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CD-Spray - Voodoo oder doch nicht?+A -A |
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Autor |
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hifiaktiv
Inventar |
#1 erstellt: 30. Aug 2005, 10:32 | |||||||||
Hallo Leute! Ich denke, dass die Meisten hier wissen, wie Voodoo-resistent ich bin. Wozu es keine vernünftige Erklärung gibt und was mir nicht in Form eines Blindtests bewiesen werden konnte, glaube ich einfach nicht. Ich habe schon hunderte Blindtests mit hunderten Personen auf verschiedensten umstrittenen HiFi Gebieten gemacht und bisher hat es noch Keiner geschafft, mir seine Behauptungen auch zu beweisen. Weder bei Kabeln (egal welcher Art) noch beim Zubehör zur Klangeverbesserung. Bei einigen der Tests ging es auch um diverse "CD-Verbesserer". Auflagescheiben, Entmagnetisierer und auch Sprays. Um letztere geht es mir jetzt - und zwar deshalb, weil in einem anderen Forum von mehreren Personen behautet wird (dazu gab es ein privates Treffen und dabei wurden Sprays getestet), dass eine nicht zu überhörende Klangverbesserung nach der Behandlung von CD's mit bestimmten Spray's zu hören war. Meine Fragen: Gibt es dazu eine technische Erklärung? Beinhaltet die Schutzschicht tatsächlich (wie vermutet) unzählige kleinen "Sprünge", welche bewirken, dass die Fehlerkorrektur des Players laufend in Anspruch genommen werden muss? Wenn ja, kann ein Spray daran etwas verbessern? Gerade digitale Daten lassen sich doch bitgenau vergleichen. Es müsste also einen Unterschied der ausgelesenen digitalen Datenstruktur geben, zwischen behandelter und unbehandelter CD. Im anderen Forum wird von einem Techniker behauptet, dass es selbst bei ident ausgelesenem Datenstrom zu unterschiedlichen Klang kommen kann. Das erscheint mir nicht logisch. Wie seht Ihr das? Gruß David |
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Kobe8
Inventar |
#2 erstellt: 30. Aug 2005, 11:10 | |||||||||
Gude! Machen wir mal einen Sprung in die PC-Ecke. In der vorletzten (?) c't ging's um die Datenrettung bei beschädigten CDs und DVDs. Der Tipp war: Verschiedene LW ausprobieren, polieren, und tiefkühlen (sic!). Tiefkühlen bringt wohl was, wenn sich unter der silbernen Schicht kleine Luftblasen gebildet haben, die sich dann ja zusammenziehen. Aber dafür jibbet ja CD-LW mit abstellbarer Fehlerkorrektur. Aber mal andersrum gefragt (Achtung! Arbeitsthese!): Kann es nicht sein, dass eine Schicht auf der CD das Auslesen verschlechtert (inkl. dem Einsatz der Fehlerkorrektur)? Wie 'klingt' eigentlich eine Fehlerkorrektur? Gruß Kobe [Beitrag von Kobe8 am 30. Aug 2005, 11:14 bearbeitet] |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 30. Aug 2005, 11:10 | |||||||||
Hallo David, schon gestern habe ich zufällig den Beitrag im anderen Forum gelesen und frage mich ernsthaft, warum du dir DAS dort eigentlich antust?? In diesem thread wurden ja wieder mal die haarsträubendsten Theorien vorgestellt und ich habe mich daraufhin sofort auf den Weg zu einem meiner (gemäßigten) Voodoo-Bekannten gemacht um ein Fläschchen "CD-Sprühmittel" zu ergattern, in dem noch was drin war. Da sich die Gelegenheit bot, und ich einige Geräte offen stehen hatte, habe ich ein paar LAIENMESSUNGEN durchgeführt. Ich nehme es "den Leuten" gleich vorweg, und es sind ja ebenfalls immer nur Laienaussagen!!!, die von klangsteigernden Phänomenen berichten ..also "Patt" Nach wie vor ist ja völlig unbekannt, WAS das Schwärzen oder die Sprays aus technischer Sicht genau beeinflussen SOLLEN. Daher beschränken sich meine gestern gemachten "Untersuchungen" auch nur auf den sog. EFM-Jitter. Dazu wird das "analoge" RF Signal (auch Eye-pattern oder Augensignal genannt) näher untersucht. Der Versuchsaufbau: Leader LJM-1851 CD-Jitter Meter und ein Oszilloskop zur optischen Begutachtung der Peak-Jitter Komponenten. Die Anzeige im Messgerät wurde hingegen Sigma Bewertet ausgegeben, damit man besser vergleichen kann (ruhiger Zeiger). Als Testkandidaten waren verfügbar: 1.Pioneer 626 DVD Player 2.Sony CDP 779-ES 3.Onkyo DX 6570 Mir fiel auf: 1. Unterschiedliche gepresste! original CD bringen auf dem selben Gerät Unterschiede von bis zu 100% 2. Der gemessene Jitter einer identischen CD ist von Gerät zu Gerät unterschiedlich und hängt natürlich auch von einer guten Justage des Pickup-Servosystems ab. 3. Nur zwei! von insgesamt 8 verschiedenen "gebrannten" CD konnten hier Geräteunabhängig Werte erreichen, die eine "gute" Original-CD erreichten. Dabei sind mir die Brenngeschwindigkeiten (also die Brenner, und Herkunft selbst) nicht immer bekannt gewesen. Ich müsste noch mal einen Test 2x Vs. 16x Schreibgeschw. machen...Wäre bestimmt interessant. 4. "gute" gebrannte lagen im Bereich "schlechterer" Originale. Eine einzige gebrannte war im "besseren" Bereich. 5. Das Schwärzen von CDR oder auch Originalen brachte bezüglich EFM-Jitter keinerlei Veränderungen , die man hätte irgendwie ablesen können. Dabei wurde die cd erst vermessen, dann geschwärzt und nochmal gemessen. (innen und aussen) Gleicher Track. 6. Das verwendete CD-Spray brachte ebenfalls keinerlei Veränderungen in Bezug auf diese "Untersuchung". Es muss also etwas anderes als Jitter sein. Die Auflösung des Gerätes ist besser als 1 ns!!! Eine der behandelten Cd´s die ich fast täglich höre, habe ich heute morgen nochmal eingelegt..... So sehr ich mich auch anstrenge....Sie ist subjektiv "wie immer"...aber das mag nichts bedeuten [Beitrag von -scope- am 30. Aug 2005, 19:36 bearbeitet] |
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hifiaktiv
Inventar |
#4 erstellt: 30. Aug 2005, 11:44 | |||||||||
Hallo -scope-! Welche Messung müsste man durchführen um eventuelle Unterschiede feststellen zu können? Logisch wäre es, die selbe (nicht die gleiche) CD zu nehmen und einmal unbehandelt und einmal behandelt - natürlich am selben Player - bitgenau zu analysieren. Kannst Du das mit Deinen Geräten machen? Wenn sich dabei keinerlei Unterschiede zeigen, wäre es doch logisch, dass sich auch klanglich nichts ändern kann. Und dann sind unsere lieben Kollegen wieder einmal einem Spuk aufgesessen, der sich in keinster Weise (oder doch? ) erklären lässt. Gruß David |
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bukowsky
Inventar |
#5 erstellt: 30. Aug 2005, 11:56 | |||||||||
vielleicht solltest Du Beiträge, die Du hier nur benennst ["von einem Techniker"], auch einmal durchlesen. Auch wenn identische Daten aus dem Laufwerk kommen, so können sie es dennoch mit unterschiedlichem "Aufwand". Möchtest Du einen möglichen Einfluss auf den gesamten Ausleseprozess kategorisch ausschließen? [Beitrag von bukowsky am 30. Aug 2005, 11:57 bearbeitet] |
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hifiaktiv
Inventar |
#6 erstellt: 30. Aug 2005, 12:05 | |||||||||
@bukowsky schrieb:
Das habe ich getan, nur erscheint mir die Aussage nicht ganz logisch. Wenn am Wandlereingang bitgenau der selbe Datenstrom anliegt (und nur das ist der springende Punkt!) kann es keinen Unterschied bei der Weiterverarbeitung geben. Oder bist Du da anderer Meinung? Gruß David P.S.: ich darf ja den Text hier nicht rüberkopieren, aber besagter Thread ist ja ohnehin für jeden zugänglich. |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 30. Aug 2005, 12:14 | |||||||||
Hallo,
Keine Ahnung! Wenn! man unterstellt, dass die Wirkungsweise des Sprays auf das veschliessen winziger "Risse" (Das habe ich in etwa so in einem Forum gelesen ) basiert, dann müsste man wohl das eingreifen der Fehlerkorrektur am Testgerät "sichtbar" machen, und es über einen Testzeitraum (Testtrack) mit einem geeigneten Recorder aufzeichnen und auswerten. Gerade von einigen älteren CDP Chipsätzen ist mir bekannt, dass sie einen "Prüfausgang" für das Einsetzen der Korrektur besitzen....Da müsste ich nochmal nachschlagen. Für mich sind Sprays aber Humbug. Derartig stark beschriebene Vorgänge hätte ich zumindest! mit einem Kopfhörer wahrnehmen müssen. Das war aber bisher nicht der Fall.
Habe ich "gleiche" geschrieben? Ich meine natürlich die Selbe! allerdings hintereinander....versteht sich.
Vorsicht! Es ging hier nur um EFM-Jitter....Sonst ertmal nichts. Ach...doch...Ums "nicht hören können" ging es natürlich auch.
Meine Messungen "befinden" sich weit vor dem Wandlerausgang. Es ist ein quasi analoges Signal mit "digitaler" modulation, das direkt aus dem Signalprozessor der Laserdiode stammt. Das Messgerät demoduliert die Signale und misst dann den Jitte (3T/11T).(ohne Fehlerkorrekturen etc) Es ist aber nicht der Jitter, der bei bei Digitalkabeln in Verb. mit SP-DIF oft erwähnt wird. [Beitrag von -scope- am 30. Aug 2005, 12:42 bearbeitet] |
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bukowsky
Inventar |
#8 erstellt: 30. Aug 2005, 12:22 | |||||||||
ich frage einfach beim Autoren nach, wenn ich etwas nicht verstanden habe bzw. nicht nachvollziehen kann.
warum nicht am Wandlerausgang? Dass Du auf den Eingang anspielst, deutet für mich darauf hin, dass Du die Argumentation – ungeachtet der Richtigkeit – wirklich nicht verstanden hast, dass nämlich ein erhöhter Aufwand, korrekte Daten aus dem Laufwerk zu bekommen, zu möglichen Auswirkungen führen könnte.
im "Notfall" kann man ja auch am Ursprungsort fragen, wenn man nicht weiter kommt ... |
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hifiaktiv
Inventar |
#9 erstellt: 30. Aug 2005, 13:23 | |||||||||
@bukowsky schrieb:
Du glaubst immer, dass ich nur oberflächlich lese! Ich habe diese Überlegungen schon verstanden. Aber nimmst Du wirklich an, dass es "Vibrationen" und merkbar höheren Stromverbrauch gibt, nur weil der Laser ein paar winzige Bewegungen mehr machen muss? Das ist doch wieder einmal an den Haaren herbeigezogen! Deshalb habe ich diese Frage auch hier gestellt. Noch einmal: wenn am Wandlereingang beide Male das gleiche Signal anliegt, ist meiner Meinung nach jede weitere Spekulation, ob es am Wandlerausgang unterschiedlichen Klang geben kann, lächerlich. Wenn Du das anders siehst, dann hätte ich gerne eine Erklärung dazu. Aber bitte nimm' Abstand von Vibrationen und Stromverbrauch, denn wenn das Laufwerk so eine miese Lagerung hat, dass das zu einem Problem wird und das Netzteil mit diesen paar Mikroampere zusätzlich nicht fertig wird, gehört das Gerät sowieso in den Sondermüll. Gruß David |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 30. Aug 2005, 13:31 | |||||||||
Hallo,
ich weiss worauf (auf wen ;)) du anspielst, und wer da wiedermal die Fehler im Detail sucht.Er weilt hier ja nicht mehr.... Das ist ja gerade das Schöne....Eigentlich konnte man selten eine seiner "wischiwaschi" Theorien gänzlich abstreiten. Es ist aber immer eine Frage der Relevanz. Da soll einer behaupten, dass das zuschlagen einer Autotüre in Südfrankreich KEINERLEI! Einfluss auf meinen hierzulande aufgestellten Plattenspieler hätte. Man muss lediglich entsprechend "sensitiv" sein |
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hifiaktiv
Inventar |
#11 erstellt: 30. Aug 2005, 13:35 | |||||||||
@-scope- Ich hab's mir nur verkniffen und dann wieder gelöscht - wollte Bukowsky bezüglich der Vibrationen schreiben: wenn eine Fliege an deinem Player vorbeisaust..... Bukowsky schätze ich sonst als sehr gescheiten Menschen, aber manches Mal hinterlässt sein Umgang mit den Leuten aus der Voodoo-Intensivstation deutliche Spuren. Nix für Ungut Bukowsky! Gruß David [Beitrag von hifiaktiv am 30. Aug 2005, 13:45 bearbeitet] |
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bukowsky
Inventar |
#12 erstellt: 30. Aug 2005, 13:45 | |||||||||
nee, das ist ein Missverständnis. Ich habe den Eindruck, dass Du gelegentlich oberflächlich argumentierst.
das ist aber eine Sache der Bewertung. Es geht doch zunächst einmal darum, die These nachzuvollziehen, erst danach sollte eine Bewertung erfolgen. Manchmal bin ich mir da nicht so sicher, ob diese Reihenfolge da immer so sauber eingehalten wird.
Das ist schlicht Deine Meinung – Sie sei Dir unbenommen.
ich hatte schon geschrieben, dass ich es nicht ausschließen möchte, dass eine Änderung beispielsweise in der Stromversorgung des Wandlers Auswirkungen auf den Wandlerausgang haben könnte.
das ist jetzt Deine These, die ich ohne weiteren Hintergrund nicht nachvollziehen kann. Vielleicht steuerst Du diesen ja noch bei? Vielleicht erklärst Du einmal, warum vielen Entwicklern an einem aufwändigen und stabilen Netzteil im CD-Spieler gelegen ist? Soweit ich weiß, ist selbst das Netzteil meiner alten CD-Krücke [Philips CD-303] nicht gerade mit wenig Aufwand aufgebaut. Es mag schön sein, mit Parolen ganz vorn dabei sein zu können, nur ist es nicht unbedingt für jeden nachvollziehbar und hilfreich. |
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hifiaktiv
Inventar |
#13 erstellt: 30. Aug 2005, 13:52 | |||||||||
@bukowsky schrieb:
Eben - und dadurch ist es völlig unerheblich, wenn durch erhöhte Lasernachführung ein paar Mikroampere Strom zusätzlich benötigt werden. Gruß David |
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bukowsky
Inventar |
#14 erstellt: 30. Aug 2005, 13:58 | |||||||||
na, was Vibrationen angeht, ist mein Schinken doch immun ... den kann ich während des Abspielens auf den Kopf stellen - hat aber nix mit Fehlerkorrektur zu tun.
auch wenn ich selbst beim Hansen-Spray keinen Unterschied vernehmen konnte, so finde ich die Argumentation zumindest interessant [nicht von Hansen, der argumentiert ja nicht ], dass mögliche zu kompensierende Fehler beim Auslesen Konsequenzen im gesamten Auslese- und Wandlungsprozess haben könnten [von Vibrationen hab ich da übrigens nix gelesen ...]. Wer sich über diese Gedanken lustig macht, der weiß es – nehme ich mal an – besser und kann es auch nachvollziehbar darlegen. Ich lerne ja gern. Wer lacht denn hier am lautesten und wagt eine Erklärung?
kein Problem |
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hifiaktiv
Inventar |
#15 erstellt: 30. Aug 2005, 14:22 | |||||||||
Hallo Bukowsky! Deinen "Schinken" (Eigendefinition) hatte ich auch einmal. Das war sogar mein erster CD-Player. Nie hätte ich angenommen, dass der so lange hält. Eigentlich gehört der bereits ins Buch der Rekorde. Ich kann mich auch noch auf den Aufwand im Inneren erinnern. In heutigen teuren CD-Playern ist im Schnitt nur noch ein Fünftel an Baumaterial drinnen. In billigen Playern nicht einmal mehr ein Zehntel. Zum Raumanimator: der von Hansen (eigentlich ist der ja von einem mir bekannten und von mir gar nicht geschätzten Österreicher) ist Voodoo total. Aber rein physikalisch verändert sowohl die Lufttemperatur als auch die Luftfeuchtigkeit die Schallgeschwindigkeit. Das geht natürlich nicht auf Knopfdruck wie bei Hansens Zauberstab. Ob es durch Veränderung dieser beiden klimatischen Parameter auch zu einer Klangveränderung kommt, kann in diesem Fall nicht im A/B-Test geprüft werden. Gruß David |
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kalia
Inventar |
#16 erstellt: 30. Aug 2005, 14:32 | |||||||||
Hallo David Was hat denn nun der Raumanimator mit CD-Spray zu tun Gruss Lia |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#17 erstellt: 30. Aug 2005, 14:38 | |||||||||
Tag, was CD-Sprays angeht? Wenn, dann liegt doch die Vermutung nahe, die Beschichtung der CD verändert die Brechzahl (CD plus Beschichtung), auch Brechungsindex genannt, und damit die Apertur. Brechzahl: Verhältnis der Lichtgeschwindigkeit im Vakuum zu der in einem Medium. Apertur: Das Aufnahmevermögen einer Fläche bei der Lichteinkopplung. - Gewisse Beschichtungen spielen in der LWL-Technik eine Rolle. Führen diese CD-Sprays zu einer dauerhaften Beschichtung? Jedenfalls, derartige Dünnbeschichtungen sind hinsichtlich der Veränderungen der Brechzahl messbar. MfG Albus [Beitrag von Albus am 30. Aug 2005, 14:47 bearbeitet] |
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hifiaktiv
Inventar |
#18 erstellt: 30. Aug 2005, 14:38 | |||||||||
@Lia schrieb:
Nichts, wir sind nur wie auch sonst so oft, vom Thema abgekommen. Ist doch bei allen Threads so. Du forderst ja auch im Kabelklangthread vehement ( ) von Tantris eine Stellungnahme zu Boxen. Gruß David |
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pragmatiker
Administrator |
#19 erstellt: 30. Aug 2005, 14:50 | |||||||||
Laienmessungen? Bei den Gerätschaften und der fachlich fundierten Beschreibung zu den Messungen? Sympathisches Understatement... Grüße Herbert |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#20 erstellt: 30. Aug 2005, 14:54 | |||||||||
Hallo,
Es hat damit m.E. sicher indirekt zu tun. [Beitrag von -scope- am 30. Aug 2005, 15:07 bearbeitet] |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#21 erstellt: 30. Aug 2005, 14:59 | |||||||||
Hallo,
Besonders was die moderne Digitaltechnik betrifft, bin ich kein Profi oder sowas. Ich habe die Grundkenntnisse alle mal gelernt und auch ein paar gute Bücher gelesen, aber zum einen habe ich das meiste längst wieder vergessen, und die Technologe der ursprünglichen CDP hat sich wohl auch nochmal um einiges verändert. Übrigens sind Geräte wie der 1851 mittlerweile sehr günstig zu haben....Aber Hand auf´s Herz...Das Ding steht hier normalerweise eigentlich nur rum Braucht kein normaler Mensch. Ich hab´s mal quasi gratis bekommen. [Beitrag von -scope- am 30. Aug 2005, 15:00 bearbeitet] |
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MusikGurke
Hat sich gelöscht |
#22 erstellt: 30. Aug 2005, 15:12 | |||||||||
moderne laufwerke können eine unzerkratzte cd mit hundert (100) % (prozent) genauigkeit auslesen. jeder, der schonmal programiert hat, weiß, wie sehr sich c, pascal, delphi, etc. über das vergessen einer klammer, zahl, etc ärgern. wenn man ein program von einer cd installiert, und des beim auslesen einen fehler gibt (der nicht korrigiert werden kann) würde das program abstürzen - da eine ziffer/zahl falsch ausgelesen wurde. nun... windows läuft bei mir seit etwa 5 wochen ohne neustart. also wurde dieses program vermutlich zu 100 prozent richtig ausgelesen - und service pack 2 NICHT installiert . dabei hat mein pc cd laufwerk kein seperates netzteil, keine gummiabsorber, etc. bei zerkratzen cds geht es besonders um die fehlerkorrektur. dass vereinzelte kratzer beim dvd gucken plötzlich einen lustigen regenbogen von farben auf den bildschirm zaubern können, ist ja vermutlich bekannt. einige cd reinigungs sprays, cd polituren, etc. können da natürlich nachhelfen. im notfall hilft bei cds -die nicht mit covern beklebt worden sind- auch einfach etwas wasser. dann vorsichtig von innen nach aussen mit einem stück papiertuch abwischen. auf keinen fall kreisförmig, oder bei besonders dreckigen stellen anfangen zu schrubben. cd schwärzen, wundersprays, anmalen, entmagnetisieren, verzaubern oder in weihwasser einlegen bringt imho aber leider nichts. [Beitrag von MusikGurke am 30. Aug 2005, 15:12 bearbeitet] |
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pragmatiker
Administrator |
#23 erstellt: 30. Aug 2005, 15:19 | |||||||||
Ich hab' hier für verkratzte CD's ein Reparaturkit rumliegen, das erstaunlich einfach funktioniert und bis jetzt 100%-ige Resultate erzielt hat: Eine Mimik, mit der man CD's mit verschiedenen Körnungen naß abschleifen und zum Schluß polieren kann, so daß wieder eine schöne, unzerkratzte Oberfläche zum Vorschein kommt. Schleifen bei CD's klingt - ich geb's zu - ein bißchen gewagt, aber, wie gesagt: es funktioniert. Grüße Herbert |
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kalia
Inventar |
#24 erstellt: 30. Aug 2005, 15:28 | |||||||||
Hallo David Naja Da gehts ja eigentlichen um einen Blindtest und das liegt bei einem Thread über einen angeblichen Kabel(blind)test nicht so fern, oder ? (Was Tantris von Lautsprechern hält ist mir reichlich egal, ich steh ja zu meinem schlechten Geschmack, er rückt aber nicht mit seinen sinnvollen Bewertungskriterien raus ;)) Die einzige Gemeinsamkeit hier seh ich in der Schublade, in der das bei Dir liegt ...;) Gruss Lia [Beitrag von kalia am 30. Aug 2005, 15:31 bearbeitet] |
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MusikGurke
Hat sich gelöscht |
#25 erstellt: 30. Aug 2005, 15:40 | |||||||||
wenn man sowas hat, kann man es auch nutzen. aber der rest der welt kann sich auch anders behelfen |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#26 erstellt: 30. Aug 2005, 15:45 | |||||||||
Hallo,
früher war ja laufend von Zahnpasta als Politur die Rede....Das hat bei mir nie geklappt, da die Paste viel zu harmlos ist....Stellt euch vor es wäre anders.. Ich nehm ab und an eine den Erfordernissen entsprechend grobe Lackpolitur aus dem Autobereich, wenn ich mir mal einen Kratzer einfange...Aber das ist selten der Fall. |
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Mangusta
Stammgast |
#27 erstellt: 30. Aug 2005, 15:54 | |||||||||
Musikgurke schrieb:
Es ist natürlich richtig, dass sämtliche Bytes richtig gelesen werden müssen, damit ein Programm starten kann. Trotzdem hinkt der Vergleich PC-Laufwerk/CD-Player. Wenn mein PC-Laufwerk eine Spur nicht lesen kann, dreht es einfach eine Ehrenrunde und versucht es nochmals. Bei meinem CD-Player ist mir das noch nicht aufgefallen. Er muss die Daten nicht nur lesen können, sondern das auch zum richtigen Zeitpunkt tun. Gruss, Jürg |
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cr
Inventar |
#28 erstellt: 31. Aug 2005, 00:11 | |||||||||
Wieso soll denn die Fehlerkorrektur dauernd aufgrund von Mikrorissen beansprucht werden? Wenn ich bei Kauf-CDs mittlere c1-Fehlerraten von etwa 5-10 und bei guten CDRs von 0,5-2 (zB alle meine Tayo Yuden) habe, was soll denn da die Fehlerkorrektur belasten (und das bei 10-24x Testlesegeschwindigkeit). Zugelassen (RedBook) sind Fehlerraten von 220 (da dürfen auch c2 drinnen sein). Bitte nicht mit dem Argument, der Brenner liest mehrfach! Er liest nur einmal im Directstream-Modus. Wenn Fehler sind, sind sie, es wird nichts wiederholt (außer man wünscht es, je nach Lesesoftware und Brenner möglich). Alle Spray-Stories sind normale CDs betreffend unglaubwürdig. Bei extrem zerkrazten mag es sein, dass der Spray die Kratzer auffüllt, und damit unkorrigierbare Fehler korrigierbar macht, manchmal vielleicht. Und weils gerade dazupaßt: Habe soeben eine 5 Jahre TY-CDR getestet mit rekordverdächtig tiefer Fehlerrate von c1 = 0,4/max 11 (Test mit 10-24x). Das heißt: Keinerlei Alterung in 5 Jahren. |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#29 erstellt: 31. Aug 2005, 07:00 | |||||||||
Morgen, die numerische Apertur (NA) ist die Kenngröße, mit der man - anders gesagt - die Lichtbündelung beschreibt. Bei der CD beträgt die NA des Polycarbonat-Substrats (1,1 mm dick) 0,45. Die NA beträgt bei der DVD 0,6 = stärkere Bündelung, schließlich bei der Blue-ray Disc 0,85. Alle Angaben nach Production Partner 1/2004, Seite 34 ff. Der CD-Standard läßt bei der Dicke über alles eine marginale Toleranz zu. Diese Toleranz sollte für eine Dünnbeschichtung miitels Spray oder Fluid taugen. Nicht unmöglich, dass auf diese Weise schlicht versucht oder zu bewirken versucht wird, eine Steigerung der numerischen Apertur der CD zu erzeugen. Die etwaigen Effekte im Linsen-/Prismen-System und in der Fotodiode, welche durch Lichtimpulse angeregt elektrische Spannung generiert, wären zu untersuchen. Sofern von den Spray- oder Fluidherstellern nicht längst geschehen. Man erinnere die Steigerung der NA von der CD zur DVD. Möglich ist's folglich. MfG Albus NS: Neuere Laufwerke, z.B. in Kompaktanlagen, versuchen in der Tat fehlerhafte Stellen der CD mehrfach zu lesen. Die Folge ist gelegentlich unerträglich. A. |
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pragmatiker
Administrator |
#30 erstellt: 31. Aug 2005, 07:27 | |||||||||
Danke für diesen fachlich sehr fundierten Beitrag. Hast Du Zeit und Lust, mehr über die technischen Details, Fußangeln, Seiteneffekte etc. der gesamten optischen CD-Abtastkette vom Laser bis hin zur Photodiode zu schreiben? Mich würd's sehr interessieren, weil mein Wissen auf diesem Gebiet sehr übersichtlich ist.... Grüße Herbert |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#31 erstellt: 31. Aug 2005, 07:44 | |||||||||
Was da alles für Theorien rumgeistern... Zum Einen: So lange derselbe Datenstrom von der CD zurückgewonnen wird (nach der Fehlerkorrektur, und nach eventuellem Mehrfach-Lesen), muß es auch gleich klingen. Es ist zwar nicht ausgeschlossen, daß über die Stromversorgung, die Masse, oder elektromagnetische Felder eine Beeinflussung des D/A-Wandlers passiert, aber wenn das so ist, dann ist das ein Mangel des Gerätes. In diesem Fall ist nämlich der Wandler wahrscheinlich generell für Störungen empfindlich, woher sie auch kommen mögen. Mit CD-Sprays Abhilfe schaffen zu wollen ist hier sicher die falsche Idee. Da ein CD-Spray wohl die optischen Eigenschaften der CD verändert, ist schon denkbar, daß sich auch das genaue Regelverhalten des Servosystems der Lasernachführung ändert, und demzufolge auch das genaue Muster des Stromverbrauchs dieser Einheit. Aber anders heißt nicht unbedingt besser. Entscheidend bei der CD ist ja, daß man den Inhalt korrekt rückgewinnen kann. Dafür gibt's die Fehlerkorrektur, und solange die nicht überfordert ist, ist der ausgelesene Datenstrom korrekt. Es ist auch nicht so daß diese Fehlerkorrektur mehr oder weniger "hart" arbeiten muß. Die getane Arbeit ist immer die gleiche, und je nachdem wie schwer das vom Laser gelesene Signal gestört ist, gelingt entweder die Rekonstruktion oder nicht. Falls die Fehlerkorrektur überfordert ist, setzt in der Regel eine Interpolation ein. Deren Ergebnis ist nicht mehr identisch mit dem Original, es geht hier um die Verschleierung eines sonst drastisch auffallenden Fehlers. Ich schließe daraus also bzgl. CD-Spray folgendes: o Wenn eine behandelte und eine unbehandelte, ansonsten identische CD nicht den gleichen Bitstrom liefert, dann arbeitet der CD-Spieler bei einer der beiden oder beiden jenseits der Grenze der Fehlerkorrektur. Ob die Behandlung eine Verbesserung oder Verschlechterung bringt wird hier vom Einzelfall abhängen. o Wenn der Bitstrom derselbe ist, aber dennoch klangliche Unterschiede zwischen behandelten und unbehandelten CD's auftreten, dann ist der CD-Spieler sehr zweifelhaft konstruiert, und auch anderweitige unerwünschte Klangbeeinflussungen sind wahrscheinlich. Falls der CD-Spieler einen digitalen Ausgang hat, kann man zum Vergleich mit einem anderen D/A-Wandler arbeiten, dann müßte dieser Effekt verschwinden. In beiden Fällen ist - falls ein Problem existiert - das CD-Spray die falsche "Lösung". Es mag im Einzelfall zu einer Verbesserung kommen, aber genausogut sind auch Verschlechterungen möglich (es sei denn der Effekt entspricht dem einer Politur der CD, woduch Kratzer ausgeglichen werden - das ist eigentlich generell positiv). |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#32 erstellt: 31. Aug 2005, 07:45 | |||||||||
Morgen erneut, und guten Morgen Herbert, ach, lieber nicht viel mehr dazu. Meine Kenntnisse von der Optik und deren industrieller Anwendung reichen nicht weit. Mit Linsen-Systemen hatte man sich als Fotonarr intensiv befasst, über Lehrbücher hinaus. Aber, das ist lange her. Die Arbeitsweise des Laser-Systems in CD-Playern wird in einem Lehrbuch von Michael Dickreiter, Handbuch der Tonstudiotechnik, Band 2, mittlerweile in 6. Auflage, gut und ausführlich dargestellt, eben auch und gerade unter Einbezug der Optik; alles mit weiterer Spezial-Literatur versehen. Das wäre solides - Wissen. Der Punkt hier ist, dass die Fixierung auf die Elektronik den Anfang in Optik verfehlt. Ferner zeigen die seriösen Repair-Fluids, was wahrgemacht werden kann. Soweit? Freundliche Grüße! Albus |
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hifiaktiv
Inventar |
#33 erstellt: 31. Aug 2005, 08:54 | |||||||||
@pelmazo Es geht also wieder einmal um - "könnte vielleicht sein" - "eventuell" - "unter bestimmten Umständen" - "vielleicht gerade noch messbar" - "nur bei verkratzter CD" - usw. Und jetzt muss man sich einmal vorstellen: Partystimmung, vermutlich Umgebungslärm, sicher schlechte Konzentration und nicht zuletzt die Zeitspanne zwischen den Durchgängen, weil das CD-Tuning nicht auf Knopfdruck funktioniert. Unter diesen Umständen glaube ich nie und nimmer an die Aussagen, die dazu gemacht werden/wurden. Und ich muss es wieder einmal sagen: ich wundere mich immer wieder auf's Neue, wie scheinbar intelligente Leute an so etwas glauben können! Das gilt ebenso für sämtliche Kabel, Stromverteiler, Klangschalen, Raumanimator, Steinbeschwerungen, etc. und auch für die meisten Tuningmaßnahmen, welche von technischen Laien durchgeführt werden und zu denen es keine vernünftige Erklärung gibt. Gruß David |
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.gelöscht.
Stammgast |
#34 erstellt: 31. Aug 2005, 09:03 | |||||||||
Hallo Mädels Man sollte nicht vergessen, daß der Durchmesser des Laser-Strahls auf der CD-Oberfläche 0,8mm(!!!) beträgt und hernach auf 1,7 Tausendstel Millimeter gebündelt wird. Nun. Was bedeutet das im Klartext. Der CD-Mindeststandard sieht vor: Ein 0.8mm-Fehler auf der CD-Oberfläche und ein 1.0mm-Fehler DIREKT auf der Informations-Schicht (also auf der Label-Seite) dürfen bei einem gewöhnlichen CD-Player NICHT hörbar sein. Anders formuliert: Wenn man in eine CD ein Loch mit einem Durchmesser von 0,8mm bohrt, so dürfte während des Abspielens KEINE hörbare Störung feststellbar sein. Nun zum Spray. Ich habe flüchtig gelesen, daß die Wirkung einige Tage oder Wochen anhält und hernach erneut gesprüht werden muß. Dies macht mich stutzig. Grund: FALLS wirklich eine "Schicht" aufgesprüht wird, warum "verflüchtigt" sich Diese nach Tagen oder Wochen? Trocknet sie SOOOO langsam? Ich würde da eher sagen: Der Spray verdunstet SOFORT und es passiert ÜBERHAUPT NICHTS. Er bildet also KEINE Schicht auf der CD-Oberfläche. Auftragen von Schichten: Eine optisch eingetrübte Fläche könnte zwar mit einer durchsichtigen lack-ähnlichen Schicht wieder "transparent" gemacht werden, aber sie wäre dann sicher nicht "OPTISCH rein", also NICHT exakt optisch plan. Überdies würde mit jedem erneuten Aufsprühen, die Schichtdicke und die Ungenauigkeit der Schicht ansteigen. Aber: Dies hat sicher NICHTS mit den Sprays zu tun, denn da würde ich sagen: Hier verdunstet das Aufgesprühte SOFORT und RÜCKSTANDSFREI. Anders formuliert: Voodoo Herzliche Grüße von Christian Böckle |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#35 erstellt: 31. Aug 2005, 09:23 | |||||||||
Tag, im Falle der AOD (Advanced Optical Disc, NEC und Toshiba) wird versucht, die Oberfläche (auf der Leseseite) mit einer zwei Mikrometer starken Spezialbeschichtung resistenter gegenüber Kratzern und Verschmutzungen zu machen (z.B. gegen Fingerabdrücke). Und: Die Oberfläche ist dabei nicht nur härter, sondern sie löst (!) z.B. den Schweiß eines Fingerabdrucks in kleinste Tröpfchen auf (!), so dass diese die Abtastung nicht mehr wesentlich beeinträchtigen (nach PP). - Ich hatte nach etwaiger Permanenz gefragt, mit Flüchtigem ist man vor der Hand bei mit höchster Wahrscheinlichkeit Zweifelhaftem angelangt. Es sei denn, es ist eine AOD. Immerhin ist der auftreffende Lichtstrahl im Falle der CD noch immer größer (Standard-gemäß) als der kleinste zulässige Pit. In der DVD, mit größerer NA, sind dann auch die Wellenlänge des Laserlichts und die Abstände bzw. Abmessungen der Pit kleiner (= höhere Speicherkapazität). Das Problem ist zunächst im Optischen, bis zur Fotodiode (und deren Verhalten). Es wird auch bei derartigen Dioden Qualitätsstufen geben, auch bei Linsen und Prismen. Die LWL-Technologie nutzt interne Beschichtungseffekte aus (Totalreflexion als Lichtführung z.B.). Es ist Kapitalismus. MfG Albus [Beitrag von Albus am 31. Aug 2005, 09:35 bearbeitet] |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#36 erstellt: 31. Aug 2005, 09:26 | |||||||||
Unter bestimmten Umständen, genau. Wobei die Umstände solche sind, die nicht gerade an High-End erinnern: Verkratzte CD, unsauberer Aufbau des CD-Spielers. Also mal wieder: Wenn der CD-Spray was Hörbares ändert, dann ist woanders was faul. Kein Fall für eindimensionales Denken: "Ich hör was, also nützt's was!" Digitaltechnik ist nicht perfekt. Die Geräte werden von Menschen entwickelt und gebaut, und Fehler passieren. Fehler können auch subtile Auswirkungen haben, und in den letzten 25 Jahren hat man auch diesbezüglich in der Digitaltechnik dazugelernt. Daher ist es sicher zu kurz gedacht, wenn man digital=perfekt setzt. Das Gegenteil ist aber ebenso falsch. Der typische Voodoo-Anhänger denkt leider ziemlich eindimensional (im obigen Sinn). Was zu kurz kommt ist ein systematisches Vorgehen, um den Ursachen eines beobachteten Effektes auf die Schliche zu kommen. Und bei einem solchen systematischen Vorgehen würde sich sicherlich ergeben, daß der weitaus größte Teil der "beobachteten" Effekte gar nicht real ist. Und der Rest hat oft Ursachen, die ganz woanders liegen als zunächst vermutet. |
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Ch_Event
Hat sich gelöscht |
#37 erstellt: 31. Aug 2005, 09:30 | |||||||||
Hallo David, wenn du auf unsere Party ansprechen solltest, sei dir gesagt, daß mindestens zwei Ingenieure der Elektrotechnik und ein Physiker den Effekt klar und deutlich gehört haben. Das nur mal zum Thema Laien. Das Gelaber, was auf die Intelligenz der Hörtester abzielt, trifft dich höchstens selbst. Wenn dir keine Lösung einfällt, dann sei doch einfach mal ruhig, wenn sich andere Menschen um eine Lösung bemühen. Grüße vom Charly |
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bukowsky
Inventar |
#38 erstellt: 31. Aug 2005, 09:54 | |||||||||
genau so wenig, wie es ausschließlich "typische Voodoo-Anhänger" sind, die sich für einen möglichen Effekt und dessen Ursache interessieren, nützt ein sog. systematisches Vorgehen, bei welchem das Ergebnis vorweggenommen scheint. |
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bukowsky
Inventar |
#39 erstellt: 31. Aug 2005, 09:59 | |||||||||
das ist allein Deine Einschätzung und Dein Vorurteil, m. E. auch kein systematisches Vorgehen. Gegenbeispiele wären für mich: Antibeschlag-Spray für Visire, Oberflächen-Beschichtung von Häuserwänden durch ölige Mittel [dauerhafter Verschluss der Poren].
langsam erscheint mir dieser Begriff weniger als Schimpfwort für "Goldohreneffekte", sondern als letzte Hintertür des Technikorientierten, wenn er nicht auf eine Erkärung kommt ... |
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bukowsky
Inventar |
#40 erstellt: 31. Aug 2005, 10:03 | |||||||||
höchstwahrscheinlich ist es einfacher, schlicht seine Meinung zu schreiben – möglicherweise auch ohne diese zu hinterfragen –, sich über Andersdenkende lustig zu machen, als wirklich Überlegungen anzustellen oder gar Erklärungsversuche – pro oder kontra – zu unternehmen, mit welchen etwas anzufangen wäre. |
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.gelöscht.
Stammgast |
#41 erstellt: 31. Aug 2005, 10:09 | |||||||||
Hallo bukowsky Ist es denn wirklich erforderlich, daß Du ÜBERALL Deinen Senf dazugibst?
Setz` Dir einen Helm auf. Und schließ` aber bitte das Visier, damit es mich nicht soviel Nerven kostet. Herzliche Grüße von Christian |
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hifiaktiv
Inventar |
#42 erstellt: 31. Aug 2005, 10:12 | |||||||||
@.gelöscht. Hallo Christian! In der Zwischenzeit habe ich eine Theorie: Vielleicht wirkt das ganze Zeugs ohnehin nur über die Schleimhäute des Menschen und verursacht dann irgend etwas, das als Klangsteigerung empfunden wird. Die CD dient somit nur als "Verdampfungsfläche". Test dazu: CD unbehandelt lassen und Spray auf eine andere Fläche vor der Nase aufsprühen...... Wenn dem so wäre, müsste die Sache allerdings vor die Drogenkommission! Gruß David |
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bukowsky
Inventar |
#43 erstellt: 31. Aug 2005, 10:15 | |||||||||
wer, wenn nicht Du, dürfte hier mit der großen Senfspritze hantieren, verstehe
sachlicher und inhaltlich beachtlicher Vortrag. Respekt. mal so eine Frage am Rande: wenn Du kein Interesse an dem Thema hast, warum schreibst Du dann hier solch "witziges" Zeugs? Machst ja schon fast David damit Konkurrenz [Beitrag von bukowsky am 31. Aug 2005, 10:18 bearbeitet] |
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cr
Inventar |
#44 erstellt: 31. Aug 2005, 10:20 | |||||||||
Das funktioniert zwar bei vielen Geräten, aber vorgeshen im Redbook ist glaube ich nur 0,3 bzw. 0,2 mm (zumindest wurden diese Werte immer in den 80er Jahren bei Tests genannt). Nach meiner Erfahrung erzeugt ein Blackdot von 1mm in der Infospur etwa c2-Fehler mit einem Maximum von weit über 200 (etwa 500) - auf meinem Brenner -, wodurch die BLER-Rate von 220 verfehlt wird. Es treten aber trotzdem noch keine E32 auf, somit muß auch noch nicht interpoliert werden. |
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hifiaktiv
Inventar |
#45 erstellt: 31. Aug 2005, 10:26 | |||||||||
Charly schrieb:
Leider habe ich schon oft feststellen müssen, dass auch Leuten mit Hochschulbildung und Studium sowohl Realitätssinn als auch Logik völlig abgeht. Ich will Dich wirklich nicht beleidigen, aber Du bist ein klassisches Beispiel für mich in dieser Hinsicht.
Immerhin habe ich diesen Thread hier eröffnet, in der Hoffnung, von gescheiten Technikern eine mögliche Erklärung zu erhalten. Wie auch bei anderem HiFi Voodoo-Zeugs scheint es aber keine zu geben. Auch in deinem Forum (dort hat mich Deine liebe Frau gebeten mich aus dem Thema herauszuhalten) gab es dazu bisher nichts wirklich "Griffiges". Also bleiben wieder nur Behauptungen, die man noch dazu in keinem Blindtest beweisen kann. Gruß David [Beitrag von hifiaktiv am 31. Aug 2005, 13:56 bearbeitet] |
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kalia
Inventar |
#46 erstellt: 31. Aug 2005, 10:36 | |||||||||
Bin mir nicht sicher ob die Einstellung dass was theoretisch nicht sein darf/kann und aus diesem Grunde alles Einbildung sein müsse mehr Realitätsbezug hat...und über Logik möchte ich mich grad mit Dir nicht mehr unterhalten Gruss Lia |
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hifiaktiv
Inventar |
#47 erstellt: 31. Aug 2005, 10:36 | |||||||||
@bukowsky schrieb:
Wie ich schon schrieb, neigst Du in letzter Zeit zunehmend zum HiFi Voodoo. Aber damit bist Du ja in Charlys Voodoo-Intensivstation ein gern gesehener Gast - im Gegensatz zu mir. Gruß David |
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hifiaktiv
Inventar |
#48 erstellt: 31. Aug 2005, 10:38 | |||||||||
@Lia schrieb:
Welche logischen Fehlschlüsse wirfst Du mir vor? Gruß David |
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bukowsky
Inventar |
#49 erstellt: 31. Aug 2005, 10:38 | |||||||||
@hifiaktiv neben einigen möglichen Erklärungsversuchen lese ich vor allem eine Sache als für mich deutlichste Behauptung heraus "alles Quatsch" oder "alles Voodoo". Um dieser Behauptung Nachdruck zu verleihen und vor allem sich über Andersdenkende lustig zu machen, scheint dieser Thread von Dir eröffnet. |
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Ch_Event
Hat sich gelöscht |
#50 erstellt: 31. Aug 2005, 10:41 | |||||||||
Hallo David, dieser Beitrag lässt wieder einen direkten Blick auf dich zu. Du kannst entscheiden, wie viel Realitätssinn Menschen mit Hochschulbildung haben. Darüberhinaus kannst du zwischen gescheiten und weniger gescheiten Technikern unterscheiden. Stehst du etwa über der Sache? Wenn du einfach nicht schneller schreiben würdest, als du denken kannst.... Grüße vom Charly [Beitrag von Ch_Event am 31. Aug 2005, 10:43 bearbeitet] |
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hifiaktiv
Inventar |
#51 erstellt: 31. Aug 2005, 10:45 | |||||||||
@bukowsky schrieb:
Da täuschst Du dich! Ich habe meinen Eingangstext wertfrei verfasst und auf eine logische Antwort gehofft. Vielleicht kommt sie auch noch. Als Nächstes hätte ich mir so einen Spray besorgt und auf meiner privaten Anlage Tests durchgeführt. Auch das kann ich noch immer machen. Zwei gleiche Player sind für mich kein Problem und zwei gleiche CD's natürlich auch nicht. Gruß David |
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