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Bringt die An- bzw. Entkopplung von HiFi Geräten was?+A -A |
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Autor |
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docali
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 12. Okt 2003, 14:51 | |
Hallo an alle, ich habe mich vor kurzem mal mit der mechanischen An- bzw. Entkopplung von Hifi-Geräten beschäftigt. Vor allem bei meinem Plattenspieler hat das einiges gebracht. Die Filzmatte ersetzte ich durch die Ringmat: http://www.ringmat.com/html/products/ringmat/ringmat.html Danach war das Klangbild viel kunturierter, sauber, weniger nervig. Eine nochmalige Verbesserung brachten die Ceraball-Gerätefüße unter dem Laufwerk: http://www.finite-elemente.de/deutsch/presse/ceraball-0103.html Hat jemand von Euch ähnliche Erfahrungen, vielleicht unter Verstärkern gemacht? p.s.: Bitte nur sachliche Diskussionen und keine persönlichen Herabwürdigungen!!! |
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snark
Inventar |
#2 erstellt: 12. Okt 2003, 15:59 | |
Bei einem Plattendreherling kann man sich eine Klangverbesserung ohne große Phantasie leicht vorstellen, beim Verstärker fällt mir das persönlich schwer.. |
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nathan_west
Gesperrt |
#3 erstellt: 12. Okt 2003, 16:04 | |
Beim Plattenspieler ist es logisch das es anders und wahrscheinlich besser klingt, bei einem CD-Spieler können starke Vibrationen zu Aussetzern führen (aber nicht zu einer Klangbveränderung, wenn dann bekommt man die Fehler deutlich als Aussetzer mit), und bei so gut wie allem anderen ist es KÄSE, ein Verstärker würde auch auf nem Pickup auf ner Schotterpiste noch fast exakt das gleiche rausgeben. Hören wird man das sicher nicht. Wer "durchlässigere" Geräte hat hat evtl. für 10.000 Euro defekte Ware gekauft. |
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Herbert
Inventar |
#4 erstellt: 12. Okt 2003, 17:33 | |
Hallo Docali, ein Plattenspieler ist immer irgendwie ein Feder-Masse-System, wobei idealerweise nur der Nadelträger schwingen sollte. Dies ist aber nie der Fall. Daher lassen sich mit Massnahmen, die z.B. das Gehäuse oder das System Platte/Plattenteller dämpfen durchaus Verbesserungen erreichen. Entsprechende Konzepte wurden bei höherwertigeren Drehern von jeher realisiert. Wie Massnahmen dieser oder ähnlicher Art bei Digitalgeräten, Verstärkern und anderen Geräten einzuschätzen sind, wurde schon hinlänglich diskutiert. Gruss Herbert [Beitrag von Herbert am 12. Okt 2003, 17:35 bearbeitet] |
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docali
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 12. Okt 2003, 17:59 | |
Danke für das Feedback soweit. Seltsamerweise wird bei dem Link mit den Ceraballs auch von großen Effekten bei Verstärkern gesprochen. Soweit ich das überblicke, ist da auch ein Testbericht von der Stereo. Nebenbei wird ja auch viel Aufwand mit FiFi-Racks betrieben. Resonanzen und deren Ableitung spielen offenbar doch eine ordentliche Rolle. |
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Herbert
Inventar |
#6 erstellt: 12. Okt 2003, 18:17 | |
Hallo docali, die Informationen aus der sogenannten "Fachpresse" sind - milde gesagt - mit Vorsicht zu geniessen. Hifi-Racks können sich ebenfalls auf das Resonanzverhalten von Plattenspielern auswirken. Ansonsten sehe ich nur eine Auswirkung von Racks auf den Klang: durch Veränderungen an der Raumakustik (Reflektionsverhalten, Mitschwingneigung...). Auch hierzu hat es in den einschlägigen Foren schon ausführliche Auseinandersetzungen gegeben. Gruss Herbert |
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captchris
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 12. Okt 2003, 18:57 | |
Hallo Docali, ich habe schon sehr oft mit Untersetzern experimentiert. Am Anfang mit Sorbothanfüßen, irgendwann die Blotevogel CDR 5, bis ich schließlich den Tipp bekam, einmal die Black Diamond Racing Cones auszuprobieren. Das Ergebnis war überragend. Und zwar am CD-Player wie auch, wenn auch etwas weniger, unter meinem Verstärker. Egal, was hier dazu geschrieben wurde, in meiner Kette brachte es enorm viel. Von BDR gibt es auch Untersetzer für LS, die ich auch probiert habe. Gesteigerte Präzision und etwas mehr Ruhe im Klangbild. Die kaufte ich aber nicht, denn durch Zufall hatte ich die Glegenheit unter meinen LS die Basen von Dymakustik zu testen. Tja, benutze die Suche, dann kann ich mir das Schreiben sparen Also einfach mal verschiedene Dinge testen. Viel Spaß dabei. Gruß Christian |
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docali
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 12. Okt 2003, 22:26 | |
Hi captchris, klar, LS stehen da ausser Frage, dass die "richtige" Aufstellung ne Menge bringen kann. Habe selber seit einiger Zeit auch die originalen Stands für meine AN-LS. Die sind schon recht stabil aus Metall gefertigt. AN sieht vor, dass man die Stands mit Sand füllen kann und nachdem ich es selbst mit Quarzsand ausprobiert habe, weiss ich warum. Was ich bemerkenswert finde, ist, dass selbst bei Deinem CD-Spieler sich was getan hat, wo ja keine mechanische Abtastung stattfindet. Mein Händler sagt, dass selbst bei Verstärkern eine optimale Aufstellung wichtig ist. Gruß, Bernd |
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captchris
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 13. Okt 2003, 15:28 | |
Was mich aber total nervt ist, dass dies alles gar nicht sein dürfte. Wenn ein Verstärker (und ich habe KEIN fehlerhaftes Teil gekauft), welcher wirklich als gut zu bezeichnen ist, bei einem Preis von 6000 DM durch das Untersetzen von 150 DM teuren Cones besser klingt, und wenn ein auch nicht gerade billiger CD Player klanglich einen großen Schritt nach vorne macht, nur weil da diese drei Pyramiden drunter sind, dann haben die Hersteller echt noch sehr viel nachzuholen. Ich rede ja nicht von Nuancen, sondern von deutlich hörbaren Verbesserungen. Da kommt ein berühmter Klangguru namens Ken Ishiwata und nimmt sich die schon von Marantz modifizierte Version eines CDP´s vor und tuned so ziemlich alles an dem Ding, was man tunen kann. Da dürften doch spezielle Füße nichts mehr ausmachen. Ich denke, da muss noch viel geforscht und entwickelt werden. Gruß Christian |
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martin
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 13. Okt 2003, 15:40 | |
Hi docali, ich hatte mal durch einen Röhrenverstärker verursachte hörbare Vibrationen, (stand auf einem Sideboard), die ich durch die Aufstellung auf einem Rack mit dicker MDF-Platte auf Kegelstümpfe in Griff bekam. Am Klang änderte das natürlich nichts. Grüße martin |
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tjobbe
Inventar |
#11 erstellt: 13. Okt 2003, 15:47 | |
also genauso wichtoig wie die Aufstellung/Dämpfer usw sehe ich allerdings die Positionierung der Anlage im Raum an... sprich du gewinnst sicher mehr wenn du sie nicht exact zwischen die LS stellst da dort der Schalldruck sicher sein Maximum hat.... Cheers, Tjobbe |
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Langhaarigerbombenleger
Stammgast |
#12 erstellt: 17. Okt 2003, 07:22 | |
Auch wahr... Könnte man mit CARA simulieren, da das Zeug die Druckmaxima im Raum anzeigt - leider nur als Film (Schallwellenausbreitung). Ansonsten habe ich die Erfahrung durch andrer/bessere Ent-/Ankopplung bei allen Geräten gemacht. Allerdings habe ich wie zigfach geschrieben auch einen diesbezüglich schwierigen Raum (mitschwingendes Parkett). Daher Entkoppele ich Boxen und Rack (Spider) mit SSC Big Point Pucks vom Boden und koppele die Geräte mit Ceraballs an das Rack. Bei mir klingen im übrigen die Ceraballs an den Gehäuserändern der Geräte (aussen) besser als innen. Wohl weil das Rack auf Grund seiner Konstruktion innen eher mitschwingt umn dort Vibrationen abzubauen. Selbst unter dem Audioplan Stromequipment ist eine übriggebliebene SSC Basis spürbar besser. Was mich im übrigen genau so nervt. Warum sind die Geräte nicht einfach so aufgebaut (wie es angeblich die Vibex-Leiste sein soll), das sie unter allen Umständen gleich (gut) klingen? Na vielleicht geht's einfach nicht, aber wer weiss... |
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nathan_west
Gesperrt |
#13 erstellt: 17. Okt 2003, 08:07 | |
Sind sie doch! Selbst wenn du ne Schubkarre in die Stromversorgung einhängst wirst du da keinen Unterschied hören. Entkopplung von Stromequipment... lächerlich. |
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martin
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 17. Okt 2003, 10:44 | |
Na na, wohl noch nie 'ne Highend-Edelstahl-Schubkarre mit Mahagonigriffen und sintergelagerter teflonbeschichteter Hartmetallachse, naturgummibereift in den Stromkreis eingebunden. Klingt dann irgendwie hemdsärmlig-grobdynamisch-zupackend |
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docali
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 17. Okt 2003, 12:05 | |
Bitte sachlich bleiben! Ich habe wirklich keine Lust mehr auf die hohlen Postings ohne Sinn und Verstand! @LHB Was hast Du eigentlich für das finite-elemete Rack hingelegt? |
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jazzfusion
Stammgast |
#16 erstellt: 17. Okt 2003, 12:33 | |
Da bin ich wieder! War vorübergehend vom Netz abgekoppelt. (Ja, ja - die Telekom! ) Aber ernsthaft: Habe spezielle Wandhalterungen vom Schlosser mit MDF-Platten. Ursprünglich standen meine Geräte auf Schieferplatten. Das war aber nix. CD steht nun auch auf Ceraballs. Klingt eindeutig besser. Meine Brinkmänner stehen wg. der Wärmeableitung noch auf Schieferplatten, mit Ceraballs darunter. Hier bin ich noch nicht zufrieden - werde eventuell die Schieferplatten weglassen. Unter'm Plattenspieler ist nichts, da dieser ausreichend abgefedert ist. Gute Ergebnisse habe ich früher mal mit Multiplexplatten als Unterlage gemacht. Wie gesagt - rein persönliche Erfahrungen! Muss jeder selbst probieren . . . |
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docali
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 17. Okt 2003, 12:57 | |
@jazzfusion Probier die Ceraballs einfach mal unter Deinem Laufwerk aus. Der Versuch ist es bestimmt wert. Mein Händler benutzt übrigens keine MDF Platten sonders mehrschichtig verleimte Sperrholzplatten. Die sehen zudem noch ganz gut aus, wenn sie lackiert sind. Werde mir die Dinger demnächst auch holen für mein Lovan, dass noch die Presspappeauflagen hat oder was das sonst ist. |
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Schafschuetzer
Ist häufiger hier |
#18 erstellt: 17. Okt 2003, 15:45 | |
@ jazzfusion Schieferplatte übrig? Dann leg sie doch mal auf deinen CDP. Bei meinem Rotel RCD (der auf CDR5 steht) hat das wirklich was genützt. Ganz nebenbei, auch ich finde es ärgerlich, daß große Firmen nach dem Tausch eines Cent-Teiles die große Tuning-Hymne anstimmen und den Preis um viele Euro erhöhen. MfG Schafschützer |
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Langhaarigerbombenleger
Stammgast |
#19 erstellt: 17. Okt 2003, 17:16 | |
@docali Für die Version passend zu T+A Geräten und 4 Höheneinheiten (Etagen) nebst 2 Höheneinheiten Alustreben (=60 cm) ca. 600 EUR. Also ein K 60.4 lt. Finite Konfigurator... Ich kann aber auch bei Zeiten mal die Rechnung suchen... War jedenfalls geradezu billig für den Erfolg - in jeder Hinsicht |
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docali
Ist häufiger hier |
#20 erstellt: 17. Okt 2003, 21:27 | |
@LHB Danke! Das Rack sieht ja raffiniert aus. Sag mal, hast Du keine Angst, das die Geräte bei einer unbedarften Berührung von den Stangen kippen? Optional scheint es das Ding auch mit Glasplatten zu geben. |
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Langhaarigerbombenleger
Stammgast |
#21 erstellt: 18. Okt 2003, 02:52 | |
Was man nicht sieht: Die Geräte stehen auf Gummifüssen, die als U-Profil auf die Stangen passen. Da hopst und kippt nix Alternativ bei Benutzung von ceraballs sieht's anders aus: man könnte die Geräte wegschieben - kann man aber auch einfach lassen |
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jazzfusion
Stammgast |
#22 erstellt: 20. Okt 2003, 07:27 | |
@docali Meinst Du den Plattenspieler? Wär vielleicht mal einen Versuch wert . . . Das sind sogenannte Multiplexplatten. Die gibt es in verschiedenen Stärken. Ich hatte damals 38 mm! Der Sound war sehr warm und druckvoll! Bekommst Du beim Schreiner oder auch beim Holzhändler. (Baumarkt eher nich . . .) Von Glasplatten kann ich eher abraten, da mir persönlich viel zu hart und klirrend . . . @Schafschuetzer Geht leider nich, da mein MICROMEGA CD einen Plexideckel zum hochklappen hat. |
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