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Kabelklang von Netzkabeln - Der Selbstversuch!

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Autor
Beitrag
_ES_
Administrator
#407 erstellt: 18. Mai 2014, 21:03
Man kann und sollte die Beiträge editieren, wenn einen noch was einfällt.
Und nein, das ist kein Vorschlag....
ZeeeM
Inventar
#408 erstellt: 18. Mai 2014, 21:03
Scheissalte Frage, aber was alles beeinflusst die Hörwahrnehmung?
satteluber
Ist häufiger hier
#409 erstellt: 18. Mai 2014, 21:11
kommt ihr euch eigentlich sehr clever vor,irgendwo irgendwelche zitate aus dem internet auf eure seite zu posten...so lächerlich!
ich biete jetzt schon an es bei euch zu testen...aber ihr wollt es ja gar nicht...macht eure blindtests...und kommt auch ja bloss nicht weiter..
gruss und adele
Steven_Mc_Towelie
Inventar
#410 erstellt: 18. Mai 2014, 21:13
@ZeeeM

-Rotwein
-Weißwein
-Bier
-Asbach/Cola
-Schnaps
-Mondphase
-Trollohrschmalz

und natürlich das passende Kabel zur richtigen Zeit an der richtigen Kette mit den richtigen Ohren.................
_ES_
Administrator
#411 erstellt: 18. Mai 2014, 21:17

ZeeeM (Beitrag #408) schrieb:
Scheissalte Frage, aber was alles beeinflusst die Hörwahrnehmung?



Physiologische Voraussetzungen(wie gut hört man überhaupt noch), akustische Voraussetzungen(LS-Raum-Aufstellung), dann lange nichts....dann Erwartungshaltung/Wunschdenken.


-Rotwein
-Weißwein
-Bier
-Asbach/Cola
-Schnaps
-Mondphase
-Trollohrschmalz


Und deswegen kann man die meisten Leute und deren Antworten nicht ernst nehmen.


[Beitrag von _ES_ am 18. Mai 2014, 21:18 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#412 erstellt: 18. Mai 2014, 21:30
Man sollte dem Thema eh nicht mit erhöhtem Ernst begegnet. Eine Fehlentscheidung malträtiert maximal die Geldbörse.. Ok, es gibt Extreme. Ansonsten Messen, schauen, wie groß die Differenzen sind und dann herausfinden, ob man mit seinen Lauschhirn diese Differenzen sicher ausmachen kann.
Dieses Jahr ging es nicht, nächstes Jahr will ich auf die HighEnd und finde es toll, welches handwerkliche Geschick präsentiert wird.
Genau deswegen ist sowas mein Traum, obwohl aus der Sicht der Musikreproduktion Unsinn.

marantz_tt1000_1
_ES_
Administrator
#413 erstellt: 18. Mai 2014, 21:34

Genau deswegen ist sowas mein Traum, obwohl aus der Sicht der Musikreproduktion Unsinn.


Ach klar ist das Unsinn*....aber schön sieht er aus, keine Frage....


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

*= Man möge sich an Pelmazos Ausführungen bzgl Plattenspieler und Klang erinnern...das hat er ziemlich gut getroffen, imho.
Not_Sure
Ist häufiger hier
#414 erstellt: 18. Mai 2014, 21:37

ZeeeM (Beitrag #408) schrieb:
Scheissalte Frage, aber was alles beeinflusst die Hörwahrnehmung?


Wäre da nicht sinnvoller:

"Was alles beeinflusst NICHT die Hörwahrnehmung?"

Da würde die Antwortliste jedenfalls weit kürzer ausfallen.
_ES_
Administrator
#415 erstellt: 18. Mai 2014, 21:42
Och, meine Antwort fand ich schon recht kurz und treffend....
ZeeeM
Inventar
#416 erstellt: 18. Mai 2014, 21:42
Irgendwann, wenn ich die Gelegenheit habe, dann schlage ich zu. Dann gibt es auch einen Röhrenamp und ich werden mich der süßen Imperfektion hingeben..
Gleichzeitig sehe ich interessiert zu, was man mit DSPs und Kenntnis der Phsysik erreichen kann. Für Kabel, besonders für Netzkabel und deren zugedichteten Klang ist da kein Platz. Für einen Hifi-Altar, sollen die aber auch schick aussehen und ehrlicherweise auch dann, wenn die keiner sieht. Das ist die "Emotional Side of High-Fidelity" und diese Seite ist eigentlich eine sehr schöne Seite. Man sollte sich nur davon lösen,das sie einer technischen Legitimierung bedarf. Unter dem Strich wird man für recht wenig Geld ziemlich viel Klang bekommen, wildert man bei den Musikern, dann bessert sich das PL-Verhältnis deutlich. Emotional ist das aber eher nix.
_ES_
Administrator
#417 erstellt: 18. Mai 2014, 21:48
Sehe ich absolut genauso...., alleine meine letzten, im Bilder-Thread dokumentierten Massnahmen zur Akustik brachten ungleich mehr, als irgendeine elektronische Komponente es tun könnte.
Trotzdem stelle ich mir keine "Otto-Katalog" Geräte hin, Kabel vernachlässige ich noch etwas...
ZeeeM
Inventar
#418 erstellt: 18. Mai 2014, 21:52
Das Emotionale habe die Hersteller schon sehr gut kappiert, die Kunden bisweilen merken nicht, wie auf ihren Knöppen gespielt wird. Das ist halt Mode, nicht mehr und nicht weniger.
dudelmichel
Stammgast
#419 erstellt: 18. Mai 2014, 21:55

satteluber (Beitrag #385) schrieb:
.bin hier falsch,sorry!

_ES_
Administrator
#420 erstellt: 18. Mai 2014, 22:03

ZeeeM (Beitrag #418) schrieb:
Das Emotionale habe die Hersteller schon sehr gut kappiert, die Kunden bisweilen merken nicht, wie auf ihren Knöppen gespielt wird. Das ist halt Mode, nicht mehr und nicht weniger. :D



Ist halt wie bei Autos....nehme ich, weil es mir gefällt- punkt, fertig, aus..

Aber nein, es muss mit Klauen und Zähnen verteidigt werden.
Um zum Thema wieder retour zu kommen:

Netzkabelklang ist auf dem Level wie Netzsicherungen, es kann gar nicht mehr phantastischer werden.

Verstärkerklang.....kann ich noch nachvollziehen, je nachdem, welche Maßstäbe angelegt werden.
Quellen-Klang....ist im CD-Player Zeitalter schon hart am Rande der Fantasie.
Kabelklang allgemein....da ist der Rand überschritten, es kann nur noch subjektiv sein.

Netzkabel-Klang....Pilze ?`
ZeeeM
Inventar
#421 erstellt: 19. Mai 2014, 05:30
Interessant ist, was Mensch so nicht hört und bemerkt.
__schrat__
Stammgast
#422 erstellt: 19. Mai 2014, 06:35

Z25 (Beitrag #389) schrieb:
Stimmt.......... SIE dringen überall durch. Mein lieber Scholli, gut dass man sich nie "in Echt" trifft.

Ich mach " in Echt" auch lieber einen Bogen um Leute, die sich grundlos lachend auf die Schenkel klopfen und dabei einen silbernen Aluhut aufhaben...

NX4U (Beitrag #390) schrieb:

Gell, und sich dann über den Ton hier beschweren.

Ich hab mich doch nicht beschwert, ich habe nur festgestellt, daß hier teilweise mächtig herumgeprollt und -getrollt wird.
Allerdings sollte der, der gerne austeilt, auch was einstecken können.

NX4U (Beitrag #390) schrieb:

NX4U (Beitrag #352) schrieb:
@schrat
Gegenvorschlag deinerseits bzgl Blindtest? Warum ist das "ausschalten" des Wissens mit welchem Kabel man jetzt gerade hört ein Problem? Doch keine hörbaren Unterschiede, sondern diese beruhen auf anderen Sinneseindrücken oder schlicht Einbildung ist die bisherige (und zZt. uneingeschränkte) These.
beantwortest Du noch?

Das Problem besteht m.E. darin, daß das Gehirn sehr bequem ist, und bei vielen hintereinander folgenden Sinneseindrücken (die sich nur wenig unterscheiden) bei der Auswertung auf schon zuvor gespeicherte Eindrücke zurückgreift. Dazu ist noch nicht einmal ein verblindeter Test nötig.
Das Ganze ist auch deswegen nicht trivial, weil das Gehirn ja nicht den "Klang" in seiner physikalischen Struktur speichert, sondern nur die Assoziation, die mit dem Klang verbunden ist.

R-Type (Beitrag #420) schrieb:

Verstärkerklang.....kann ich noch nachvollziehen, je nachdem, welche Maßstäbe angelegt werden.
Quellen-Klang....ist im CD-Player Zeitalter schon hart am Rande der Fantasie.
Kabelklang allgemein....da ist der Rand überschritten, es kann nur noch subjektiv sein.

Das klingt doch eigentlich alles ganz vernünftig. So ähnlich sehe ich das auch.

R-Type (Beitrag #420) schrieb:

Netzkabel-Klang....Pilze ?`

Beim Netzkabel-Klang würde ich auch nicht vom "Klang" reden wollen, sondern eher von mehr oder weniger Störungseinfluß.
Wenn man sich ein Netzkabel u.a. als HF-Filter vorstellt (was aufgrund der Kabelparameter kein Problem sein sollte), dann macht auch "der letzte Meter vor der Anlage" Sinn.


[Beitrag von __schrat__ am 19. Mai 2014, 06:46 bearbeitet]
Himmelsmaler
Stammgast
#423 erstellt: 19. Mai 2014, 07:17

Jakob1863 (Beitrag #392) schrieb:
Himmelsmaler schrieb, es ginge nur um sehr große Unterschiede ("hört jeder der nicht taub ist", "die Frau kam aus der Küche gerannt"), womit also für alle kleineren als diese Unterschiede die Eignung des Hörversuchs fraglich ist und bleibt.


Hallo Jakob,
es ist unglaublich, wie du versuchst, Zweifel zu streuen. Lass es einfach sein, bei dem sonnigen Wetter wirken Nebelkerzen sowieso nicht besonders gut.

Aber um es auch für dich noch einmal verständlich aufzudröseln:

Die "großen Unterschiede" beziehen sich auf die "gehörten Änderungen" der Kabelheiligen. Zur Zeit trollt ja wieder einer in diesem Thread und bastelt dazu noch Aluverpackungen. Da ja gemäß der allgemeinen Wortwahl die Unterschiede so groß sind, dass selbst die Mutti aus der Küche angerannt kommt, weil sie denkt, man hat die Vorhänge runtergerissen, sollte im ersten Teil des Hörtestes einfach diese großen Unterschiede erforscht werden. Ob bei einem Kabel dann der Ton minimal anders ist, die Trompeten etwas gestopfter klingen als mit einem anderen Kabel, die Becken etwas mehr zischen oder nicht, das wäre der zweite Teil des Testes geworden und glaube mir, auch dieser Test ist so vorbereitet, dass er jeder Überprüfung stand hält. Das Dumme ist nur, bis zu diesem Punkt hat es noch keiner geschafft. Um die Frage andersrum zu stellen: Wie will ein Kabelklanghörer die Feinheiten im Unterschied heraushören, wenn er die extremen Unterschiede nicht wahrnimmt?

Und auch die Forderung nach der Reproduzierbarkeit des Testes ist natürlich erfüllt.

Aber, um ein für alle Mal Ruhe zwischen uns einkehren zu lassen, ich lade dich gerne ein, diesen Test mit deinen Verstärkerentwicklungen, deinen Kabeln bei uns durchzuführen. Ein einfaches Ja reicht mir, ein Ja aber.... wird nicht akzeptiert

Gruß
8erberg
Inventar
#424 erstellt: 19. Mai 2014, 08:00
Hallo,

vorher friert die Hölle ein....

Peter
__schrat__
Stammgast
#425 erstellt: 19. Mai 2014, 08:52

Himmelsmaler (Beitrag #423) schrieb:
Wie will ein Kabelklanghörer die Feinheiten im Unterschied heraushören, wenn er die extremen Unterschiede nicht wahrnimmt?

Dann sind die "Unterschiede" beim Testvorlauf (vermutlich leichte FG-Unterschiede per Equalizer) anders gelagert als beim "Kabelklang".
Es gibt keine Anhaltspunkte dafür, daß Lautsprecherkabel diskrete Frequenzbereiche selektiv verändern können.

Ich möchte noch mal aus ITU BS.1116-1 zitieren:

<Zitat>
4.1 Familiarization or training phase
Prior to formal grading, subjects must be allowed to become thoroughly familiar with the test facilities, the test
environment, the grading process, the grading scales and the methods of their use. Subjects should also become
thoroughly familiar with the artefacts under study.
For the most sensitive tests they should be exposed to all the material
they will be grading later in the formal grading sessions. During familiarization or training, subjects should be preferably
together in groups (say, consisting of three subjects), so that they can interact freely and discuss the artefacts they detect
with each other.
</Zitat>

Auf deutsch und auf den vorliegenden Fall bezogen:
In der "Trainings-" oder meinetwegen bei euch in der "Auswahl-Phase" sollte schon mit "kabelklangähnlichen" Signalmanipulationen gearbeitet werden und das dürfte nicht so einfach sein.
Kleinere Equalizermanipulationen sind übrigens manchmal auch für den ausgebildeten Profi (als untrainierter Laie ist man hier völlig aufgeschmissen) kaum erkennbar, vor allen Dingen, wenn einem nicht erklärt wird, wonach genau man suchen muß.

Ich könnte mir vorstellen, daß "Kabelklang" akkumuliert, d. h. die Phänomene des Kabelklang erschließen sich erst beim längeren Hören am Stück, vergleichbar mit dem Gefühl der Lästigkeit, das auch erst nach längerem Hören bei bestimmten Anlagenkonfigurationen bzw. Signalmanipulationen auftritt.

Genauso gut ist möglich, daß man "Kabelklang-Hören" erst lernen muß, hier vielleicht auch vergleichbar mit dem Ansehen von Stereogrammen (viel Spaß beim Sehen ).
Ich hab hier zu Hause ein ganzes Buch voll damit und bin noch nie in der Lage gewesen, wenigstens ein 3D-Bild zu erkennen.

Bevor das nicht alles geklärt ist, kann man nur im Dunklen stochern.


[Beitrag von __schrat__ am 19. Mai 2014, 09:01 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#426 erstellt: 19. Mai 2014, 09:02
Der nächste Nebelwerfer...


Peter
__schrat__
Stammgast
#427 erstellt: 19. Mai 2014, 09:12

8erberg (Beitrag #426) schrieb:
Der nächste Nebelwerfer...

Das kommt so ganz außerhalb deiner Kontrolle aus dir raus, stimmts?
Dafür kannst du nichts. Das ist ein Reflex.
8erberg
Inventar
#428 erstellt: 19. Mai 2014, 09:17
Hallo,

wenn ich den Mist lese - ja.

Es grenzt an Beleidung so zu tun als wäre der Test auf irgendeine Weise nicht neutral.
Dann wäre nämlich die ganze Arbeit und der Aufwand unwissenschaftlich und damit wertlos.

Das würde dann keiner akademischen Prüfung standhalten.

Peter
Jakob1863
Gesperrt
#429 erstellt: 19. Mai 2014, 09:17

ZeeeM (Beitrag #408) schrieb:
Scheissalte Frage, aber was alles beeinflusst die Hörwahrnehmung?


Eine kleine Auswahl von Dingen, die _innerhalb_ kontrollierter Tests eine Auswirkung haben (können):

• Zeitfehler
Der zuletzt dargebotene Reiz wird subjektiv anders . in der Regel stärker . gewichtet.
• Maskierungseffekte
Nacheinander angebotene Reize beeinflussen sich gegenseitig, z.B. durch Verdeckung.
• Ankereffekte
Einflüsse durch die Verteilung der Reizintensitäten um den erwarteten Schwellwert.
• Aufmerksamkeit/Ermüdung
Nichtkonstante Aufmerksamkeit während des Versuchsablaufs, Ermüdung bei zu langer Versuchsdauer.
• Habituations- und Antizipationsfehler
Bei vorhersehbarem Versuchsablauf (z.B. beim Grenzverfahren) bleibt die VP zu lange bei einer Antwort
(Habituation) oder nimmt einen erwarteten Wechsel der Antwort vorweg (Antizipation).

Ein genereller Mangel aller traditioneller Messverfahren ist das sog. Kriterienproblem:
Die VP muss stets ein implizites Kriterium setzen, ab welcher Empfindungsstärke sie mit
.ja. (z.B. .gehört., .lauter.) antwortet. Setzt sie ein striktes Kriterium, wird sie nur antworten,
wenn sie ihrer Sache sicher ist, setzt sie ein .laxes. Kriterium, wird sie auch bei
geringen Intensitäten mit .ja. antworten, auch auf die Gefahr hin, bei einem eigentlich
nicht gehörten Reiz mit .ja. zu reagieren.

Quelle: Stefan Weinzierl, Vorlesungsskript Kommunikationstechnik I, TU Berlin

@ dudelmichel,



Du liest nicht wirklich was hier geschrieben wird, stimmts ?
Wenn doch dann gehe ich davon aus das du es absichtlich falsch darstellst.
mfg Michael


Kennst du den Unterschied zwischen einer Behauptung und einem Argument?
Solange du also nicht eine sachliche richtige Begründung für solche Behauptungen mitlieferst, willst du offenbar nur ad personam einen Punkt erzielen.

@ Not_sure,


Not_Sure (Beitrag #394) schrieb:

Jakob1863 (Beitrag #392) schrieb:
ebenso ist die Relevanz der von not_sure genannten "vielen Kabelmeter", die vor dem eigentlichen Gerätenetzkabel liegen, und somit dafür sorgen, daß kein Klangunterschied nach Netzkabeltausch möglich sei, überaus fraglich


"Strom kommt schließlich aus der Steckdose und nirgendwo sonst her."
<snip>


Welche Relevanz aus elektrotechnischer Sicht liegt in den "vielen Kabelmetern", durch die der Strom schon geflossen ist?
Du stellst eine Behauptung auf, lieferst aber kein Argument mit.
Es haben ja schon (in diesem Forum und in der Literatur) andere für dich die Arbeit übernommen, die Verbindungen einer Minimalaudioreproduktionsanlage schematisch mit Netzverbindungen, Koppelkapazitäten und Audioverbindungen aufzuzeichnen. Bitte schau sie dir an, oder zeichne sie selbst und überlege dann, ob deine Behauptung wirklich sinnvoll ist.

@ park_ticket,


park.ticket (Beitrag #395) schrieb:
<snip>
Neben deinem üblichen Geblubber ist das schlicht eine Lüge!


Mal sehen.....
In diesem Thread (Beitrag #262) antwortete Himmelsmaler und zitierte meinen Beitrag:

Jakob schrieb

Wie früher schon erläutert, hängt es von der zu testenden Hypothese ab; geht es also um "hört jeder, der nicht taub ist", dann würde ich ebenfalls denken, der Test sei seriös. Wenn es allerdings um kleinere Unterschiede geht, dann reicht das bislang geschilderte für eine seriöse "Seriositätsbeurteilung" mE kaum aus.


Himmelsmaler antwortete:

Es geht nicht um kleinere Unterschiede. Es geht um die von Goldohren so oft dargestellten Unterschiede, die die Marie aus der Küche rennen lassen


(Hervorhebung jetzt durch mich eingefügt)

In dem von dir verlinkten Thread ist keine Versuchsbeschreibung enthalten, die eine seriöse Beurteilung des Testverfahrens möglich macht.


[Beitrag von Jakob1863 am 19. Mai 2014, 09:24 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#430 erstellt: 19. Mai 2014, 09:25
Ich beziehe mich auf folgenden Punkt der NUB's:


4. Gewerbliche Teilnehmer müssen den anderen Teilnehmern folgende weiterführende Informationen in Ihrem Profil zur Verfügung stellen: Art des Gewerbes / Name des Gewerbes / Falls vorhanden: URL des Gewerbes

http://www.hifi-forum.de/index.php?action=forumrules
und fordere Jakob1863 auf, mir den Namen seines Gewerbes und die URL seines Gewerbes mitzuteilen.

Jakob1863 ist hier im Forum als Gewerblicher unterwegs und hat daher schon vom den NUB´s her eine herausragende Stellung:

Gewerbliche Teilnehmer wissen mehr über Audio-Produkte als die meisten Enthusiasten. HIFI-FORUM freut sich deshalb über ihre Teilnahme und schätzt Ihre Kompetenz. Bei vielen technischen Fragen wissen i.d.R. diejenigen am besten Bescheid, die entweder eng mit diesem Hobby verbunden sind oder damit ihren Lebensunterhalt verdienen.

Um die Kompetenz einordnen zu können, ist es notwendig zu wissen, wer er überhaupt ist und woher er überhaupt Kompetenz hat.

Jakob1863 - warum weigerst du dich strikt deine URL und deinen Namen deines Gewerbes mitzuteilen, was hast du zu verbergen..?
ZeeeM
Inventar
#431 erstellt: 19. Mai 2014, 09:36

Jakob1863 (Beitrag #429) schrieb:

ZeeeM (Beitrag #408) schrieb:
Scheissalte Frage, aber was alles beeinflusst die Hörwahrnehmung?


Eine kleine Auswahl von Dingen, die _innerhalb_ kontrollierter Tests eine Auswirkung haben (können):


Und _außerhalb_ kontrollierter Tests? Schliesslich kauft der geneigte Audiophile sein Equipment nicht nur wegen des tollen Aussehens und brauch sich nicht an den Grenzen der Hörwahrnehmung langhangeln.
Himmelsmaler
Stammgast
#432 erstellt: 19. Mai 2014, 09:41

__schrat__ (Beitrag #425) schrieb:

Himmelsmaler (Beitrag #423) schrieb:
Wie will ein Kabelklanghörer die Feinheiten im Unterschied heraushören, wenn er die extremen Unterschiede nicht wahrnimmt?

Dann sind die "Unterschiede" beim Testvorlauf (vermutlich leichte FG-Unterschiede per Equalizer) anders gelagert als beim "Kabelklang".
Es gibt keine Anhaltspunkte dafür, daß Lautsprecherkabel diskrete Frequenzbereiche selektiv verändern können.


Langsam habe ich das Gefühl, du bist Jakob unter einem anderen Pseudonym. Ich habe nie behauptet, dass LS-Kabel diskrete Frequenzbereiche selektiv verändern können. Und vermutlich heißt einfach nicht wissen. Wir machen mit den Testteilnehmern erst einmal einen generellen Hörtest. Es muss ja sichergestellt sein, dass es keine "taube Nuss" ist, die daran teilnimmt. Dann kann er "wissend" die verschiedenen Kabel hören. Solange er will, um sich mit den Raumeigenschaften, dem Klang der Lautsprecher etc vertraut zu machen. Dies geschieht auf Wunsch auch zusammen mit anderen Teilnehmern. Und 95% der Teilnehmer hören in diesem Fall einen klar definierten Unterschied zwischen den Kabeln. Zur Kontrolle ist ein Kabel dabei, welches mit elektronischen Bauteilen soweit jenseits des "Normalen" gebracht wurde, dass eine reele Signalbeeinflussung (nicht Klang!!) vorhanden ist. Soll heißen, ab etwa 13 kHz ist da nicht mehr viel mit Übertragung. Dieses Kabel wird von uns als Verifizierung verwendet. Der Teilnehmer hört auch dieses Kabel unverblindet und er weiß, dass dieses Kabel manipuliert ist.
Standard-Aussage nach dem Einhören. Die Anlage ist so gut, der Raum perfekt, ich kann jedes Kabel identifizieren. Wir reden immer noch nicht von Klangunterschieden. Dann wird die Umschalteinheit abgedeckt und es wird blind gehört. Auch hier wiederum keinerlei Vorgaben über Hördauer und Umschaltzeitpunkt. Dieser "Vortest" soll nur den Unterschied zwischen 2 Kabeln herausstellen. Also klingt 1 anders als 2 oder ist es das gleiche Kabel. Ist dieser Test vorbei kommt das nächste Kabelpaar mit derselben Fragestellung. Klingt Kabel 1 anders als Kabel 2 wobei die Kabel komplett getauscht sein können oder wiederum die Kabel aus dem vorigen Test oderr Kabel 1 und 2 sind identisch. Wie gesagt, es geht nicht um Klangbeschreibungen sondern nur um einen Unterschied. Es wird KEINE Verifikation verlangt, sondern nur die Aussage: Unterschied Ja/Nein. Zur Verifikation wird dann auch mit dem manipulierten Kabel gearbeitet, dabei kommt dann ein klares ja - Unterschied vorhanden raus.

Der Test sieht folgendes vor: Gibt es einen Probanden, der diesen Test so besteht, dass er nachweisslich Kabel unterscheiden kann, dann käme der "Klangtest" dran, der auch wiederum gemäß anerkannten Empfehlungen durchgeführt wird.

Die Krux an der Sache ist die: Sobald der Vorhang zugezogen ist, hören die Teilnehmer keinen Unterschied. Entweder heißt es dann, ihr verwendet nur ein Kabel oder es wird geraten, da ja ein Unterschied vorhanden sein muss. Und dieses "Raten" wird durch Wiederholungen etc verifiziert. Wenn ein Teilnehmer sagt, zwischen Kabel 1 und 2 gibt es einen Unterschied und im übernächsten Durchgang bei den gleichen Kabeln keinen Unterschied hört, dann ist Raten im Spiel. Ebenso wenn ein Teilnehmer bei ein und demselben Kabel (also Kabel 1 und Kabel 2 sind identisch) Unterschiede hört. Wobei wir alle wissen, dass nur ein Teil der Probanden wirklich ein Ratespiel veranstaltet, der andere Teil meint wirklich Unterschiede zu hören, was aber rein auf die Hohlkammer zwischen den Ohren zurückzuführen ist.

Und den Hinweis auf die ITU kannst du dir demnächst sparen. Denn wie gesagt, bisher hat keiner den Status erreicht um einen Hörtest nach solchen Vorgaben durchführen zu können.

Grundlegend geht es darum, den "Klanghörern" mit einfachen Mitteln zu zeigen, dass es keinen Kabelklang gibt, sondern die wahrgenommenen Unterschiede, die ja keinem abgesprochen werden, als eine reine Kopfsache zu verifizieren.

Gruß und weg


[Beitrag von Himmelsmaler am 19. Mai 2014, 09:50 bearbeitet]
Not_Sure
Ist häufiger hier
#433 erstellt: 19. Mai 2014, 10:00

Jakob1863 (Beitrag #429) schrieb:
@ Not_sure,

Welche Relevanz aus elektrotechnischer Sicht liegt in den "vielen Kabelmetern", durch die der Strom schon geflossen ist?
Du stellst eine Behauptung auf, lieferst aber kein Argument mit.
Es haben ja schon (in diesem Forum und in der Literatur) andere für dich die Arbeit übernommen, die Verbindungen einer Minimalaudioreproduktionsanlage schematisch mit Netzverbindungen, Koppelkapazitäten und Audioverbindungen aufzuzeichnen. Bitte schau sie dir an, oder zeichne sie selbst und überlege dann, ob deine Behauptung wirklich sinnvoll ist.



Mit ein bisschen gesundem Menschenverstand (und der Absicht, diesen auch einzusetzen) braucht man da nicht beweisen ob da eine Effekt auftritt oder nicht, das ist für die Relevanz von Netzkabelklang völlig unerheblich so lange man sich bei den Kabeln an die üblichen Vorgaben/Standarts hält.

Es ergeben sich nämlich 2 Möglichkeiten:

a) Stromkabel beeinflussen ein Musiksignal
Wenn diese der Fall wäre könnte man aus dem Bauch heraus sagen dass ein anderes Netzkabel für den Verstärker einen Klangunterschied bringen würde.
Wer aber schonmal Hausleitungen verlegt hat weiss, dass alleine für den Weg vom Haussicherungskasten bis zur Steckdose zwei- bis dreistellige Meter Standartkabel verlegt wurden, bei denen auf dem Weg andere Stromkabel, Datenleitungen und eventuell sogar die elektrische Bodenheizung mit einstreuen könnten.
Sprich: WENN es Netzkabelklang gibt dann ist bis zur Steckdose eh schon Hopfen und Malz verloren.

b) Stromkabel beeinflussen das Musiksignal NICHT
Damit hat sich die Frage dann eh erledigt.

Jetzt klar was mein Punkt ist?


Übrigens wurde von dir schon wieder fälschlicherweise die Beweislast umgekehrt - wenn jemand eine Behauptung für ein Phänomen aufstellt (hier: "Netzkabel verändern den Klang!") muss er das auch selber nachweisen - er ist NICHT im Recht bis er widerlegt wurde!
Sonst könnte ich ja behaupten dass z.B. der Mond aus Käse ist und wäre im Recht bis ich Gegenbeweise hätte (und würde dann Wallace & Gromit als meine seriöse Studie zitieren ).
park.ticket
Stammgast
#434 erstellt: 19. Mai 2014, 10:33

Jakob1863 (Beitrag #429) schrieb:
... Mal sehen.....
In diesem Thread ...

Es geht mir um das Wort "nur" in deiner Aussage und dann ist deine Aussage schlicht falsch.
Natürlich weißt du, dass es in Himmelsmalers Test nicht ausschließlich darum geht und dass
sehr wohl an einigen Stellen und anderen Threads der Testaufbau und -ablauf genau beschrieben
wird. Dass er dir nicht in den Kram passt und du ihn mit allen Mitteln madig machen willst, ist
dein Problem.

Politiker sollten sich von dir schulen lassen, dein Arsenal an Manipulation, Verdrehung und
billigen NLP-Tricks ist sehenswert.

Schöne Grüße,
park.ticket
8erberg
Inventar
#435 erstellt: 19. Mai 2014, 10:40
Hallo,




Kennst du den Unterschied zwischen einer Behauptung und einem Argument?


Damit ist davon auszugehen, dass Jakob genau diesen Unterschied erklärt haben möchte, anscheinend hat er es ja noch nie ihm jemand beigebracht... sonst käm nicht immer so ein Palaver.


Peter
hifi_angel
Inventar
#436 erstellt: 19. Mai 2014, 10:53
Leute, wenn ihr Jakob hier nicht glaubt, einfach mal eine Mail an diesen Gewerblichen für Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Audioelektronik u.a. senden. Der muss es doch wissen, da er aussagt: Berendsen hat Signal- und Netzkabel entwickelt, die sorgfältig auf einen natürlichen Gesamtklang abgestimmt sind.
Das Beste ist immer, man geht direkt an die Quelle von Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Audioelektronik
ingo74
Inventar
#437 erstellt: 19. Mai 2014, 11:01
ist es doch allseits bekannt wer jakob tatsächlich ist..?
dann frage ich mich noch mehr, was er zu verbergen hat, wenn er sich nicht traut, zu schreiben, wer er ist und welche kompetenz er hat..gerade bei anzahl der posts und der themen in denen er postet, sollte man das schon wissen..
bugatti66
Stammgast
#438 erstellt: 19. Mai 2014, 11:02
Da könnte man doch einen Anwalt drauf hetzen,
da er den Begriff Powerlink bestimmt nicht benutzen darf,
da eigentlich folgendes damit gemeint ist:
http://www.ethernet-powerlink.org/
anon123
Inventar
#439 erstellt: 19. Mai 2014, 11:03
@Ingo:

So langsam bewegst Du Dich in Richtung eines einer Ahndung notwendig machenden Stalkings. Bitte unterlasse Posts dieser Art!

@All:

Jakob hat sich als gewerblicher Teilnehmer gekennzeichnet und das Terrain benannt, in dem er tätig ist. Damit sollte klar sein, das er gewisse Interessen verfolgt, entsprechend sind seine Aussagen zu werten.

Das Thema wurde im Übrigen hier und hier eingehend behandelt. Dieser Beitrag legt nahe, dass Du, Ingo, das seinerzeit zur Kenntnis genommen hast.

Darüber hinaus sind die Nutzungsbedingungen für Gewerbliche Teilnehmer seit einiger Zeit auf dem "Prüfstand", bzgl. der bisherigen Regularien. Solange das nicht final geklärt wurde, sind nach Ermessen des Forums abweichende Erklärungen der GT's im begründeten Einzelfall möglich.

anon123
Administration HIFI-FORUM
Jakob1863
Gesperrt
#440 erstellt: 19. Mai 2014, 11:50

ZeeeM (Beitrag #431) schrieb:

Jakob1863 (Beitrag #429) schrieb:

ZeeeM (Beitrag #408) schrieb:
Scheissalte Frage, aber was alles beeinflusst die Hörwahrnehmung?


Eine kleine Auswahl von Dingen, die _innerhalb_ kontrollierter Tests eine Auswirkung haben (können):


Und _außerhalb_ kontrollierter Tests? Schliesslich kauft der geneigte Audiophile sein Equipment nicht nur wegen des tollen Aussehens und brauch sich nicht an den Grenzen der Hörwahrnehmung langhangeln.


Es können die gleichen Faktoren wirken, zusätzlich kann es Biaseinflüsse durch "Nichtblindung" geben, und Pegelunterschiede können, entweder als systematische oder zufällige Fehler das Resultat beeinflussen.

@ ingo74,

die Kompetenz kasst du nur beurteilen, wenn du die so oft angegebenen Quellen und sonstige Fachliteratur durcharbeitest und mir anhand der Grundlagen Fehler nachweisen kannst.
Ich bin nicht fehlerlos (habe es auch nie behauptet) und bemühe mich eigene Schlußfolgerungen auch als solche zu kennzeichnen.

Ich kann nunmal nicht in jedem Beitrag wiederholen, was ich schon vor über 10 Jahren geschrieben habe, nämlich das mE heimische vereinfachte "Blindtests" (eig. sinnvolle kontrollierte Hörtests) das richtige Mittel sind, um etwas über seine Wahrnehmung zu lernen und sich selbst ein bißchen zu prüfen.
Immer unter der Prämisse, das man auch dabei eine Eingewöhnungsphase benötigt und überlicherweise nicht auf Anhieb dabei die Wahrheit erhört.
Warum das so ist, habe ich an vielen Stellen begründet und in aller Kürze in der Antwort an ZeeeM beschrieben (Zitat aus Weinzierls Vorlesungsskript, das an der Stelle die Literatur wiedergibt).

@ anon123,

danke für dienen Beitrag, aber "entsprechend sind seine Beiträge zui werten" geht mE am Kern vorbei, denn der berufliche Zusammenhang mag eine besondere Skepsis begründen, aber ob die Beiträge richtig sind, kann man anhand der Auseinandersetzung mit den Grundlagen bewerten, ansonsten wäre es doch nur eine Abart des "confirmation bias" .

@ park_ticket,

tut mir leid, aber die Formulierung

"es geht nicht um kleine Unterschiede. Es geht um die Unterschiede, bei denen die "Frau aus der Küche gerannt kommt"

ist bedeutungsgleich mit

"es geht nur um große Unterschiede"

Und es ging hierbei um die Frage, wie man zu der Beurteilung "seriös" kommen kann, wenn man nicht alle notwendigen Informationen zur Verfügung hat, die man für eine derartige Einschätzung benötigt.

Ginge es um kleine Unterschiede, müßtest du einmal eine Teststärkeabschätzung durchrechnen, um zu bemerken, wie sinnvoll 10 Durchgänge mit geforderter Trefferquote von 100% sind.

Versuche doch einmal, deine "Glaubenslage" aus dem Spiel zu lassen.
Ich habe die bisherige Beschreibung als "suboptimal" bezeichnet, weil sie sich oftmals nicht an die übliche Terminologie hält, häufig mE widersprüchlich ist und über viele verschiedene Beiträge und Threads verteilt ist.
ZeeeM
Inventar
#441 erstellt: 19. Mai 2014, 11:55

Jakob1863 (Beitrag #440) schrieb:


Es können die gleichen Faktoren wirken, zusätzlich kann es Biaseinflüsse durch "Nichtblindung" geben, und Pegelunterschiede können, entweder als systematische oder zufällige Fehler das Resultat beeinflussen.


Welche Biaseinflüsse fallen dir denn da so ein und wie stark schätzt du persönlich diese im Gesamtspektrum der Einflüsse ein?
Vielleicht könnte sich der eine oder andere Hersteller und/oder Händler die Ausgaben fürs Marketing überdenken?
park.ticket
Stammgast
#442 erstellt: 19. Mai 2014, 12:15

Jakob1863 (Beitrag #440) schrieb:
... Versuche doch einmal, deine "Glaubenslage" aus dem Spiel zu lassen...

Du weißt doch gar nicht, was ich glaube. Was ich im Zusammenhang mit dir glaube,
ist hier nicht druckreif, sonst würde ich rausfliegen.

Aber vergiss es einfach, du brauchst für mich keine Energie mehr verschwenden,
ich tu es auch nicht mehr für dich.

Schöne Grüße,
park.ticket
hifi_angel
Inventar
#443 erstellt: 19. Mai 2014, 12:37

__schrat__ (Beitrag #422) schrieb:

Wenn man sich ein Netzkabel u.a. als HF-Filter vorstellt (was aufgrund der Kabelparameter kein Problem sein sollte), dann macht auch "der letzte Meter vor der Anlage" Sinn.


Welcher Frequenzbereich für diese HF-Störungen, schweben dir dann so vor?
Und gehe ich recht in der Annahme, dass du annimmst, dass diese HF-Störungen dann auch ungehindert ihren Weg zum Eingangssignal finden, es verändern und dann das Ergebnis verstärkt durch den Verstärker für uns hörbar wird?
Dann könnte man doch auch nur die HF-Störung isoliert hörbar machen, indem kein Eingangssignal angelegt wird, also kein Nutzsignal eingespeist wird. Bzw. ein normiertes Signal eingespeist wird um messen zu können was die HF-Störung daraus gemacht hat.
Dann könnte man doch verschiedene Netzkabel (bei konstanter HF-Störung und konstantem Nutzsignal) durchtesten und die unterschiedlichen Ergebnisse festhalten.
Gibt es hierzu existierende Untersuchungen?

Zumindest die Profis im Bereich der Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Audioelektronik haben das doch schon sicher gemacht, wie sonst könnten sie ihre Entwicklungsergebnisse bei Netzkabel überprüfen?

Oder halten die da nur ihre Goldöhrchen hin?

---------------

Und sagen dann am Ende noch, dass sie so ein sorgfältig auf natürlichen Gesamtklang abgestimmtes Netzkabel kreiert haben.
So ein Vorgehen klingt für mich aber nicht besonders sorgfältig und natürlich.

Dabei wäre es mir auch egal ob sogn. Profis die sowas behaupten würden ihre HP hier im Forum kundtun oder nicht, dadurch würden ihre Goldöhrchen auch nicht goldiger und die Sache nicht sachlicher.


[Beitrag von hifi_angel am 19. Mai 2014, 14:34 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#444 erstellt: 19. Mai 2014, 13:03
Hallo,

tja.... 3 x darfst Du raten...

Peter
ZeeeM
Inventar
#445 erstellt: 19. Mai 2014, 13:05
Wenn ich einen PLC-Adapter in die Steckdosenleiste stecke, wird dann der Klang luftiger, oder nicht?
fast-surfer
Stammgast
#446 erstellt: 19. Mai 2014, 14:08

hifi_angel (Beitrag #443) schrieb:
Dann könnte man doch auch nur die HF-Störung isoliert hörbar machen, indem kein Eingangssignal angelegt wird, also kein Nutzsignal eingespeist wird. Bzw. ein normiertes Signal eingespeist wird um messen zu können was die HF-Störung daraus gemacht hat.

Wie wäre es mit einem hochpassgefiterten Musiksignal aus der Praxis.
Nehmen wir eine beliebige 96KHZ Datei, Hochpass meinetwegen bei 20.000 Hz. ;-)

Bin jetzt schon gespannt, was zu hören ist;-)
Rolf2001
Hat sich gelöscht
#447 erstellt: 19. Mai 2014, 14:55
Schrat schrieb,

Nö, überhaupt nicht konstruiert.

Also wurden die Messungen "irgendwo" in einem Tonstudio gemacht, und die dort vorhandene HF nicht näher untersucht? Es wurde auch keine HF gezielt als Störer erzeugt? Oder wurden sie in irgendeinem einem Wohnzimmer durchgeführt?

Das meine ich mit Konstruiert. Die Studie schweigt sich einfach über zu viele Dinge aus, die mich interessieren würden. Dich möglicherweise nicht.


Wenn man sich bei nichtabgeschirmten Kabel Einstreuungen einfängt, wählt man eben abgeschirmte Kabel und fertig, wie du ja weißt.


Das ist rein theoretisch richtig. Bloß kommt es in der Praxis sogut wie nie dazu, dass man abgeschirmte Lautsprecherkabel Im Wohnbereich benötigt, wenn man einmal von Sattelubers ausgesprochen vertrauenerweckendem Bericht weiter oben absieht.



Natürlich nicht. Wo in aller Welt, soll so ein KnowHow herkommen, wenn nicht aus der Industrie?
Ich weiß ja nicht, wo du sozialisiert wurdest, aber bei uns gab es keine staatlichen Betriebe, die Unterhaltungselektronik oder Studiotechnik hergestellt haben.

Glücklicherweise gibt es hier und da noch Ingeniure und Entwickler, die ein Produkt oder ein Verfahren unabhängig beurteilen. Allerdings wird man von eben diesen Leuten selten Berichte oder Studien vorfinden, die unterm Strich gekauft wurden. Die paar Zeilen von Newell empfinde ich in der Tat als vergleichsweise harmlos.


Selbstverständlich hast du das Recht zum Bestreiten. Mit welcher Begründung bestreitest du das? Nur auch so interessehalber.

Da sitzen wir alle im selben Boot, denn auch ich räume Dir natürlich ein, alles mögliche zu bestreiten, oder eben als völlig legitim und makellos zu betrachten.
Wir nähern uns einem ping-pong Spiel.


Ihro Scheinheiligkeit haben natürlich selbstverständlich immer ehrenamtlich und ohne jeden Eigennutz gearbeitet?

Ihre ?? Nun, ich unterscheide zwischen Arbeit, und Bauernfängerei.


[Beitrag von Rolf2001 am 19. Mai 2014, 14:58 bearbeitet]
Rolf2001
Hat sich gelöscht
#448 erstellt: 19. Mai 2014, 15:06

Ich könnte mir vorstellen, daß "Kabelklang" akkumuliert, d. h. die Phänomene des Kabelklang erschließen sich erst beim längeren Hören am Stück, vergleichbar mit dem Gefühl der Lästigkeit, das auch erst nach längerem Hören bei bestimmten Anlagenkonfigurationen bzw. Signalmanipulationen auftritt.


Hallo Schrat,
mit dieser wahrlich nicht neuen Theorie bläst Du vollends in das Horn all derer, die in irgendweiner Form davon profitieren, wenn man die Sachlage beharrlich so darstellt, dass da eben doch etwas ist, was man mit den üblichen Testmethoden aber nunmal nicht nachweisen kann.

Gott sei Dank! Den "Joker" kann man der Kabel-Lobby nicht so einfach aus der Hand reissen, denn die eigene Wahrnehmung ist unantastbar. Und das ist gut für´s Geschäft.

Genuß braucht seine Zeit.
__schrat__
Stammgast
#449 erstellt: 19. Mai 2014, 16:02

Rolf2001 (Beitrag #447) schrieb:
Nun, ich unterscheide zwischen Arbeit, und Bauernfängerei.

Newell ist also ein Bauernfänger.
Sorry, aber jetzt beginnt der Punkt, an dem ich dich nicht mehr so richtig ernst nehmen kann. Das ist mir jetzt zu platt.

Rolf2001 (Beitrag #448) schrieb:



Ich könnte mir vorstellen, daß "Kabelklang" akkumuliert, d. h. die Phänomene des Kabelklang erschließen sich erst beim längeren Hören am Stück, vergleichbar mit dem Gefühl der Lästigkeit, das auch erst nach längerem Hören bei bestimmten Anlagenkonfigurationen bzw. Signalmanipulationen auftritt.

Mit dieser wahrlich nicht neuen Theorie bläst Du vollends in das Horn all derer, die in irgendweiner Form davon profitieren, wenn man die Sachlage beharrlich so darstellt, dass da eben doch etwas ist, was man mit den üblichen Testmethoden aber nunmal nicht nachweisen kann.

Na und?
Deswegen kann man doch versuchen, solche Punkte zu klären, statt einfach nur verstockt zu ignorieren. Dazu sind für mich hier zuviel ernstzunehmende Leute involviert. Aber das kann letztendlich jeder halten wie er will.

hifi_angel (Beitrag #443) schrieb:

Welcher Frequenzbereich für diese HF-Störungen, schweben dir dann so vor?

Keine Ahnung. Der Möglichkeiten gibt es viele.

hifi_angel (Beitrag #443) schrieb:

Und gehe ich recht in der Annahme, dass du annimmst, dass diese HF-Störungen dann auch ungehindert ihren Weg zum Eingangssignal finden, es verändern und dann das Ergebnis verstärkt durch den Verstärker für uns hörbar wird?

Nein, da gehst du unrecht.
Wenn HF-Störungen übers Netzkabel ins Gerät gelangen, dann gehts meisten kapazitiv über den Trafo (falls primärseitig keine ausreichende Netzfilterung vorgesehen ist) in die Versorgungsspannungen und wird dann als am Gleichrichter demodulierte Hüllkurve der Versorgung überlagert.
Je nach Form der Störung (bzw. nach dem, was von ihr übrig bleibt, hört/mißt man was oder auch nichts.
Ansonsten kenn ich keine speziell auf Hifi angelegten Untersuchungen betreffs Netzkabel mit Filterwirkung. Die Suchfunktion des Forums sollte aber einiges hergeben, so neu ist die Diskussion ja auch wieder nicht.


[Beitrag von __schrat__ am 19. Mai 2014, 16:16 bearbeitet]
__schrat__
Stammgast
#450 erstellt: 19. Mai 2014, 16:10
Erstmal danke, daß du dir die Mühe einer ausführlichen Antwort gemacht hast. Das findet man hier ja eher selten.

Himmelsmaler (Beitrag #432) schrieb:

Grundlegend geht es darum, den "Klanghörern" mit einfachen Mitteln zu zeigen, dass es keinen Kabelklang gibt, sondern die wahrgenommenen Unterschiede, die ja keinem abgesprochen werden, als eine reine Kopfsache zu verifizieren.

Also kein neutraler, ergebnisoffener Test, sondern schon mit einer gewissen Zielrichtung.
Nach meinen Erfahrungen wird dieses Ziel euch (wie bislang) mit dieser Methode immer gelingen, aber an der Diskussion nichts ändern.
hifi_angel
Inventar
#451 erstellt: 19. Mai 2014, 16:22

__schrat__ (Beitrag #449) schrieb:


hifi_angel (Beitrag #443) schrieb:

Und gehe ich recht in der Annahme, dass du annimmst, dass diese HF-Störungen dann auch ungehindert ihren Weg zum Eingangssignal finden, es verändern und dann das Ergebnis verstärkt durch den Verstärker für uns hörbar wird?

Nein, da gehst du unrecht.
Wenn HF-Störungen übers Netzkabel gelangen, dann gehts meisten kapazitiv über den Trafo (falls primärseitig keine ausreichende Netzfilterung vorgesehen ist) in die Versorgungsspannungen und wird dann als am Gleichrichter demodulierte Hüllkurve der Versorgung überlagert.

Du gehst also davon aus, dass nicht das Eingangssignal selber moduliert wird, sondern "nur" die konstante Versorgungsspannung (Gleichstrom!) von einer HF überlagert wird? Also eine demodulierte Hüllkurve eines Gleichstroms? Auch nicht schlecht, zumindest mal (für mich) was neues. Dann wird die Musik entsprechend der HF immer wieder lauter und leiser?


Je nach Form der Störung (bzw. nach dem, was von ihr übrig bleibt, hört/mißt man was oder auch nichts.

Ja, das ist so wie mit dem Hahn auf dem Mist......

Ansonsten kenn ich keine speziell auf Hifi angelegten Untersuchungen betreffs Netzkabel mit Filterwirkung. Die Suchfunktion des Forums sollte aber einiges hergeben, so neu ist die Diskussion ja auch wieder nicht.

Ich habe leider nichts dazu gefunden, aber du wirst doch deine Annahmen nicht nur so aus dem blauen Himmel getroffen haben, oder?


[Beitrag von hifi_angel am 19. Mai 2014, 16:28 bearbeitet]
Himmelsmaler
Stammgast
#452 erstellt: 19. Mai 2014, 16:23

__schrat__ (Beitrag #450) schrieb:
Erstmal danke, daß du dir die Mühe einer ausführlichen Antwort gemacht hast. Das findet man hier ja eher selten.

Himmelsmaler (Beitrag #432) schrieb:

Grundlegend geht es darum, den "Klanghörern" mit einfachen Mitteln zu zeigen, dass es keinen Kabelklang gibt, sondern die wahrgenommenen Unterschiede, die ja keinem abgesprochen werden, als eine reine Kopfsache zu verifizieren.

Also kein neutraler, ergebnisoffener Test, sondern schon mit einer gewissen Zielrichtung.
Nach meinen Erfahrungen wird dieses Ziel euch (wie bislang) mit dieser Methode immer gelingen, aber an der Diskussion nichts ändern.


Sorry, wenn ich jetzt mal persönlich werde. Aber selten habe ich so einen Dummfug lesen müssen. Wie du aus der Beschreibung lesen kannst, ist der Test sehr wohl ein neutraler, ergebnisoffener Test. Ich würde mir ja wünschen, wenn mir einer mal Kabelklang nachweisen könnte. Aber bis jetzt waren alle Ergebnisse so, dass kein Kabelklang nachgewiesen werden konnte -> darf ich schlussfolgern, dass es keinen Kabelklang gibt und genau diese Aussage habe ich oben getroffen. Denn wenn Unterschiede gehört wurden, waren sie nie reproduzierbar, d.h. es ist eine persönliche Empfindung des Hörers und kann niemals verallgemeinert werden.

Aber da du ja so gut Bescheid weißt, dann schreibe mir doch mal, wie du einen Kabelklanghörtest durchführen würdest. Aber bitte so, dass er auch von wissenschaftlicher Seite anerkannt wird.
Darauf bin ich jetzt wirklich gespannt.
dudelmichel
Stammgast
#453 erstellt: 19. Mai 2014, 16:30

Jakob1863 (Beitrag #429) schrieb:

@ dudelmichel,



Du liest nicht wirklich was hier geschrieben wird, stimmts ?
Wenn doch dann gehe ich davon aus das du es absichtlich falsch darstellst.
mfg Michael


Kennst du den Unterschied zwischen einer Behauptung und einem Argument?
Solange du also nicht eine sachliche richtige Begründung für solche Behauptungen mitlieferst, willst du offenbar nur ad personam einen Punkt erzielen.


Keine Angst, ich kenne den Unterschied.
Ich stelle lediglich fest das du hier entweder nicht liest was geschrieben wird,
oder nicht verstehst was geschrieben wird,
oder es bewusst falsch wiedergibst damit es in deine Welt passt.
Ich persönlich tendiere zu letzterem, das soll aber jeder für sich entscheiden.
Und diese Behauptung kann von mir kann jeder hier nachlesen.
mfg Michael
fast-surfer
Stammgast
#454 erstellt: 19. Mai 2014, 16:33

__schrat__ (Beitrag #449) schrieb:
[
Je nach Form der Störung (bzw. nach dem, was von ihr übrig bleibt, hört/mißt man was oder auch nichts.
Ansonsten kenn ich keine speziell auf Hifi angelegten Untersuchungen betreffs Netzkabel mit Filterwirkung. Die Suchfunktion des Forums sollte aber einiges hergeben, so neu ist die Diskussion ja auch wieder nicht.


Die "hoch komplexe Entwicklung von audiophilen Kabel" beruht dann also auf der reinen Annahme, dass diese Entwicklung eine klangliche Auswirkung hat, die dann ausschließlich von der "hörenden Kundschaft" zu bestätigen ist?

Welche Technologie entwickeln Wirtschaft und Industrie eigentlich sonst noch nach einem solchen Vorgehensmodell?
Soll ich es sagen? Keine! Seriöse Unternehmen wären längst pleite. Sowas funktioniert in Bereichen wo man Leute findet, die ihrer eigenen Wahrnehmung unterlegen sind und sich die Branche das zunutze macht.
Rolf2001
Hat sich gelöscht
#455 erstellt: 19. Mai 2014, 16:35

Newell ist also ein Bauernfänger.
Sorry, aber jetzt beginnt der Punkt, an dem ich dich nicht mehr so richtig ernst nehmen kann. Das ist mir jetzt zu platt.


Wirklich platt sind lediglich deine Schlussfolgerungen, die mir bereits in deinen letzten Beiträgen aufgefallen sind.
Newell ist nicht die Art von Bauernfänger, die in der Vermarktung für Hifi-Kabel im Heimbereich üblich sind. Die von dir verlinkte "Studie"
will auch nicht wirklich zum aktuellen Thema passen, da es im Studiobereich und dem Heimbereich einfach zuviele Unterschiede in Bezug auf die Notwendigkeiten gibt.
Newell ist schlichtweg ein Geschäftsmann, der durch sein Gewerbe durchaus davon profitiert, wenn man Sachverhalte in einer "gewissen Weise" darstellt.
Das gefällt mir eben nicht, und das schreibe ich dann auch. Ob dir das nun gefällt oder nicht, ist eine andere Sache.



Na und?
Deswegen kann man doch versuchen, solche Punkte zu klären, statt einfach nur verstockt zu ignorieren.
Aber das kann letztendlich jeder halten wie er will.


Eine ganz bestimmte Zielgruppe ist eben überhaupt nicht daran interessiert, die von dir beschriebenen Wahrnehmungseffekte (dahingestellt ob sie nun auf vorhandenen Differenzen beruhen oder nicht) in einer allgemein akzeptierbaren Form zu untersuchen.
Für diese Zielgruppe ist es letztendlich vorteilhafter, die Sache weiterhin nebulös zu formulieren. Mit "na und" konnte ich übrigens auch jeden zweiten Deiner Sätze beantworten. Nur mal so am Rande.


Wenn HF-Störungen übers Netzkabel gelangen, dann gehts meisten kapazitiv über den Trafo (falls primärseitig keine ausreichende Netzfilterung vorgesehen ist) in die Versorgungsspannungen und wird dann als am Gleichrichter demodulierte Hüllkurve der Versorgung überlagert.


Dazu müssen aber erstmal entsprechende HF-Störungen mit der nötigen Energie vorhanden sein. Wer aus der Branche kommt, weiss sehrwohl dass es unter gewissen Umständen notwendig oder zumindest fördernd ist, Filter zu verwenden.
Die Art und Weise, wie dieser Umstand jedoch im Heim-Audiobereich wie eine Sau durchs Dorf getrieben wird, ist für mich ziemlich unerträglich.
Dass Dich mein Befinden in dieser Sache nicht interessiert ist mir wohl bewusst, aber schreiben darf ich das trotzdem, oder ?


[Beitrag von Rolf2001 am 19. Mai 2014, 16:57 bearbeitet]
Rolf2001
Hat sich gelöscht
#456 erstellt: 19. Mai 2014, 16:43


Also kein neutraler, ergebnisoffener Test, sondern schon mit einer gewissen Zielrichtung


Solche Tests oder Untersuchungen gibt es im Hifi-Audio Bereich garnicht. Das gilt auch für die meisten Studien in diesem Bereich.
__schrat__
Stammgast
#457 erstellt: 19. Mai 2014, 16:45

hifi_angel (Beitrag #451) schrieb:

Du gehst also davon aus, dass nicht das Eingangssignal selber moduliert wird, sondern "nur" die konstante Versorgungsspannung (Gleichstrom!) von einer HF überlagert wird? Also eine demodulierte Hüllkurve eines Gleichstroms? Auch nicht schlecht, zumindest mal (für mich) was neues. Dann wird die Musik entsprechend der HF immer wieder lauter und leiser?

Vergiß es. So packtst du es nicht.
Wenn die HF demoduliert ist, ist es keine HF mehr, sondern nur noch Schmutz auf der Versorgungsspannung.

hifi_angel (Beitrag #451) schrieb:


Ansonsten kenn ich keine speziell auf Hifi angelegten Untersuchungen betreffs Netzkabel mit Filterwirkung. Die Suchfunktion des Forums sollte aber einiges hergeben, so neu ist die Diskussion ja auch wieder nicht.

Ich habe leider nichts dazu gefunden, aber du wirst doch deine Annahmen nicht nur so aus dem blauen Himmel getroffen haben, oder?

Natürlich nicht.
Soviel Möglichkeiten zur "Klangbeeinflussung" hat ein Netzkabel nicht.
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