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Erfahrungen mit dem GaborLink

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Autor
Beitrag
Christian_Böckle
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 16. Sep 2004, 19:27
Hallo liebe Foren-User

Soeben sind zwei meiner Beiträge vernichtet worden (Einer wurde entfernt, Einer wurde abgelehnt).

Nun gut.
Das kann ich stillschweigend akzeptieren und ich habe auch kein Problem damit.
OK.

Nur:
Was ich nicht akzeptieren kann, ist, daß mich hj in seiner Ablehnungs-PM vor folgende Wahl gestellt hat:

""""Entweder künftig vernünftige Postings, oder gar keine Postings mehr.""""

Nun:
Ich persönlich bin einfach der Meinung, daß es im Forum ZU trocken wird, wenn harmlose Dummheiten nicht mehr erlaubt sind.

Daher ziehe ich jetzt ernsthaft in Erwägung, mich aus diesem Forum zurückzuziehen.
(Nur, damit sich niemand wundert.)

Herzliche Grüße an Alle von
Christian
maschinchen
Inventar
#64 erstellt: 16. Sep 2004, 20:52
Herr Böckle, wie so oft: grandios!

Leider im falschen Forum
maschinchen
Inventar
#66 erstellt: 16. Sep 2004, 21:46
entschuldigt, ich vergesse immer dieses kleine, aber offenbar entscheidene "moderator" neben meinem nick, wenn ich in anderen foren unterwegs bin.
für mich ist immer klar: hier bin ich kein mod, also bin ich normaler teilnehmer.

In dieser Funktion (Teilnehmer) habe ich hier geschrieben. Ich fand den Beitrag von C. Böckle wirklich lustig. Nur steht er imho im falschen Forum. Das steht dann auch in meinem Beitrag.

(Scopes Beitrag steht somit natürlich auch im falschen Forum)

In Zukunft werde ich versuchen, mir die Macht des Wortes "Moderator" vor Augen zu halten.

(Tipp, falls es zu sehr Offtopic wird: Callmod- Funktion)


[Beitrag von maschinchen am 16. Sep 2004, 21:49 bearbeitet]
kalia
Inventar
#67 erstellt: 16. Sep 2004, 21:57

maschinchen schrieb:
Tipp, falls es zu sehr Offtopic wird: Callmod- Funktion)


Hallo Maschinchen
Die kenne ich
(deshalb war ich wohl auch etwas irritiert)

Ansonsten weiss ich wohl, dass Du hier nicht moderierst und lese Deine Beiträge auch so
Also, nichts gegen Deinen Beitrag...




Mit besten Grüssen
Lia
Oliver67
Inventar
#68 erstellt: 17. Sep 2004, 06:26
Guten Morgen,

ich were in diesem Thread auch weiterhin Beiträge löschen, egal von wem, die nichts mit dem Thema zu tun haben. Wer nur blödeln will, soll dies bitte im Off-Topic Bereich tun.

Das sagte ich auch schon freundlich Herrn Böckle, er scheint sich um gutgemeinte Ratschläge nicht zu kümmern.

Das Voodoo-Forum (egal wie es nun heißt) ist ein Raum, um sich über Tuningmaßnahmen, etc. auseinanderzusetzen. Dieser Thread geht über den Gabor-Link!

Grüße von der Moderation

Oliver
Oliver67
Inventar
#69 erstellt: 17. Sep 2004, 06:41
So der Thread ist jetzt komischerweise fast auf dem Stand von gestrn, als ich den Computer verließ, dabei habe ich nur die Off-Topic-Beiträge abgelehnt.

Ich lehnte die Beiträge meiner Kollegen nicht ab, da sie in die gleiche Richtung gehen, nur greife ich anscheinend im Moment stärker durch, als Jazzman.

Den Beitrag von Herrn Böckle lass ich stehen, sonst kommt wieder der Vorwurf der Zensur.

Viel Vergnügen weiterhin beim Diskutieren über den Gabor-Link!

Oliver
ehemals_hj
Administrator
#70 erstellt: 17. Sep 2004, 06:57
Hallo Christian_Böckle


Christian_Böckle schrieb:
Soeben sind zwei meiner Beiträge vernichtet worden (Einer wurde entfernt, Einer wurde abgelehnt).


bis zu diesem Zeitpunkt wurden beide Beiträge ABGELEHNT, nicht gelöscht.


Christian_Böckle schrieb:
Was ich nicht akzeptieren kann, ist, daß mich hj in seiner Ablehnungs-PM vor folgende Wahl gestellt hat:

""""Entweder künftig vernünftige Postings, oder gar keine Postings mehr.""""


Dann will ich Dir zuerst einmal einen Abschnitt unserer Nutzungsbedingungen zitieren:

Die Veröffentlichung von Inhalten einer PM oder eMail im Board ist ohne die Zustimmung beider kommunizierender User nicht statthaft. Regelwidriges Verhalten kann zur sofortigen Löschung der Mitgliedschaft ohne Vorwarnung führen.

1. habe ich dem nicht zugestimmt
2. hast Du zusammenhanglos zitiert und den ersten (Halb-)Satz der Ablehnung großzügig weggelassen: "Zurück wegen Unsachlichkeit".

Betrachte Dich hiermit als verwarnt, auch Du hast Dich an unsere Nutzungsbedingungen zu halten. Ich erinnere mich fast ausschließlich an sinnlose Postings von Dir im Voodoo-Bereich, die größtenteils off-topic waren. Solltest Du nochmals in dieser oder anderer Form gegen die Nutzungsbedingungen verstoßen oder krampfhaft den Foren-Clown mimen wollen, wird Dir die Schreiberlaubnis entzogen.
rubicon
Hat sich gelöscht
#71 erstellt: 17. Sep 2004, 07:41
Hallo Charly,

ich möchte noch einen dritten Versuch starten um einige Informationen bezüglich des GaborLink zu erhalten und hoffe mal, daß du noch anwesend bist.

1. Was sind das für 21 Korrekturelemente, die man in das Kästchen einfügen kann?
2. Wie sieht das mit den Schnittstelen aus? Handelt man sich beim Anschluß des Kästchens nicht mehr Probleme ein, als es sie löst?
3. Könntest du freundlicherweise die Klangveränderungen jeweils näher beschreiben?

Für eine sachlich weiterführende Antwort möchte ich mich vorab bedanken und hoffe, meine Anfrage geht nicht wieder im üblichen Getöse unter.

Grußr rubicon
Albus
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 17. Sep 2004, 09:06
Tag,

ich reihe mich dann hinter rubicon ein, vor allen Dingen im Hinblick seine Position 2. Quellen kommen mit unterschiedlichen Phasendifferenzen im Hörbereich einher. Während Tonabnehmer im Bereich 15k -20k schon mal auf 4 ms kommen (zwischen den Kanälen), sind CDP und Vorverstärker im gesamten Hördereich frei von Phasendifferenzen. Sind Kabel nicht mit der charakteristischen Impedanz abgeschlossen, kommt es zu Reflexionen bis zur Quelle zurück, solange bis die Impedanz errreicht ist (nach Ralph Morrison). Man hätte also bei verschiedenen Geräten und verschiedenen Kabeln an verschiedenen Abschlußstellen mit dem Link1 je verschiedene Problemstellungen zu überformen (Netzwerk-Konstellation), um ein insgesamt systemisch gutes Resultat zu erhalten. Der gezielte Umgang mit dem GaborLink1 kann von daher nicht als einfach erwartet werden. Und fraglich ist mir momentan, ob eine ein Mal gefundene Einstellung zuverlässig reproduziert werden könnte. Welche Klangreferenz hätte ein Nutzer (Posaition 3.). - Gibt es Einstellmarkierungen zur Erleichterung des Umganges? Kann man die Korrektureinstellungen kanalweise vornehmen?

MfG
Albus


[Beitrag von Albus am 17. Sep 2004, 09:15 bearbeitet]
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#73 erstellt: 17. Sep 2004, 15:25
Hallo Rubicon, hallo Albus,

die Korrekturelemente sind verschiedene Drehteile, die man nötigenfalls mit einem Meßschieber nachmessen kann. Das ausgewählte Drehteil wird in die zusammengeführte Signalmasse des rechten und linken Kanales zwischen Eingang und Ausgang richtungsgebunden eingesetzt.

Die zusätzlichen Steckverbindungen können durchaus ein Problem darstellen. Man könnte durchaus über Verbesserungen des Environmentes vom High-End Standpunkt nachdenken.

Die Mehrfachreflexionen im Kabel in Abhängigkeit der Quell- und Lastimpedanzen werden natürlich auch berührt. Glücklicherweise müssen wir den Effekt nicht berechnen und können eine Gesamtkorrektur über das System erhören. Allerdings habe ich noch mit keiner einfachen Anlage experimentiert und weiß daher nicht, wie weit der Einfluß der Korrekturelemente dort reichen würde.

Der Umgang mit dem Gabor Link ist nicht einfach und könnte sich auch unterschiedlich auf verschiedenste Musikdarbietungen auswirken. Bisher habe ich festgestellt, daß die Einstellungen, die auf Anhieb extrem gut gefallen, bei längerem hören auch durchaus Nachteile in einem anderen Bereich des Klanges erzeugen können.

Einen ähnlichen Effekt würde man aber auch mit einem Kabel haben, bloß daß das nicht zu verändern wäre.

Bisher kann man die Einstellungen nicht kanalweise vornehmen. Ich will mir deshalb ein zweites Käschtle ordern. Nicht, um die Kanäle getrennt abzustimmen, sonden um die Signalmassen wieder zu trennen.

Grüße vom Charly
rubicon
Hat sich gelöscht
#74 erstellt: 17. Sep 2004, 16:43
Hallo Charly,

zunächst einmal danke für deine Antwort.
Der Umgang mit dem Gabor Link ist nicht einfach und könnte sich auch unterschiedlich auf verschiedenste Musikdarbietungen auswirken. Bisher habe ich festgestellt, daß die Einstellungen, die auf Anhieb extrem gut gefallen, bei längerem hören auch durchaus Nachteile in einem anderen Bereich des Klanges erzeugen können.



Irgendwie finde ich das klangliche Resultat dann aber nicht befriedigend (obwohl ich es noch nicht gehört habe), wenn man ständig korrrigieren muß und keine Zufriedenheit in allen Bereichen aufkommt. Verschlimmbesserungen sind ja mitinbegriffen. Dann lieber ein Kabel, mit desen Summe des Klangergebnisses ich zufrieden bin.

Gruß
rubicon
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#75 erstellt: 17. Sep 2004, 17:17
Hallo Rubicon,

ich sehe das ein wenig anders. Man muß doch auch erst lange ausprobieren, bis man das richtige Kabel gefunden hat. Ich habe auf jeden Fall noch Verbesserungen erzielt, obwohl ich schon eine gute Verkabelung habe.

Jetzt geht es nur darum, welche Konfiguration auf Dauer die beste ist.

Ich werde wohl kaum meine Cardas Kabel wieder her geben.

Grüße vom Charly

PS: Ralf Heinrich sagt doch selbst, daß sein Käschle bei guten Kabeln nicht mehr viel holen kann.
tjobbe
Inventar
#76 erstellt: 17. Sep 2004, 17:56

rubicon schrieb:
Hallo Charly,

zunächst einmal danke für deine Antwort.
Der Umgang mit dem Gabor Link ist nicht einfach und könnte sich auch unterschiedlich auf verschiedenste Musikdarbietungen auswirken. Bisher habe ich festgestellt, daß die Einstellungen, die auf Anhieb extrem gut gefallen, bei längerem hören auch durchaus Nachteile in einem anderen Bereich des Klanges erzeugen können.



Irgendwie finde ich das klangliche Resultat dann aber nicht befriedigend (obwohl ich es noch nicht gehört habe), wenn man ständig korrrigieren muß und keine Zufriedenheit in allen Bereichen aufkommt. Verschlimmbesserungen sind ja mitinbegriffen. Dann lieber ein Kabel, mit desen Summe des Klangergebnisses ich zufrieden bin.

Gruß
rubicon


Moin rubicon, also das Käschtle erlaubt eher "umschalt und referenzierung" als es Kabel können, denn du hast in der Regel nur die möglichkeit einen langzeit vergleich zu machen während du bei meinem Vorschlag mit dem CD-P und zwei Ausgängen (einer mit, einer ohne immer die chance hast einen Bezugspunkt zu finden)

Von daher Charly... bitte bitte da mal ein "test"

Cheers, Tjobbe (der gerade eine Voodoonetzleiste probiert und etwas erstaunt ist... )


[Beitrag von tjobbe am 17. Sep 2004, 17:59 bearbeitet]
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 17. Sep 2004, 18:08
Hallo tjobbe,

ich habe keinen Player mit zwei Ausgängen. Vielleicht baue ich ja mal einen hochwertigen Split-Vertärker. Im Moment habe ich dafür keine Zeit. Es kann sich doch jeder selbst einen GaborLink bestellen und es höchspersönlich ausprobieren.

Grüße vom Charly
rubicon
Hat sich gelöscht
#78 erstellt: 17. Sep 2004, 18:34

PS: Ralf Heinrich sagt doch selbst, daß sein Käschle bei guten Kabeln nicht mehr viel holen kann.


Ich benutze das TMR-Ramses. Da wird das Kästle wohl auch nichts mehr holen können

Gruß
rubicon
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#79 erstellt: 18. Sep 2004, 09:49
Hallo Rubicon,

probieren kann nicht schaden. Ich bringe das Käschle mit, wenn ich dich besuche.

Grüße vom Charly
rubicon
Hat sich gelöscht
#80 erstellt: 18. Sep 2004, 09:58
Hallo Charly,

gute Idee. Ausprobieren kann ja nicht schaden. Dann kann ich mir selbst ein Urteil bilden.

Gruß
rubicon
jororupp
Inventar
#81 erstellt: 20. Sep 2004, 16:37
Hallo,

ich zähle mich eigentlich auch zu denjenigen, die neue Produkte im HiFi-Bereich unvoreingenommen ausprobieren. Wenn sie mir gefallen, behalte ich sie, andernfalls bringe ich sie zurück.

Nach dem was ich hier zum Thema GaborLink gelesen habe, empfinde ich erstmalig kein Verlangen, dieses Teil mal auszuprobieren. (Hoffentlich ist es nichts ernstes... )

Ich wüßte bei meiner, überwiegend symmetrischen Verkabelung, auch nicht, wo ich das Teil dazwischen setzen sollte. Momentan geht das ja wohl nur über Chinch?

Ich werde diesen Thread aber trotzdem mit Interesse weiter verfolgen.


Gruß

Jörg
-scope-
Hat sich gelöscht
#82 erstellt: 20. Sep 2004, 16:42
Hallo,


Momentan geht das ja wohl nur über Chinch?


Das dürfte nur eine Frage der Zeit sein. Hängt wohl in erster Linie davon ab, wie die Absatzzahlen der RCA Variante aussehen.
AnnoN
Stammgast
#83 erstellt: 20. Sep 2004, 17:30
hi,

ich bin ziemlich sicher das diese Drehteile einen Einfluss auf Frequenz und Phasengang haben. Wenn ich mir aber die Grösse ansehe ist das aber erst bei Frequenzen ab ca. 100 Ghz der Fall. Um bei Niederfrequenz wirksam zu sein müssten sie ca. 300 Meter Durchmesser besitzen.

gruss Anno
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#84 erstellt: 20. Sep 2004, 17:54
Hallo Anno,

da beißt sich anscheined die Theorie mit der Praxis. Vielleicht muß auch nur eine neue Theorie zu der Praxis gebaut werden.

Grüße vom Charly
jororupp
Inventar
#85 erstellt: 20. Sep 2004, 17:56
@AnnoN

aber das ist ja gerade das spannende an den Themen in diesem Bereich. Es staunt der Laie, der Fachman wundert sich und der Experte zieht sich betroffen zurück...

Gruß

Jörg
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#86 erstellt: 20. Sep 2004, 18:10
Es ist doch immer wieder interessant, wenn die Experten ihre Expertise überdenken müssen.

Grüße vom Charly
AnnoN
Stammgast
#87 erstellt: 20. Sep 2004, 21:05
www.finalinvention.com/HTML/PAPER.html

man beachte die ersten beiden Zeilen...
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#88 erstellt: 21. Sep 2004, 07:34
Hallo Anno,

das heißt doch lediglich, daß irgend jemandem das Papier nicht wissenschaftlich genug war und er es deshalb zurück geschickt hat.

Ein deutsches Patent ist 1999 erteilt und die Offenlegeung einer zweiten Patentschrift erfolgte am 22.03.2001.

Warum suchst du nach dem Haar in der Suppe, bevor du das Gerät ausprobiert hast? Gönnst du Ralf Heinrich seine Erfindung nicht?

Grüße vom Charly
AnnoN
Stammgast
#89 erstellt: 21. Sep 2004, 08:58
Hallo Ch_Event,

ich habe hier lediglich den Eindruck daß hier mit unhaltbaren pseudowissenschaftlichen Erklärungen Produkteigenschaften zugesichert werden sollen die es in der Praxis nicht gibt.

Du schriebst:


Erstaunt bin ich trotzdem, daß man Veränderungen im Picosekunden-Bereich hören kann. Ich höre sie halt deutlich, wie gesagt, man kann mit dem Tool auch verschlechtern.


Bist Du wirklich sicher das Du DAS gehört hast? Könnte es vieleicht auch sein das der für Kleinsignalanwendung denkbar ungünstige Kontaktübergang zwischen dem Stahlstift und dem Messingkörper aufgrund der Kontaktspannung Nichtlinearitäten im Bereich von einigen hundert Mikrovolt verursacht und damit schlichtweg Verzerrungen erzeugt?

Das erscheint mir wesentlich plausibler als die Anwendung von Gesetzmässigkeiten die bei Frequenzen auftreten die 6 bis 9 Dekaden höher sind als die hier in Frage kommenden.

gruss Anno
rubicon
Hat sich gelöscht
#90 erstellt: 21. Sep 2004, 09:02

Bist Du wirklich sicher das Du DAS gehört hast? Könnte es vieleicht auch sein das der für Kleinsignalanwendung denkbar ungünstige Kontaktübergang zwischen dem Stahlstift und dem Messingkörper aufgrund der Kontaktspannung Nichtlinearitäten im Bereich von einigen hundert Mikrovolt verursacht und damit schlichtweg Verzerrungen erzeugt?



Obwohl ich dem Experiment aufgeschlossen und ergebnisoffen gegenüberstehe, halte ich diesen Einwand für berechtigt.

Mal sehen, oder besser: hören, was dabei herauskommt, Charly.

Gruß
rubicon
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#91 erstellt: 21. Sep 2004, 09:15
Hallo Anno,

Verzerrungen aufgrund von Kontaktspannungen sind durchaus denkbar, obwohl gerade hier im Forum immer wieder bestritten wird, daß Kontaktspannungen im Audiobereich relevant seien.

In dem Fall des GaborLink ist es aber so, daß die Korrekturelemente unterschiedlich klingen. Jedes dieser Elemente wird aber an der selben Stelle eingefügt, hat also mit den gleichen Kontaktspannungen zu kämpfen. Das gilt natürlich nur für den Fall, daß alle Elemente aus dem selben Werkstoff gefertigt sind. Das kann ich aber nicht überschauen.

Man kann mit den Elementen den gesamten Bereich zwischen schlechter und besser abdecken.

Grüße vom Charly
T52B
Ist häufiger hier
#92 erstellt: 21. Sep 2004, 09:21
Hallo,

wie verhält es sich bei den Messingteilen eigentlich mit " Oxidations-Problemen "

Gruß

Frank
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#93 erstellt: 21. Sep 2004, 09:38
Ich persönlich weiß nocht nicht einmal, um welche Legierung es sich bei den Drehteilen handelt. Da wisst ihr mehr wie ich.

Ich gebe hier nur meine Hörerfahrungen weiter. Technisch lässt sich der GaborLink bestimmt noch verbessern.

Fragt doch mal den Entwickler. Die Telefonnummer steht doch auf der Site.

Grüße vom Charly
UweM
Moderator
#94 erstellt: 21. Sep 2004, 09:38

Die Mehrfachreflexionen im Kabel in Abhängigkeit der Quell- und Lastimpedanzen werden natürlich auch berührt
.

Das bezweifle ich. Leitungsreflektionen durch fehlende Impedanzanpassung anzuführen macht erst dann Sinn, wenn die Länge des Kabels in der Größenordnung von l/4 liegt. Bei 20kHz sind das aber mehrere Kilometer.
Unabhängig von eventueller Wirksamkeit des Links klingt diese Erklärung für mich wie bewusste Irreführung von Laien.

Gibt es von Herstellerseite eigentlich Messungen, die das Behauptete belegen?

Grüße,

Uwe
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#95 erstellt: 21. Sep 2004, 09:51
Hallo Uwe,

jetzt wirfst du etwas durcheinander. Der Wellenwiderstand einer Verbindung kommt erst ab einer Wellenlänge von > Lambda/4 lt. Lehrmeinung zum Tragen. Bis zu Lambda/4 wirkt die kapazitive Komponente.

Das ändert aber nichts daran, daß es immer zu Reflexionen kommt, die auf falschen Quell- und Abschlußimpedanzen beruhen. Diese Reflexionen können natürlich durch den GaborLink beeinflusst werden. Wie viel und in welche Richtung kann ich nicht sagen.

Im übrigen betreibe ich meine Verbindung zwischen Vorverstärker und Endstufe mit wellenwiderstandsabgeschlossenen 75Ohm BNC-Koax Verbindungen. Es ist durchaus ein klanglicher Unterschied, ob die Abschlußwiderstände eingefügt oder herausgenommen sind. (Auch nach Pegelabgleich).

Grüße vom Charly
mark247
Stammgast
#96 erstellt: 21. Sep 2004, 10:25
[quote="UweM"]

Gibt es von Herstellerseite eigentlich Messungen, die das Behauptete belegen?

[/quote]

Ist diese Frage von UweM beantwortet?


[Beitrag von mark247 am 21. Sep 2004, 10:25 bearbeitet]
T52B
Ist häufiger hier
#97 erstellt: 21. Sep 2004, 10:41

Ch_Event schrieb:


Fragt doch mal den Entwickler. Die Telefonnummer steht doch auf der Site.



Wäre vielleicht einfacher wenn er es uns direkt beantworten würde, denn er scheint seit geraumer Zeit fleissig mitzulesen...

Gruß

Frank
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#98 erstellt: 21. Sep 2004, 10:48
Hallo Frank,

woher weißt du, daß der Entwickler hier mitliest? Woran kann man das erkennen?

Grüße vom Charly
T52B
Ist häufiger hier
#99 erstellt: 21. Sep 2004, 10:50

Ch_Event schrieb:
Hallo Frank,

woher weißt du, daß der Entwickler hier mitliest? Woran kann man das erkennen?

Grüße vom Charly


Ach Charly,

eine solche Frage von dir... ich bin enttäuscht

Kehr mal tief in dich ein und du wirst selbst die Zeichen erkennen...

Gruß

Frank
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#100 erstellt: 21. Sep 2004, 11:14
Also ich kann keine Zeichen dafür entdecken, daß Ralf Heinrich hier mitliest. Da kann ich so tief in mich gehen, wie ich will.
Nun kenne ich ihn lediglich aus einen Telefonat und zwei Mails.

Sollte es in irgensteiner Weise eine Anspielung auf meine Person sein, dann Fehlanzeige. Ich habe nicht das geringste mit Ralf Heinrich zu tun.

Grüße vom Charly

PS: Wenn der Entwickler hier mitschreiben würde, dann könnte man das vielleicht erkennen.
T52B
Ist häufiger hier
#101 erstellt: 21. Sep 2004, 11:20

Ch_Event schrieb:


PS: Wenn der Entwickler hier mitschreiben würde, dann könnte man das vielleicht erkennen.


Charly,

du warst in keinster Weise angesprochen !

Im übrigen besteht ein Unterschied zwischen "mitlesen " und " mitschreiben "... wenn auch, sometimes, nur marginal.

Ein kleiner Tip:

Komplettes Impressum... mit Lebenslauf... es wäre schon ein wahrlicher Zufall das dieses gerade jetzt ergänzt wurde nachdem auf gewisse Mangelerscheinungen der Site hingewiesen wurde !

Ich kann mich aber auch täuschen... glaube ich aber nicht

Gruß

Frank
mark247
Stammgast
#102 erstellt: 21. Sep 2004, 11:31

T52B schrieb:

Komplettes Impressum... mit Lebenslauf... es wäre schon ein wahrlicher Zufall das dieses gerade jetzt ergänzt wurde nachdem auf gewisse Mangelerscheinungen der Site hingewiesen wurde !

Ich kann mich aber auch täuschen... glaube ich aber nicht

Gruß

Frank


Das ist ein sehr INTERESSANTER Hinweis!
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#103 erstellt: 21. Sep 2004, 11:44
Impressum gabs auch schon vorher. sonst hätte ich ja keine Telefonnummer gehabt, um dort anzurufen.
Den Lebenslauf hatte ich vorher noch nicht gesehen.

Humor Anfang Hätte ich das früher gewußt, daß Ralf Heinrich sein Nachrichtentechnikstudium nicht fertig gemacht hat, hätte ich ihm natürlich nichts abgekauft Humor Ende

Ich habe trotzdem keine Ahnung, ob er hier mitliest. Wenn ich er wäre, würde ich schon alleine aus dem Grunde hier hineinschauen, um die Gegenargumente zu analysieren.

Grüße vom Charly
T52B
Ist häufiger hier
#104 erstellt: 21. Sep 2004, 11:48

Ch_Event schrieb:
Impressum gabs auch schon vorher.


Gut aufgepasst Charly,

nur liegen die Fehler leider im Detail...

aber ich helfe ja gerne:

Die Steuernummer ist plötzlich da...


Ch_Event schrieb:
...um die Gegenargumente zu analysieren..


oder die "benötigten" Eigenschaften zu optimieren, ganz wie man will

Gruß

Frank
bukowsky
Inventar
#105 erstellt: 21. Sep 2004, 14:22
ist das Impressum der Site eigentlich auch klangbeeinflussend?
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#106 erstellt: 21. Sep 2004, 14:26
Hallo bukowsky,

das würde ich ausnahmsweise mal glatt verneinen, also in Abrede stellen.

Es ist für mich nur schwer vorstellbar, daß einem das Impressum irgendeiner Seite klanglich weiterhilft.

Grüße vom Charly
mark247
Stammgast
#107 erstellt: 21. Sep 2004, 14:31

Ch_Event schrieb:
Hallo bukowsky,

das würde ich ausnahmsweise mal glatt verneinen, also in Abrede stellen.

Es ist für mich nur schwer vorstellbar, daß einem das Impressum irgendeiner Seite klanglich weiterhilft.

Grüße vom Charly


Dass es schwer vorstellbar ist, heisst ja, dass es vorstellbar ist, nur halt schwer. Ich werde das testen!
bukowsky
Inventar
#108 erstellt: 21. Sep 2004, 14:36
Ihr seid klasse!!!
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#109 erstellt: 21. Sep 2004, 15:28

Dass es schwer vorstellbar ist, heisst ja, dass es vorstellbar ist, nur halt schwer. Ich werde das testen!


Hallo Mark,

denkbar wäre ja, daß jemand aufgrund eines positiven Impressums ein stärkeres Vertrauen zu einem Produkt gewinnt und dieser Eindruck mit in das Testergebnis einfließt. Wie gesagt, aber nur schwer vorstellbar.

Grüße vom Charly
maschinchen
Inventar
#110 erstellt: 21. Sep 2004, 15:38

Ich werde das testen!


Wer von euch testet den GAbor-Link denn mal mit Messequipment (z.B. auf die oben angesprochenen Verzerrungen)?

Oder gibt es gar schon Messergebnisse?
AnnoN
Stammgast
#111 erstellt: 21. Sep 2004, 17:11
hi maschinchen,

Ich fürchte es wird schwierig geeignete Messmittel aufzutreiben mit denen die beschriebenen Eigenschaften (Gruppenlaufzeitentzerrung im Picosekundenbereich bei einem NF-Signal) nachzuweisen sind.

Bei den Verzerrungen ist das schon einfacher. Zufällig habe ich vor 2 Wochen ähnliche Messungen durchgeführt. Dabei ging es um Verzerrungsprodukte die als Messfehler im Messwandler entstehen. Dabei habe ich als Nebeneffekt messen können das einer der Lastwiderstände selber Nichtlinearitäten um -50 dB ( entspricht 0.3% Klirrfaktor) aufwies. Nähere Untersuchung ergab als Ursache den Schleiferkontakt des Schiebewiderstandes. Interessanterweise läuft dieser auf einer Messingschiene, daher auch meine Vermutung.

Messungen an einem Gabor-Link kann ich mangels desselben leider nicht ausführen. Es ist auch fraglich ob es etwas bringen würde da Charly ja Unterschiede zwischen den einzelnen Drehkörpern gehört hat.

@Charly: War die Zuordnung von Klangbeeinfussung zu Drehkörper reproduzierbar ? Kann man den Kontaktandruck variieren und hat das Einfluss?

Auf jeden Fall ein spannendes Thema, falls das Ding wirklich funktioniert bin ich der Erste der einen bestellt.

gruss Anno
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#112 erstellt: 21. Sep 2004, 17:41
Hallo Anno,

die Zuordnung der Drehkörper war reproduzierbar. Der Anpressdruck wird über eine Feder an der Stahlspitze realisiert.

Die Verzerrungen in Abhängigkeit der Kontaktspannungen würden mich auch interessieren, jedoch habe ich im Moment keine Zeit, Messungen durchzuführen. Muß auch gut vorbereitet werden, sonst misst man alles mögliche, jedoch nicht den Übergang von Stahlspitze zu Drehkörper.

ps an einem NF-Signal? Wüsste jetzt auch nicht, wie.

Grüße vom Charly
P.Krips
Inventar
#113 erstellt: 22. Sep 2004, 06:50
Hallo,

kann mir mal jemand nachvollziehbar erklären, was die ulkigen Drehteilchen "klangbestimmende Elemente", mit ihren Millimetergrossen Einschnitten bei kilometerlangen Wellenlängen im Leiter konkret bewirken ?
Damit die Relationen klar werden, was würde z.B. ein Stecknadelkopf bewirken, den ich auf halbem Wege zwischen Lautsprecher und meinen Ohren positioniere ??

Hab mit die Patentschrift mal angesehen, da steht eigentlich nur blabla drin (wofür man so alles Patente bekommen kann )

Ausserdem sieht die (etwas einfache) Zeichnung in der Patentschrift ein wenig anders aus als die abgebildeten "klangestimmenden......."

Peter (ratlos) Krips
maschinchen
Inventar
#114 erstellt: 22. Sep 2004, 08:45

kann mir mal jemand nachvollziehbar erklären, was die ulkigen Drehteilchen "klangbestimmende Elemente", mit ihren Millimetergrossen Einschnitten bei kilometerlangen Wellenlängen im Leiter konkret bewirken ?


Nö, vermutlich nicht. Wichtig ist doch auch nur, dass man es hört.

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