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Klangqualität Bluray Player bei Stereo CD Wiedergabe+A -A |
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Autor |
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Westerland
Stammgast |
#1 erstellt: 24. Feb 2017, 12:49 | |||||
Hallo zusammen, ich habe in meinem Musikzimmer eine hochwertige HiFi-Anlage mit einem Pioneer SC LX 86 AV-Receiver, den ich aber ausschließlich im Stereobetrieb einsetze, Dual Golden One Plattenspieler, Jamo C 109 Standboxen und einem Sony CD-Player aus der Esprit Serie. Das Musikzimmer dient gleichzeitig auch als Arbeitszimmer und so ist auch ein PC samt Monitor vorhanden, der ebenfalls über den Pioneer AV Receiver läuft. Gelegentlich habe das Bluray Laufwerk des PC´s genutzt, um im Musikzimmer auch mal Filme am PC Monitor (Ton über die Jamo Standboxen) zu schauen. Da mich das Hochfahren des PC´s und dessen Geräuschkulisse beim Filme schauen immer gestört haben, wurde die Anlage um einen Pioneer BDP LX 88 Blurayplayer ergänzt, der natürlich auch CDs, SACDs, DVDs und eben Blurays abspielt. Interesse halber habe ich die Klangqualität des Pioneer Bluray Players mal mit dem Sony CD-Player (beide Digital - Sony per Toslink, Pioneer per HDMI - angeschlossen) verglichen. Natürlich in der Erwartung, dass ein so hochwertiger CD-Player den Bluray-Player locker abhängt.... Es war eher das Gegenteil der Fall. Das Klangbild des Pioneer BDP LX 88 unterscheidet sich hörbar vom Sony CD-Player. Es ist tendenziell einen Tick höhenbetonter und wirkt so, als hätte man den Höhenregler minimal nach rechts gedreht. Aufgrund dieser leichten Betonung der obersten Frequenzen kommen Musikdetails etwas deutlicher rüber. Noch sauberer wird der Klang, wenn ich beim Pioneer Bluray Player und am Pioneer AV Receiver die Funktion PQLS (was immer das ist) einschalte. Jetzt produziert der Bluray Player ein reproduzierbar besseres Klangbild als der Sony CD-Player. Das gesamte Hochtonspektrum des Pioneers ist klarer und sauberer und Gesang erzeugt ein regelrechtes "Gänsehautfeeling". Bisher dachte ich, dass ein hochwertiges CD-Player wie mein Sony einer "eierlegenden Wollmilchsau" wie dem Pioneer Bluray Player, der ja wirklich alles abspielt, im Stereo CD-Klang weit überlegen ist. Entweder haben die Bluray Player hier aufgeholt oder mein Sony ist im Laufe der letzten 20 Jahre schlechter geworden (gealtert?). Ich werde den Sony jetzt auf´s Altenteil schicken und über den Pioneer, der eigentlich nur für gelegentliches Filme schauen gekauft wurde, auch CDs abspielen. Und das mit eingeschalteter PQLS Funktion. Viele Grüße, Mathias |
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rocket6861
Stammgast |
#2 erstellt: 24. Feb 2017, 12:59 | |||||
wenn Du das testen willst, musst auch beide Geräte gleich anschliessen. |
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dieselpilot
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 24. Feb 2017, 19:22 | |||||
Kann so wohl keiner beurteilen, da man das "in Natura" hören müsste. Aber ein "Altern" von Komponenten kann schon sein und auch spielen neuere Geräte z. B. einen Tick lauter. Zudem deine Beschreibung darauf schließen lässt, dass du eher kein Liebhaber neutraler Wiedergabe bist. |
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rocket6861
Stammgast |
#4 erstellt: 24. Feb 2017, 21:05 | |||||
Zum PQLS bin ich gerade über das hier gestolpert. Hier mal ein kurzer Auschnitt des AUDIO Test: Zudem bringt der LX 71 eine technische Neuheit, die der große Bruder Susano nicht zu bieten hatte: PQLS. Das „Precision Quartz Lock System“ soll die Zweikanal-PCM-Wiedergabe über HDMI verbessern – also genau die HDMI-Taktprobleme beheben. Ein passender Blu-ray-Player, der PQLS versteht, ist der (AUDIO 9/08)... zB der LX-71 Und tatsächlich: Wirkte der CD-Klang ohne das in beiden Displays beruhigend leuchtende PQLS noch etwas fahrig und limitiert in den Höhen, öffnete sich mit der Taktkontrolle plötzlich eine breitere Bühne, hallten Stimmen und Hi-Hats länger, kamen mehr Details beim Hörer an. Die PQLS-Variante ähnelte verblüffend der analogen Ausgabe; doch schien sie fast ein bisschen mehr zu offenbaren, der Musik einen Hauch mehr Leben zu schenken. Mal bei Licht besehen sollte der BP dann so klingen wie ein CD Player. Wenn das nicht so ist, geh ich mal davon aus dieses System mehr Einfluss auf den Klang nimmt als es sollte. Aber ich immer noch der Meinung, um vergleichen zu können sollten beide Geräte auf die selbe Art angeschlossen werden. Somit hätten beide Signale den gleichen Weg zu gehen und wären der gleichen Beeinflussung ausgesetzt. |
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Hörbert
Inventar |
#5 erstellt: 25. Feb 2017, 09:44 | |||||
Hallo! Nun, an deiner Stelle würde ich den Sony halt vorerst einmal "einmotten" allerdings solltest du vorher prüfen ob dein Pioneer auch CD´s im Programmierbetrieb auf der CD hintereinander liegende Stücke Gapless wiedergeben kann, -mein etwas älterer Yamaha BDP-A1020 kann das nämlich nicht- und so ist mir nichts anderes übriggeblieben als einen alten CDP in der Kette zu belassen. MFG Günther |
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Westerland
Stammgast |
#6 erstellt: 25. Feb 2017, 10:10 | |||||
Guten Morgen, das Gegenteil ist der Fall. Ich habe mit Hilfe eines Raumakustikers und umfangreiches Einmessen des Pioneer Receivers einen einigermaßen linearen Frequenzgang am Hörplatz realisieren können. Bei den Höhen und Mitten bedurfte es dazu, mit Ausnahme von zahlreichen Akustikbildern an den Wänden, kaum Eingriffe. Bei den tiefen Frequenzen sah das vollständig anders aus. Aufgrund von Raummoden waren die am Hörplatz total dominant. Mit Hilfe der Standing Wave Control des Pioneer und einer ausgewachsenen Bassfalle haben wir das aber auch hinbekommen. @Hörbert: Der BDP LX 88 lässt keinen Programmierbetrieb zu. CD einlegen und abspielen; Skip vor und zurück; mehr geht nicht und mehr brauche ich eigentlich auch nicht. @Rocket6861: Das mit dem beiden Gerät gleich anschließen ist schwierig. Die von mir so geschätzte PQLS-Funktion wirkt beim Pioneer nur auf den HDMI Ausgang und der Sony CD Player hat natürlich kein HDMI. Viele Grüße, Mathias |
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rocket6861
Stammgast |
#7 erstellt: 25. Feb 2017, 13:03 | |||||
Ist mir bekannt das dieses nur beiHDMI funktioniert. Trotzdem kannst Du die Geräte ja auch so nicht vergleichen und deshalb kannst Du nicht sagen der CD Player klingt schlechter. Aber dieses System von Pioneer soll bewirken das der Klang "richtig" wird. Da BR und CD den selben Wandler, den im Receiver, nutzen und ich nicht glaube das bei der Umwandlung des CD Signals bis zum Wandler der Klang "versaut" wird, wird vermutlich dieses PQLS den Klang verändern. Mehr verändern als "richtig " wäre. Aber Dir gefällts und dann hör halt so. |
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ATC
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 25. Feb 2017, 19:43 | |||||
Richtig rocket, leider falsche Schlüsse aus dem Vergleich gezogen. Zudem dürfte der Pegel beim Vergleich auch nicht identisch sein, ist jedenfalls bei meinem Pio AVR auch so. Desweiteren sind die Grundeinstellungen der jeweiligen Anschlüsse unterschiedlich "programmierbar", gehe aber davon aus das zumindest das identisch gestaltet wurde. Solche Vergleiche macht man besser mit einem Stereoverstärker |
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gigabert
Schaut ab und zu mal vorbei |
#9 erstellt: 25. Feb 2017, 20:58 | |||||
Hallo, du vergleichst hier eindeutig zwei digitale Quellen, wobei das Signal des CD Players vermutlich ohne Veränderung via PCM/Bitstream über TOSLINK übertragen wird, was beim BDP mit dem ganzen modernen Schnickschnack, welchen du offenbar auch aktiviert hast, nicht mehr gegeben ist. Wenn du alles deaktivierst was der kann, sollte das gleiche Digitale Signal rauskommen. Wirklich klangbeeinflussend wäre eigentlich der DAC, der aus dem Bitsalat die Musik macht, sowie der Analogteil. Darum hat der Sony auch seine ca. 10kg auf dem Buckel. Das was du hörst macht auch ein 30 Euro 0,5kg Player fast so gut. Probier doch mal RCA OUT, vergleiche und staune!!! |
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Westerland
Stammgast |
#10 erstellt: 25. Feb 2017, 22:27 | |||||
Hallo Gigabert, der Pioneer Player wiegt in etwa doppelt so viel wie der Sony. Wenn das also das Qualitätskriterium für Dich ist, dann ist das Duell entschieden. Ansonsten ist des so, dass der Pioneer sehr viel sauberer klingt als der Sony. Ich weiss auch nicht, was Du unter modernen Schnickschnack verstehst? Der Pioneer produziert ein PCM Signal und der Sony auch. Einzige Veränderung bei Pioneer ist PQLS, was den Jitter reduzieren soll und das ja auch ganz offensichtlich tut. Aber auch ohne PQLS hebt sich der BDP LX 88 vom Sony Player ab. Da ist der Unterschied dann allerdings nicht mehr so deutlich. Reproduzierbar im Blindtest ist er aber trotzdem. Jedenfalls dann, wenn man einen Anspruch an Klangqualität hat, der den Sound eines 30 Euro 0,5kg Player übersteigt.... ;) Viele Grüße, Mathias |
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Texter
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 26. Feb 2017, 00:10 | |||||
Bitte poste die technischen Daten vom SONY und Pioneer. Ich vermute, der Pioneer ist - wie alle neuen Geräte - geschönt (sounding mit Equalizer Chips). Das Ausgangssignal ist höher, die Höhen betont, das Stereo Panorama breiter. Die Effekte und der Lautstärkedruck lassen dann den Eindruck entstehen, wow - wassen hier los. . |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#12 erstellt: 26. Feb 2017, 00:22 | |||||
WENN es wirklich ein fairer Vergleich (Pegel angepasst, keine "Vorurteile" bzw. Blind-Test bei dem jemand andere umschaltet usw.) zwischen S/PDIF und HDMI war, dann gibt nur einen logischen Schluss: der LX86 ist Schrott und nicht in der Lage ein digitales Signal vernünftig zu verarbeiten! ich würde da nicht an den Playern wechseln, sondern diesen offensichtlichen Elektroschrott entsorgen und mir einen vernünftigen AVR besorgen! es gibt hier immer wieder Leute, die behaupten sie könnten Unterschiede bei digital angeschlossenen Playern hören. Da gilt immer dasselbe: der "Empfänger" muss extrem schlecht sein, damit es zu hörbaren Einbußen kommen kann und DEN sollte man wechseln! |
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ATC
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 26. Feb 2017, 00:32 | |||||
Lustige Schlussfolgerung bei offensichtlich genügend klangverändernden oder pegelveränderten Möglichkeiten, du besitzt Yamaha, also ist der Pio Schrott... |
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cr
Inventar |
#14 erstellt: 26. Feb 2017, 01:58 | |||||
Manche können es einfach nicht lassen. Hier ein kurzer Bericht zum Pioneer http://www.areadvd.de/hardware/2012/pioneer_sc_lx86.shtml |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#15 erstellt: 26. Feb 2017, 10:21 | |||||
??? welche Möglichkeiten der Klangveränderungen haben denn der Sony CD und Pioneer BD-Player bei digitalem Anschluss?!? und von einem Pegel Ausgleich war ich ausgegangen (hatte ich auch geschrieben, aber lesen, naja...) also nochmal "ganz einfach": zwei Player liefern ein "Daten technisch" (digital gesehen) identisches Signal aus. Soviel ich weiß gehören diese beiden Geräte nicht zu denen, die den digitalen Ausgang minimal "absenken" (das sollen einige Toshiba wohl mal gemacht haben). Dieses SIgnal kann sich nur "analog" unterscheiden, vielleicht ist es bei einem 5Vss beim anderen 4,9Vss, die Flankensteilheit kann sich unterscheiden oder die Signal"form" allgemein. Solange das aber alles innerhalb der Spezifikation bleibt (also kein Defekt vorliegt) sollte jeder vernünftige "Empfänger" daraus auch die gleiche digitale Information und einen stabilen Takt ableiten können. kann er das nicht, dann ist da ja wohl etwas "minderwertig"
ich habe auch einen Marantz, der hat auch nicht solche Probleme ich gebe aber zum, dass es sich auch um andere Fehler handeln kann, die ich mit "fairer" Vergleich ausgeschlossen habe. wenn man einen der Player mit einem 10m Nicht-75Ohm anschließt, dann kann die Signalform schon so verschlechtert werden, dass der Empfänge Reben keinen sauberen Takt mehr rekonstruieren kann. Dann vergleicht man aber keine zwei Player sondern die Kabel. |
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Westerland
Stammgast |
#16 erstellt: 26. Feb 2017, 10:36 | |||||
Guten Morgen zusammen, dafür, dass der Pioneer AV Receiver der Klasse bis 3.000 € Schrott ist, bietet er aber ein sehr ordentliches Klangbild... Der Sony Esprit CD-Player klingt per Toslink angeschlossen auch für einen Laien hörbar deutlich schlechter als der Pioneer BDP LX 88, der allerdings via HDMI überträgt. Schaltet man die Jitterreduzierung PQLS ein, wird der Unterschied noch deutlicher. Der Pioneer ist natürlich extrem aufwendig aufgebaut und wiegt mit rund 15 kg das doppelte des Sony CD-Player. Dazu ist der Pioneer neu und der Sony 20 Jahre alt. Ob es daran liegt? Fakt ist: die Player klingen unterschiedlich und die Kette, an die die Player angeschlossen sind, ist absolute Spitzenklasse und der Raum von einem Profiakustiker optimiert worden. Für mich war immer klar, dass CD-Player unterschiedlich klingen; aber dass ein Bluray Allrounder soviel besser klingt als mein geliebter Sony hätte ich nicht erwartet. Viele Grüße, Mathias |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#17 erstellt: 26. Feb 2017, 11:07 | |||||
ich habe hier ein 20€ DVD USB Laufwerk, damit kann ich meine CDs rippen und bekomme 100% exakt 1:1 dasselbe Ergebnis wie andere Leute auch (AccurateRip). also wir müssen jetzt erstmal grundsätzlich klären, ob du/ihr der Meinung seid, dass diese hier besprochenen Geräte prinzipiell nicht dazu in der Lage sind eine ähnliche Lese "Qualität" zu liefern als ein 20€ Computer Laufwerk?!? wenn ihr daran glaubt, dass sich die digitalen Daten nennenswert voneinander unterschieden, dann könnt ihr auch eure Windows Installation-CD am Rand grün anmalen und daran glauben, dass ihr mit dieser Installation dann weniger Abstürze habt. so, wenn die Daten der Player also gleich sind, wer macht dann den Klangunterschied aus? Da bleibt doch nur der AVR übrig?!? für diese Komponenten ist es aber auch ein ziemliches Armutszeugnis, wenn die "PQLS Jitterreduzierung" einen hörbaren Unterschied macht. Bei vernünftig ausgelegten Ein/Ausgängen und ordentlicher Verkabelung sollte der Jitter weit unterhalb irgendwelcher hörbaren Bereiche liegen. Ich kann das hier ja nicht nur an/ausschalten sondern bei an auch in 3 Stufen einstellen wie "sanft " die "eigenständige" PLL nachgeführt wird mit der dann die Daten aus einem Puffer ausgelesen werden. Dadurch entsteht dann die Entkopplung von dem bösen Jitter am Eingang. nur wenn der Jitter besonders groß ist und die PLL zu langsam nachgeführt wird, dann kann es zu Puffer über/unterläufen kommen -> Aussetzer. ok, es kann an meinen Holzohren liegen, aber ich höre da keine Unterschiede. Das liegt aber wohl auch daran, dass ich das für alle Eingänge auf "maximale Jitterreduktion" (eben mit der Gefahr von Puffer Problemen) gestellt habe und trotzdem keine Aussetzer habe -> der Jitter ist so gering, dass es nichts zu reduzieren gibt! Ich hatte einmal Aussetzer, als ich meine Squeezebox testweise mit der erstbesten Cinch (eben nicht 75 Ohm) Strippe angeschlossen hatte, da musste ich eine Stufe höher gehen. Mit einer einfachen "Video Beipackstrippe" konnte ich das wieder hoch drehen und hatte keine Aussetzer mehr, klangliche Unterschiede konnte ich aber nicht hören. Oh, jetzt habe ich völlig vergessen, dass das ja kein gültiger Vergleich ist. Natürlich kann so eine billige (und vor allem leichte, die wiegt so gut wie nix) Squeezebox Duett auch digital mit den gerippten Daten vom NAS nicht so gut klingen wie ein "teurer" CD-Player. Lustig ist nur, dass ich damit auch Musiktitel in dts (also komprimierte Daten, die erst im AVR entpackt werden!) abspielen kann und auch die werden korrekt abgespielt, kann ja gar nicht sein. Wenn die Player die Daten verändern, dann kann ja ein komprimiertes Signal nicht durchkommen und vom AVR decodiert werden. |
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Texter
Hat sich gelöscht |
#18 erstellt: 26. Feb 2017, 11:38 | |||||
Schließ den Bluray mit Cinch an einen ehrlichen schlichten Stereo-Verstärker an, parallel zum CD Player. CD einlegen, Lautstärke anpassen, Pure Direct betätigen, abhören. |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#19 erstellt: 26. Feb 2017, 11:41 | |||||
das ist ja etwas völlig anderes... |
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Westerland
Stammgast |
#20 erstellt: 26. Feb 2017, 11:49 | |||||
Hallo Mickey Mouse, selbst wenn Du Holzohren hättest, dann erkennst Du den Unterschied. Er ist nicht gewaltig aber deutlich reproduzierbar. Sehr schön erkennt man das an der Räumlichkeit und an kleinen Musikdetails, die der Pioneer klar besser herausarbeitet. Und bei Gesangsstimmen stellt sich teilweise ob der Klarheit ein regelrechter Gänsehauteffekt ein. Der Sony ist bestimmt kein schlechtes Gerät aber bei der Klangqualität reproduzierbar anders. Es gehen Klangdetails in der Gesamtmusik unter, die man beim Pioneer akzentuierter wahrnimmt. Viele Grüße, Mathias |
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rocket6861
Stammgast |
#21 erstellt: 26. Feb 2017, 12:15 | |||||
Der Sony macht garnix anders,der funktioniert so nur als Laufwerk. Gewandelt wird im Pioneer, in den selben Wandlern wie auch beim Signal vom BRP. Das PQLS dichtet zum Signal was dazu und das sorgt für den "besseren" Klang. |
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ATC
Hat sich gelöscht |
#22 erstellt: 26. Feb 2017, 12:30 | |||||
Nein eben nicht. Es bleibt weiterhin der Bediener sowie die verschiedenen Einstellmöglichkeiten je Eingang weiterhin auf der "Strecke". Und da hat man nicht nur PQLS sondern weit mehr "Möglichkeiten". Der Vergleich mit dem Stereo Amp ist doch super, wenn da die Unterschied auch so auftreten, kann man ja mal suchen was am Pio aktiviert ist was den Unterschied ausmacht(ausmachen kann). Deshalb ist doch ein Gerät zum Vergleich der Player an welchem man wenig selbst versauen kann besser wie ein Gerät welches fast immer ein DSP im Signalweg hat... [Beitrag von ATC am 26. Feb 2017, 12:31 bearbeitet] |
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Westerland
Stammgast |
#23 erstellt: 26. Feb 2017, 12:59 | |||||
Hallo Rocket6861, das PQLS dichtet nichts hinzu, es nimmt etwas weg: und zwar den Jitter. Ich habe mal folgenden Beitrag zum Thema gefunden: Wie gut klingen nun also moderne CD-Player? Ein Vergleichshören dürfte schnell klären, ob eine CD gut klingen kann. Hört man Unterschiede? Wenn ja: welche? Wie viel Geld muss man wohl ausgeben, um beim CD-Hören auch Spaß zu haben? Unsere Testgeräte bieten einen Überblick über die derzeit besten CD-Player der jeweiligen Preisklasse: # NAD C516BEE (ca. 350€) # NAD C546BEE (ca. 550€) # Rega Apollo R (ca. 800€) # Rega Saturn R (ca. 2.300€) # dCS Puccini (ca. 17.000€) Abhör-Anlage: Verstärker Pathos Classic One (ca. 2.200€), Lautsprecher PMC twenty 26 mit Tri-Wiring-Verschaltung über Tellurium-Brücken und Tellurium Silver Lautsprecher-Kabel, Telluirum Stromkabel, Isotek Stromfilter. Alle CD-Player sind über Transparent- oder Tellurium NF-Kabel angeschlossen, Stromkabel Transparent PowerLink (Rega und dCS). Zum Warm-Hören erfreuten wir uns an einigen CDs, die über den Rega Saturn R gespielt wurden. Dann ging es los: wir hörten die Musik erst über einen, dann einen Vergleichs-Player mit jeweils ca. 2 Minuten Dauer. So kann sich unser Gehör an kleine klangliche Unterschiede einstellen (die nichts mit Qualität zu tun haben müssen). Musikalisch ging es "quer durch den Gemüsegarten": Jazz, Rock/Pop und Klassik ermöglichten eine klangliche Beurteilung für alle Besucher. Zunächst Rega Saturn R gegen Rega Apollo R. Beide Geräte konnten überzeugen, der teure Saturn R klang offener und räumlicher. Man konnte die Familien-Zugehörigkeit gut erkennen. Dann Rega Saturn R gegen NAD C516BEE - immerhin ein Preisunterschied von knapp 2.000€. Und der klangliche Abstand war überdeutlich hörbar: der kleine NAD tat sich schwer mit jedweder Musik - der Rega spielte erheblich freier, flüssiger und spannender. Auch der größere NAD C546BEE konnte den Rega Saturn R nicht in Bedrängnis bringen. Erstaunlich war nicht so sehr, dass die preiswerten Geräte nicht die Klangqualität der teureren Rega-Player erreichten. Überraschend war der große Abstand! Spielten die NAD-Player passabel und angenehm, so gewann jede CD in den Rega-Geräten an Spannung. Es war nicht irgendein kaum fassbarer audiophiler Aspekt, der die Gerät unterschied. Im Gegenteil: man tat sich schwer, mit Worten zu benennen, wo der Unterschied lag. Aber es war sofort und unmissverständlich klar: die Rega-Player machten viel mehr Spaß! Nach etwa einer Stunde Hörspaß mit den CD-Player der "bürgerlichen" Preisklasse sollte nun der High-End-Player zeigen, was man mit Geld anstellen kann. Kurz gesagt: der Vergleich war ein Desaster! Für alle preiswerten Geräte... Der Puccini machte aus eine guten CD ein Erlebnis! Und mit SACDs legt er dann nochmals eine Schippe daruf! Unglaublich, wie gut die Anlage plötzlich klang. Besucher-Kommentare: "Das ist ja eine ganz andere CD im Puccini!", "Unglaublich! Das hätte ich nicht gedacht.", "Wow!"... Geradezu unmoralisch, ganz sicher aber nicht sozial: der teure dCS Puccini hob das Niveau der gesamten Anlage um mehrere Qualitäts-Stufen! Erstaunlich, wie viel besser der (im Vergleich zum Puccini geradezu billige) Vollverstärker Pathos Classic One plötzlich klang! Auch die Lautsprecher: üppige Klangfarben, feine Dynamik, fetter Bass, große Bühne - einfach nur super-gut! Kaum überraschend: exzellent aufgenommene CD/SACDs klangen naturgemäß über den Puccini großartig. Erstaunlich war, dass "normal gute" Aufnahmen von dem Super-Player noch viel mehr profitierten. Dieser erfreuliche Aspekt ist für den Hör-Alltag viel wichtiger, denn ein dCS Puccini macht aus der heimischen CD-Sammlung ein audiophiles Paradies. Anders formuliert: ein hervorragender CD/SACD-Player zeigt seine Stärken gerade im alltäglichen Hören - eine Bereicherung für jeden Tag des Lebens! Fazit: (1) es gibt große Klang-Unterschiede zwischen CD-Spielern, die jeder Laie hört (2) es gibt einige (wenige) Firmen, die ihre CD-Player zu echten Klang-Maschinen entwickelt haben (3) CD klingt gut, SACD klingt (viel viel) besser - falls man einen dCS Digital-Player benutzt (4) ein Digital-Player sollte ein Mehrfaches des Verstärkers kosten (auch ein Mehrfaches der Lautsprecher) (5) CDs machen großen Spaß, auch wenn sie nicht perfektes High-End bieten Quelle: Technikabend: CD-Player Vergleich 20.3.2015 Das es Klangunterschiede zwischen CD-Playern gibt ist, so denke ich mal, unstrittig. Sie sind aber offenbar deutlich größer als ich bisher dachte. Viele Grüße, Mathias |
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rocket6861
Stammgast |
#24 erstellt: 26. Feb 2017, 13:13 | |||||
Wenn ein CD Player über Digital Ausgang mit einem Verstärker verbunden ist, dann ist er nurLaufwerk und da gibts nix was den Klang verändert. |
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Westerland
Stammgast |
#25 erstellt: 26. Feb 2017, 13:32 | |||||
Und trotzdem kommt am gleichen Wandler unterschiedlicher Klang heraus. Und die Unterschiede sind eben größer als ich bisher dachte. |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#26 erstellt: 26. Feb 2017, 13:37 | |||||
wir haben halt ein anderes Verständnis von: "fairen Vergleich" und ich rechne ein wenig damit, dass jemand der solch einen Vergleich startet, auch dazu in der Lage ist diesen durchzuführen. |
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rocket6861
Stammgast |
#27 erstellt: 26. Feb 2017, 13:44 | |||||
Wie soll das denn funktionieren? |
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Westerland
Stammgast |
#28 erstellt: 26. Feb 2017, 13:52 | |||||
Hallo Mickey Mouse, das sehe ich genauso und deshalb habe ich ja auch streng darauf geachtet, das am AV Receiver alle Klangverfälscher am Eingang CD und am Eingang Bluray abgeschaltet sind und den Vergleich einmal mit und einmal ohne PQLS vorgenommen. Sogar die CDs habe ich getauscht, um den Einfluss der Herstellung auszuschließen. Und nicht zuletzt hängen zwei Lautsprecher der absoluten Spitzenklasse am Receiver, die in einem klangtechnisch von einem Profi optimierten Raum aufspielen dürfen. Besser geht es kaum. Und die Unterschiede hörst Du trotz Deiner Holzohren.... Im Übrigen wurden die Bedingungen im von mir beschriebenen "Technikabend: CD-Player Vergleich 20.3.2015" ja noch sehr viel diffiziler austariert und die Ergebnisse waren ja auch mehr als deutlich! Viele Grüße, Mathias |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#29 erstellt: 26. Feb 2017, 13:56 | |||||
wie gesagt, diese Unterschiede müssen ja einen Grund haben! gehen wir davon aus, dass die Daten "digital" am Eingang dieselben sind. Es macht also der AVR daraus unterschiedliche analoge Signale. bei "normalen und vernünftigen" Geräten gibt es diese Unterschiede nicht. Also liefert der Sony da absoluten Mist an (defekt) oder der Pioneer kommt auch schon mit den kleinsten "Problemen" nicht klar. Mich irritiert ja auch, dass du bei dem modernen BD-Player Unterschiede zwischen PQLS an/aus hörst. Das werte ich als Armutszeugnis für diese Pioneer Kombination, wenn sie ohne solche "extra Tricks" keinen vernünftigen Klang abliefert. (wenn es mit besser wird, dann war es vorher nicht vernünftig!) ich bin immer froh, dass meine Geräte nicht so schlecht sind. Wie gesagt, ich kann einen CD-Player (habe noch einen alten TAG McLaren CD20 (UvP 4000DM)), Oppo 103 oder eben die Squeezebox digital anschließen und da gibt es diese Unterschiede nicht und auch die Jitter-Korrektur zeigt ja, das es gar keinen (nennenswerten) Jitter gibt. aber ich kann auch nicht mit Lautsprechern der absoluten Spitzenklasse aufwarten, hier stehen nur Audio Physic Avanti3 rum. |
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rocket6861
Stammgast |
#30 erstellt: 26. Feb 2017, 14:12 | |||||
Wenn Du 2 verschiedene Eingänge nimmst , ist das für mich kein seriöserTest von Dir. Der zitierte Test geht an Thema vorbei, weil analog am Verstärker angeschlossen und somit wird das Anlaogsignal was am Ende rauskommt verglichen. Im Grunde wird getestet,wer wandelt das Digitalsignal am besten um. Bei Dir wandelt immer das selbe Gerät um. |
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ATC
Hat sich gelöscht |
#31 erstellt: 26. Feb 2017, 14:32 | |||||
Warum gehst du automatisch davon aus? Sonst ist doch auch immer Skepsis vorhanden, und wenn jetzt eine Situation vorhanden ist bei welcher vom ersten "Kontakt" an unterschiedliche Vorraussetzungen gelten, gehst du immer noch davon aus? Nunja, wie es einem halt in den Kram passt. Zu der Raumoptimierung vom Profi, war mittlerweile nochmal jemand da der sich der bisher homöopathischen Behandlung des Bassbereichs angenommen hat? |
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WilliO
Inventar |
#32 erstellt: 26. Feb 2017, 14:34 | |||||
@weserland: Ich glaube dir durchaus das du einen Unterschied zwischen den beiden Playern, dem Sony CD Player und dem Pioneer BDP, hörst. Nur, der Vergleich hinkt total! Wenn der Sony analog (via Cinch) und der Pioneer BDP via Hdmi an den AVR angeschlossen wird, spielen die "alten" Wandlerbausteine im Sony-Player eine bedeutende, klangbeeinflussende, Rolle. Tatsächlich ist ein Vergleich bzgl. Wiedergabequalität nur unter gleichen Anschlußkriterien (also z.B. beide Hdmi oder beide Toslink oder analog) möglich. Ich gehe z.B. davon aus das ein neuer Oppo 203 gegenüber meinem alten Pioneer BDP-450 -über Hdmi angeschlossen- am gleichen AVR gleich klingt. Bei Pioneer gibt es natürlich die Kommunikation (PQLS) zwischen Pioneer-Player und AVR woraus sich ingesamt ein Vorteil ergeben k a n n? Viel entscheidender i.M.n. bei den neuen Geräten die verbesserte Bildwiedergabe und die universelle Disc-Wiedergabe die dein Pioneer ja auch hat. Beste Grüße Willi |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#33 erstellt: 26. Feb 2017, 14:38 | |||||
aus dem Eröffnungspost: "beide Digital - Sony per Toslink, Pioneer per HDMI - angeschlossen" |
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Westerland
Stammgast |
#34 erstellt: 26. Feb 2017, 14:40 | |||||
Hallo Mickey Mouse, das sind sie ja ganz offensichtlich nicht.
Mit dieser Bewertung stehst Du aber ziemlich allein da. Schließlich zählt der Pioneer SC LX 86 bei weltweiten Tests und in Foren immer zur absoluten Spitzenklasse.... ;-) Es gibt ja schon bei der Bewertung des Klangs von CD-Player große Klangunterschiede bei professionellen Tests und optimalen Bedingungen. Das gilt selbstverständlich auch für digital angeschlossene Geräte! Und alle Käufer eines CD-Players werden nach dieser Theorie ja blöd, wenn sie mehr als 100 € ausgeben. Und ich kenne HiFi Freunde, die 5.000 € für einen reinen CD-Player ausgeben. Und die machen auf mich nicht den Eindruck, sie seien blöd... ;-) Wenn es so wäre, dass eine 50 € Player einen exakt gleichen Datenstrom auswirft wie ein 5.000 € Gerät, dann waren ja Generationen von audiophilen Usern alle blöd und für die weltweiten Tests und die zugehörigen Testprofiis gälte das gleiche.... Meine Tochter hat noch einen alten Billig CD-Player von Sony aus den späten 90er Jahren. Ich werde auch den nochmal zum Vergleich digital anschließen, sobald ich heute Nachmittag Zeit dazu finde. Außerdem haben wir noch einen Pioneer BDP 450 hier rumstehen, der zum Verkauf steht. Noch ist er da und wird auch noch einmal eine Chance bekommen. Viele Grüße, Mathias |
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WilliO
Inventar |
#35 erstellt: 26. Feb 2017, 14:55 | |||||
Hallo Mathias, der Vergleich zwischen den Pioneer's würde mich wirklich brennnend interessieren! Nicht zuletzt deshalb weil ich wegen der großen Probleme beim Oppo 203 auch schon einmal mit LX58 resp. -88 geliebäugelt habe. Das alles, weil mein BDP-450 in letzter Zeit mit immer neuen Macken daherkommt. Gruß Willi |
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dieselpilot
Hat sich gelöscht |
#36 erstellt: 26. Feb 2017, 17:10 | |||||
Interessante Diskussion hier, die vermutlich irgendwann im Nirwana enden wird... Aber ich möchte doch meinen, nicht der Klang sei vielleicht ein Kaufargument für einen CDP >1TEUR. Da spielen andere Faktoren wie Image, Haptik oder der Hang zum Luxus eine gewichtige Rolle. Und wenn man schon alles hat, kauft man sich eben auch so ein Spielzeug. |
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Westerland
Stammgast |
#37 erstellt: 26. Feb 2017, 17:21 | |||||
Hallo Willi, wir sind gerade dabei. Erster Unterschied zwischen dem Pioneer BDP 450 und dem Pioneer BDP LX 88 ist auf jeden Fall die Verarbeitung. Beim 450er ist ein einfaches Laufwerk verbaut, das nicht gekapselt ist und daher beim Einlesen der Disc sehr laut. Ansonsten ist der BDP 450 gut verarbeitet aber trotzdem bringt der LX 88 eine ganz andere Haptik und ein anderes Gewicht mit sich. Klanglich schlägt sich der BDP 450, angesichts dessen, dass der BDP LX 88 mehr als dreimal so teuer ist, wirklich wacker. Aktiviert man bei beiden das PQLS, lassen sich kaum Klangunterschiede ausmachen. Ohne PQLS unterscheiden sich beide Geräte dann doch ein wenig. Das Klangbild des BDP 450 wirkt dann unruhiger und rauher als das des BDP LX 88. Angeschlossen haben wir beiden über HDMI. Erstaunlich übrigens auch der SONY XE CDP 530 von meiner Tochter. Der Player ist 20 Jahre alt und hat gebraucht ganze 25,00 € gekostet. Man muss sich schon Mühe geben ihn im Vergleich zum Sony Esprit Edelplayer zu erkennen. Aber auch für den SONY XE CDP 530 gilt, dass er Musikdetails verschluckt oder verwischt, die beide Pioneers klar herausarbeiten. Wir sind noch nicht ganz am Ende. Ich würde aber sagen, dass der klangliche Vorteil des LX88 gegenüber Deinem Pioneer BDP 450 eher gering ist; bei aktiviertem PQLS ist er im Blindtest kaum reproduzierbar auszumachen. Der Aufpreis von fast 1.000 € ist da schon happig. Der Pioneer BDP LX 88 hat allerdings im Gegensatz zum BDP 450 einen erstklassigen Analogteil. Da dein BDP 450 gar keinen hat, gehe ich davon aus, dass Du diesen, wie wir auch, abschaltest und nicht nutzt. Was das Bild anbetrifft, so lässt der bei uns angeschlossene Philips 27" Computermonitor keine seriösen Bewertungen zu. Beide Pioneers zaubern ein gutes und ruhiges Bild. Für eine echte Beurteilung bräuchte man aber einen hochwertigen Beamer oder ein erstklassiges TV-Gerät. Soweit erst einmal. Später mehr. Liebe Grüße, Mathias |
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cr
Inventar |
#38 erstellt: 26. Feb 2017, 17:25 | |||||
Völlig müßige Diskussion, solange nicht geklärt ist, ob irgendwo ein Enhancer aktiv ist und wieder mal der übliche Voodoo-Kram. Hinweis: Der Jitter machts nicht, ist im Bereich bis über 1000 ps völlig egal, und CDPs (auch ganz billige) liegen meist deutlich unter dem Jitter von DVD-Playern und diese noch deutlich unter 1000 ps. Zudem wäre das nur er analoge Jitter, der nur bei analogem Anschluss auftritt. Der digitale Jitter ist überhaupt völlig egal, solange die Datenintegrität erhalten bleibt, und dass die verletzt wird, dazu bedarf es einiges..... Aber Hauptsache man kann sich wieder mal CD-Player-Klang einbilden
Bitte ein paar Belege, aber nicht aus einem HiFi-Voodoo-Forum
Sind sie meiner Meinung auch, und sie idR sind technische Nullen und haben haben weder von Physik noch Technik den geringsten Schimmer. Das sage ich in aller Härte und Klarheit. Bekanntlich steht jeden Tag mindestens ein Dummer auf, der ein sauteueres Kabel wegen des Klangs kauft Und die sog. Testprofis: Denk mal daran, wes' Brot ich eß, des' Lied ich sing. Die leben doch gut von dem Blödsinn, den sie verzapfen. [Beitrag von cr am 26. Feb 2017, 17:27 bearbeitet] |
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ATC
Hat sich gelöscht |
#39 erstellt: 26. Feb 2017, 17:27 | |||||
@Mickey Du hast recht, der Pio ist defekt.... |
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Westerland
Stammgast |
#40 erstellt: 26. Feb 2017, 17:35 | |||||
Dafür klingt er gerade aber richtig gut und begeistert selbst meinen Linn Kumpel mit seinem sauberen und ruhigen Klangbild. ;-) ;-) ;-) Wenn defekte Pioneers so gut klingen, dann würde ich gern mal hören, wie Pioneers klingen, wenn sie nicht defekt sind.... Am Ende ist es dann wohl auch eine Frage des Anspruchs, ob man den Unterschied zwischen einem Billigplayer aus dem Media Markt und einer HiFi Komponente von Linn, Accuphase oder Arcam hört. Die Ansprüche der Hören sind verschieden und das ist doch auch gut so! |
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surround-einsteiger
Stammgast |
#41 erstellt: 26. Feb 2017, 17:36 | |||||
@Westerland Wenn die Einspeisung digital erfolgt, spielt es keine Rolle, ob Du einen 20 €-CD-Player oder einen 20.000 €-CD-Player hast. Es gibt im Binärsystem nun einmal nur die beiden Möglichkeiten 0 und 1. Alles andere ist Voodoo-Irrsinn... p.s. Oder kaufst Du Dir auch ein "High-End-Laufwerk", damit Ton und Grafik in einem Computerspiel "besser" werden...? ;-) |
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ATC
Hat sich gelöscht |
#42 erstellt: 26. Feb 2017, 17:46 | |||||
Das mit dem Anspruch ist ne super Sache, die hast du dir schon gut angelesen. Hilft leider nichts, ich höre auch Unterschiede zwischen manchen Playern, aber die sind nicht digital angeschlossen, und gehen nicht zusätzlich durch ein DSP. Ich habe hier auch einen undefekten Pio AVR stehen, da klingt der Koax angeschlossene CDP auch anders als der Blurayer mit HDMI, zuerst mal beim Umschalten leiser, zudem kann ich bei Bedarf noch mit zig Einstellungsvarianten aufwarten und den Klang verändern. Du hörst alles mit aktivierter Einmessung? |
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Westerland
Stammgast |
#43 erstellt: 26. Feb 2017, 17:46 | |||||
@surround-einsteiger: Willst Du mir jetzt sagen, dass alle Menschen Idioten sind, die mehr Geld als 30 € für einen CD-Player ausgeben und diesen per Toslink digital anschließen? Na ja, gewagte These Fakt ist, dass es, trotz digitalem Anschluss, klangliche Unterschiede gibt, die weit größer sind, als ich bisher erwartet hätte. Die beiden Pioneers arbeiten Details an bekannten Musikstücken heraus, die man bei den beiden Sonys schlichtweg nicht hört. Mein Kumpel sagt übrigens nicht nur das gleiche, sondern, dass klanglich noch mehr geht als mit dem BDP LX 88. Sein Linn Majik DS/2 bietet noch mehr Details und ein nochmals sauberes Klangbild. Das ist jetzt aber rein subjektiv, weil wir den bei mir bisher nicht angeschlossen haben. |
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ATC
Hat sich gelöscht |
#44 erstellt: 26. Feb 2017, 17:52 | |||||
Könnte man den Thread nun vllt verschieben? Der Linn Player klingt nochmal besser, war zwar noch nicht angeschlossen, ist aber so... |
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Westerland
Stammgast |
#45 erstellt: 26. Feb 2017, 17:57 | |||||
Hallo ATC, nur weil mein Kumpel einen anderen Anspruch an Klangqualität hat als ich und für seine Linn Komponenten und Grimm Aktivboxen den Gegenwert eines Mittelklassewagens ausgibt, verurteile ich ihn nicht. Es ist seine Sache was er mit seinem Geld macht! Und wenn Du mit Deinem billigen Geräten zufrieden bist, dann ist das doch okay. Nun akzeptiere aber auch, dass andere mehr wollen! Jeder so, wie er es mag und nicht jeder so, wie Du es willst.... Liebe Grüße, Mathias |
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cr
Inventar |
#46 erstellt: 26. Feb 2017, 18:04 | |||||
Verschoben nach: VOODOO Aufgrund der Threadentwicklung, die offensichtlich auch vom Themenersteller in diese Richtung getrieben wurde, landet das Ganze nun dort, wo es auch hinpasst: Voodoo [Beitrag von cr am 26. Feb 2017, 18:05 bearbeitet] |
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surround-einsteiger
Stammgast |
#47 erstellt: 26. Feb 2017, 18:05 | |||||
@Westerland Nö, CD-Player für 5.000 € sehen sicherlich schicker aus als Plastikbomber für 30 €. Das ändert aber nichts daran, dass die Grundlagen der Informatik für beide gelten. Komischerweise gibt es so Meinungen, wie Du sie vertrittst, nur in der "Hifi-Welt". In einem Computerforum würde sich jeder über Deine Äußerungen kaputt lachen. Aber wenn Du meinst, dass Leute, die viel Geld für CD-Player ausgeben, um sie dann digital anzuschließen, nicht irren können, dann sei es Dir gegönnt. Der nächste Hifi-Händler freut sich bestimmt, wenn Du den Laden betrittst... |
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Westerland
Stammgast |
#48 erstellt: 26. Feb 2017, 18:11 | |||||
Hallo surround Einsteiger, nun ist es aber so, dass beide Sony Player deutlich schlechter klingen als der Pioneer. Dann lasse uns doch die Freude daran, dass wir mit dem BDP LX 88 für ganze 1.300 € einen Player gefunden haben, der klanglich mit Sicherheit nicht zur absoluten Spitze gehört, der meinen alten Sony Esprit Player aber abhängt und die Musik ruhiger und mit mehr Details rüberbringt. Wenn mir das 1.300 € wert ist? Warum nicht? Mein Kumpel akzeptiert ja auch, dass mir eine weitere Klangverbesserung zum Beispiel durch einen Linn CD Player den massiven Aufpreis nicht wert ist. Gleichzeitig akzeptiere ich, dass er dafür viel Geld ausgibt und freue mich mit ihm über den traumhaften Klang über seine Grimm Aktivboxen. Warum auch nicht? Ich verstehe die Aufregung gar nicht. Nur weil etwas nicht in Dein Weltbild passt, darf es nicht sein? Etwas mehr Toleranz wäre da wohl angemessen.... Wie gesagt: die Ansprüche sind verschieden und das ist gut und richtig so. Viele Grüße, Mathias |
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surround-einsteiger
Stammgast |
#49 erstellt: 26. Feb 2017, 18:16 | |||||
@Westerland Ich gönne es Dir. Jedoch hat das mit einem Weltbild nichts zu tun, eher mit Physik. Aber lassen wir das, ich wünsche Dir viel Freude und klinke mich jetzt hier aus. Schönen Abend noch, Chris |
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Westerland
Stammgast |
#50 erstellt: 26. Feb 2017, 18:20 | |||||
Hallo Chris, entscheidend ist doch die am Ende aus den Lautsprechern kommende Klangqualität. Und die ist jetzt ein kleines Stück besser geworden und wir nehmen uns die Freiheit, uns darüber zu freuen. Und die 1.300 € für einen Pioneer BDP LX 88 sind ja nun auch nicht eine unvernünftige Investition in pures High-End. Und wenn einem das reicht - und mir reicht das - dann ist das zu akzeptieren. Wer nach mehr strebt, der soll das von mir aus tun. Es ist sein Geld und sein Hobby. Und wenn andere keinen Unterschied zu Billigplayern hören, dann ist das doch auch gut. Sparen sie Geld. Also alles kein Grund zur Aufregung @Willi: ich melde mich morgen nochmal mit einem Fazit. Wir sind jetzt vor lauter Schmunzeln und Schreiben gar nicht mehr so recht zum hören gekommen.... Liebe Grüße, Mathias |
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ATC
Hat sich gelöscht |
#51 erstellt: 26. Feb 2017, 18:22 | |||||
Das hat rein gar nichts mit mir zu tun, meine Komponenten kennst du nicht, wenn meine Lautsprecher billig sind, sind es die Grimm auch Wenn man für Haptik, Optik und Qualität mehr Geld investiert bin ich der letzte hier im Forum der etwas dagegen sagen wird. Nur bei identisch digital angeschlossenen Quellen das Ganze wegen dem Klang zu machen, ist halt deutlich weniger als dünnes Eis... Analog angeschlossen wäre ich (nicht immer) bei dir, so nicht, schon gar nicht wenn ihr Quellen an unterschiedlichen Anlagen in unterschiedlichen Räumen bewertet, das ist einfach nur lächerlich und hat ganz sicher nichts mit Anspruch zu tun |
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