Expertenfrage: CD mit Pyritstein entladen - Klangverbesserung?

+A -A
Autor
Beitrag
hubschraubereinsatz
Neuling
#1 erstellt: 05. Nov 2013, 18:56
Hallo!

Wollte mal die Experten unter euch fragen, ob es tatsächlich klanglich sehr viel bringt, wenn man eine CD statisch entlädt?

Das soll mit einem Pyritstein funktionieren und wenn man dann noch die Reflexionsfläche mit Essigreiniger säubert, sollen Welten zwischen dem Klang vorher und nachher liegen.

Hat irgendjemand damit schon Erfahrung gesammelt?
Bringt es allgemein etwas, eine CD statisch zu entladen?
elchupacabre
Inventar
#2 erstellt: 05. Nov 2013, 18:59
Ich habe diesen Vorgang in der Nacht zu Samhain vollzogen, nur so gekleidet, wie Gott mich schuf, zu meinem Verdruss lagen nur ca. 2 1/2 Welten zwischen Vorher und Nachher.

Ich hatte mit mindestens 4 Welten gerechnet. Schade, dabei habe ich mir extra speziellen Pyrit aus Mexiko schmug....importieren lassen.

Aber ich bin froh, dass es noch so etwas wie google, oder die Suchfunktion gibt, auch wenn es zu diesem Thema "fast" keine Ergebnisse liefert
~Lukas~
Inventar
#3 erstellt: 05. Nov 2013, 19:01


(Falscher Bereich, sollte man in VOODOO verschieben...)

Kurz zum Thema:
MMn absoluter Quatsch


[Beitrag von ~Lukas~ am 05. Nov 2013, 19:02 bearbeitet]
hubschraubereinsatz
Neuling
#4 erstellt: 05. Nov 2013, 20:29
Na gt, wenn die Meinung so derart pro ist, dann...

...werde ich alle meine handsignierten Michael Jackson-Scheiben aus den 80ern von den Jackson Five jetzt mit Pyrit behandeln und dann ordentlich Essigreiniger drüberwischen.

Nee, mich hat auch stutzig gemacht, dass Google dazu nichts findet.
Aber ein Musiksammler hatte den Tipp wärmstens empfohlen.

Wenn ich mal Pyrit habe (hab grad keinen), nehme ich ne gebrauchte Maxi bei der es dann egal ist und berichte.

Falls doch noch wer das ausprobiert haben sollte und dazu was sagen kann, bitte melden.
~Lukas~
Inventar
#5 erstellt: 05. Nov 2013, 20:33
Ich habe schon von einigen Leuten gehört, die da einen Unterschied hören wollen, ich höre da nichts,
vielleicht spuckt dir ja der Voodoo Teil hier im Forum oder die Suchfunktion was aus, aber das hier
gehört in die Schublade mit Klangschatulle usw.
Kauf dir von deinem Geld besser was andres als Pyritstein
Mr._Lovegrove
Inventar
#6 erstellt: 06. Nov 2013, 07:44
Man, man, man, in den 80ern wurden CDs ins Eisfach gelegt, in den 90ern wurden CDs
erst von aussen angefast (also angeschliffen) und anschließend innen mit 'nem Edding bemalt.
Ach so vergessen wir den Demagnetizer und das Soundspray nicht,

Irgendwie haben diese Leute garantiert eines vergessen:
Die CD in den Player zu legen und "Play" zu drücken.

Ich stelle mir gerade die Typen vor, die ihre MFSL und DCC Golds CD anschleifen und
dann anmalen. Mir läufts kalt den Rücken runter.
Jugel
Inventar
#7 erstellt: 06. Nov 2013, 08:00

Mr._Lovegrove (Beitrag #6) schrieb:
...Ich stelle mir gerade die Typen vor, die ihre MFSL und DCC Golds CD anschleifen und
dann anmalen. Mir läufts kalt den Rücken runter. :cut

Aber nur so kommt der Klangvorteil der besonders guten CD-Spieler erst richtig zur Geltung.

Gruß
Jugel
JeeBee68
Stammgast
#8 erstellt: 06. Nov 2013, 08:35
Ja, hab ich auch mal gehört...
Eine CD im exakt(!) 90°-Winkel mit Schmirgelpapier anschleifen (80er Körnung, natürlich ohne Wasser) könnte klanglich auch immense Auswirkungen haben, da dann keine unerwünschten Reflexionen und Klangstreuungen im CD-Spieler auftauchen können.

Probiert's mal aus - bin selber gespannt. Haftung übernehme ich natürlich keine.

Mr._Lovegrove
Inventar
#9 erstellt: 06. Nov 2013, 12:47
Nix Schmirgelpapier. Profis greifen natürlich zu diesem technischen Zubehörwunderwerk:
Gläss Sound Improver
Kostet auch nur knapp 500,-. Ist also ein Schnäppchen.
Uwe_Mettmann
Inventar
#10 erstellt: 07. Nov 2013, 21:44
@hubschraubereinsatz
Die bessere Lösung, um die Reflexionen vom CD-Rand zu verhindern, ist ein CD-Player in dem die CD in einem Öl-Bad läuft. Mehr dazu findest du hier: Klick mich.

In dem Text ist nicht erwähnt, dass die leichte schwarze Einfärbung des Öls durch Graphitpartikel realisiert ist, wodurch das Öl geringfügig leitend ist und somit die elektrostatische Ladung von der CD ableitet wird.

Der CD-Player mit Öl-Bad ist die optimale Lösung, die jedes Kanten anfasen und färben überflüssig macht und während des Abspielens für eine stets elektrisch entlade CD sorgt. Probiere es aus.


Gruß

Uwe
8erberg
Inventar
#11 erstellt: 07. Nov 2013, 21:51
Hallo,

eine CD ist ein Datenträger. Punkt.

Wer was anderes erzählt und so tut als könnte so ein Firlefanz den "Klang" ändern ist mit dem Klammerbeutel gepudert oder macht es aus wirtschaftlichen Interessen... (vulgo: mit Dummheit und Angst Kohle machen).

Nochmals Punkt.

Peter


[Beitrag von 8erberg am 07. Nov 2013, 21:53 bearbeitet]
Mr._Lovegrove
Inventar
#12 erstellt: 08. Nov 2013, 07:52

Uwe_Mettmann (Beitrag #10) schrieb:
@hubschraubereinsatz
Die bessere Lösung, um die Reflexionen vom CD-Rand zu verhindern, ist ein CD-Player in dem die CD in einem Öl-Bad läuft.

Welches Öl klingt da eigentlich am besten: 0W40, 10W30 oder soll ichj wegen mehr Basspräsenz bei Piccoloflöten doch lieber Fahrradkettenöl nehmen?
Und wie verändert sich die räumliche Darstellung bei englischem Acid House der 90er, wenn ich Thunfischöl nehm?
schmiddi
Inventar
#13 erstellt: 08. Nov 2013, 09:40

Mr._Lovegrove (Beitrag #12) schrieb:

Welches Öl klingt da eigentlich am besten: 0W40, 10W30 oder soll ichj wegen mehr Basspräsenz bei Piccoloflöten doch lieber Fahrradkettenöl nehmen?
Und wie verändert sich die räumliche Darstellung bei englischem Acid House der 90er, wenn ich Thunfischöl nehm? :KR

Damit es natürlich und unverfäschlt klingt muss du selbstverständlich nur natives Olivenöl nehmen. Aber nicht das kalt gepresste, da die CD dann zu kühl und komprimiert klingt.
Uwe_Mettmann
Inventar
#14 erstellt: 08. Nov 2013, 11:06
Habt ihr meinen Link nicht gelesen, da steht doch drin, welche Eigenschaft das Öl haben muss. Einerseits muss es bezüglich der Wellenlänge des Laserstrahls den gleichen Brechungsindex aufweisen wie das Material der CD und zum anderem muss das Öl eine so hohe Oberflächenspannung haben, dass es von der CD abperlt, wenn diese aus dem Ölbad entfernt.

Es steht doch wohl außer Zweifel, dass es sich um ein spezielles Öl handelt, dessen Zusammensetzung der Hersteller unter dem Deckel der Verschwiegenheit hält.


Gruß

Uwe
Mr._Lovegrove
Inventar
#15 erstellt: 08. Nov 2013, 12:05
Irgendwie habe ich den Eindruck, dass du das wirklich ernst meinst mit dem Öl......
Uwe_Mettmann
Inventar
#16 erstellt: 08. Nov 2013, 12:37

Mr._Lovegrove (Beitrag #15) schrieb:
Irgendwie habe ich den Eindruck, dass du das wirklich ernst meinst mit dem Öl......

Die Antwort findest du in dem Smiley, mit dem meine Beiträge in der Kopfzeile gekennzeichnet sind.


Gruß

Uwe


[Beitrag von Uwe_Mettmann am 08. Nov 2013, 12:42 bearbeitet]
Mr._Lovegrove
Inventar
#17 erstellt: 08. Nov 2013, 12:42
Ah ja, alles klar.
hf500
Moderator
#18 erstellt: 08. Nov 2013, 17:44

Uwe_Mettmann (Beitrag #14) schrieb:
Habt ihr meinen Link nicht gelesen, da steht doch drin, welche Eigenschaft das Öl haben muss. Einerseits muss es bezüglich der Wellenlänge des Laserstrahls den gleichen Brechungsindex aufweisen wie das Material der CD und zum anderem muss das Öl eine so hohe Oberflächenspannung haben, dass es von der CD abperlt, wenn diese aus dem Ölbad entfernt.
Uwe


Moin,
es waere besser, das Oel haette den Brechungsindex von Luft. Ich habe so den Verdacht, dass sonst der Focuspunkt nicht gefunden wird.
Luft perlt auch besser von der CD ab, wenn man sie dem Spieler entnimmt. Daher werde ich mal Versuche mit luftgefuellten CD-Spielern machen.
;-)

73
Peter
~Lukas~
Inventar
#19 erstellt: 08. Nov 2013, 18:09
Dem gibt es nichts hinzuzufügen.
Uwe_Mettmann
Inventar
#20 erstellt: 08. Nov 2013, 20:39

hf500 (Beitrag #18) schrieb:

es waere besser, das Oel haette den Brechungsindex von Luft. Ich habe so den Verdacht, dass sonst der Focuspunkt nicht gefunden wird.

Die Entwickler solch eines Hightech-Gerätes sind doch nicht blöd. Der andere Brechungsindex ist doch natürlich in dem Konzept des Ölbad-CD-Players berücksichtigt, so dass der Laser selbstverständlich korrekt fokussiert.


hf500 (Beitrag #18) schrieb:

Luft perlt auch besser von der CD ab, wenn man sie dem Spieler entnimmt. Daher werde ich mal Versuche mit luftgefuellten CD-Spielern machen.

Durch den anderen Brechungsindex des Lichtes wird aber das in der CD befindliche Streulicht an der CD-Kante reflektiert. Genau das wird aber durch das Öl verhindert, denn dies hat einen zum CD-Material identischen Brechungsindex, so dass das Streulicht einfach die CD verlassen kann. Für das Streulicht hört die CD nicht am Rand auf, sondern durch das Öl wird im Prinzip eine CD mit unendlich großem Durchmesser simuliert in dem sich das Streulicht totlaufen kann.

Was so eine Anpassung des Brechungsindex an ein anderes Medium bewirken kann, möchte ich mal an einem bildlichen Beispiel erläutern:

Stellen wir uns vor, wir gehen in ein Badezimmer in dem gerade ein hübsches Mädel unter der Dusche steht. Durch die unebene Oberfläche an der Außenwand der Dusche wird das Licht so gebrochen, dass wir nur die Umrisse des Mädels sehen können. Jetzt nehmen wir mal klaren Honig und schmieren damit die Außenwand der Dusche ein und schon können wir die Einzelheiten des hübschen Mädels gut erkennen.

Frauen, die dies lesen, stellen sich bitte einen hübschen Jüngling unter der Dusche vor.


Gruß

Uwe
ZeeeM
Inventar
#21 erstellt: 08. Nov 2013, 20:42
Geschäftsidee!

Magnetrongetriebener CD-Improver
schmiddi
Inventar
#22 erstellt: 08. Nov 2013, 21:47

ZeeeM (Beitrag #21) schrieb:
Geschäftsidee!

Magnetrongetriebener CD-Improver


Auch microwelle genannt!
Steinkopff
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 10. Nov 2013, 22:53
Herrlich, hier bin ich richtig!
TKCologne
Inventar
#24 erstellt: 12. Nov 2013, 21:22
Erst wer in der Walpurgisnacht auf seinem Besen mit seinen CD's auf dem Rücken ums Feuer und durch die dunkle Nacht geflogen ist wird merken wie schlecht diese vorher geklungen haben.


[Beitrag von TKCologne am 12. Nov 2013, 21:44 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#25 erstellt: 12. Nov 2013, 21:38
Und was als nächstes? Weises Laserlicht, um alle Klangfarben abbilden zu können?

Man sollte wirklich den Physikunterricht in der Schule einführen!
Mimi001
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 12. Nov 2013, 21:51
Hi Leute,
ich mache jetzt hier zu.
Es gibt ja noch genug andere Threads die der Belustigung dienen.



Suche:
Das könnte Dich auch interessieren:
Klangverbesserung durch Festplattenspeicherung?
Thomas5441 am 16.12.2012  –  Letzte Antwort am 18.12.2012  –  23 Beiträge
Klangverbesserung mit Panasonic ER115?
Frank_Forsten am 03.11.2007  –  Letzte Antwort am 05.11.2007  –  8 Beiträge
Erfahrung mit Klangverbesserung?
Christoph114 am 24.03.2010  –  Letzte Antwort am 14.12.2010  –  747 Beiträge
Klangverbesserung durch Klangschalen
bmf_de am 13.03.2007  –  Letzte Antwort am 13.04.2007  –  18 Beiträge
Klangverbesserung durch Kondensatortausch?
Boxenbastler am 22.10.2007  –  Letzte Antwort am 13.09.2008  –  133 Beiträge
Klangverbesserung durch Strom-Organo?
stanton70 am 14.04.2010  –  Letzte Antwort am 01.05.2010  –  6 Beiträge
Klangverbesserung durch Kristalle
Robbitobbi99 am 14.09.2011  –  Letzte Antwort am 01.01.2021  –  32 Beiträge
HiFi-Steckerleiste Voodoo oder Klangverbesserung
styletaker am 03.02.2009  –  Letzte Antwort am 15.02.2009  –  82 Beiträge
Hörbare Klangverbesserung bei Cinch- oder Lautsprecherkabeln
Zitronenheindling am 28.01.2004  –  Letzte Antwort am 11.02.2004  –  172 Beiträge
Klangverbesserung durch Tiefkuehlen von Kabeln, Tonabnehmern etc.
MLuding am 01.04.2005  –  Letzte Antwort am 15.04.2005  –  55 Beiträge
Foren Archiv
2013

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder927.564 ( Heute: 10 )
  • Neuestes MitgliedAgredo
  • Gesamtzahl an Themen1.555.957
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.649.162

Hersteller in diesem Thread Widget schließen