Allgemiene frage zum den Watt werten

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molle008
Stammgast
#1 erstellt: 04. Feb 2008, 22:50
RMS Watt, Watt Program, Watt Peak

Das mit den watt programm und dem watt peak hab ich nicht so richtig verstanden!
was den rms wert angeht weiß ich bescheid ;)!
Also meine frage was kann man mit dem Watt programm anfangen b.z.w was bedeutet es únd beim watt peak ????
Danke schonmal im vorraus!!!


[Beitrag von molle008 am 04. Feb 2008, 23:27 bearbeitet]
molle008
Stammgast
#2 erstellt: 04. Feb 2008, 23:18
Weiß das keiner hir???
dj_kebbi
Inventar
#3 erstellt: 04. Feb 2008, 23:40
SuFu
D.Achenbach
Inventar
#4 erstellt: 04. Feb 2008, 23:42
Einfach mal ein Datenblatt eines Herstellers anschauen, dort steht, wie es definiert ist. Wobei das nicht genormt ist.
Z.B. 18Sound Beispiel

Gruß
Dieter
hall1977
Stammgast
#5 erstellt: 05. Feb 2008, 14:48
...gibt es auch möglichkeiten solche diagramme und messungen an eigenen systemen selbst durch zuführen ??

mal selber prüfen ob hersteller-angaben immer soo korrekt sind.

was wird da für material bzw. software benötigt ??

gruß@ll

bei mir ist rms/ programm ca. das doppelte laut mein datenblatt meines systems.

also 1400 w rms beidseitig und demzufolge 2800 w programm/ peak zu 97 db/1/w das gesamte system. 1400w rms komplett links rechts gemeint. also 700 w pro seite.


[Beitrag von hall1977 am 05. Feb 2008, 14:49 bearbeitet]
technikfreak10
Stammgast
#6 erstellt: 05. Feb 2008, 15:06
Dann hätte ja einer meiner RCF 310A 8 kw Peak
Und dann noch nen Sub geil 30kw Peak

So denken sich es die Kiddies die Ferien haben.


[Beitrag von technikfreak10 am 05. Feb 2008, 15:07 bearbeitet]
*xD*
Inventar
#7 erstellt: 05. Feb 2008, 15:27
Gönnst du uns unsere Ferien nicht?

Die Leistung kannst du mit 2 Messgeräten bestimmen. Um die Maximalleistung zu bestimmen, muss es den höchsten Wert speichern können. Die Sinusleistung kannst du mit einem 1 khz Sinuston bestimmen. Für die RMS Leistung brauchst du ein "Pink Noise" Signal.

Die Maximalleitung ist die Leistung, die der Lautsprecher für kurze Zeit (1/2 Sekunde) aufnehmen kann. Die PMPO Angabe ist frei erfunden.

DIe einzig aussagekräftige Angabe ist RMS.


[Beitrag von *xD* am 05. Feb 2008, 15:29 bearbeitet]
hall1977
Stammgast
#8 erstellt: 05. Feb 2008, 15:58

Und dann noch nen Sub geil 30kw Peak
So denken sich es die Kiddies die Ferien haben.


hallo technikfreak10, nen sub mit 15 kW rms donnerwetter, das muß ein kübel sein. der jackhammer (car-hifi-sub) hat gerade mal 6kW

ich denke wenn nach "meiner formel" gehst was rms und peak anbelangt.

also ich hab soweit gelernt, das nur der rms wert DER wert ist den man beachten sollte. peak und so sind "frisier-werte". da macht nen koffer-radio z.B. 10.000 watt pmpo mit nen 2w lautsprecher mono

zu den messungen, wie kann ich die durchführen muß ich die anlage bis hinten rum aufdrehen ?? (gehen mal davon aus ich hab die meß-geräte da)

kann LEIDER nicht mal so nach Gehör aufdrehen (wohnort und stellort bedingt) , um zu wissen ob meine neue Anlage lauter ist als mein alter Kasten. nachbarn, ohne worte..

das einzige was ich hab die makierung für "zimmer-lautstärke" ist an meinen mixer nach unten gewandert. waren es 4 striche für doppelt so laut, sind jetzt nur noch 1-2 striche.

wie testen die "richtig große PA-Anlagen" oder hörtests in musik-läden?? da kannst nicht mal ne 4kW anlage so zum spass donnern lassn im geschäft, da pustet es die kunden raus oder so. oder extremer die mega watt kisten in arenen oder conzerten, wie testen die ihre systeme ??

bin am überlegen mir mal so ein dB-mess-gerät zu kaufen, kann ich damit privat messungen, sehr grob durchführen und ja welche ?

sinus-ton 1khz müßte ich doch z.B. von einer test cd (hab ich da) oder von einen pc als sound-file einspielbar sein.

aber auch hier wieder das problem, 1khz sinus pfeift schon ganz schön, nicht gut.....

kenne dann nur elektr. messungen, da schließen die an den amps geräte an da wo sonst die boxen sind und messen so ohne das da was dröhnt oder pfeifen muß in den raum rein. aber dazu habe ich so gut wie kein grundwissen was solche ozillogr. messungen oder was das sind anbelangt.


[Beitrag von hall1977 am 05. Feb 2008, 16:03 bearbeitet]
Steffen1989
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 05. Feb 2008, 16:13

oder extremer die mega watt kisten in arenen oder conzerten, wie testen die ihre systeme ??


ähmm diese megwatt anlagen wie du sie nennst sind aus vielen einzelnen komponenten zusammen gefügt s. letzte sensation wihte ... 55.000 Watt ....

also wenn die ihre anlage testen machen die das vor nem gig beim soundcheck und die läden verlassen sich auf die herstellerangaben ... und du kannst innem laden zwar probe hören denke aber nicht bei maximalem pegel ....

stell dir mal solche ein fifty line vor und denn ein 30 qm verkaufs raum aufjedenfall nicht gesund !
hall1977
Stammgast
#10 erstellt: 05. Feb 2008, 16:14
in einem extra post, da bissel andres thema.

im forum war von einem "druck im ohr"-effekt die rede vom schall-druck der lautsprecher. da spielen die werte ja ne rolle w/1/m oder SPL und wie sie alle heißen.

ein 400 watt LS 92 dB z.B kann locker von einem 200W 99dB weggepustet werden und der "drückt" auch mehr, vorallem wenns nen sub ist.

bis dato alles klar, aber was begünstigt dieses "drücken" im ohr ? der jenige berichtete das er das schon bei 2facher zimmer-lautstärke hatte.

dreh ich viel tiefbass rein, denke dann dröhnt es nur oder ab nen bestimmten punkt ?

körperschall oder kicken wie es welche nennen denke bekomm ich nur mit HOHEN lautstärken hin ??

gruß@ll
Steffen1989
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 05. Feb 2008, 16:20
du meinst das drücken auf dem brustbein ?

ja is ja eig vollkommen logisch ... das drücken oder allgemein das püren vom schallwellen entsthet nur dadurch das die ls die luft bewegen und das ziemlich schnell ... um also das drücken, kicken zu spüren muss die auslenkung des ls groß genug sein oder man hat z.b. ein horn, welches diese luft bewegeungen extremst verstärkt

man scheiß rechtschreibung ^^


[Beitrag von Steffen1989 am 05. Feb 2008, 16:22 bearbeitet]
hall1977
Stammgast
#12 erstellt: 05. Feb 2008, 16:37
klasse sensation white 55.000 Watt, glaube Love-Parade hatten noch mehr wo die an der Sieges-Säule die Trucks alle "gekettelt" haben.

was klasse sein muß Church Vibration One, da musses trommeln, haben glaube 28kW der dumpfe hall ner Kirche drückt denke mal richtig stark extra.

zu dem probe hören:
eben drum, dachte ich mir schon das da nie maxPegel geht im Laden.

aber wenn eben theor. einer wissen will ob die 4-8 kW Anlage auch bei 8 kW sauber bleibt. wie macht der das

macht der ne veranstaltung, dreht auf, die pa ist da zu "leise" gewesen, hat von den 8kW "nur" 6 geschafft, wird sie reklamiert ??

denke das da noch feineinstellungen von nöten sind bei mir. bei meiner alten "reloop pa", die war wesentl leiser und schlechter im klang, war dieser "druck im ohr" effekt schon vorhanden bei geringeren lautstärken, verschwand aber bei max.Pegel wieder unter clipping und schlechten Klang.

bei meiner neuen Aktiv Kiste merke ich von diesem "Druck im Ohr" noch nix obwohl diese wesentlich lauter kann und sonst so einen tadellosen, ja fast hifi-artigen Klang bietet.

rede jetzt immer von "normaler" lautstärke bis max 2-3 fach zimmer-lautstärke. lauter kann ich leider (noch) nicht.

traue mich da nicht so recht einfach wild da bass rein zu würgen und diesen schönen klaren klang zu versaubeuteln

mal sehen was mein sound prozessor mir da noch für sachen anbietet, wie ehancer, superbass und hall usw. habe da bedenken wild an reglern rum zu drehn und alles zu "verschlimmbessern"

bass soll aber schon viel da sein (techno, Rave usw.) aber soll nicht in ner Rumms und Dröhn-Orgie enden, das dann auch nicht schön mehr. deswegen holte ich mir ja eine sub-kombi, wo der bass extra ist.


[Beitrag von hall1977 am 05. Feb 2008, 16:39 bearbeitet]
Steffen1989
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 05. Feb 2008, 16:40

macht der ne veranstaltung, dreht auf, die pa ist da zu "leise" gewesen, hat von den 8kW "nur" 6 geschafft, wird sie reklamiert


1. wie willst du das auf ner VA machen
2. wenns nen aktives system is kannstes eh schlacht messen
3. hängt es dazu mal noch von der stromversorgung ab, spannungsschwankungen ...
und bei etwas teuren oder namen haften herstellern kannste dich drauf verlassen
D.Achenbach
Inventar
#14 erstellt: 05. Feb 2008, 17:02

hall1977 schrieb:

also ich hab soweit gelernt, das nur der rms wert DER wert ist den man beachten sollte. peak und so sind "frisier-werte". da macht nen koffer-radio z.B. 10.000 watt pmpo mit nen 2w lautsprecher mono

zu den messungen, wie kann ich die durchführen muß ich die anlage bis hinten rum aufdrehen ?? (gehen mal davon aus ich hab die meß-geräte da)

sinus-ton 1khz müßte ich doch z.B. von einer test cd (hab ich da) oder von einen pc als sound-file einspielbar sein.

aber auch hier wieder das problem, 1khz sinus pfeift schon ganz schön, nicht gut.....


Wie ich weiter oben schon geschrieben habe, definieren die Hersteller - zumindest die ernst zu nehmenden - wie ihre Angabe zustande kommen. Das wird nicht gewürfelt. Einfach mal das Datenblatt ansehen, dort steht's detailliert!

Die Belastbarkeit eines Subwoofers mit einem Sinus von 1kHz zu testen ist auch unsinnig. Genau so wie dessen Wirkungsgradangabe bei 1kHz.
Normalerweise wird das mit gefiltertem Rauschen gemessen, dass die Lautsprecher mit dem gequält werden, wofür sie gemacht wurden. Und wenns sein muss bis zur Zerstörung. Wobei sich die max. Belastbarkeit aber auch aus der Schwingspulentemperatur herleiten ließe.
Langhubige Tieftöner sterben oft daran, dass sie zu wenig Hub machen. Die Ursache ist, dass der Teil der Spule der über bzw. unter der Polplatte steht durch diese keine Wärmeableitung hat. Also immer die Lautsprecher dafür einsetzen, wofür sie gedacht sind. Keine +/-8mm in ein Topteil, was ab 100Hz läuft.

Wie laut eine Anlage geht, ist nicht nur von der Belastbeikeit der Komponenten abhängig. Definieren kann man das auch über den Klirrfaktor, dass z.B. 10% akzeptiert werden und das als Maiximalschalldruck gilt.

Mittlerweile lassen sich diese Angaben auch sehr schön errechnen. Von jedem ernst zu nehmenden Lautsprecher gibt es Datensätze, mit denen man die Schalldrücke über einer Fläche sehr genau berechnen kann.

Gruß
Dieter
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