antwortest, antworten in etwa auch die anderen Händler (Standardantwort der Händler). Also nochmal die Frage:

Bitte erkläre mir, warum man deinen Aussagen vertrauen kann und anderen Händleraussagen, die du für fragwürdig einstufst, hingegen nicht?



Janus525 schrieb:
Und obigen Abschnitt hast Du aus einem Kontext entnommen; ...

Mir ging es nicht um deine komplette Aussage, denn schließlich bin ich nicht dein Sprachrohr, sondern darum, dass du einen Teil falsch (ob nun absichtlich oder nicht) wiedergeben hast und genau diesen Teil habe ich zitiert.

  • Lenke also nicht ab, sondern erkläre uns, warum du Tatsachen verfälscht wiedergibst?
  • Wirst du den Text entsprechend korrigieren?


    Janus525 schrieb:
    Ach ja, der Test. Den habe ich vergessen, war kurz nach unserem Schriftwechsel hier im Forum einige Monate "drüben", Du erinnerst Dich...?

    Nun, dann wirst du ihn also noch durchführen?


    Janus525 schrieb:
    Wollte noch Pelmazo einladen, aber der hatte keine Lust...

    Warum sollte er auch, für einen Test, der in ein bis zwei Stunden erledigt ist. Dafür lohnt sich eine Anreise durch halb Deutschland wohl kaum.


    Noch etwas, warum beantwortest du nicht die anderen meiner Fragen?
    Z.B. diese ist noch offen:

    Ich schrieb:

    Janus525 schrieb:
    Was es m.E. sehr wohl gibt, ist - bisweilen - eine Beeinträchtigung der Wahrnehmung in beschriebenem Sinne (Wohlfühlen oder Unwohlsein nach einiger Zeit) durch den Wechsel eines Kabels.

    Kann es auch sein, dass es andere Faktoren sind als das Kabel und wenn nicht, wie habt ihr diese anderen möglichen Faktoren ausgeschlossen? Ein anderer Faktor kann z.B. sein, dass man sich einredet, dass das vom Händler hochgelobte Kabel besser ist. Solch ein Einredungsproßess funktioniert natürlich nicht sofort (denn man hat den direkten Vergleich mit dem alten Kabel), sondern man braucht für das Einsuggerieren einige Zeit. Wie schließt du diesen Effekt aus?



    Gruß

    Uwe
  • Janus525
    Hat sich gelöscht
    #289 erstellt: 01. Aug 2011, 08:45

    Gene_Frenkle schrieb:

    Janus525 schrieb:

    natürlich geht das nicht mit Kabeln.


    Guten Morgen,
    also dann wohl doch kein systematisches Vorgehen. Das ist für mich dann eher eine leere Floskel um Seriosität vorzugaukeln, tut mir leid. Für diesen Faden könntest Du ehrlicherweise auch einfach "nein" auf die ursprüngliche Frage antworten.


    Hallo Gene_Frenkle,

    lies es doch selber nach. Ich habe lang und breit ausgeführt, dass als erstes der Hörraum bzw. dessen Akustik in Ordnung gebracht werden sollte, danach die Stromversorgung, dann die Aufstellungsbedingungen, dann erst erfolgt die Geräteauswahl..., und erst danach alles weitere, z.B. auch die Kabel...

    Wenn alles andere vorab nicht oder nur schludrig gemacht wurde, braucht man auch kein Kabel zu tauschen, man hört dann eh nix...

    Viele Grüße: Janus...
    Janus525
    Hat sich gelöscht
    #290 erstellt: 01. Aug 2011, 08:52

    Uwe_Mettmann schrieb:

    Janus525 schrieb:
    Die Antwort zu Deiner ersten Frage findest Du in #279...

    Jallo Janus,

    so wie du in Beitrag #279 antwortest, antworten in etwa auch die anderen Händler (Standardantwort der Händler). Also nochmal die Frage:

    Bitte erkläre mir, warum man deinen Aussagen vertrauen kann und anderen Händleraussagen, die du für fragwürdig einstufst, hingegen nicht?

    Gruß

    Uwe


    Hi Uwe, die Frage hast Du durch den Verweis auf meinen Beruf, der mich ernährt, doch längst selbst beantwortet...
    Janus525
    Hat sich gelöscht
    #291 erstellt: 01. Aug 2011, 08:56

    Uwe_Mettmann schrieb:

    Jallo Janus,

  • Lenke also nicht ab, sondern erkläre uns, warum du Tatsachen verfälscht wiedergibst?
  • Wirst du den Text entsprechend korrigieren?

    Gruß

    Uwe


  • Hier weiß ich offen gestanden noch nicht was Du meinst...
    Janus525
    Hat sich gelöscht
    #292 erstellt: 01. Aug 2011, 09:03

    Uwe_Mettmann schrieb:



    Janus525 schrieb:
    Wollte noch Pelmazo einladen, aber der hatte keine Lust...

    Warum sollte er auch, für einen Test, der in ein bis zwei Stunden erledigt ist. Dafür lohnt sich eine Anreise durch halb Deutschland wohl kaum.

    Gruß Uwe


    Ach Unsinn, ich wollte Pelmazo zu einem Segeltörn im Mittelmeer mitnehmen, hätte ihn keinen Cent gekostet..., aber dazu hatte er keine Lust. Verstehe ich aber, ist nicht jedermanns Sache...

    ...und wenn Du formulierst: "Könnte es sein...?", sage ich selbstverständlich: "Ja, sein kann so ziemlich alles..."

    Viele Grüße: Janus...
    Klaus-R.
    Inventar
    #293 erstellt: 01. Aug 2011, 09:12

    baerchen.aus.hl schrieb:
    Gibt es echte Beweise für Kabelklang?
    Keine Esoteric, keine Psychoakustik, kein Marketinggeschwurbel der Hersteller, keine Herstellergutachten, keine Tests aus irgendwelchen F(l)achzeitungen.
    Unabhängige, nachprüfbare, wissenschaftliche Argumente.


    Vorweg dies: Psychoakustik hat nichts mit Psychologie oder Einbildung zu tun, sondern ist ein Teilgebiet der Psychophysik, welch letzteres sich mit menschlicher Wahrnehmung im allgemeinen, und welch ersteres sich mit dem menschlichen Gehör im speziellen befasst.

    Einen echten Beweis für Kabelklang kann einzig und allein ein Hörtest liefern, bei dem alle Parameter, die das Resultat beeinflussen können, eliminiert bzw. kontrolliert werden:

    http://www.aes.org/e-lib/browse.cfm?elib=14393

    Ein solcher Test sollte weiterhin in einer Fachzeitschrift veröffentlicht werden, die vor Veröffentlichung die eingereichten Arbeiten von Fachkollegen prüfen lässt. Eine solche Prüfung bietet eine gewisse Gewährleistung dafür, daß der Test sauber durchgeführt wurde und die Ergebnisse verlässlich sind.

    Schaut man sich mal die Fachliteratur zum Thema Tests an, bei denen es um menschliche Wahrnehmung geht (wie z.B. http://www.amazon.co...aard/dp/0849302765), kommt man zu dem Schluss, daß man solche Hörtests am besten Fachleuten überlässt.

    Mir ist kein solcher Test bekannt. Ich bin einige Fachzeitschriften, in denen man solche Veröffentlichungen eigentlich finden müsste, durchgegangen, ohne Resultat. Das Thema Kabel scheint die Fachwelt nicht die Bohne zu interessieren. Daher stelle ich die Existenz von Kabelklang weiterhin in Frage und sehe für mein Teil keine Veranlassung, die teilweise horrenden Beträge, die für Kabel verlangt werden, auf die Ladentheke zu legen.

    Klaus
    Janus525
    Hat sich gelöscht
    #294 erstellt: 01. Aug 2011, 09:20

    Klaus-R. schrieb:

    baerchen.aus.hl schrieb:
    Gibt es echte Beweise für Kabelklang?
    Keine Esoteric, keine Psychoakustik, kein Marketinggeschwurbel der Hersteller, keine Herstellergutachten, keine Tests aus irgendwelchen F(l)achzeitungen.
    Unabhängige, nachprüfbare, wissenschaftliche Argumente.


    Das Thema Kabel scheint die Fachwelt nicht die Bohne zu interessieren...

    Klaus



    Hallo Klaus,

    stimmt...!

    Viele Grüße: Janus...
    Gene_Frenkle
    Inventar
    #295 erstellt: 01. Aug 2011, 09:30

    Janus525 schrieb:

    Hallo Gene_Frenkle,

    lies es doch selber nach. Ich habe lang und breit ausgeführt, dass als erstes der Hörraum bzw. dessen Akustik in Ordnung gebracht werden sollte, danach die Stromversorgung, dann die Aufstellungsbedingungen, dann erst erfolgt die Geräteauswahl..., und erst danach alles weitere, z.B. auch die Kabel...

    Wenn alles andere vorab nicht oder nur schludrig gemacht wurde, braucht man auch kein Kabel zu tauschen, man hört dann eh nix...


    Ja, schon verstanden, aber wie sieht das systematische Vorgehen denn dann nun bei den Kabeln aus, wie Du es propagierst? Oder bei der Stromversorgung, ohne die Geräte ausgewählt zu haben? Ist da systematisch nicht nur ein Buzzword?
    baerchen.aus.hl
    Inventar
    #296 erstellt: 01. Aug 2011, 09:44

    Janus525 schrieb:

    Klaus-R. schrieb:

    baerchen.aus.hl schrieb:
    Gibt es echte Beweise für Kabelklang?
    Keine Esoteric, keine Psychoakustik, kein Marketinggeschwurbel der Hersteller, keine Herstellergutachten, keine Tests aus irgendwelchen F(l)achzeitungen.
    Unabhängige, nachprüfbare, wissenschaftliche Argumente.


    Das Thema Kabel scheint die Fachwelt nicht die Bohne zu interessieren...

    Klaus



    Hallo Klaus,

    stimmt...!

    Viele Grüße: Janus...



    Dafür das dieses Thema keinen interessiert wird hier aber, besonders von den gewerblichen Usern, ganz schön rumgeschwurbelt.
    Janus525
    Hat sich gelöscht
    #297 erstellt: 01. Aug 2011, 09:54

    Gene_Frenkle schrieb:

    Janus525 schrieb:

    Hallo Gene_Frenkle,

    Wenn alles andere vorab nicht oder nur schludrig gemacht wurde, braucht man auch kein Kabel zu tauschen, man hört dann eh nix...


    Ja, schon verstanden, aber wie sieht das systematische Vorgehen denn dann nun bei den Kabeln aus, wie Du es propagierst? Oder bei der Stromversorgung, ohne die Geräte ausgewählt zu haben? Ist da systematisch nicht nur ein Buzzword?


    Hallo Gene_Frenkle,

    bei der Auswahl der Kabel verfüge ich über keine Systematik. Wenn die Anlage mit irgendwelchen Kabeln bereits auf hohem Niveau spielt, mich aber noch nicht wirklich fasziniert, tausche ich oft komplette Kabelsätze aus und versuche herauszufinden, ob mich immer noch etwas stört. Manchmal ändert sich durch den Tausch garnichts, dann liegt die Einschränkung woanders, aber manchmal schon. Und - das ist ja das schwer nachvollziehbare - bisweilen spielen "billige" Kabel in einer teuren Kette geradezu perfekt, währen das teure Highend-Zeugs hier überhaupt nicht passt. In der nächsten preiswerten Kette laufen dann ausgerechnet die Kabelsätzt ideal, die fast so teurer sind wie die gesamte Anlage. Du siehst, keine wirkliche Systematik. Hier hilft nur langwieriges Ausprobieren und man braucht halt auch ein wenig Glück...

    Bei der Stromversorgung sehe ich es anders. Für "ein paar Euro" (ist natürlich relativ) kann jeder Elektriker im Vorfeld die Hausanlage so umrüsten, dass erst gar keine Unwägbarkeiten aufkommen, ob irgendwelche "Schärfen" im Klangbild, verzischte S-Laute usw. aus Fehlern in der Stromversorgung resultieren KÖNNTEN; der (wie ich finde) geringe Aufwand lohnt sich allemal...

    Viele Grüße: Janus...
    Janus525
    Hat sich gelöscht
    #298 erstellt: 01. Aug 2011, 10:03

    baerchen.aus.hl schrieb:

    Janus525 schrieb:



    Hallo Klaus,

    stimmt...!

    Viele Grüße: Janus...



    Dafür das dieses Thema keinen interessiert wird hier aber, besonders von den gewerblichen Usern, ganz schön rumgeschwurbelt.


    Wieso...? Ich bin doch der einzige "Profi", der die Leser hier mit ihrem Popkorn und ihrem kalten Bier noch unterhält. Alle anderen sind doch schon längst geflohen...

    Lach mich schlapp: Janus...
    baerchen.aus.hl
    Inventar
    #299 erstellt: 01. Aug 2011, 10:07

    Alle anderen sind doch schon längst geflohen


    weil es sich nicht lohnt sich mit solch einem Geschwurbel zu befassen
    tomatoes
    Stammgast
    #300 erstellt: 01. Aug 2011, 10:17
    Das Wort "Unterhaltung" trifft es perfekt. Dass diese Art der Zuschauerunterhaltung aber sogar bis hin zum Fremdschäm-Effekt geht hätte ich nicht gedacht.
    (Ich werde mich hüten alle postings herauszusuchen die dieses Gefühl auslösen).

    Das Thema hieß ja ursprünglich mal:

    Gibt es echte Beweise für Kabelklang

    Bisher konnte mich noch kein Argument überzeugen.
    Janus525
    Hat sich gelöscht
    #301 erstellt: 01. Aug 2011, 10:30

    tomatoes schrieb:
    Das Wort "Unterhaltung" trifft es perfekt. Dass diese Art der Zuschauerunterhaltung aber sogar bis hin zum Fremdschäm-Effekt geht hätte ich nicht gedacht.
    (Ich werde mich hüten alle postings herauszusuchen die dieses Gefühl auslösen).

    Das Thema hieß ja ursprünglich mal:

    Gibt es echte Beweise für Kabelklang

    Bisher konnte mich noch kein Argument überzeugen.



    Guten Morgen tomatoes,

    natürlich gibt es keinen Kabelklang, das steht doch auch für mich außer Frage, in sofern kannst Du völlig beruhigt sein, es gibt ihn tatsächlich nicht, weil ein Kabel nun mal nicht klingt oder klingen kann...

    In sofern könnte man das Thema aus meiner Sicht beenden, es kommt sowieso bald wieder...

    Viele Grüße: Janus...
    tomatoes
    Stammgast
    #302 erstellt: 01. Aug 2011, 10:40
    Es ging in meinem Posting auch nicht primär um Deine aussagen.
    Es kam nur aus mir heraus weil Du von "Unterhaltung" geschrieben hast. Und das hat in meinen Augen gepasst. Ich habe ja schon viel weiter oben gepostet dass ich auch schon das Popcorn rausgeholt habe.

    Es gibt da verschiedene Ansichten und man sollte wohl einfach in diesem Falle ganz klar die Linie vertreten:

    Leben und leben lassen.

    Alles Andere führt da zu nichts. Ich glaube im Krieg gibt es mehr "Überläufer" als bei diesem Thema.

    Grüße
    jakef
    Inventar
    #303 erstellt: 01. Aug 2011, 10:43
    ...wer das Geld übrig hat und sich dann besser fühlt soll sich "teueres" Kabel kaufen, ich für meinen Teil investiere das Geld lieber in Quellmaterial, macht mir persönlich mehr Spaß, also das Musik hören!
    servicegedanke
    Hat sich gelöscht
    #304 erstellt: 01. Aug 2011, 10:47
    Also dass ein handelsübliches Kabel, an einem handelsüblichen Gerät keine hörbaren Klanunterschiede zutage befördert, dürfte doch langsam aber sicher eine gesicherte Erkenntnis sein. Wo ich Janus Recht geben muss, ist die Tatsache, dass allleine das Wohlbefinden und das Wissen um die Tatsache, rein theoretisch das technisch Beste gekauft zu haben, bereits zu einer andereren Wahrnehmung führt. Und ich finde, das gehört auch dazu. Sonst wäre das Hobby HiFi totlangweilig. Ich habe mich dabei erwischt, dass ich nach allen Neuanschaffungen der letzten Wochen, eines vernachlässigt habe, die Verbindungen meiner Anlage. Also habe ich mir neue Cinch Kabel gekauft (Amazon 10€/2,5m). Doppelt geschirmt und mit glänzenden und highendig aussehenden Steckern. Ich werde auch heute alle Kontakte reinigen, um Übergangswiderstände zu reduzieren, damit die neuen Kabel auch einen perfekten Anschluß vorfinden.

    Gegen jede Vernunft und Überzeugung, gibt mir der Neuerwerb der Kabel das Gefühl, etwas Gutes für meine Anlage getan zu haben. Es stellt sich eine gewisse Zufriedenheit ein. Obwohl ich weiß, dass ich keinen hörbaren Unterschied wahr nehemn werde, macht es mehr Freude zu hören, weil man faktisch alle theoretische Schwachstellen ausgemerzt hat. Ich stimme Janus zu, wenn er sagt, es gibt nicht das richtige Kabel, es gibt nur das passende Kabel. Ist wie beim Sex!

    Und sind wir mal ehrlich. Da kauft sich jemand eine Burmester oder Accuphase Anlage für zig tausend Euro und verkabelt sie mit Baumarktstrippen? Nee, also das würde ich alleine schon aus ästhetischen Gründen nicht tun. Genauso wenig, wie ich zu einem Boss Anzug Turnschuhe tragen würde. Es passt einfach nicht. Das es klanglich letzen Endes egal ist, spielt dabei gar keine Rolle! Das Gefühl ist wichtig!!

    Daher haben auch die HiFi Läden, die ihrer Klientel das bieten, was sie suchen, auch ihre Berechtigung. Abstrus, bizarr wird es erst, wenn man Klangschalen, Lacke oder laserunterstützendes Blaulicht, riemengetriebene CD-Laufwerke und anderen Schmarrn ins Feld führt. Hier wird Volksverdummung betrieben, die sich, unterstützt durch die Hifi-Blättchen, am Rande der Legalität bewegen. Vielleicht sollte man hier mal einen Musterprozess anstreben.

    So, aber nun zurück zu meiner Frage. Das man alles, was man hört, im Signal vorhanden sein muss, bezweifel ich. Denn wie beim Lesen die Augen(Gehirn), dichtet auch das Gehör(Gehirn) Anteile hinzu. Eine hervorragend funktionierende Fehlerkorrektur. Aber wie misst man nun den Eindruck von Räumlichkeit oder Ortbarkeit? Inwiefern unterscheiden sich die Signale von einem Lautsprecher, der eine präzise Ortung zulässt und einem Lautsprecher, der nur klebenden Brei produziert? Wenn man behauptet, man kann alles messen (das denke ich auch), dann möchte ich auch wissen wie man es misst (ich weiß es nicht).

    Also, ihr studierten Elektrotechniker. Lasst mal hören, das euch auf der Uni nicht nur neoliberales Wirtschaftsgedankengut eingetrichtert wurde.
    baerchen.aus.hl
    Inventar
    #305 erstellt: 01. Aug 2011, 10:49
    es geschehen noch Zeichen und Wunder so eine Aussage von einem gewerblichen User:


    natürlich gibt es keinen Kabelklang, das steht doch auch für mich außer Frage, in sofern kannst Du völlig beruhigt sein, es gibt ihn tatsächlich nicht, weil ein Kabel nun mal nicht klingt oder klingen kann...



    es kommt sowieso bald wieder...


    Ja, und meistens angestoßen von anderen gewerblichen Usern an Stellen hier im Forum, wo man leider wegen OT nicht mit ihnen diskutieren darf...... aber bei der Aufforderung den wissenschaftlich belastbaren Beweis für ihre Thesen anzutreten haben fast alle gekniffen und diejenigen welche es versucht haben sind auf die Nase gefallen.
    ZeeeM
    Inventar
    #306 erstellt: 01. Aug 2011, 11:01

    servicegedanke schrieb:

    Aber wie misst man nun den Eindruck von Räumlichkeit oder Ortbarkeit? Inwiefern unterscheiden sich die Signale von einem Lautsprecher, der eine präzise Ortung zulässt und einem Lautsprecher, der nur klebenden Brei produziert?


    Das ist eine Frage, wie man Messwerte interpretiert. Ein und das gleiche Setup wird ja von unterschiedlichen Hören nicht zwingend gleich beschrieben. Im Prinzip müsste man nicht nur die Technik messen, sondern das Gehirn auch.
    Im Bewusstsein ein Produkt X zu benutzen kann es schon vorkommen das die Hirnchemie da mit Endorphinen drauf reagiert. Insoftern stimme ich eine ganzheitlichen Betrachtung zu, das Preis, Beleumdung, Aussehen auch Produkteigenschaften sind, die Einfluss auf die Wahrnehmung haben. Nur sind es keine technischen Eigenschaften, wird aber von Herstellern behauptet, das die Wahrnehmung den technischen Eigenschaften geschuldet ist. Warum? Weil es sich plausibler anhört und besser verkaufbar ist.
    Janus525
    Hat sich gelöscht
    #307 erstellt: 01. Aug 2011, 11:08

    tomatoes schrieb:


    Es gibt da verschiedene Ansichten und man sollte wohl einfach in diesem Falle ganz klar die Linie vertreten:

    Leben und leben lassen.

    Alles Andere führt da zu nichts. Ich glaube im Krieg gibt es mehr "Überläufer" als bei diesem Thema.

    Grüße


    tomatoes
    Stammgast
    #308 erstellt: 01. Aug 2011, 11:09
    @ servicegedanke:

    Eine Frage zu Deinem Posting. Das mit dem besseren Gefühl kann ich ja noch nachvollziehen, das ist ja auch ein Einfalltor (von mehreren) der teuren Kabel. Aber eine andere Frage, Du schreibst:

    weil man faktisch alle theoretische Schwachstellen ausgemerzt hat


    Es gibt doch aber gar keine Schwachstelle,oder? Das sagst Du ja selber, da Du keinen Unterschied hörst.

    Das soll jetzt bitte nicht als Angriff verstanden werden, und das Gefühl bei einem teureren Produkt auch das Bessere zu erwerben kennt wohl jeder.
    Ich habe damals auch "Lehrgeld" bezahlt, ahnungslos, neuling, usw., losgegangen, Anlage gekauft. Eigentlich dachte ich auch, dass das bereits vorhandene Kabel reicht, aber laut Verkäufer weit weit gefehlt. Schließlich hatte ich dann doch Kabel für die Lautsprecher für (Ich glaube es waren 250,-€ für 2x3Meter Lautsprecherkabel) im Gepäch.

    Aus Schaden wird man(n) klug.
    baerchen.aus.hl
    Inventar
    #309 erstellt: 01. Aug 2011, 11:14

    Da kauft sich jemand eine Burmester oder Accuphase Anlage für zig tausend Euro und verkabelt sie mit Baumarktstrippen?


    Nun, da spräche absolut nichts gegen, zumal ja meist auch noch versucht wird, die Kabel irgendwie zu verstecken. Wozu optisch und habtisch hochwertige Kabel, wenn man sie anschließend versteckt? Steht das Rack mit der Anlage offen sichtbar im Raum, spricht gar nichts gegen eine optisch ansprechende Verkabelung.....

    Nur geht es nicht um Optik und Habtik und die durch sie ausgelöste Emotionswelt. Dafür kann jeder sein Geld zum Fenster rauswerfen wie er lustig ist, da hat kaum jemand ein Problem mit.

    Wenn denn Zubehörprodukte mit optischen und habtischen Aussagen beworben würden, wäre das auch kein Thema. Das Problem ist, dass Zubehörprodukte (nicht nur Kabel) aber sehr oft mit technischen Behauptungen beworben werden, die schlicht nicht belastbar sind. Und es wird mit Händen und Füßen versucht, diese Behauptungen irgendwie zu verteitigen. Der Grund hierfür ist auch klar. Man verteidigt seinen Markt und seine Existenz.....

    Aber solange man so an die Sache rangeht, muss man mit Gegenwind rechnen


    [Beitrag von baerchen.aus.hl am 01. Aug 2011, 11:28 bearbeitet]
    ZeeeM
    Inventar
    #310 erstellt: 01. Aug 2011, 11:31
    Wenn man es richtig macht, dann legt man sich Nordost Valhalla unter Putz.
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