Hat jemand eine Behringer Inuke/NX zum testen?

Ich kann von der iNuke 4/6000 (ohne DSP) und Generatorbetrieb berichten.

Die ist zunächst recht zickig, scheint beim Einschalten mindestens die Spannung zu prüfen. Am EU20i war das nie ein Problem, am schweren EC6000 (5/6kW einphasig) hat es öfter mal länger gedauert bis sie richtig angeht. Farbwechsel (Betriebsbereitschaft, wenn die Relais durchschalten) um die Knöpfe an der Front nach drei-fünf statt ca. einer Sekunde.

Einmal eingeschaltet lief sie dann jedes Mal stabil durch.

Zum regulären Neupreis würde ich den Amp aber nicht kaufen, da sollte es für sämtliche Anwendungen bessere Alternativen geben. Und gebraucht ist auch so ne Sache, wobei ich bisher keinen Grund zum Klagen hab. Und der Amp hat auch schon vieles miterlebt

Hallo,

also solche einfachsten Schaltrappel Endstufen wie die Iiiiiiiiinuke sollte man eh tunlichst nicht mit nennenswerter Unterspannung betreiben da sie dann noch schneller in den Current Limit geht mit Signal und Last ...

P@Freak

Danke für eure Antworten. Ich hatte eigentlich gehofft, da wäre ein ausgangsspannungsgeregeltes Schaltnetzteil drin und nicht so ein "Trafoersatz" wie in den TSAs, der einfach die Spannung im Verhältnis übersetzt. Dann hat sich die Frage sowieso erledigt.

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Ich wollte ursprünglich nicht Sagen, was ich damit vorhabe, weil ich nicht wollte, dass das jemand nachmacht (hier lesen ja doch schon ein paar Leute mit, die nicht die größten Elektronikkentnisse haben).

Es ging mir darum eine Inuke an einem (z.B. 40S) Li-Ion Akku zu betreiben um endlich keine Generatoren mehr nutzen zu müssen.
Dass das Ding kein Schaltnetzteil hat, habe ich ja auch nie gesagt. Allerdings gibt es welche mit geregelter Sekundärspannung (Powersoft & Co) und welche, die die Eingangsspannung in einem bestimmten Verhältnis herabsetzen (TSA und offenbar auch Inuke, wenn ich dich richtig verstanden habe), deshalb meinte ich "Trafoersatz". Dass auch die Effizient sind und mit einer hohen Schaltfrequenz arbeiten ist kein Thema. Für den Einsatz an (zu kleinen) Generatoren, ist mir diese Netzteilart auch viel lieber. Mit einer geregelten Sekundärspannung, hätte man allerdings einfach eine geringe Akkuspannung wählen können, und das Netzteil zieht nur mehr Strom als bei einer höheren Spannung, ohne Spannungseinbußen auf der Sekundärseite.

Dass das kein Weitbereichsnetzteil ist habe ich leider auch gesehen. Daher kam meine ursprüngliche Frage. Ich hatte nämlich gehofft, dass Behringer aus Kostengründen das Netzteil in der europäischen Version im Vergleich zur amerikanischen lediglich mit Spannungsfesteren Primärelkos bestückt hätte und das Netzteil vielleicht doch bei einer geringen Spannung schon startet. Um das zu verifizieren bzw. falsifizieren, habe ich um einen kurzen Test von jemandem, der eine solche Endstufe hat gebeten, damit ich mir nicht extra dafür eine besorgen muss. Da wohl die Netzteilart sowieso nicht zu der Aufgabe passt (sekundär nicht geregelt), hat sich das jetzt erledigt.

Von meiner Seite aus ist der Thread damit geschlossen Vielen Dank für eure Antworten.

Nachtrag:
Da das Netzteil für beide Spannungsversionen identisch ist und jeweils nur zwei Brücken umgelötet werden müssen, macht es keinerlei Unterschied, bei welcher Spannung das Netzteil eingesetzt wird: es immer das gleiche Netzteil mit identischer Bestückung. Einzig die Absicherung auf der Zuleitung hat eventuell Auswirkungen, da die 115VAC Version im Bedarfsfall doppelt soviel Strom zieht...

Vielen Dank für die Antwort! Das hatte ich mir gedacht und die Bestätigung hilft mir sehr weiter.