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Kurze Zusammenfassung...

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Autor
Beitrag
Markus_Berzborn
Gesperrt
#51 erstellt: 07. Apr 2004, 12:51

wird auch ein für das Ohr perfektes Ergebnis erzielen.

MfG
J.Ruhe


Es gibt keine "perfekten Ergebnisse" im Audio-Bereich. Wer das behauptet, betreibt Augenwischerei.
front
Inventar
#52 erstellt: 07. Apr 2004, 13:01


Womit wir an dem Punkt sind das die Yamaha Kette für 1000 Euro an einer Referenzbox nicht anders klingt als die Levinson, Rowland, Wadia oder was auch immer Kette und alles andere nur Einbildung ist, richtig ?


Sofern alle Geräte einen linealglatten Frequenzgang aufweisen (~+-0.1db im hörbaren Bereich) und auch alle anderen Messwerte jenseits von gut und böse sind, so werden die Ketten außerhalb des Grenzlastbereichs des Verstärkers wohl gleich klingen müssen

MfG
J.Ruhe


Dann ist ein JEDER HiFi Händler dieser Welt entweder unqualifiziert oder aber ein Verbrecher (sehr drastisch ausgedrückt). Auch richtig ?
jakob
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 07. Apr 2004, 13:02
Sofern alle Geräte einen linealglatten Frequenzgang aufweisen (~+-0.1db im hörbaren Bereich) und auch alle anderen Messwerte jenseits von gut und böse sind, so werden die Ketten außerhalb des Grenzlastbereichs des Verstärkers wohl gleich klingen müssen

Bestimmt, allerdings gibt es solche Geräte noch nicht.

Gruss
AH.
Inventar
#54 erstellt: 07. Apr 2004, 13:09
Hallo Front,

darauf läuft es hinaus. Ich habe einen solchen A/B Vergleich u.a. mit einem billigen Yahama-Receiver im Vergleich zu einem Accuphase E307(?) gemacht - kein Unterschied hörbar.

CD-Spieler unterscheiden sich in solchen Tests bezüglich v.a. des Laufgeräusches. Bei sehr geringer Aussteuerung können Artefakte des Wandlers hörbar werden, unabhängig vom Preis des Gerätes.

Bei einigen highend-Anbietern wäre ich jedoch vorsichtig, da die Geräte Mängel aufweisen, die u.U. hörbar sein können. Wenn es also nachweisbar (d.h. im Doppelblindtest mit Pegelabgleich) "anders" klingt, ist es nicht auszuschließen, daß die 1000EUR Yamaha-Kette besser ist, als zigfach teure highend-Geräte.

Gruß

Andreas
front
Inventar
#55 erstellt: 07. Apr 2004, 13:16
Das stimmt mich ehrlich gesagt sehr skeptisch. IMO eine ziemlich gewagte Aussage. Stimmt auch nicht mit meinen bisherigen Erfahrungen überein. Ich habe selber einen Yamaha ax 890, einen Marantz sr 7200 und einen ""für meine Verhältnisse"" Arschteuren Musical Fidelity a 308. Werde einen sochen Pegelabgleich - Blindtest mal durchführen, nichts einfacher als das...mal schaun was passiert...
jruhe
Inventar
#56 erstellt: 07. Apr 2004, 13:33
@front


Das stimmt mich ehrlich gesagt sehr skeptisch. IMO eine ziemlich gewagte Aussage. Stimmt auch nicht mit meinen bisherigen Erfahrungen überein. Ich habe selber einen Yamaha ax 890, einen Marantz sr 7200 und einen ""für meine Verhältnisse"" Arschteuren Musical Fidelity a 308. Werde einen sochen Pegelabgleich - Blindtest mal durchführen, nichts einfacher als das...mal schaun was passiert...


Ja versuchs mal. Ich will Dir auch nicht reinreden, da der Test vollkommen unverbindlich ist und ja der üblichen Vorgehensweise zu hause entspricht. Ich gebe nur nur bedenken, dass
(1) Du das Umstecken doch besser einer zweiten Person überlässt
(2) Wir nicht die Frequenzgänge der Verstärker kennen. Allgemein anerkannt ist wohl, dass Pegelunterschiede von 0.1db noch wahrnehmbar sein können.

Bin mal gespannt.


Dann ist ein JEDER HiFi Händler dieser Welt entweder unqualifiziert oder aber ein Verbrecher (sehr drastisch ausgedrückt). Auch richtig ?


Das behauptet bestimmt keiner. Solange eine Händler dem Kunden nicht mit windigen und falschen Informationen dem unbedarften Kunden das Geld aus der Tasche zieht, ist doch alles in Ordnung. Außerdem gibt es ja genug Leute, die gerne Geld für fragwürdige Hifi Geräte ausgeben. Sollen sie doch machen...

MfG
J.Ruhe


[Beitrag von jruhe am 07. Apr 2004, 13:38 bearbeitet]
jakob
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 07. Apr 2004, 13:38
@ AH,

was ich schrieb war:

"Die Forderung "DBT mit exakt abgeglichenem Pegel" wurde irgendwann zum Synonym für einen sinnvollen, wissenschaftlichen Hörtest, was natürlich unsinnig ist."

Die Bedeutung ist eigentlich klar, DB und Pegelabgleich mögen notwendige Bedingungen für einen sinnvollen Test sein, aber sie sind keinesfalls *hinreichend* .

Auch, wenn ich aus verschiedenen Gründen den Pegelabgleich nicht für so entscheidend halte - es ist keineswegs so, daß schon geringe Pegelunterschiede bei DBTs mit Musik automatisch als Qualitätsunterschied wahrgenommen werden; vergleiche hierzu Greenhills legendären ABX-Test mit LS-Kabeln stark unterschiedlichen Querschnittes - aber schädlich muß er nicht sein. Aber er bedeutet eine zusätzliche Hürde im Testaufbau, bei der zunächst die Ergebnisneutralität geprüft werden muß.

Mir ist absolut schleierhaft, woher diese Verkürzung der Anforderungen an einen sinnvollen Test rührt, welch fatale Auswirkungen sie hat, wird geradezu exemplarisch an dem beschriebenen Endstufentest von Anselm Goertz deutlich.

Gruss
jazzfusion
Stammgast
#58 erstellt: 07. Apr 2004, 13:52

Hallo Front,

darauf läuft es hinaus. Ich habe einen solchen A/B Vergleich u.a. mit einem billigen Yahama-Receiver im Vergleich zu einem Accuphase E307(?) gemacht - kein Unterschied hörbar.


Also wieder alles auf Anfang! Alles klingt gleich!

Ich fasse es nicht . . .
front
Inventar
#59 erstellt: 07. Apr 2004, 14:12
Ich kann es ehrlich gesagt auch nicht glauben, muss allerdings auch ehrlicherweise zugeben das ich einen solchen Test wie oftmals gefordert selber noch nie durchgeführt habe. Somit werde ich ganz einfach selber hören und meine eigene Wahrheit finden,
Gruss,
front.
jazzfusion
Stammgast
#60 erstellt: 07. Apr 2004, 14:18

Somit werde ich ganz einfach selber hören und meine eigene Wahrheit finden,


Obwohl Du zwar der Initiator dieser völlig sinnlosen Diskussion warst, ist Dir dennoch ein schönes Schlusswort dazu eingefallen!

Grzmblfxx
Stammgast
#61 erstellt: 07. Apr 2004, 14:33
Hallo,

wenn eure Accuphase und Yamaha gleich klingen, dann sieht es ganz anders aus als bei mir. Meine M60 Monos sind mit aber auch von einem Tauben zu hörenden Unterschied zu meinen Marantz MA500 oder meinem Denon POA800 anders.

JEDERZEIT von ALLEN nachvollziebar (Das war eine Einladung).

Also hört mir doch mit sowas auf!
Wenn jemand sagt, Kabelklang gibts nicht, dann finde ich das OK, da sind die Unterschiede so fein, dass es Einbildung sein kann. Aber bei Verstärkern gibt es IMMENSE Unterschiede!

Ausserdem fährt meine Vespa genauso schnell wie jeder LKW (80 Km/h), also gibt es keine Unterschiede, oder?

Allerliebste Grüsse
Andreas
front
Inventar
#62 erstellt: 07. Apr 2004, 14:43

(Das war eine Einladung).



Wo wohnst`n ?
front
Inventar
#63 erstellt: 07. Apr 2004, 14:46


Somit werde ich ganz einfach selber hören und meine eigene Wahrheit finden,


Obwohl Du zwar der Initiator dieser völlig sinnlosen Diskussion warst, ist Dir dennoch ein schönes Schlusswort dazu eingefallen!

:prost



AMEN (Prost is aber auch nicht schlecht, was gibts denn, Bier oder Wein...)
AH.
Inventar
#64 erstellt: 07. Apr 2004, 15:15
Gerade durch einen Zufall im Visaton-Forum gefunden. Friedemann Hausdorf schreibt dort:

"Der Rest? Da gibts nix Besonderes. Ich habe schon seit langer Zeit Fine Arts (Grundig). Die Geräte waren damals sehr preiswert und hatten ein übersichtliches Frontdesign (haben sie immer noch). Ich glaube sowieso nicht an den "Verstärker- oder CD-Player-Klang"."

http://www.visaton.de/vb/showthread.php?s=&threadid=7479&perpage=15&pagenumber=1

Wie ihr seht, bin ich mit meiner Auffassung nicht alleine Der Mann ist übrigens technischer Leiter bei Visaton.

Gruß

Andreas
jakob
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 07. Apr 2004, 15:21
Wenn das Anekdotenposting die argumentative Auseinandersetzung ersetzt, ist Hopfen und Malz verloren.

Gruss
jruhe
Inventar
#66 erstellt: 07. Apr 2004, 15:46

Wenn das Anekdotenposting die argumentative Auseinandersetzung ersetzt, ist Hopfen und Malz verloren.


Ohhuu, da habe ich auch noch einen von Günther Nubert.

"Hallo bony,
Herr Goertz und ich haben ziemlich intensiv über diese Untersuchungen und über den Verstärkerklang im "Home-HiFi-Bereich" diskutiert. Seinen Ausführungen über die Profi-Endstufen stimme ich voll zu.
Wir waren uns aber relativ klar darüber, dass man die Untersuchungen aus dem Profi-Bereich nicht so einfach in den Home-HiFi- oder (noch weniger) in den Home-Surround-Bereich übertragen kann.

Oder anders ausgedrückt: die klanglich relevanten "Schmutz-Effekte", von denen etliche HiFi- und Surround-Geräte geplagt sind, haben im Profi-Bereich eher Seltenheitswert.

Gruß, G. Nubert"
http://www.nuforum.de/nuforum/viewtopic.php?t=4146&highlight=verst%E4rkerklang

MfG
J.Ruhe


[Beitrag von jruhe am 07. Apr 2004, 15:46 bearbeitet]
ahofer
Ist häufiger hier
#67 erstellt: 07. Apr 2004, 15:50
@jruhe:

Vielen Dank, es ist sehr beeindruckend, wie Du im gleichen Post front attestierst, daß dieser Thread überflüssig sei, und im nächsten Atemzug sein Statement bestätigst.

@AH.:

Wie hast Du denn den Vergleich Accuphase/Yamaha durchgeführt? Doppeltes Paar gleicher Boxen, gleiche Quelle? Wie erfolgte die Umschaltung?
Event
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 07. Apr 2004, 15:55

Der Mann ist übrigens technischer Leiter bei Visaton.

Gruß

Andreas


Hallo Andreas,

da soll er mal schön bleiben und weiter seine Lautsprecherboxen entwickeln. So hat jeder sein Spezialgebiet.

Grüße vom Event
Grzmblfxx
Stammgast
#69 erstellt: 07. Apr 2004, 17:17
@front (und alle, dies interessiert)

Ich wohn´ in Germering bei München

Grüsse!

P.S. vielleicht findet sich ein Yamaha Receiver, den ich gegen meine Verstärker antreten lassen kann....
wolfi
Inventar
#70 erstellt: 08. Apr 2004, 06:36
Hallo AH,
ich konnte mir ein Schmunzeln kaum verkneifen, als ich mir Dich und Friedemann Hausdorf in einem Boot vorstellte. Herr Hausdorf, den ich übrigens als Praktiker schon lange sehr schätze, propagiert bei seinen Spitzenmodellen LS mit D' Appolito - Anordnung, seitlichen Tieftönern und Ringradiatoren. Er empfiehlt in seinen Büchern von jeher generell eine möglichst freie Aufstellung und Wandabstände von mindestestens 0,5 bis 1 m ( oje, die vielen " Artefakte " und " Wiedergabefehler " ). Und schon in den 80 ern untersuchte er nach meiner Erinnerung die Klangeigenschaften unterschiedlicher Holzwerkstoffe ( u.a. Spanplatte und MDF ) und sprach ihnen im Ergebnis auch unterschiedliche Eigenschaften zu, eine Behauptung, die viele eher einem Vodoogläubigen zuordnen würden.
Ansonsten: Schöne Feiertage und gesegnete Ostern.
front
Inventar
#71 erstellt: 08. Apr 2004, 08:33

@front (und alle, dies interessiert)

Ich wohn´ in Germering bei München

Grüsse!

P.S. vielleicht findet sich ein Yamaha Receiver, den ich gegen meine Verstärker antreten lassen kann....



Hi,
danke für die Einladung, is leider a biserl weit, wohne in Mülheim / Ruhr.
AH.
Inventar
#72 erstellt: 08. Apr 2004, 08:34
Hallo wolfi,

freie Aufstellung ist bei den meisten Konstruktionen von Herrn Hausdorf aufgrund deren Abstrahlcharakteristik ja auch unbedingt notwendig.
Übrigens haben Herr Hausdorf und ich einen Konsens darüber erzielen können, daß das meistverkaufte Visaton-Modell "sehr grundtonstark" sei, was nach Aussage von Herrn Hausdorf ein wichtiger Grund für den überragenden Verkaufserfolg ist. Er könne aber verstehen, daß dies nicht jeder möge.....

Seine Untersuchungen zum Baumaterial von Lautsprechern sind im Internet zugänglich, so daß sich jeder ein eigenes Urteil erlauben darf, inwiefern er auf "Klangeigenschaften" verschiedener Materialen eingeht:

http://www.exdreamaudio.de/Boxen-Baumaterial/boxen-baumaterial.html

Auch Dir ein schönes Osterfest

Andreas

Noch einmal allgemein: Ich möchte anmerken, daß die Stiftung Warentest immer wieder auf das Problem der nicht hinreichend genormten Schnittstellen bei hifi-Geräten hinweist. Es kann hier unter ungünstigen Umständen durchaus zu einer Höhendämpfung kommen.

@ Ahofer:

Für den Test wurde eine kommerziell erhältliche Umschalteinheit verwendet, d.h. nur ein Paar Boxen. Ebenso ein CD-Spieler (mit zwei Ausgängen).
Stefan
Gesperrt
#73 erstellt: 08. Apr 2004, 08:37
da war ich doch gerade auf der gelinkten Homepage von antiSphere, doch nun kann ich mir die verbale Kraftmeierei von front auch nicht besser erklären.... oder doch?

Ich geh´ mal davon aus, dass "front" der frontmann ( welche Symbolik ) der Kapelle ist.

Jemand, der halbprofessionell Musik macht, die " den Leute ein Stück ihrer Sicherheit wegnimmt und Teile raubt, die sie für ihr bescheidenes Leben brauchen " ( kurzer Einwurf : sicherlich gibts jemanden bei euch, der dieses Geschreibsel als nötiges Marketinginstrument zur Imagebildung der Band sieht, für mich ist es plumpe Provokation auf pubertierenden-Niveau, welches wenig geeignet ist, seriöse Endverbraucher anzusprechen, eher 14jährige weltverbessernde Gothic-Revoluzzer ) , kurz : jemand, der die Wahrheit kennt und sie weiterverbreiten möchte, ist den Hohepriestern des Hifi-Voodoo auf den Leim gegangen?

Schwer zu verkraften, wenn man(n) erkennt, dass man(n) ( wie Agent Mulder ) die Wahrheit noch suchen muss. wo man(n) dachte, sie bereits gefunden zu haben und sie in überlegener Manier zu verbreiten.

Da ist man soo dermaßen subversiv und undergroundmäßig unterwegs, und doch haben es Leute geschafft, einen zu unterwandern. Quasi in der Talsohle noch ein Loch...

Begreife deinen Irrtum : Köstlich !

MfG Stefan


[Beitrag von Stefan am 08. Apr 2004, 08:40 bearbeitet]
front
Inventar
#74 erstellt: 08. Apr 2004, 09:05
So, werde den Test mal im Laufe des heutigen Tages durchführen. Noch Tips ? Dringend zu beachtendes (ausser dem Pegelabgleich) ? Bin ehrlich gesagt sehr gespannt auf das Ergebnis. Dann kann ich zumindest auch bzgl. der immer wieder geforderten Tests mitreden.
Gruss,
front
AH.
Inventar
#75 erstellt: 08. Apr 2004, 09:20
Hallo front:

zu beachten ist: Zufallsreihenfolge beim Umschalten (am besten mit einem Zufallsgenerator festlegen, notfalls Münze werfen) und Doppelblindtest, d.h. weder Du, noch Personen, die Du sehen kannst (z.B. im selben Raum) dürfen wissen, was gerade angeschlossen ist.

Gruß

Andreas
front
Inventar
#76 erstellt: 08. Apr 2004, 09:30
Na denn, was soll letzteres bewirken ?
jakob
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 08. Apr 2004, 09:35
Hi Front,

Wichtig ist noch eine ausreichend hohe Versuchsanzahl.
Auch, wenn es langweilig wird, 16 Durchgänge sind gut, besser wären mehr als 30. Die Konzentrationsfähigkeit wird stark gefordert, also Pausen einlegen.

Du machst einen reinen A-B-Test richtig?
Es gibt zwei Möglichkeiten, entweder Du mußt für eine richtige Antwort, den Verstärker korrekt identifizieren, oder Du legst vorher ein beschreibendes Begriffspaar fest, wie besser/schlechter, heller/dunkler, schneller/langsamer etc.

Auch, wenn es enervierend ist, bleibe bei einem Musikstück, und wechsele es nur für die nächsten 16 - 30 Durchgänge. (Jo, ein DBT ist kein reines Vergnügen ).

Gruss

P.S. Auf Deine Frage, nur dann ist das Doppelblindtestkriterium erfüllt; daher rührt das "Doppelblind"

Falls die Bedingung nicht erfüllt ist, kann man einwenden, daß zwischen Hörer und Versuchsdurchführer nonverbale Kommunikation stattgefunden hat, die eine Beeinflussung darstellt.
jakob
Hat sich gelöscht
#78 erstellt: 08. Apr 2004, 09:38
@ Stefan,

steckt in Deinem Beitrag noch etwas, oder reicht es Dir schon, Dich über andere Teilnehmer lustig zu machen?

Gruss
front
Inventar
#79 erstellt: 08. Apr 2004, 09:43
Na dann will ich mal schaun wen ich noch so finde der bereit ist seine Freizeit mit mir für solch einen Spass zu opfern. Übrigens ja, es wird ein reiner A/B test.
Zum testen nehme ich wohl ein Stück von der letzten Calexico oder a bisserl dire straits...schaun wa ma.
wolfi
Inventar
#80 erstellt: 08. Apr 2004, 09:59
Hallo AH,
in seinem " Handbuch der Lautsprechertechnik " schreibt Hausdorf allgemein zu und über LS und macht seine Aufstellungsempfehlungen generell, nicht nur zu seinen Modellen. Dass speziell für den Deckeneinbau etc. optimierte Gerätschaften auch dorthin gehören, dürfte indes unstreitig sein. In besagtem Buch finden sich auch - angelehnt an seine Elektorveröffentlichung - Ausführungen zu den mehr oder weniger günstigen akustischen Eigenschaften von Holzwerkstoffen.
Grzmblfxx
Stammgast
#81 erstellt: 08. Apr 2004, 12:57

Jo, ein DBT ist kein reines Vergnügen


Na, klar, jetzt verstehe ich den Sinn!

Bei mir war Musikhören und "Voodoopriestern auf den Leim gehen" immer Vergnügen.

Ich bin erleuchtet!
Danke!
Stefan
Gesperrt
#82 erstellt: 08. Apr 2004, 13:05
@ jakob :

ich warte immer noch : wann nennst du mir den Tag und den Ort , an dem der von dir propagierte Kabelklang bewiesen wird ?

ich schalte unter aufsicht 3 * 30 mal um, und du erreichst nicht ein einziges mal 90 %. so wirds ausgehen, und deswegen kneifst du.

MfG Stefan
front
Inventar
#83 erstellt: 08. Apr 2004, 13:09
Hmmmm, nunja. Okay, folgendes: Zunächst mal habe ich Verstärker gegengehört, kurz um einen Yamaha ax 890 (ca. 10 Jahre alt und Preis damals um die 500 Euro) gegen einen Musical Fidelity a 308 (ca. 1 Jahr alt und Preis um die 3500 Euro). Es waren Unterschiede hörbar. Insbesondere ist mir aufgafallen das die Räumlichkeit, Detailstärke und der Bass bei letzterem besser waren. Der Yamaha hat einfach manches verschluckt.

ABER und das erstaunt mich nun doch. Die Unterschiede waren nicht so drastisch wie ich sie erwartet hätte. Jedoch schon gut hörbar.

Also weiter zu CD Playern. Yamaha cd-x 890 gegen Vincent s 6 und einen Marantz DVD Player (DV 7000).
Ich war entsetzt denn ich muss leider ganz ehrlich gestehen das ich im Blindtest keinen eindeutig identifizieren konnte. Gefällt mir zwar gar nicht muss aber leider zugegeben werden.

Allerdings bedeutet das noch LANGE NICHT das keiner diese Unterschiede hören kann oder das solche nicht vorhanden sind.
Nur weil ich sie nicht hören kann muss es ja nicht automatisch bedeuten das keiner sowas hören kann.
Ich war aber doch entäuscht, vor allem wenn man nun einer Zeitschrift wie der Stereo glauben darf, wonach der Yammi absoluter Schrott mit um die 25 % Klangqualität ist und der Vincent mit 81 % nah an der Referenz liegt und ein unschlagbares P / L Verhältnis hat.
Hiernach hätte ich aus allen Wolken fallen müssen was den Klangunterschied betrifft.

Was mir dieses allerdings gezeigt hat ist das der Klanggewinn bei einer Mehrinvestition von 2000 Euro bei Boxen definitif den Zugewinn an Klang bei einem CD Player in den Schatten stellt.

FAZIT FÜR MICH. Amp lohnt sich und ja ich höre Unterschiede. Bei CD Payern bin ich bislang hierzu nicht in der Lage gewesen, vielleicht waren es aber auch die falschen Modelle, keine Ahnung. Möchte jedoch nicht von mir auf andere schliessen.

Das Geld welches ich normalerweise in einen CD Player investiert hätte werde ich aber nun wohl doch an anderer Stelle unterbringen.

Allerdings möchte ich vorher noch ein paar wirkliche "Spitzenplayer" hören um mir tatsächlich sicher zu sein.
Wenn das allerdings da endet das man 3-4000 REuro in einen Player investieren muss um einen deutlichen Klanggewinn zu erhalten hat sich die Sache ohnehin erledigt.

Allerdings ist das natürlich auch alles eine Frage des Geldes. Wer unbegrenzt Kohle zur Verfügung hat und nicht drüber nachdenken muss ob er die 10.000 lieber in Boxen oder Player investiert wird sicherlich anders denken als ich.

Gruss,
front
front
Inventar
#84 erstellt: 08. Apr 2004, 13:11
Ach ja, eh ich es vergesse, ein neuer Player wird dennoch kommen (auch wenn wohl billiger). Schon allein aus optischen und Verarbeitungstechnischen Gründen, ausserdem tut es meiner Seele gut :-)
Gruss,
front
jruhe
Inventar
#85 erstellt: 08. Apr 2004, 13:28
@front

Danke für den Test und Deine Ehrlichkeit. So wünscht man sich das.

Dass Du Unterschiede bei den Verstärkern gehört hast kann folgende Gründe haben:

- die Verstärker kingen tatsächlich unterschiedlich (sollte sich bei exakter Vermessung auch in irgendwelchen Werten wiederspiegeln)
- die Pegel waren nicht exakt abgeglichen (+-0.1db) oder sonstige unerkannte Fehler
- die Unterschiede waren Einbildung

Da man die Ursache mit den zu hause zur Verfügung stehenden Mitteln i.A. nicht so einfach ergründen kann, bleibt die Antwort offen. Für Dich ist jetzt natürlich die sinnvollste Entscheidung, mit dem Testgewinner Musik zu hören.



Ach ja, eh ich es vergesse, ein neuer Player wird dennoch kommen (auch wenn wohl billiger). Schon allein aus optischen und Verarbeitungstechnischen Gründen, ausserdem tut es meiner Seele gut :-)


Sehr gut! Das ist tatsächlich eine Begründung, die jeder akzeptieren wird. Würde ich auch so machen.

MfG
J.Ruhe


[Beitrag von jruhe am 08. Apr 2004, 13:30 bearbeitet]
jakob
Hat sich gelöscht
#86 erstellt: 08. Apr 2004, 14:09
@ Stefan,

bei Unsinnigkeit ist auch ein guter Angriff nicht die beste Verteidigung und wenn es schon am "guten" mangelt..

Gruss
Alex8529
Hat sich gelöscht
#87 erstellt: 08. Apr 2004, 14:24

@front

1)Danke für den Test und Deine Ehrlichkeit. So wünscht man sich das.

2)Dass Du Unterschiede bei den Verstärkern gehört hast kann folgende Gründe haben:

- die Verstärker kingen tatsächlich unterschiedlich (sollte sich bei exakter Vermessung auch in irgendwelchen Werten wiederspiegeln)
- die Pegel waren nicht exakt abgeglichen (+-0.1db) oder sonstige unerkannte Fehler
- die Unterschiede waren Einbildung


MfG
J.Ruhe



1) ja, auch von mir Danke für den Test und den Bericht.

2) Front schrieb, dass der Bass eines der entscheidenden Klangunterschiede war.

Die kann auch noch folgende Ursachen haben:

- geringere Leistung des Yamaha > ca. 80 % der Leistung braucht der Bass
- kleineres Netzteil und Kondensatoren zur Spannungstabilisierung > Bass bricht zusammen

Der "Nicht"-Unterschied bei den CDPs verwundert mich nicht, da die z.Z. verfügbare
Elektronik keine sehr grossen Unterschiede aufweisst, und es somit ab einer Preisklasse
von ca. 300-500 Euro möglich ist "gleiche" technische Daten zu reproduzieren.

Frank
front
Inventar
#88 erstellt: 08. Apr 2004, 14:47


Der "Nicht"-Unterschied bei den CDPs verwundert mich nicht, da die z.Z. verfügbare
Elektronik keine sehr grossen Unterschiede aufweisst, und es somit ab einer Preisklasse
von ca. 300-500 Euro möglich ist "gleiche" technische Daten zu reproduzieren.

Frank



Naja, ich würd noch nichtmal "unbedingt" behaupten das es null Unterschiede im Klang gab, allerdings wenn, dann so marginal das ich wirklich nicht sagen kann ob ja oder nein. Alledings konnte ich keinen "Klang" falls vorhanden dem "RICHTIGEN" Player zuordnen. Also nicht nach dem Motto der gefällt mir am besten weil...
Ich weiss es echt nicht...
Gruss,
front
Alex8529
Hat sich gelöscht
#89 erstellt: 08. Apr 2004, 15:16



Der "Nicht"-Unterschied bei den CDPs verwundert mich nicht, da die z.Z. verfügbare
Elektronik keine sehr grossen Unterschiede aufweisst, und es somit ab einer Preisklasse
von ca. 300-500 Euro möglich ist "gleiche" technische Daten zu reproduzieren.

Frank



Naja, ich würd noch nichtmal "unbedingt" behaupten das es null Unterschiede im Klang gab, allerdings wenn, dann so marginal das ich wirklich nicht sagen kann ob ja oder nein. Alledings konnte ich keinen "Klang" falls vorhanden dem "RICHTIGEN" Player zuordnen. Also nicht nach dem Motto der gefällt mir am besten weil...
Ich weiss es echt nicht...
Gruss,
front


desshalb waren NICHT und GLEICHE in "" gesetzt, was meint es gibt sie,
aber nicht dramatisch hörbar, diese Unterschiede

Frank
jazzfusion
Stammgast
#90 erstellt: 08. Apr 2004, 16:25
In einem Vergleichstest spielte der HELIOS 2-Player (2000,-) meinen 10 Jahre alten MICROMEGA (3.000,-) glatt an die Wand!

Ist natürlich rein subjektiv . . .
front
Inventar
#91 erstellt: 08. Apr 2004, 16:56
Nun gut, ich muss sagen das ich Player in diesen Preisregionen noch nicht hinreichend getestet habe, allerdings stellt sich dann nat. die berechtigte Frage ob sich nicht der Zugewinn an Klang bei einer entsprechenden Mehrinvestition in Boxen eher bemerkbar macht. Das wiederum spielt nat. auch nur dann eine Rolle wenn man von Geld abhängig ist und sehr genau überlegen muss worin man investiert. Hätte ich nun 50.000 zur freien Disposition hätte ich auch kein Problem damit mal eben 5.000 für nen Player auszugeben...

Wie schon gesagt, ich konnte nicht ein einziges Mal einen Player "identifizieren", frag mich dann mal einer welcher mir jetzt falls Unterschiede überhaupt "FÜR MICH" hörbar waren besser gefallen hat ??? Keine Ahnung. Bin selber über mein persönliches unvermögen ein wenig entsetzt...

Gruss,
front
nathan_west
Gesperrt
#92 erstellt: 10. Apr 2004, 15:50
Warum steht hier letzter Beitrag von Stephan, heute, und im Thread selber nichts davon?
Ist der wieder zensiert worden?
zucker
Inventar
#93 erstellt: 10. Apr 2004, 16:00
Über die Aussage "Ist wohl wieder zensiert worden" sollte einmal nachgedacht werden.

Eine Ablehnung von Beiträgen geschieht nur bei verbalen Entgleisungen oder Diffamierungen anderer User. Das dürfte wohl im Sinne eines jeden User`s sein.
Es gibt keine Zensur in Sinne einer Subjektivität.

mit freundlichen Grüßen - Ihre Moderation
Stefan
Gesperrt
#94 erstellt: 10. Apr 2004, 16:17
Hier ist nichts zensiert worden!

Mit der Bitte um Bearbeitung wurde eines meiner Postings seitens der Moderation abgelehnt.

Das ist etwas anderes. Es hätte die Möglichkeit gegeben das Posting zu ändern!

Leider konnte ich der Bitte nicht entsprechen, da es durch eine Änderung des Posts, gleich an welcher Stelle, zu einer Sinnentstellung desselben gekommen wäre.

Insofern fehlt das komplette Posting.

MfG Stefan
Alex8529
Hat sich gelöscht
#95 erstellt: 10. Apr 2004, 16:35


Bin selber über mein persönliches unvermögen ein wenig entsetzt...

Gruss,
front



warum entsetzt ??

überleg doch mal was in so einem Player drin ist

- Mechanik
- Laser
- Elektronik

Das kostet Heute nicht mehr die Welt, selbst wenn man für
einen AD-Wandler 100 Euro ansetzt (Experten was sagt ihr ?),
spielt das bei einem Player der 1-2 TEuro Klasse keine Rolle.

Wo soll also der Riesenunterschied herkommen ??

In einer Festplatte steckt mehr Know How und Elektronik, von der
Mechanik ganz zu schweigen als in einem CD-Player.

Frank
cr
Inventar
#96 erstellt: 10. Apr 2004, 18:33

einen AD-Wandler 100 Euro ansetzt (Experten was sagt ihr


So teure gibts ja kaum
jruhe
Inventar
#97 erstellt: 10. Apr 2004, 20:47

Das kostet Heute nicht mehr die Welt, selbst wenn man für
einen AD-Wandler 100 Euro ansetzt (Experten was sagt ihr ?),
spielt das bei einem Player der 1-2 TEuro Klasse keine Rolle.


Auch in den teuersten Player werden nur Massenmarkt Wandler verbaut, die ebenso in deutlich billigeren Playern zu finden sind, als da wären Texas Instruments (Burr-Brown), Analog Devices, Cirrus Logic und wolfson.
Ein DAC kostet ~ 1 - 15$, teurere gibt es nicht.

Dass ein guter CD Player besser klingt als ein DVD Player ist z.B ein Mythos, denn auch die teuersten DACs können grundsätzlich überall auftauchen. In CD Playern, DVD Playern und AV Receivern/Verstärkern. Der AZ1 von Yamaha ist z.B mit den teuersten Wandlern von Texas Instruments bestückt.

Hier die Preisliste von TI
http://focus.ti.com/docs/search/paramsearch.jhtml?familyId=582&tfsection=param_table&templateId=5275&showAssociated=false

MfG
J.Ruhe
front
Inventar
#98 erstellt: 11. Apr 2004, 11:21
Also ich habe mir folgendes überlegt um wirklich endgültig "Ruhe" zu finden. Meine persönliche Schmerzgrenze für einen CD Player liegt bei um die 2000 Euro "LISTENPREIS"!!!(da geht ja oft noch ne Menge). Einen solchen Player habe ich allerdings bislang noch nicht Vergleichhören können. Ich werde die gleiche Prozedur mit einem entsprechenden Player nochmal wiederholen und dann entscheiden wo die Reise hingeht. Vielleicht hat mich das alles sogar von einer eher Sinnlosen Investition bewahrt, wofür ich mich in diesem Falle auch bedanken möchte (jedenfalls war es eine wertvolle Erfahrung).

Habe übrigens die Tage nochmal einen Test mit Freunden durchgeführt, auch diese konnten Unterschiede nicht "zuordnen".

Das gleiche haben wir jedoch dann mit Plattespielern wiederholt, da sah es schon ein wenig anders aus. Denke das im Analogen Bereich die Unterschiede schon hörbarer sind.

Gruss und frohes Fest,

front
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