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JCAT USB Card Femto | SOtM tX-USBexp+A -A |
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Autor |
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StereJo
Inventar |
#1 erstellt: 25. Jan 2017, 13:10 | |||
Hi Jungs, hat schon mal jemand eine USB-Card wie die JCAT USB Card Femto oder eine SOtM tX-USBexp in seinen PC eingebaut und damit gehörmäßige Erfahrungen sammeln können? Laut Webseiten-Info decken beide Karten in etwa das gleiche Aufgabengebiet ab indem sie eine von der PC-Elektronik völlig losgelöste, eigenständige USB Schnittstelle bereitstellen, die somit besonders HiFidelen Ansprüchen (bezüglich DAC via USB) genügen soll. Wobei die Preise von € 350.- (SOtM) bzw. € 422.- (JCAT) zzgl. Lieferkosten bereits mehr als abgehoben erscheinen. Also irgendwelche Erfahrungen bekannt? JCAT USB Card Femto SOtM tX-USBexp |
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h_sc
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 25. Jan 2017, 14:47 | |||
Wenn ich so was sehe, frage ich mich, warum ich versuche mein Geld mit ehrlicher Arbeit zu verdienen. Wer sich mit der Technik auskennt und ehrlichen Geistes ist, kann das nicht anbieten. |
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StereJo
Inventar |
#3 erstellt: 26. Jan 2017, 08:06 | |||
Interessant wäre es ja, ob so eine "Spezialkarte" auch nur irgend etwas an "Klang" bringt. Bei maximal 70.- Euronen würde ich es ja gerne mal testen. Aber bei diesem Preisgefüge ist mir die voraussichtliche Erkenntnis, dass es in der Tat nur reines "Voodoo" ist, doch etwas zu kostspielig |
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Meiler
Stammgast |
#4 erstellt: 26. Jan 2017, 09:15 | |||
Und bitte dran denken, Hai Enten Datenübertragung funktioniert nur mit dem richtigen USB Kabel! Meiler |
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StereJo
Inventar |
#5 erstellt: 26. Jan 2017, 10:39 | |||
@Meiler vielen Dank für den Link zu diesem erkenntnisreichen Thread. Das Forum kannte ich noch gar nicht. Hier bieten sich ja ganz unerwartete und bis dato nicht geahnte Möglichkeiten, seine Anlage in jeder Hinsicht aufzuwerten Nachtrag: Ich lese mich gerade ein. Ist wie beim Einspielen eines USB-Kabels. Wird wohl an die 50 Std. dauern. Jede Minute bringt ganz neue Aspekte. Bin begeistert [Beitrag von StereJo am 26. Jan 2017, 10:47 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
#6 erstellt: 26. Jan 2017, 18:56 | |||
Auch SATA Kabel sollte man beachten Zitat von deren 349€ SATA Kabel Our extensive tests showed that using audio grade SATA cable is as important for sound quality in a computer audio system as using high quality USB cable with a USB DAC or USB-S/PDIF converter. The JCAT SATA cable offers a huge upgrade in sound quality and musicality. |
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Car-Hifi
Inventar |
#7 erstellt: 26. Jan 2017, 20:41 | |||
Die Frage ist ja, in wie weit sich die digitalen Daten auf zwei USB-Sticks unterscheiden - der eine direkt am PC bespielt, der andere über eine galvanische Trennung mit separater Stromversorgung. Man sollte doch davon ausgehen, dass die Daten bis aufs letzte Bit gleich sind. Wenn nicht, dann ist wohl einer der USB-Controller defekt und sollte ausgetauscht werden. Bei einer Kette mit digitalen Signalen beeinflusst der USB-Controller nicht den Klang. Anders sieht es aus, wenn die Daten von Digital auf Analog gewandelt werden. Und sollte es zwischen den beiden oben genannten USB-Sticks tatsächlich Unterschiede geben, welchen Einfluss hat dann das externe Netzteil? Und wenn das auf Musik zutrifft, werden dann auch Bilder besser? Oder werden Texte besser, die ich schreibe? Wie sieht es mit den Backups meines Rechners aus? Wie werden die durch die galvanische Trennung besser? |
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hf500
Moderator |
#8 erstellt: 27. Jan 2017, 21:01 | |||
Moin, Mist, ich habe hier SAS. Deshalb klingen Audiofiles in der Wiedergabe so mies, Videos sind unscharf und haben falsche Farben ;-) 73 Peter |
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hf500
Moderator |
#9 erstellt: 27. Jan 2017, 21:19 | |||
Moin, au weia, der ganze Thread ein high-endiges Kopf-Tisch Erlebnis ;-) Mit einer interessanten Erkenntnis... 73 Peter [Beitrag von hf500 am 27. Jan 2017, 21:21 bearbeitet] |
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StereJo
Inventar |
#10 erstellt: 27. Jan 2017, 22:06 | |||
Na ja, so kann das natürlich nix werden mit dem Klang. Meine NVME-SSD hängt auch direkt am M.2 Anschluss. Ganz ohne Kabel. Ich denke aber, dass findige Klangtüftler bald Abhilfe mit einem entkoppelten Anschluss schaffen werden, den man(n) dann über entsprechend optimierte Kabel betreiben kann. Bis dahin werd ich mir mal ein paar HighEnd-Netzwerkkabel anschaffen, meinen Router muss ich ebenfalls dringend tauschen. Das aktives-hoeren-Forum hat mir mittlerweile so richtig die Augen (äh Ohren) geöffnet. Also hiermit wird meine Anlage den definitiven Klang-Durchbruch erleben dürfen: |
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Don_Tomaso
Inventar |
#11 erstellt: 29. Jan 2017, 13:39 | |||
Ich glaube, wir müssen sie uns als glückliche Menschen vorstellen. |
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StereJo
Inventar |
#12 erstellt: 29. Jan 2017, 21:01 | |||
So hab ich das noch gar nicht betrachtet Aber so falsch ist das nicht. Denn egal wie viel sie für die Objekte ihrer Begierde ausgeben, sie hören de facto nicht schlechter. Aber ihr mentales Bewusstsein impliziert dieses hoch-bezahlte Quantum eines empfundenen "Mehrs". Ein mehr von Klang, ein mehr an Detailfülle, ein mehr von eigentlich allem. Und sie gewinnen durchaus. Denn gibt es einen Unterschied zwischen realem oder gefühlten Mehrklang? Außer es würde sich zeigen, dass z.B. ein derart klang-verbesserndes SATA-Kabel die Spezifikation nicht einhalten würde.. Wäre doch interessant, ob so ein 1k-Euronern USB-Kabel auch korrekt "Bit Perfect" kann. Vielleicht addiert es ja silbrig glänzende Obertöne hinzu? Obertöne, die im Originalsignal gar nicht vorhanden sind? Gespeist durch den außen befindlichen Akku-Pack, der diese auf's Signal auf-moduliert. Quasi Klang-Doping mit subversiven, aber den Zweck heiligenden Mitteln. Ein breites Betätigungsfeld eröffnet sich.. |
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Niggo.:.
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 29. Jan 2017, 21:15 | |||
Hab mir das jetzt zugelegt, um meine FRITZ!Box 7050 mit dem PC zu verbinden. Das mitgelieferte war noch nie so toll. Was soll ich sagen. Wow! Statt vorher DSL 4.000, komen jetzt kristallklare 50.000 kbit/s an - das nenn ich mal Upgrade! Lohnt sich |
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hf500
Moderator |
#14 erstellt: 29. Jan 2017, 21:53 | |||
Moin, was in diesem Zusammenhang immer wieder gerne uebersehen wird: Fast alle der so haeufig beschriebenen Klangaenderungen bedingen, dass am digital gespeicherten Ton gezielt Datenaenderungen durchgefuehrt werden muessen, um z.B. "schwaerzere Baesse" oder "brilliantere Hoehen" zu bekommen. Etwas, was ein simples Kabel nicht leisten Kann. Das produziert im schlimmsten Fall nur Daten"loecher", also Datenfehler und das hoert man sofort, wenn das System dann ueberhaupt noch willens ist, sich mit dem "Muell" noch abzugeben. Genau aus dem Grund hat man die digitale Ton-/Bildspeicherung ja erfunden: Um vom Speichermedium und der Uebertragungsstrecke weitgehend unabhaengig zu sein. Solange hier die Datenfehler nicht ueberhand nehmen, kann man die Daten einwandfrei wiederherstellen, dafuer gibt es sein Anbeginn Korrekturmethoden. Und wenn es nicht mehr klappt, hat man Totalverlust. Entweder, es geht einwandfrei, oder gar nicht, der Grat dazwischen, der zu Artefakten fuehrt, ist schmal. 73 Peter |
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Niggo.:.
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 29. Jan 2017, 22:10 | |||
Wobei letzterer Satz besonders hervorzuheben ist. Die Strecke PC zu Soundkarte ist USB-prinzipbedingt paketorientiert. Heißt: Wenn der Aufbau oder die Größe von der beschriebenen Angabe abweicht, wird ein Paket in der Regel verworfen und neu angefordert. Die Folge ist Jitter, den man auf jeden Fall hört. Je nach Puffer bzw. Verzögerung sorgt das für eine Lücke im unbestimmt langen Bitstream, der aber erst in der Soundkarte entsteht, um den DAC zu füttern. Eher noch könnte man sich also Gedanken machen um die in der Soundkarte verbauten Leiterbahnen von USB-Interface zu DAC. Viel Spaß beim Redesign der Platine |
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Don_Tomaso
Inventar |
#16 erstellt: 29. Jan 2017, 22:11 | |||
Ach Peter, darum geht es doch gar nicht. Gerade die Perfektion der Digitalen Datenübertragung und Signalverarbeitung wird als unerträgliche Einschränkung (besser als perfekt geht nicht) und Bevormundung (eine Technik, die man nicht versteht, sagt einem, was man tun soll) empfunden. Das mag kein Mensch, also versucht der geneigte Audiophilist sich einen Freiraum zurückzuerobern, in dem er die Entscheidungen fällt, wo er die "Kette" optimiert, wo es seine Expertise und Erfahrung ist, die "richtigen" Komponenten mit Sachverstand zusammenzustellen. Über Leute, die von der Systempresse gesteuerte Behauptungen aufstellen, also die Holzohren im HiFi-Forum, kann er nur milde erstaunt den Kopf schütteln - so er sie nicht von vorherein ignoriert. Er hat schließlich alternative Fakten. |
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engel
Stammgast |
#17 erstellt: 10. Mai 2021, 08:35 | |||
Digitale Datenverarbeitung funktioniert im Allgemeinen über gesicherte und quittierte Protokolle. Die Audioübertragung über USB ist hier leider eine Ausnahme. Diese ist ein reiner Stream, ohne Quittierung und ohne Wiederholungsversuche. Digitale Nullen und Einsen werden in unserer idealisierten Vorstellung als Rechteckspannungen übertragen. Je nach Länge und Qualität der Übertragungsstrecke kommen aber beim Empfänger keine idealen Nullen und Einsen an, sondern verschliffene und mit Störungen überlagerte Signale. Auch ein abgesichertes Übertragungsprotokoll kann über eine schlechte Übertragungsstrecke irgendwann nichts mehr sinnvoll empfangen, weil das Erkennen von Nullen und Einsen nicht mehr möglich ist und der zeitliche Bezug verloren geht. Der USB Audioempfänger "sieht" nur, was bei ihm ankommt, er kann nicht "nachfragen" und hat keine Kontrollmechanismen. Was er bekommt muss als Musik interpretiert werden. Das ist keine triviale Angelegenheit. Deshalb braucht man komplexe XMOS Prozessoren für diese Aufgabe. Die Qualität des Senders, des Empfängers und des Kabels sind bei der USB Audioübertragung von besonderer Relevanz. [Beitrag von engel am 10. Mai 2021, 08:46 bearbeitet] |
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Hans_Holz
Stammgast |
#18 erstellt: 10. Mai 2021, 09:06 | |||
Das ist schlicht falsch. Möglicherweise verwechselst Du USB mit UDP. |
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Dilbert
Stammgast |
#19 erstellt: 10. Mai 2021, 11:25 | |||
Hallo wenn man sich mal in den entsprechenden Foren umsieht, dann sieht man da doch schon die Erkentnis, das Bitgenauigkeit gegeben ist. Aber das ist ja nicht das Einzige. Jitter, HF-Störungen, sonstige Störeinflüsse und damit die sagenhafte Zeitrichtigkeit sind Einflüsse, deren schädlichen Einfluß auf das Gehörte man nur durch unendliches Ausprobieren minimieren kann. Ausprobieren deshalb, weil ja auch zugegeben wird, das man keine Ahnung hat, wie welche Störung letztendlich auf den Klang wirkt, bzw. welche Komponente welche Störung wie beeinflußt. Deswegen werden Netzkabel getauscht, Router gepimpt, Clocks getauscht, Festplatten mit eigener Stromversorgung versehen und..und..und. Und das Ergebnis ist dann immer mehr Ruhe im Klangbild und/oder mehr Schwärze (bis man wahrscheinlich nichts mehr hört vor lauter Ruhe und nichts mehr sieht vor lauter Schwärze :-)) Grüße Frank |
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ZeeeM
Inventar |
#20 erstellt: 10. Mai 2021, 11:27 | |||
Nee Neee Isochrone USB Transfers habe keine Fehlerkorrektur. https://www.beyondlogic.org/usbnutshell/usb4.shtml#Isochronous |
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Hans_Holz
Stammgast |
#21 erstellt: 10. Mai 2021, 11:39 | |||
Ja ok. Aber deswegen hat man ja den asynchronen Modus. Braucht man sich auch nicht mehr mit dem bösen Jitter rumärgern. |
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engel
Stammgast |
#22 erstellt: 11. Mai 2021, 17:04 | |||
Bei einer asynchronen USB Audioübertragung gibt nicht der PC sondern der DAC den Takt für die Übertragung an. Alle weiter oben beschriebenen Nachteile bleiben aber erhalten. Ich meiner Anlage kann ich zwischen adaptiven und asynchronem Modus umschalten. Ich höre klanglich keinen Unterschied. Zwischen verschiedenen USB Kabeln und USB Ports kann ich dagegen Unterschiede hören. |
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Hans_Holz
Stammgast |
#23 erstellt: 11. Mai 2021, 17:36 | |||
Ok Goldohr. |
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