Brummige TA1400

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kst_pa&licht
Inventar

#1 erstellt: 10. Sep 2018, 20:07

Nabend...

aufgemerkt :-)

Wir haben seit 3 jahren eine fast neue TA1400 im Lager liegen, wandert von einer Ecke in die Andere und keiner hat sie lieb...
Denn sie brummt... War kurz nach dem Kauf (sollte in eine Installation in nem JUZ) schon beim T... kam unbehandelt wieder zurück, es konnte kein Fehler gefunden werden...
Die 30 Tage waren da scho rum... Dann kam das Vergessen...
So nun hab ich das Baby wieder ausgegraben und die Frage bleibt was an der 1400 Mk X nicht so 100% ist... brummt fast wie n Netzbrumm, aber komischerweise durch die Bank an den verschiedensten Stromkreisen... Groundlift und so wurde probiert...

Ideen? Hatte das auch schon jemand anders Mal ?

Danke schon Mal im Voraus an die elektronisch Versierten

DB
Inventar

#2 erstellt: 11. Sep 2018, 19:14

Hallo,

was genau brummt: aus dem Gehäuse oder aus dem Lautsprecher?
Brummt es auch, wenn außer den Lautsprechern nichts weiter an dem Verstärker angeschlossen ist?
Ändert sich das Brummen, wenn man den Lautstärkenregler zudreht?
Brummt es auf beiden Kanälen?

MfG
DB

kst_pa&licht
Inventar

#3 erstellt: 12. Sep 2018, 15:35

Hi DB
es ist eine Ehre für mich das ein kompetentes Urgestein des Forums wie du hier Antwortet

Zu deinen Fragen:
Es brummt aus den Lautsprechern
Das Brummen ist auch vorhanden wenn der Verstärker eingeschaltet ist und kein Input eingestöpselt ist.
Das Brummen bleibt nahezu konstant wenn man die Potis dreht...
Es brummt auf beiden Kanälen

DB
Inventar

#4 erstellt: 12. Sep 2018, 16:51

kst_pa&licht (Beitrag #3) schrieb:

Hi DB
es ist eine Ehre für mich das ein kompetentes Urgestein des Forums wie du hier Antwortet

Da nich für, erst mal sehen wie weit wir hier kommen.
In Ermangelung eines Schaltplanes geht jetzt das Rätselraten los.
Eine Möglichkeit wäre, daß die Betriebsspannung der Vor-/ Endstufe nicht ordentlich gesiebt wird oder daß das Gerät hochfrequent schwingt. Hast Du ein Oszilloskop? Damit und mit einem Multimeter könntest Du die Versorgungsspannungen erst einmal untersuchen.

MfG
DB

soiza
Stammgast

#5 erstellt: 12. Sep 2018, 18:23

DB (Beitrag #4) schrieb:

Eine Möglichkeit wäre, daß die Betriebsspannung der Vor-/ Endstufe nicht ordentlich gesiebt wird

Ich denke auch dass die Versorgungspannung nicht ganz sauber ist. Diese Spannungen werden irgendwo mit einem (großen) ELKO gefiltert, evtl. sind die hinüber.

Den Schalplan der TA1050 ist im Netz zu finden, soll anscheinen etwas ähnlich sein. Zumindest vom Grundprinzip her.

kst_pa&licht
Inventar

#6 erstellt: 13. Sep 2018, 15:00

Vielen Dank erst Mal bis hierhin,
nachdem mir leider kein Oszi in der Werkstatt rumliegt, kann ich keine tiefschürfenden Messungen etc. vollbringen.
Die Sache mit den Kondensatoren werde ich mir Mal ansehen, muss dann eh zum Lötmenschen meines Vertrauens...
Hauptsache die Kiste läuft wieder

DB
Inventar

#7 erstellt: 13. Sep 2018, 15:11

Schaff das Gerät in eine Radio-Fernsehwerkstatt, die werden das schon wieder hinbekommen.

MfG
DB