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Welches Antennenkabel?+A -A |
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Autor |
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Sailking99
Inventar |
#1 erstellt: 09. Jul 2005, 19:45 | |||||||
Hi, jetzt mach ich einfach noch einen Thread auf. Ich habe gerade entdeckt, dass es ja auch von van den Hul, QED, Kimber, etc. Antennenkabel für Fernseher und Radio gibt. Jetzt will ich mir natürlich eines für meinen Fernseher besorgen. Worauf muss ich achten? Welches ist enpfehlenswert? Was sind F-Stecker? Ich kenne bis jetzt nur diese Coax auf Coaxkupplung-Kabel, also das klassische Antennenkabel. Bringt es wirkliche was? Ich habe Kabel und gehe mal davon aus, dass schlechte Bilder ja eigentlich vom Kabel kommen müssen. (ich rede nicht von der Qualität der Sendungen ) Preislich liegen die Markenkabel ja alle in ähnlichen Bereichen. ca.50 Euro bei 3m. Auch würde mich interessieren, hochwertigere Scartkabel wirklich bringen. Vielleicht könnt Ihr mal ja ein paar Tipps geben. Gruß Flo |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#2 erstellt: 09. Jul 2005, 23:02 | |||||||
Hallo Flo, das Einzige worauf man bei Antennenanschlusskabel achten sollte, ist die Schirmdämpfung. Das die gut ist, kann man an der CLASS A Angabe erkennen. Hier ein Beispiel: Link. Manche hier im Forum behaupten, dass bei 100Hz Fernseher noch Ferritgnubbel an den Enden was bringen. Früher bei den ersten 100 Hz Fernsehern war das auch so, weil die Störungen produziert haben. Heute sollte das jedoch kein Thema mehr sein. Ob dies tatsächlich so ist, weiß ich allerdings nicht. Mehr an Antennenkabel ist jedenfalls nicht notwendig und nur rausgeschmissenes Geld (ausgenommen natürlich die optischen Aufwertung)
Meist liegen schlechte Bilder nicht am Anschlusskabel. Oft ist die Ursache, dass ein zu geringer Pegel aus der Antennendose kommt.
Abzocke, Kabel für wenige Euros, wie im obigen Link, sind ausreichend. Bei den teueren Kabeln wird meist nicht mal die Schirmdämpfung angegeben. Daher können sie sogar schlechter sein, als die günstigen Kabel.
Die werden meist zum Anschluss von SAT-Antennenkabeln verwendet. Aber auch bei Kabelanlagen werden sie benutzt. F-Stecker sind Schraubstecker, werden also auf die Buchse aufgeschraubt Hier ein Bild einer Kupplung F-Stecker auf F-Stecker:
Da habe ich mich noch nicht mit beschäftigt, aber auch hier sollte die Schirmung möglichst gut sein. Viele Grüße Uwe |
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Sailking99
Inventar |
#3 erstellt: 10. Jul 2005, 13:57 | |||||||
Mmmmmh. Das ist eine Antwort, die ich jetzt so nicht erwartet habe. Was genau bedeutet Class A? Ist das mehr als zweifach geschirmt? http://www.dienadel.....1062845963,,,,0.htm Bei all diesen Kabeln z.B. gibt es keine Angabe über Class A. Macht die Dicke des Kabels nix aus? So im ersten Augenblick kann man ja nicht glauben, dass all diese Kabel qualitativ schlechter sind oder sein können, als das 3 Euro Standardteil. Kann jemand eine gegenteilige Erfahrung berichten? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich ein altes Antennenkabel welches wirklich stark gestört hat (war aber auch am Stecker in der Buchse kaputt, weil gebrochen und wenn man daran drehte konnte man bestimmte Kanäle verbessern oder verschlechtern) gegen ein neues Hama Gold ausgetauscht habe einen starken Gewinn im Bild hatte. Ich bin wirklich verwirrt. Gruß Flo |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#4 erstellt: 10. Jul 2005, 18:52 | |||||||
Hallo Flo, dass Du diese Antwort nicht erwartet hat, habe ich schon erwartet. Es war schon an der Art Deiner Frage zu erkennen.
Nein, auch Class A Kabel ist meist zweifach geschirmt. Natürlich gibt es aber in der Ausführung des Schirms Unterschiede. Aber wichtig für die Schirmdämpfung des gesamten Kabels ist auch was für Stecker verwendet werden und wie diese angeschlossen sind. Class A gibt an wie gut die Schirmdämpfung des Kabels ist, die dann mindestens ca. 90 dB betragen muss.
Das heißt wohl, dass die Kabel die Anforderungen Class A nicht erfüllen oder die Kabel daraufhin nicht geprüft wurden. Aber egal, auf jeden Fall ein trauriges Bild, da die Kabel recht teuer sind
Dicke des Schirms, Art der Stecker, wie sie angeschlossen sind usw. spielen natürlich eine Rolle.
Da sieht man mal, wie man von manchen Kabelherstellern abgezockt wird. Man weiß nicht mal, wie gut der wichtigste Faktor, die Schirmung ist, weil diese nicht mal Class A erfüllt oder gar nicht geprüft wurde. Dabei kostet die Prüfung nicht viel (paar hundert Euro), also kein Betrag bei der Gewinnspanne des Kabels. Kann natürlich auch sein, dass die Schirmung gemessen wurde aber nicht angegeben wird, weil dann der Käufer anhand der technischen Daten feststellen kann, dass das Voodookabel auch nicht besser ist, als ein günstiges Kabel eines renommierten Antennenzubehörhersteller wie Kathrein Wisi usw.
Ich natürlich nicht, denn ich habe mir noch nie so ein Abzock-Antennenkabel gekauft und getestet.
Wenn das Bild o.k. ist, dann reicht doch das Antennenkabel aus. Ist das Bild etwas verrauscht, so bringt ein besseres Antennenkabel auch nicht viel. Das Rauschen kommt von einem zu geringen Pegel am Tunereingang. Da aber ein 2 m Antennenkabel kaum Durchgangsdämpfung aufweist, bringt ein besseres Kabel nicht viel. Hast Du andere Störungen, die durch die Einstrahlung anderer Sender (Funkanlagen oder terrestrischer Fernsehsender) herrühren, ist ein Kabel mit hoher Schirmdämpfung also Class A Kabel sinnvoll. Viele Grüße Uwe |
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hal-9.000
Inventar |
#5 erstellt: 11. Jul 2005, 20:49 | |||||||
Hi, ich habe mit den Teilen gute Erfahrungen (F-Stecker) gemacht: Link I Der Anbieter hat aber auch 'normale' Antennenkabel (Nichtsatkabel) im Angebot: Link II oder Link III Die Angebote aus Link I und II sind optisch und technisch meines Erachtens fast zu 100% mit denen von Clicktronic (auch bei Die Nadel angeboten) identisch - abgesehen vom Herstellerschriftzug . Ist IMHO günstig und zumindest die Satkabel funktionieren bei mir ausgezeichnet. Die Antennenkabel kann ich nicht beurteilen, weil ich keine hab. Ob die eine "Class A"-Zertifizierung aufweisen, kann ich nicht sagen - am Besten anrufen und fragen. Das größte (Empfangs-)Problem besteht meistens darin, dass - wie Uwe schon sagte - der Signalpegel möglicherweise zu schwach ist. Das kann man ausmessen. Ist alles vernünftig verlegt und alle sind möglichen Schwachstellen ausgeschlossen (zu viel "Flickwerk", schlechte Kontakte, Korrosion o.ä.), dann hilft IMHO nur ein Zwischenverstärker. So ein teures Kabel macht bei schlechten/schwachen 'Ursprungsdaten' nichts besser: shit in - shit out. Auf die Optikkomponente würde ich verzichten, wer will schon ein Antennenkabel sehen?! Ich verlege meine immer so, dass man sie nicht sieht, funktionieren müssen sie! Abgesehen davon ist dick nicht automatisch gut. Eine Plastikspirale drumherum und Geflechtschlauch drüber und der Durchmesser wächst auf über 1cm. Da fangen manche an zu 'sabbern', auch wenn nur das billigste Wühltischkabel drinsteckt. Wenn Du darauf Wert legst, kannst Du das alles (Geflecht-, Schrumpfschlauch) sehr günstig z.B. über Conrad erwerben und selbst basteln. @uwe: Was hältst Du von diesen (von mir verlinkten) Dingern? [Beitrag von hal-9.000 am 11. Jul 2005, 21:18 bearbeitet] |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#6 erstellt: 11. Jul 2005, 21:44 | |||||||
Hallo hal-9.000 (Odysee 2001 Fan?), hallo Flo, nun ja, der Verstärker sollte meist direkt hinter dem Hausübergabepunkt angebracht werden, aber zu mindestens an einer Stelle, an der der Pegel noch hoch genug ist. Den Verstärker direkt hinter der Antennendose zu installieren ist nicht sehr sinnvoll. Wenn der Pegel aus der Dose nicht ausreichend ist, ist in der Regel der Vermieter (wenn man zur Miete wohnt) oder der Kabelnetzbetreiber zuständig. Daher muss auch einer von diesen beiden das Ganze kostenlos in Ordnung bringen. Bei einem Eigenheim kann man auch selbst verantwortlich sein.
Ausmessen lassen ja, aber wie soll man das selber machen ohne die teuren notwendigen Messgeräte?
Die Kabel in Link I und II sehen zwar gut aus, aber bewerten kann ich sie nicht, weil keine Daten für das Schirmungsmaß angegeben sind. Die Gehäuse der Stecker sind eloxiert, dies macht zwar immer einen professionellen soliden Eindruck, hat aber bei elektrischen Verbindung gerade im HF-Bereich enorme Nachteile. Wie der Stecker innen aufgebaut ist, kann man ja leider nicht sehen. Bei Link III ist ein Schirmungsmaß von 95 dB angegeben. Wenn dies nicht nur für das Kabel sondern für das Kabel mit Steckern gilt, ist dies in Ordnung und die Class A Anforderungen werden erfüllt. Viele Grüße Uwe |
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hal-9.000
Inventar |
#7 erstellt: 12. Jul 2005, 06:06 | |||||||
so siehts aus
Da hast Du natürlich recht! Ich habe da wohl etwas zu viel vorausgesetzt. Ich bin zwar auch Laie aber ein diesbezüglich leidgeprüfter, so dass ich zwangsweise davon etwas Ahnung hab. Hätte u.a., wie Du schon sagtest, besser formuliert "...ausmessen lassen." schreiben sollen. Wobei mein Satreceiver eine Anzeige für Signalstärke und Qualität hat, vielleicht kann das auch das eine oder andere TV, DVB-T oder sonstige Empfangsgerät. Zur Not ginge das IMHO auch... Grüße [Beitrag von hal-9.000 am 12. Jul 2005, 06:09 bearbeitet] |
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sparkman
Inventar |
#8 erstellt: 12. Jul 2005, 06:54 | |||||||
also ich habe mir am fr. 30 meter sommer cabel bestellt da mein kabel das im haus netz unter aller sau ist und ich in sachen signalstärke bei kabel digital nur auf 23% und bei qualität nur auf 0% komme bin ich gespannt was ein neues kabel bringt das direkt vom hauseingang (einspeisung) bis zu mir ins zimmer geht(2. stock) bringt. hoffe die post kommt heute noch bald genug, den später habe ich spätschicht. aber ich werde euch berichten wenn ich das kabel verlegt habe. edit: habe mir dieses kabel bestellt Sommer Cable Astral-7 Antennenkabel gruss chris |
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Stopfohr
Stammgast |
#9 erstellt: 12. Jul 2005, 06:59 | |||||||
Bleibt noch die Standardfrage, warum gerade die letzten 3 Meter "Superkabel" den Unterschied machen sollen, wenn vor der Dose so 10-100m Standardkabel in der Wand liegen. Oliver |
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sparkman
Inventar |
#10 erstellt: 12. Jul 2005, 07:13 | |||||||
deswegen gehe ich mit dem neuen kabel bis zur einspeissung im haus auf direkten weg zu mir ins zimmer. |
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hal-9.000
Inventar |
#11 erstellt: 12. Jul 2005, 07:28 | |||||||
So wie ich ihn verstehe, will er von der Quelle im Haus (Hausanschluß) zur Wohnung direkt an den TV und nicht nur die letzten 3m. IMHO wäre der Erfolg mit neuem Kabel wie Uwe es vorschlägt der gleiche, nur das er gleich mit dem Sommerkabel in die vollen geht. Ob's dann besser als mit neuem 'normalem' Kabel ist, lässt sich nicht sagen. Häufig hilft es auch nur das alte wieder neu zu konfektionieren - also etwas kürzen und Anschlüsse (Stecker etc.) neu anbauen. Wenn es zwischendurch schon x-mal geflickt ist, hilft das natürlich auch nicht mehr. [Beitrag von hal-9.000 am 12. Jul 2005, 07:31 bearbeitet] |
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sparkman
Inventar |
#12 erstellt: 12. Jul 2005, 09:09 | |||||||
hehe das habe ich schon hintermir. alle dosen neu abisoliert gehabt, aber immer nur die 23% vor dem bearbeiten der dosen hatte ich 14% signalstärke. ob es geflickt ist kann ich dir leiter net sagen da die kabel weit vor meiner zeit verlegt wurden. die kabel dürften schon knappe 40 jahre aufm buckel haben. deswegen auch gleich mal ein neues kabel und gut is. ja genau meinte den hausanschluß im keller. |
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hal-9.000
Inventar |
#13 erstellt: 12. Jul 2005, 09:21 | |||||||
ist doch immerhin eine irre Steigerung um ca. 60% bzw. das 1,6fache an Signalstärke
ich denke, unter diesen Umständen macht ein neues Kabel Sinn ... [Beitrag von hal-9.000 am 12. Jul 2005, 09:23 bearbeitet] |
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sparkman
Inventar |
#14 erstellt: 12. Jul 2005, 09:35 | |||||||
das kabel war vorher für die dachantenne und wurde seit dem wir kabel anschluss haben einfach in keller verlängert bis zum hausanschluß. achja hab da noch eine frage. am hausanschluss kommt nur ein kabel rein, läuft auf dem kabel das programm für TV un RADIO??? wenn ja könnte ich ja vorm TV im zimmer noch einen abzweick zum radio führen? edit: man wo bleibt die sc..... post heute? habe ich frühschicht kommt der schon um 8 in der früh. man man man [Beitrag von sparkman am 12. Jul 2005, 09:36 bearbeitet] |
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hal-9.000
Inventar |
#15 erstellt: 12. Jul 2005, 09:51 | |||||||
Weiß nicht, kommt drauf an, was eingespeist wird, musst Du mal probieren. Kaputtmachen kannst Du IMHO nichts - im schlimmsten Fall hast Du kein Empfang. Wenn das Signal zu schwach ist, dann lies Dir die Beiträge oben nochmal zur Signalverstärkung durch.
Bei mir kommt sie immer 'pünktlich' gg. 14Uhr, darauf kann ich mich aber verlassen ... |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#16 erstellt: 12. Jul 2005, 11:56 | |||||||
Hallo sparkman, Dosen? Das mit dem direkten Anschluss an den Hausübergabepunkt funktioniert eigentlich nur, wenn man Dosen mit sehr kleiner Auskoppeldämpfung (z.B. DB10 von WISI oder gar keine verwendet. Die üblichen Dosen haben eine viel zu hohe Auskoppeldämpfung. Wenn Du diese einsetzt, brauchst Du immer einen Verstärker, was aber den Vorteil hat, dass Du dann auch mehrere Geräte anschließen kannst.
Ohne Verstärker: Wenn Du eine Dose mit geringer Ausdoppeldämpfung nimmst, hast Du auch einen Anschlussbuchse für das Radio. Vor der Dose einen Abzweig zu legen, ist nicht sinnvoll, weil der Pegel dadurch wieder gedämpft wird. Mit Verstärker: Wenn Du einen Verstärker hinter den Hausübergabepunkt schaltest, kannst Du auch einen Verteiler vor die Dose schalten, denn durch den Verstärker wird die Dämpfung wieder kompensiert. Der Einbau eines Verstärkers ist aber nicht so einfach wie man denkt, denn bei der Installation muss man einige Sicherheitsdinge beachten (Erdung nicht nur HÜB und Verstärker). Außerdem muss man Verstärker und die anderen Komponenten (Verteiler, Dosen usw.) so wählen, dass an jedem Dosenanschluss der richtige Pegel anliegt. Dieser darf nicht zu gering aber auch nicht zu hoch sein. Wenn man mehrere Dosen hat, gibt es auch Anforderungen, was die Entkopplung zwischen den Dosen betrifft. Viele Grüße Uwe |
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hf500
Moderator |
#17 erstellt: 13. Jul 2005, 20:31 | |||||||
Moin, eine Verteilanlage, die nur schlecht funktioniert, muss mit einem Pegelmesser vermessen werden. Alles Andere ist Raterei und eine Behebung des Problemes ist fast schon Zufall. Der Pegel an den Ausgaengen der Wanddosen sollte etwa 65dBµV betragen. Die erste Messung gilt dem Ausgang des Uebergabepunktes Hier sind 60-65dBµV zu erwarten. Stimmt hier etwas nicht, ist es Sache des Kabelbetreibers. Die Angaben in %en der Kabelreceiver sagen nicht viel aus, denn wieviel Prozent von was? Ein Verstaerker gehoert direkt hinter den Uebergabepunkt, jede Daempfung vor einem Verstaerker taucht als Rauschen im Ausgangssignal wieder auf. Das Schirmungsmass eines HF-Kabels ist nicht das alleinseligmachende Kriterium, 90dB Schirmdaempfung nuetzen mir nichts, wenn die Strippe eine zu hohe Durchgangsdaempfung und schlimmer, einen inkonstanten Wellenwiderstand hat. Kabel wie MK75, MK90 oder MK99 sind fuer Verteilanlagen eine sehr gute Wahl. Sie bieten ein hohes Niveau aller Parameter und sind preiswert. Das beste Kabel ist wertlos, wenn es bei der Verlegung geknickt oder gequetscht wurde. Das Dielektrikum besteht aus Polyaetylaenschaum, die Geometrie des Kabels darf nicht veraendert werden. Kabelverbindungen und Anschluesse sind sachgerecht auszufuehren, Flickstellen sind Pfusch. Die Anschlusskabel von der Wanddose zum Fernseher sind als fertig konfektionierte Ware ein recht hommogenes Gut. Diese Kabel sind vollkommen ausreichend, besser sind die mit Ferritgliedern an den Steckern, weil sie bei digitalen- und 100 Hz Geraeten besser Stoerungen auf dem Mantel unterdruecken. Die Kabel an sich sind gleichwertig mit den Standardkabeln. Diese Kabel sind nicht fuer haeufiges Bewegen geeignet, sie brechen dann. Wer es besser haben will, konfektioniert das obengenannte Verlegekabel mit Koaxverbindern und benutzt dieses Kabel. Megateures Antennenkabel mit teurem Namen ist absoluter Luxus, der nichts bringt. Wer einen gestoerten BK-Empfang hat, muss zuerst sicherstellen, dass die Verteilanlage einwandfrei ist. Siehe oben. Stoerungen haben selten mit unzureichenden Schirmungsmass zu tun. Es sind fast immer Fehler in der Verteilanlage. Bei digitalen Sat-Anlagen gibt es eine Ausnahme. Es sind Stoerungen auf Pro7/Sat1, die durch schnurlose DECT-Telefone verursacht werden. Es reicht meist, das Telefon nicht direkt an der Kabelei der Sat-Anlage aufzustellen. Haeufige Fehler: Gebrochene Anschlusskabel, defekte Wanddosen, defekte Verstaerker, defekter Uebergabepunkt, schlechte Installation der Komponenten, defekte Abzweiger in der Stammleitung unter dem Buergersteig, schlecht eingepegelte Anlage. 73 Peter [Beitrag von hf500 am 13. Jul 2005, 20:42 bearbeitet] |
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HinzKunz
Inventar |
#18 erstellt: 13. Jul 2005, 21:05 | |||||||
Es gibt allerdings auch Tuner, die die Signalstärke "wirklich" ausgeben. Der Sony ST-311 ist z.B. so einer. Die zeigt bei mir 69-70dB an... Kann das sein, oder sitze ich hier hier einem Trugschluss auf? mfg Martin |
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cr
Inventar |
#19 erstellt: 14. Jul 2005, 00:27 | |||||||
dB in Bezug auf was? Sinnvoll wäre die Ausgabe in uV. In jedem Tuner Datenblatt ist die Antenneneingangsempfindlichkeit in uV angeführt. Wobei für ein Stereosignal mit gleichem Rauschaubstand wie für das Monosignal ein Vielfaches der Eingangspannung erforderlich ist (Faktor 10) |
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hf500
Moderator |
#20 erstellt: 14. Jul 2005, 17:33 | |||||||
Moin, In Empfangsanlagen wird der HF-Pegel in dBµV angegeben. Das bedeutet, Referenzmass ist 1µV, groessere Spannungen werden in positiven dBµV angegeben, kleinere mit negativen Werten. Vorteil ist, dass man sofort ohne grosse Rechnerei die Spannung in der Anlage mit den Daempfungen und Verstaerkungen in einer Empfangs- oder Verteilanlage verrechnem kann. Wenn ich in einen Verstaerker mit V=20dB mit 60dBµV hineingehe, bekomme ich 80dBµV heraus. Ich muss also nicht muehsam rechnen, wieviel V das sind. 120dBµV sind uebrigens 1V HF. Der genannte Receiver wird die Eingangsspannung in dBµV angeben. Die genannten 70dB sind ein realistischer Wert. 73 Peter |
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sparkman
Inventar |
#21 erstellt: 16. Jul 2005, 19:37 | |||||||
so kabel da und gleich verlegt. ergebnis signalstärke 100% signalqualität 92% vorher 23% und 0% |
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hal-9.000
Inventar |
#22 erstellt: 17. Jul 2005, 15:05 | |||||||
Glückwunsch... |
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bfot
Neuling |
#23 erstellt: 17. Jul 2005, 20:49 | |||||||
hi sailking, da kabel deutschland mit sicherheit kein hochabgeschirmtes kabel verwendet, um die leitung zum haus zu legen, geht es darum, die (schlechte) qualität so gut wie möglich zu erhalten. und da zählt auch der letzte meter, also von buchse bis tv. wir haben mit unserem neuen kabel wirklich einen krassen unterschied zur beipackstrippe bemerkt. mein tip: sommer-kabel. die sind nicht umsonst weltweit angesehen für ihre kabel, besonders im professionellen broadcasting-bereich. ideal ists natürlich, wenn man nicht nur den letzten meter sondern alles, was im haus verlegt ist, durch hochwertige kabel ersetzt. also z. b. vom kabeleingang oder von der schüssel. das sommer astra (oder astra ll) kostet nix im vergleich zum durchschnittlichen chinch-kabel, bringt aber mit sicherheit sehr viel. |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#24 erstellt: 17. Jul 2005, 21:42 | |||||||
Hallo bfot, bitte erkläre mir doch mal, wie Du zu dieser Erkenntnis kommst.
Was ist den das Besondere an dem Kabel, dass Du es so empfiehlst? Was ist denn an dem Kabel soviel besser als Kabel von renommierten Antennenspezialisten wie Kathrein oder Wisi? Es ist schon richtig, dass Sommer Cable auch gute Kabel im Programm hat, aber auch welche mit mieser Qualität, wie z.B. das Astral (1.0/4.5), das eine miese Schirmdämpfung von 75 dB hat. Wenn man dieses Kabel hinter einen Verstärker im Haus verlegt, werden ab 95 dBuV Pegel im Kabel ja nicht mal die Störstrahlungsanforderungen eingehalten. Dieses Kabel kostet auch noch 1 Euro pro Meter. Für weniger bekommt man auch 90 dB Kabel anderer Hersteller. Viele Grüße Uwe |
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bfot
Neuling |
#25 erstellt: 17. Jul 2005, 22:48 | |||||||
hi uwe, zu a) ganz einfach: zu teuer. bei der menge.... aber man könnte ja mal konkret nachfragen, um in der hinsicht klare fakten zu erhalten. zu b) sprunghafte bildverbesserung auf dem letzten meter. muss also erstmal besser sein als die beipackstrippe. hab ein astral ll ab steckdose gekauft und den vorteil bemerkt. hab dann bei der hausrenovierung alles kabel ab dose ersetzt und weitere qualitätsverbesserung festgestellt. was gegenüber den vorherigen strippen wohl auch nicht so schwer war, wenn ich mir das so angucke... ey, uwe, ob n euro oder 1,50, du kriegst bei antennenkabel viel ware für echt wenig geld, wenn dus mit hifi-kabeln vergleichst. für den gegenwert eines mittelteuren chinch-kabels kann ich mein ganzes haus mit hervorragendem antennenkabel verlegen. vielleicht sind andere auch genau so gut oder besser fürs geld, aber das ist doch egal. wir sind im voodoo-forum - und ich empfehle das kabel, das ich kenne. und das ist das astral ll, 1.13/5. wenn wer mit nem andern glücklich wird und 5 euro spart, wenn er sein haus verkabelt, find ich das auch ok. und uwe, komm mir bitte nicht mit irgendwelchen messwerten. ich beurteile nach dem, was ich sehe oder höre, nicht nach dem, was irgendwelche pegel anzeigen oder tabellen aufzeigen. nächtle bfot |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#26 erstellt: 17. Jul 2005, 23:54 | |||||||
Hallo bfot, es gibt Anforderungen, was ein Kabel an Störaussendungen abstrahlen darf. Wenn das Kabel eine schlechte Schirmdämpfung hat, kann entsprechend weniger Pegel auf dem Kabel gefahren werden, was wiederum bedeutet, dass mehrere Auffrischverstärker benötigt werden. Dieses mehr an Verstärkern ist wohl teurer als das Kabel mit höherer Schirmdämpfung.
Ja, dass ist empfehlenswert, bevor man Behauptungen aufstellt.
Ja, die Beipackstrippen sind teilweise recht schlecht. Wenn dann ein Fremdsender einstrahlt, hat man recht schnell Probleme, zumal ja der Nutzpegel hinter der Dose nicht sehr hoch ist.
und
Das ist ein Kabel mit 120 dB Schirmungsmaß und für den Preis o.k. Hättest Du in dem Posting zuvor die Typenbezeichnung 1.13/5 angeben, hätte ich wahrscheinlich auch dazu Nichts geschrieben. Weil Du die Typenbezeichnung nicht angegeben hast, hätte jemand basierend auf Deinen Tipp auch das miese Kabel mit 75 dB Schirmungsmaß kaufen können, daher mein Einwand. Wäre doch echt ärgerlich, wenn jemand basierend auf Deinen Tipp so ein Kabel verwenden würde, weil er sich nicht noch näher informiert.
Die Messwerte sind doch aber die Grundlage um Kabel zu vergleichen. Dies gilt auch für (sagen wir mal) Voodoo-Kabel. Leider verzichten viele dieser Hersteller auf die Angabe der relevanten Daten, so dass ein Vergleich nicht möglich ist. Dieses Beispiel mit den Antennekabel zeigt doch auch ganz deutlich, dass alleine der Datenvergleich zwischen den Sommer Cable sinnvoll ist. Würde man darauf nicht schauen, wäre es möglich, 75 dB Kabel an falscher Stelle einzusetzen, was zu Störungen und somit zu hohen Kosten führen könnte (Einsatz der RegTP).
Was für den einen, wenn er z.B. in einem Tal wohnst, eine gute Lösung sein kann (Sommer Cable mit 75 dB Schirmdämpfung), kann für den anderen starke Bildstörungen bedeuten (in der Stadt direkt neben dem Fernsehturm). Viel Grüße Uwe |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#27 erstellt: 18. Jul 2005, 07:31 | |||||||
Hallo, sorry, da habe ich mich etwas verrechnet. Es gibt erst bei einem Pegel von mehr als 114 dBuV Probleme. Noch ein Wort zu Kabel mit einer Schirmdämpfung von 120 dB. Klar, solch ein Kabel macht natürlich ein gutes Gefühl aber praktisch wird es nicht viel bringen, da die anderen verbauten Komponente nicht auch diese hohe Schirmdämpfung aufweisen. Schraubt man z.B. diese Schraub-F-Stecker auf das 120 dB Kabel, kann man froh sein, wenn 75 dB übrig bleibt (für höhere Schirmdämpfung muss man Crimpstecker verwenden). Ob ein 1 oder 2 mm Loch in einem Fass Wasser ist, spielt praktisch keine Rolle mehr, wenn gleichzeitig an einer anderen Stelle noch ein Loch von 5 cm ist. Viele Grüße Uwe |
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Kawa
Inventar |
#28 erstellt: 18. Jul 2005, 08:08 | |||||||
Hmm interessantes Thema. da ich selbst gerade am Hausverkabeln bin, habe ich eine Frage an die Experten. Situation: Digitale Sat-Anlage zum Multischalter zu entsprechend vielen Anschlussdosen im ganzen Haus. Bei 321 gibt es Unmengen an Angeboten für Koaxkabel in entsprechenden Preislagen. So wie ich es verstanden habe reicht statt eines teuren http://cgi.ebay.de/w...=5730464874&tc=photo auch preiswertere http://cgi.ebay.de/w...=5787753597&tc=photo ?? Grüße Kawa |
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ROBOT
Inventar |
#29 erstellt: 18. Jul 2005, 13:58 | |||||||
Hallo Kawa, also beide 123 Angebote halte ich für unseriös, und würde sie nicht als preiswert, sondern BILLIG bezeichnen: 100dB Schirmungsmass mit einer 2-fach-Abschirmung?? Ein Ding der Unmöglichkeit (ausser bei Erdkabeln mit geschweißtem Kupferrohr als Schirm ). Der Durchmesser des Innenleiters lässt nicht grundsätzlich auf die Qualität des Kabels schließen; die Kabel haben Alu-Geflechte; die Dämpfungswerte ?? - kurzum ich gehe davon aus dass die Werte die hier angegeben werden etwas von der Art "PMPO Watt" haben - der Laie kann es doch gar nicht überprüfen! Der Anbieter schweigt sich ja auch geflissentlich über den Hersteller aus - und echte deutsche Hersteller von Kabeln dieser Art kann man an einer (!) Hand abzählen... Und ich muss ganz klar den Vorrednern recht geben - ein Sat-Kabel guter Qualität für 1,50 € oder auch 1,80 € ist eine vergleichsweise preiswerte, langzeitstabile Investition. Natürlich gilt auch hier - das schwächste Glied bestimmt die Gesamtqualität: billige F-Schraubstecker vernichten die Qualität der tollsten Kathrein-Ausseneinheit und Sommer Astral-LLX Kabel wieder. Da helfen dann auch keine "High-End-Ferritring-super-duper" Kabel auf den letzten 3 Metern. Crimp- oder noch besser Compression- Stecker aus der Profitechnik kosten maximal 1,50€ das Stück - die sind dann auch wirklich "wasserdicht" im Gegensatz zu den Teilen die da bei Ebay angepriesen werden. Und man sieht am Beispiel von sparkman welch großer Mist im BK-Bereich teilweise in den Häusern liegt. 40 Jahre alte Kabel können einfach nicht die heutigen Anforderungen erfüllen, sei es Schirmungsmass, Dämpfung oder auch Linearität der Dämpfung. Ich spreche da aus 10jähriger Erfahrung, in dieser Zeit bin ich durch Privathäuser, Hotels usw. gelatscht mit dem Messkoffer in der Hand - erschreckend was da so installiert wurde, auch von privaten Kabel-Anbietern. Eines muss man der damaligen Telekom lassen: die HÜP waren meist von ordentlicher Qualität, was Pegel und SNR betraf. Meist hat dann aber der örtliche Elektriker dahinter im Haus irgendeinen Mist verzapft. Und eines sollten wir nicht vergessen: Die Strahlenbelastung nimmt immer mehr zu, nicht nur durch DECT Telefone. Daher ist die Investition in ordentlich geschirmte, gut eingepegelte Verteilkomponenten schon sinnvoll. Kawa ich würde also Kabel verwenden von den klassischen Lieferanten - Wisi, Kathrein, TechniSat, Astro, Sommer und Co. 100m liegen dann eben bei 150€ statt 39,90€ - aber du musst nicht alle Jahre ein neues Kabel verlegen und hast von Anfang an keine Probleme (und für das Geld bekommt man grad mal ne halbe SUN-Leiste ). Stecker und Multischalter sollten ebenfalls gewisse Qualitäten aufweisen. EDIT: habe mich grad mal bei ebay umgesehen, dass ist echt hammerhart was dort so ins Feld geführt wird:
usw. usf. *kopfschüttel* [Beitrag von ROBOT am 18. Jul 2005, 14:16 bearbeitet] |
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Kawa
Inventar |
#30 erstellt: 18. Jul 2005, 14:08 | |||||||
Hi Robot. Danke für die Antwort. Wisi, Kathrein, TechniSat, Astro, Sommer sind mir ein Begriff, nur denke ich nicht (ich weiß es ehrlich gesagt nicht), daß diese Firmen ihre Kabel selbst herstellen. Beim Bauen muß ich halt schon auf´s Geld schauen, und da käme mir ein Budget-Tip für´s ca 200m Satkabel gerade recht. Wo kaufe ich denn gutes Kabel (der obigen Anbieter, oder vergleichbar) und Komponenten (Stecker, Schalter) preiswert und nicht billig (also vielleicht etwas zwischen 39,90 und 150€/m)? Grüße Kawa |
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ROBOT
Inventar |
#31 erstellt: 18. Jul 2005, 14:29 | |||||||
Also ich weiss nur von Sommer, dass dieser tatsächlich selber Kabel herstellt - und viel auch für OEM. Typische Sat-Firmen wie TechniSat fertigen natürlich nicht selber - da hochwertige Kabelproduktion wie gesagt sehr aufwändig ist was den Maschinenpark usw. betrifft. Aber diese Anbieter beziehen "ihre" Kabel von den wenigen großen europäischen OEM-Produzenten (Belden, Lapp, Sommer, Unicable usw.), in gleichbleibender Qualität mit ständiger Qualitätskontrolle, nach ihren Vorgaben. Wo Du das kaufen kannst? Evtl. ist ein vernünftiger SAT-Fachhändler in Deiner Nähe? Das die immer teuer sind, ist nicht richtig. Und Du hast einen Ansprechpartner wenn es um die Konfektionierung etc. geht, vielleicht leiht er Dir auch mal eine Crimp-Zange, die leider recht teuer sind. |
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Kawa
Inventar |
#32 erstellt: 18. Jul 2005, 14:31 | |||||||
Der ortsansässige SAT-Händler, an den hatte ich noch gar nicht gedacht (bin wohl ebay-verseucht). Da werde ich mal vorstellig. Danke für die guten Tips, hätte beinahe bei ebay bestellt. Grüße Kawa |
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Ex-Sunny
Stammgast |
#33 erstellt: 18. Jul 2006, 06:06 | |||||||
@Alle und Uwe M. Habe jetzt hier schon ein ganze Menge gelernt, sehr informativ! Ich habe eine Kathrein-Anlage und möchte demnächst meine 8 Jahre alten Kabel gegen neue, 120db-Kabel tauschen. Ich schwanke im Moment zwischen Astral LLX 120 und dem teueren Oehlbach 4000 wegen der 3fach und 4fach-Schirmung, wobei ich vermute, dass das bei mir nicht die Rolle spielen wird. Bei DCS gibt es diese vergoldeten F-Stecker, einseits gerade (schraubbar) und andererseits winklig 90 Grad und damit sehr praktisch. Könnt Ihr mir diese empfehlen oder gibt es noch andere, die über 90dB liegen? Die Winkelstecker würde ich natürlich gerne zum Anschluss an die SAT-Receiver verwenden, die geraden zum Anschrauben an die Einspeisweiche, die dazwischen liegt. Ist damit die Einspeisweiche (auch von Kathrein) das schwächste Glied in der Kette? Danke für eine Antwort! Grüße Micha |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#34 erstellt: 18. Jul 2006, 06:46 | |||||||
Hallo, Klick mich! "Produkte von A-Z" auswählen und dann "Kabel / Stecker / Übergänge" Meine Empfehlungen: EMK 01, EMU 02 (noch besser wären nur noch die Crimp-Versionen) und das Kabel LCD 111. Viel besser wird es kaum noch gehen und vergiss die vergoldeten Stecker. Grüsse aus OWL kp [Beitrag von kptools am 18. Jul 2006, 06:50 bearbeitet] |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#35 erstellt: 18. Jul 2006, 07:06 | |||||||
Hallo,
Ich denke, Du meinst nicht Weiche, sondern Switch. Und nein, der Switch ist nicht das schwächste Glied der Kette und sollte bei Kabellängen bis zu 20 m keine Probleme machen. Darüber hinaus sollte ein Switch mit externer Spannungsversorgung verwendet werden. Das schwächste Glied ist (auch heute noch) eine zu kleine und nicht perfekt eingemessene Schüssel. Was Du hier verlierst, kannst Du nie mehr aufholen. Meine Empfehlung sind hier mindestens 80 cm Durchmesser und Einmessung durch einen Fachmann mit entsprechendem Messgerät und nicht mit diesen billigen "Sat-Findern", die imho nur zur "Grobeinstellung" taugen. Grüsse aus OWL kp |
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Ex-Sunny
Stammgast |
#36 erstellt: 18. Jul 2006, 07:20 | |||||||
Dankeschön erstmal. Ich habe ein UAS485 mit 4 Leitungen zu einer Weiche mit terrestrischer Einspeisung. Davon gehen dann wieder die 4 Strippen zu den SAT-Dosen in 4 Räumen. Habe momentan einen CAS75 cm-Spiegel und nur Astra 19,2 Ost. Ich vergass noch, das ich künftig HDTV-fähig sein möchte. Im Moment liegt die Signalstärke bei ca. 60%, die Signalgüte bei 90%. Ist da noch eine Steigerung drin? [Beitrag von Ex-Sunny am 18. Jul 2006, 07:25 bearbeitet] |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#37 erstellt: 18. Jul 2006, 08:59 | |||||||
Hallo,
Da gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder es handelt sich um eine reine Einschleusweiche (z.B. WFS 14) oder um eine Umschaltmatrix (EXR 504 o. ä.), ebenfalls mit Einschleusmöglichkeit terrestischer Signale. Da es mit dem analogen terristischen Empfang (so gut wie) vorbei ist, würde ich mir überlegen, darauf ganz zu verzichten oder für den DVB-T Empfang ein paralleles Netz aufzubauen, denn jede Anschlussdose, die die Frequenzbereiche wieder aufsplittet, ist ein Schwachpunkt. Ich hatte früher auch mein terristisches Signal über eine Matrix zusammen mit den Sat-Signalen übertragen, dabei war Dieses sehr schwach. Nachdem ich einen (nicht regelbaren) Verstärker für die terristischen Signale eingebaut hatte, kam es wiederrum zum Übersprechen auf einige Sat-Frequenzen. Darauf hin habe ich Sat und Terristisch komplett getrennt. Das Optimale wäre, jeden Receiver auf dem direkten Weg ohne Dosen oder Weichen mit dem LNB zu verbinden. Dazu habe ich an den Anschlussstellen sogenannte Blinddeckel gesetzt und durch diese die Kabel bis an die Tuner geführt (mit entsprechender Reserve bei der Kabellänge). Parallel dazu habe ich eine Schleife mit vier Anschlussdosen (drei mal Durchschleifdose, eine Endose) für die terristischen Signalen gelegt.
Für den Empfang eines Satelliten ausreichend, auch bei Berücksichtung von Empfangsreserven bei Schlechtwetter. Das Problem ist hier oft, das Empfangsqualität durch unzureichende Ausrichtung verschenkt wird.
Das erfordert keine besonderen Maßnahmen und hat mit höheren Datenraten und Bandbreite zu tun und schmälert Betreiberseitig nur die Anzahl der übertragbaren Kanäle. An der Übertragungstechnik ändert sich dadurch nichts.
Eine Steigerung ist immer möglich . Aber wie schon ausgeführt, ist das meiste über die Schüsselgröße und deren Ausrichtung zu holen. Grüsse aus OWL kp [Beitrag von kptools am 18. Jul 2006, 09:00 bearbeitet] |
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Ex-Sunny
Stammgast |
#38 erstellt: 18. Jul 2006, 18:30 | |||||||
Hallo kptools, dankeschön für die ausführliche Beantwortung! Ich habe diese WFS14-Weiche dazwischen. Die beiden Stecker machen einen vertrauenswürdigen Eindruck - nur : wie wird denn dieser Kompressionsstecker befestigt (falls ich den nehmen würde). Für den Crimpstecker braucht man wohl diese Zange? Kann jemand hier bestätigen, ob das Astral-Kabel Class A entspricht. Habe bei Sommer selbst nichts dazu gefunden. Ist ein Schirm-Geflecht besser (bei LCD 111) als dieser Karbonmantel bei dem Astral? Kennt zufällig jemand das hier? http://www.premium-c...398&products_id=3216 Wieviel "Verlust" verursacht eine SAT-Dose? Danke nochmals! Micha [Beitrag von Ex-Sunny am 18. Jul 2006, 19:15 bearbeitet] |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#39 erstellt: 18. Jul 2006, 19:29 | |||||||
Hallo,
Auch für die Kompressionsstecker wird eine spezielle Zange benötigt. Es handelt sich hierbei um eine sogenannte Radialcrimpung: Klick mich!
Mit einem Schirmmaß von >120 dB sollte es auf jeden Fall Class A sein. Aber diese hohe Schirmdämpfung ist schon fast wieder unnötig, da dieser Wert an den Anschlussstellen "verloren" geht. Darüber hinaus finde ich es viel zu teuer.
Schirmgeflecht und Karbonmantel meinen etwas völlig Unterschiedliches. Das Kathrein hat eine Schirmung aus Folie und Geflecht und darüber einen Kunstoffmantel als mechanischen Schutz und dieser besteht beim Astral eben aus einem Karbonmantel. Dadurch eignet es sich besonders für "rauen" Einsatz. Sowas ist im Privathaushalt "oversized".
Kenne ich persönlich zwar nicht, scheint aber von den Werten her in Ordnung zu sein und der Preis passt auch. Allerdings ist es mit über 8mm Durchmesser schon sehr dick (Verlegung in Leerrohren!) und da könnte es mit passenden Standard-Schraub-F-Steckern schon schwierig werden.
Das ist völlig unterschiedlich und wird als Anschlußdämpfung und bei Durchschleifdosen zusätzlich als Durchschleifdämpfung für die verschiedenen Frequenzbereiche angegeben. Wobei es im Sat-Bereich keine Durchschleif- sondern nur Enddosen gibt. Deswegen auch meine Empfehlung: Weglassen. Als Beispiel mag Dir mal Dieses hier dienen: Klick mich! Niedrige Dämpfungwerte sind durchaus ein Qualitätsmerkmal, aber vorsichtig, manchmal ist eine bestimmte Dämpfung auch erforderlich. Grüsse aus OWL kp |
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hf500
Moderator |
#40 erstellt: 18. Jul 2006, 19:40 | |||||||
Mopin, bei Multiswitches und aehnlichm Zubehoer haben wir beste Erfahrungen mit den Geraeten von Spaun gemacht. Bei Kabeln reichen Qualitaeten wie MK90 oder MK99 durchaus aus. Irgendwann macht es keinen Sinn mehr, 4 Schirmungslagen zu haben. Etwas weiter oben las ich, wie jemand Werbung fuer seine Kabel mit den Querschnitten der Innenleiter macht. Extrem witzig, das, weil vollkommen irrelevant. Der Durchmesser des Innenleiters und der Innendurchmesser des Aussenleiters sind direkt voneinander abhaengig. Hiervon und der Art des Dielektrikums (die innere Isolierung) haengt der Wellenwiderstand des Kabels ab. Die Verluste werden von der Art des Dielektrikums bestimmt. Das Kabel leitet die Energie, besonders im Sat-Bereich von 1-2GHz nicht mehr im Leiter, sondern fuehrt die Welle entlang des Leiters im Dielektrikum. Aus dem Grund ist es Polyaetylaenschaum, weil die Verluste mit steigendem Luftanteil sinken. Daempfungsarme Kabel kommen so auf Werte um 30dB/100m bei 2GHz. Je dicker das Kabel, desto geringer die Daempfung. Dickere Kabel muessen aber aus geometrischen Gruenden auch dickere Innenleiter haben. Nur deshalb sind Kabel mit dicken Innenleitern daempfungsaermer (gleichen Grundaufbau voraugesetzt). Schirmgeflecht: An sich ist das Geflecht nicht notwendig, denn der Aussenleiter des Kabels ist der Folienschirm.. Das Geflecht soll den Schirm nur anschliessen. Aud dem Grund genuegt ein ziemlich offenes Geflecht. Koaxkabel, die das Geflecht als Schirm verwenden, haben wesentlich dichtere Geflechte. @kptools, grosse Schuesseln sind nicht alleinseligmachend ;-) Schlimmstes Beispiel ist eine 110cm Schuessel, die gerade 80dBµV brachte. Die staerkste bislang von mir gemessene Schuessel hatte ca. 45cm, Single-LNB und brachte auf dem Transponder, wo "Das Erste" sendet, knapp ueber 85 dBµv (18mV HF). Meine 35cm Notfallschuessel bringt mit Single-LNB knapp ueber 81 dBµV. Switch-LNBs liefern etwa 5-7db weniger (gleiches Fabrikat und Serie), weil hier die Verteildaempfung nicht kompensiert wird. Das machen aktive externe Multiswitches mit Verstaerker (und eigenem Netzteil). 73 Peter |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#41 erstellt: 18. Jul 2006, 19:56 | |||||||
Hallo,
Du hast schon recht. Hier kommt es vor allem auf das Zusammenspiel von Schüssel und LNB an. Trotzdem ist hier im Gegensatz zu HiFi der berühmte Spruch "Die Quelle ist das Wichtigste" richtig . Und ich behaupte auch weiterhin, daß es am meisten bei der Ausrichtung der Schüssel hapert. Da werden die meisten dBµV verschenkt. Nachtrag:
Sehr schön auch hier nachzulesen: Klick mich! Grüsse aus OWL kp [Beitrag von kptools am 18. Jul 2006, 20:02 bearbeitet] |
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hf500
Moderator |
#42 erstellt: 18. Jul 2006, 20:46 | |||||||
Moin, ich hatte es irgendwo auch hier im Sat-Forum geschrieben, dass ich festgestellt habe, dass nicht jede Schuessel mit jedem LNB optimal zusammenarbeitet. Die angesprochene 45cm Schuessel halte ich fuer eine (zufaellig) gelungene Kombination. Und das, obwohl es hier eine Billigschuessel ist. Typische Campingschuessel eben... Die 35cm Schuessel, die ich mal fuer Messungen brauchte und ein zufaellig vorhandenes LNB verpasst bekam, ist auch gut gelungen. Alle Versuche, dafuer ein besseres LNB zu finden, waren erstmal fruchtlos. Es kann sein, dass nicht immer der Parameter gut ausfaellt, den Kathrein Systemguete nennt. Schuesseln und LNBs von Kathrein sind nicht billig, aber robust und langlebig. Die LNBs haben auf dem Papier zwar ein heute indiskutables Rauschmass von 0,7dB =:-0, aber an einer Kathreinschuessel sind es mit die besten, die man bekommen kann. Vielleicht, weil alles aus einer Hand kommt und im montierten Zustand ein definiertes System abgibt. Messtechnisch habe ich jedenfalls mit Montageadaptern und Standard-LNBs nur schlechtere Empfangswerte bekommen. Ausserdem stellt sich die Frage, ob die propagierten 0,2 und schon 0,1dB Rauschmass heutiger Standard-LNBs den Tatsachen entsprechen. (Vielleicht messen die ja in fluessigem Stickstoff...) 73 Peter |
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n.g.harp
Ist häufiger hier |
#43 erstellt: 26. Jul 2006, 21:33 | |||||||
Von zu schwachem Pegel war jetzt mehrfach die Rede.Ein zu starker Pegel führt genauso zu Störungen.Bzw. der Pegel an der Antennendose ist OK (65-84dB),jedoch einer der davorliegenden Verstärker übersteuert,dies zeigt sich meist in Moireebildung auf einigen Prorammen .Digitale Signale sprechen auch sehr Empfindlich darauf an. Abwechselnd gute und sehr schlechte Programme in Mehrfamilienhäusern,vorrausgesetzt sie sind in Reihe (Baumnetz)geschaltet ,ist oft ein Zeichen für eine Fehlanpassung ,d.h.einer der Nachbarn hat eine zusätzliche Leitung direkt an den Ein-,bzw.Ausgangsklemmen mit untergeklemmt ,und geht damit direkt zum TV .Gleicher Effekt nur etwas schwächer in der Auswirkung ,ist ein fehlender Endwiderstand 75 Ohm an der letzten Dose.Dies kann eine gute Fachfirma,mit einem Impuls-Reflektsionsmeßgerät, ermitteln. Was die Anschlußkabel angeht,kann ich den Selbstbau,mit Koax 7mm namenhafter Antennenfimen Hirschmann ,Schwaiger,KATHREIN....,an den Enden entsprehende F-Stecker entweder vom Fachmann crimpen lassen oder die aufdrehbaren nehmen.Dabei ist zu achten das die Schirmung sauber abisoliert wird und keinen Kurzschluß verursacht.Es werden im Handel zwei größen der Gewinde an den F-Steckern für dies Kabel angeboten .Bei einem soll der Schirm auf den Außenmantel umgelegt werden.Beim anderen isoliert man Seele des Kabels 7mm ,Mantel+Schirm2mmm,Mantel 5mm.Ein Blick von Vorne in den Stecker sollte dann einen gleichmäßigen Abschluß von Dielektrikum und Metalldurchführung zeigen.Ich halte den zweitgenannten für Besser.Dazu benutzt man passende IEC Adapter F/IEC jeweils Mama und Papa. Gruß N.G. [Beitrag von n.g.harp am 26. Jul 2006, 21:41 bearbeitet] |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#44 erstellt: 26. Jul 2006, 22:07 | |||||||
Hallo,
Das stimt nicht so ganz. Die F-Stecker sind für unterschiedliche Kabeldurchmesser gedacht. Der mit 7 mm für die 6,8 mm Kabel und der mit 5 mm Stecker für die 4,8 mm Kabel. Die Konfektionierung funktioniert in beiden Fällen gleich. Für unaufbereitete Sat-Signale braucht man auch keine Durchschleifdosen, sondern nur Enddosen. Diese benötigen dann auch keinen Abschlusswiderstand und haben in der "dreier" Ausführung mit "Bandsplitting" auch immer einen F-Gewinde-Anschluss. Ein zu starkes Signal bei der reinen Sat-Übertragung von 950 bis 2400 MHz habe ich bisher in der Praxis nicht erlebt. Kritisch wird es immer erst, wenn zusätzlich das BK oder terristische Frequenzband über eine gemeinsame Leitung mit übertragen wird. Da hier oft einige Frequenzen stark "aufgepäppelt" werden müssen und dazu aus Kostengründen ungeregelte Breitbandverstärker eingesetzt werden, kommt es hier dann sehr schnell zu Übersteuerungen. Diese zeigen sich dann sehr oft durch Übersprechen auf den Sat-Bereich. Grüsse aus OWL kp |
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n.g.harp
Ist häufiger hier |
#45 erstellt: 27. Jul 2006, 18:34 | |||||||
kptools schrieb: Das stimt nicht so ganz. Die F-Stecker sind für unterschiedliche Kabeldurchmesser gedacht. Der mit 7 mm für die 6,8 mm Kabel und der mit 5 mm Stecker für die 4,8 mm Kabel. Die Konfektionierung funktioniert in beiden Fällen gleich. Für unaufbereitete Sat-Signale braucht man auch keine Durchschleifdosen, sondern nur Enddosen. Diese benötigen dann auch keinen Abschlusswiderstand und haben in der "dreier" Ausführung mit "Bandsplitting" auch immer einen F-Gewinde-Anschluss. Ein zu starkes Signal bei der reinen Sat-Übertragung von 950 bis 2400 MHz habe ich bisher in der Praxis nicht erlebt. Tut mir Leid ,ich bezog mich in meinen Angaben zur Übersteuerrung, und was die in Reihe geschalteten Anschlüsse betrifft ausschließlich auf BK-Signal ,wie gesagt in Mehrfamilienhäusern. Was die F-Stecker betrifft,meine ich nicht die für 5mm Kabel.Es gibt leider wirklich im Handel ,Geschäfte die F-Stecker vertreiben,die für das 7mm Koax eigentlich zu groß sind.Es gibt diese Exotenstecker wircklich.Damit sie passen,habe ich einige Male gesehen ,kneulen die Benutzer,den Schirm fast mehrfach um den Aussenmantel,und dann schauen oft noch Drähte der Litze herraus. Den Stecker,den ich für Besser hielt,hat einen Aufdrehgewindedurchmesser in etwa der Größe des Dielektrikums. Gruß N.G. [Beitrag von n.g.harp am 27. Jul 2006, 18:36 bearbeitet] |
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hartmanng
Stammgast |
#46 erstellt: 12. Mai 2007, 13:27 | |||||||
Hallo, zu dem Antennenkabel habe ich auch noch eine Frage. Unser Kabelnetzbetreiber verlegt im Hausbereich: BELDENCable-NL H126D02 1. 0/4.57 DuobondPlus BTQ PVC 18 EN 50117-2-4 Class A 1105 Da es für mich eine völlig neue Bezeichnung ist, möchte ich von Euch wissen, um was es sich da handelt. Ist es gut oder schlecht oder geht so? Denn wenn man schon neue Leitungen legt, sollte es ja die beste Wahl sein. Grüße Günther |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#47 erstellt: 12. Mai 2007, 15:26 | |||||||
Hallo, ohne jetzt extra nach diesem Kabel zu suchen würde ich meine positive Beurteilung dieses Kabels an einer Aussage in der "Typbezeichnung" festmachen: Class A. Damit sollte es für diesen Einsatzzweck absolut ausreichend sein. Wichtig in diesem Zusammenhang ist, ob auch die Verbindungs- und Anschlussstellen dieselben Anforderungen erfüllen. Davon gehe ich aber bei der Installation durch einen Fachbetrieb aus. Grüsse aus OWL kp |
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Gelscht
Gelöscht |
#48 erstellt: 17. Mai 2007, 19:19 | |||||||
oehlbach |
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KuNiRider
Inventar |
#49 erstellt: 06. Jun 2007, 19:21 | |||||||
Eins der zwei besten 7mm Koaxkabel die zur Zeit auf dem Markt sind! Es ist nämlich leicht ein Billigkabel herzustellen das tolle elektrische Daten hat, aber sehr schwierig ein Kabel herzustellen, dass diese Werte auch noch nach dem Verlegen (biegen, ziehen, drauftreten,...) auch noch hat! Da sind die zwei Amis Belden und Commscope ganz einsam an der Spitze. Da noch ordenliche CMP EX6-49 Kompressionsstecker drauf und man kan für die nächsten Jahrzehnte das Thema Kabel abhaken |
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xeø`
Ist häufiger hier |
#50 erstellt: 29. Jul 2007, 16:47 | |||||||
Da ich mich für Clicktronic Scart Kabel von Reichelt.de entschieden habe, wollte ich auch noch gleich ein vernünftiges Antennenkabel dazubestellen um Versandkosten zu sparen. Wie sieht es mit folgendem 5m langem Antennenkabel von Clicktronic für 12,45€ aus? KLICK Mir geht es weniger um Voodoo, sondern um vernünftige sichtbare Qualität und einen angemessenen Preis! |
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hal-9.000
Inventar |
#51 erstellt: 29. Jul 2007, 17:00 | |||||||
Habe ein Satkabel von denen - es funktioniert tadellos. |
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