T.Amp 2400 Clippin

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hilamin
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 21. Jun 2007, 16:53
Hallo an alle

Habe mir die T.amp 2400 gekauft, bediene damit 2 LS mit jeweils ca 500W RMS an 8Ohm (eher etwas weniger, habe aber leider keine genauen Angaben)
Wenn ich die Entstufe auf ca 8/10 aufdrehe, und dann das Mischpult ueber z.B. einen Laptop ansteuere, komme ich schon bei ca bis zur Haelfte aufgedrehten Amp bei Mischpult schon ins Clipping!

Ist das normal? Was kann ich machen?

Die Tamp verstaerkt ja 2x650W RMS an 8 Ohm, und muesste somit ausreichen fuer meine 2 LS!?
Yavem
Inventar
#2 erstellt: 21. Jun 2007, 17:44
Hi hilamin,

Was genau clippt denn (habe ich nicht ganz verstanden) ? Das Mischpult oder die Endstufe ? Also zeigt das Mischpult Clipping an oder kommt es (deiner Meinung) aus der Endstufe ?
Altgerätesamler
Inventar
#3 erstellt: 21. Jun 2007, 19:11
Also ich versuche dir mal zu helfen. Wenn das Mischpult und die Endstufe nicht Cliping anzeigen dan liegts am Laptop/ PC. Das heisst du musst die Lautstärke am Laptop/ Pc reduzieren.

Wenn dein Mischpult Cliping anzeigt, also über 0 dB dann musst du dort die Lautstärke drosseln, wenn deine Endstufe auch eine Clipinganzeige hat, und die aufleuchtet, dann wird deine Endstufe schon über ihrer Leistungsgrenze betrieben.


[Beitrag von Altgerätesamler am 21. Jun 2007, 19:12 bearbeitet]
hilamin
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 21. Jun 2007, 20:25
Danke erstmal für die Antworten.

Beim Mischpult geht die Anzeige immer in den roten Bereich, sowie auch bei der Endstufe Clipping angezeigt wird!

Wenn die Verstärkerleistung höher ist als die Boxenleistung, müssten ja die LS anfangen "unschöne Töne" zu spielen, bevor es ins Clipping geht?
punkrocks
Stammgast
#5 erstellt: 21. Jun 2007, 20:45

hilamin schrieb:
Wenn die Verstärkerleistung höher ist als die Boxenleistung, müssten ja die LS anfangen "unschöne Töne" zu spielen, bevor es ins Clipping geht?


Das ist richtig, um was für Boxen handelt es sich denn eigentlich?
Im Zweifelsfall der Reihe nach gehen. Das Mischpult voll aussteuern bis der Pegel mehr oder weniger bei 0 db ist oder ein wenig drüber, also gerade vorm Clipping Bereich.
Dann die Endstufe so weit aufdrehen bis diese auch kurz vorm Clipping ist. Das ist dann die maximale saubere Leistung die du raus bekommen wirst. Ob das wirklich die vollen 2x650 W RMS sind kann ich dir nicht sagen... wenn das dann laustärkemäßig nicht reicht musst du anfangen eine deiner Komponenten auszutauschen. Also wenn man davon ausgeht dass die Endstufe nicht kaputt ist...
schubidubap
Inventar
#6 erstellt: 22. Jun 2007, 08:06
wenn ich hier schon lese das das Mischpult rot blinkt --> am mischpult leiser machen. (oder erst am PC etwas leiser machen --> am mischpult kann man die lautstärke besser regeln.)
hilamin
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 22. Jun 2007, 14:56
Also, ich schaeme mich schon fast zu schreiben um welche LS es sich handelt:

Es sind LS der Marke "KARMA", das ist eine italienische Marke (bin Italiener)...

Pro LS:
2x 15" Bass
1x Piezo Mitteltoener
3x Piezo Hochtoener

Ich weiss, Piezo ist nicht gut... Aber die LS sind nunmal schon da, und sie funktionieren auch nicht sooo schlecht. Nur bin ich mit dem Pegel nicht zufrieden, vor allem, weil die Endstufe so schnell ins Clipping kommt.

Werde mal probieren, die LS voll auszureizen, bis dann nur noch unschoene Toene rausskommen. Wenn die LS kaputtgehen, sind sie ja in Garantie...
Kann einfach nicht glauben, dass die nicht lauter gehen...
Yavem
Inventar
#8 erstellt: 22. Jun 2007, 17:31
jo, wenn da 4 piezo's drin sind, ist das wirklich ein wunder dass du die Musik noch nicht leisder drehen musstest

Aber da meistens nur sehr unseriöse Händler boxen mit Piezos verkaufen werden die 650 Watt deiner Box bestimmt nicht stimmen . Ich hatte auch mal billigboxen mit 700 Watt RMS, die waren schon bei 120 Watt zuende !

Mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit liegt das am Mischpult oder laptop, die T.amp sollte die wahrscheinlich eher niedlichen Magneten und Piezos schon gedrückt bekommen . Mach doch mal das Mischpult + den Laptop leiser und die Endstufe lauter und falls es dann nicht laut genug ist, dann schalte probeweise mal einen "Vorverstärker" dazwischen, da kannst du eigentlich jeden Vollverstärker zu umkonstruieren (nur für den Test bezgl. der Lautstärke, schön wird das auch nicht klingen) ...
Ralle14
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 22. Jun 2007, 23:34
Kleine Info noch zum Clipping:

Die Clip-Leds bei den T-Amps sind so eingestellt, dass die Endstufe nur bei Dauerleuchten der Leds ins Clip geht.

Das Blinken soll nur signalisieren: "So langsam ist Schluss."

Wenn es eine der MK-X Serie ist, dann sollte vorm Clip auch der eingebaute Limiter greifen.

hilamin
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 23. Jun 2007, 17:21
Da ich keinen Vorverstärker habe werde ich das nicht testen können.

Ja, es ist der MK-X von Thomann

Die LS haben laut Herstellerangeben 1000W max Leistung, eine Anfrage meinerseits an den Großhändler über die RMS Leistung blieb unbeantwortet. Da ich aber aus Interesse schon mal die Bässe raußgeschraubt habe, kann ich bestätigen dass die Magneten relativ klein sind...



Was heißt:
"dann sollte vorm Clip auch der eingebaute Limiter greifen"

Was macht der Limiter?
Yavem
Inventar
#11 erstellt: 23. Jun 2007, 17:34
wenn es eine MK-X ist, dann ist ziemlich sicher dein Mischpult oder Laptop am übersteuern .

Ein Limiter dient dazu (kurz gesagt) Clipping weitgehendst zu vermeiden, indem er die Lautstärke anpasst . z.B. wenn heftiger Bass kommt und die Endstufe eigentlich clippen würde, schwächt der Limiter das Signal so ab (macht es leiser), dass die Endstufe nicht mehr clippt . Je nach Qualität des Limiters klappt das auch gut aber die in den T.Amps machen das schon ziemlich gut .

Stell doch mal bei deinem Laptop die Lautstärke auf halb oder dreiviertel und jegliche Art von Equalizer (der Equalizer deiner Soundkarte, der deines Wiedergabeprogramms, z.B. Windows Media Player hat einen) auf normal oder flat, also alle regler auf mitte . Nun die "Level"- oder "Volume"-Regler bei der Endstufe auf maximal und dann guckst du, was du mit dem Mischpult "Clippingfrei" rausholen kannst (du steuerst die Lautstärke ja über's Mischpult) . Eigentlich sollte das jetzt schon richtig laut gehen, Wenn's zu leise ist dann wirst du dir wohl ein besseres Mischpult oder einen Vorverstärker zulegen müssen .

Gruß Yavem
schubidubap
Inventar
#12 erstellt: 23. Jun 2007, 17:48
gegen idioten und DJs ist noch kein Kraut gewachsen. selbst ein Limiter ist keine absolute sicherung.
NeO_Soundserver
Stammgast
#13 erstellt: 23. Jun 2007, 18:50

Altgerätesamler schrieb:
Also ich versuche dir mal zu helfen. Wenn das Mischpult und die Endstufe nicht Cliping anzeigen dan liegts am Laptop/ PC. Das heisst du musst die Lautstärke am Laptop/ Pc reduzieren.

Wenn dein Mischpult Cliping anzeigt, also über 0 dB dann musst du dort die Lautstärke drosseln, wenn deine Endstufe auch eine Clipinganzeige hat, und die aufleuchtet, dann wird deine Endstufe schon über ihrer Leistungsgrenze betrieben. :prost




oder die boxen sind am ende ihrer leistungskraft!

also das mit dem limiter ist auch so ne sache !
gibt solche und solche meiner lässte wen er kommt nicht mehr pegel raus!
und dreht nicht die bässe raus sowas nennt sich x over!
zumindes bei meinem kontroler!
das die bässe ab einer gewissen lautstärke in gewissem pegel den ich selber bestimmt raus dreht!
das die mkx sehr sensibel ist bezüglichs des eingangssignals ist eigendlich jedem bekannt meine rechner läuft mir 30 % offenen kanälen strich die lautstärkereglung sthet weit unter der hälfte mfg!
Yavem
Inventar
#14 erstellt: 23. Jun 2007, 21:16
ähm, es war hier nie die Rede von einem Crossover, das msst du falsch verstanden haben oder ich habe es etwas unglücklich geschrieben ...

Ich meinte dass ein Limiter (versucht) die Lautstärke so zu regulieren, dass wenig oder bestenfalls kein clipping mehr auftritt ... die "heftigen Bässe" habe ich nur als Beispiel genommen weil die die meiste Verstärkerleistung brauchen und da passiert schnell mal Clipping . So, hoffentlich ist das jetzt klarer

Gruß Yavem
Altgerätesamler
Inventar
#15 erstellt: 23. Jun 2007, 21:19
Was ich bei meiner Mc Crypt noch lustigfinde, ich kann den Laptop auf 100 % Pegel einstellen der Bass auf normal, die Höhen ein bischen runter, wegen des Hörschadens. Normalerweise werden jetzt die Bässe dur Klicken ersetzt, aber das macht sie nicht mer??? Ich kann plötzlich so weit aufdrehen wie ich mir den Pegel eigentlich vorgestellt habe



Aber noch etwas, die Mc crypt´s werden ja wegen ihrer Basschwäche nicht empfohlen, die The t. Amps sind ja auch Bassschwach, also dürfte man The t. Amps eigentlich auch nicht empfehlen


[Beitrag von Altgerätesamler am 23. Jun 2007, 21:20 bearbeitet]
zucker
Inventar
#16 erstellt: 23. Jun 2007, 21:48
Hallo,


Hallo an alle

Habe mir die T.amp 2400 gekauft, bediene damit 2 LS mit jeweils ca 500W RMS an 8Ohm (eher etwas weniger, habe aber leider keine genauen Angaben)
Wenn ich die Entstufe auf ca 8/10 aufdrehe, und dann das Mischpult ueber z.B. einen Laptop ansteuere, komme ich schon bei ca bis zur Haelfte aufgedrehten Amp bei Mischpult schon ins Clipping!

Ist das normal? Was kann ich machen?

Die Tamp verstaerkt ja 2x650W RMS an 8 Ohm, und muesste somit ausreichen fuer meine 2 LS!?


Die Ue für diese Serie ist mit 0.775V (0dBu) für Ua max angegeben. Laut Thomannseite liegt die v bei ca. 91. Damit wird bei 0.775V Ue die Ua auf 70V geprügelt. An 8R ergibt das 612.5W, an 4R 1225W.

Steigt der Ue Pegel auf 1V (0dBv) an, dann wird die Ua von 70V als abzulesender Parameter auf der Volumenstellerscala geringer, will heißen, das Volumenpotentiometer kann nicht mehr voll aufgedreht werden, sonst übersteuert logischerweise die Endstufe. Wäre das nicht so, bräuchte man keinen Signalpegeländerer. Nix anderes ist das Volumenpoti.

Ob das Pult bei 0db auf seinem VU-Meter für dBu oder dBv geeicht ist, ist dabei das entscheidende Kriterium. Es ist auch durchaus möglich, daß sich die 0dbU Marke an einer symm Signalverarbeitung orientiert. Dann liegt der reale Ua Pegel des Pultes als Ue Pegel für die Endstufe bei +6dBu, also 1.55V

Der Endstufe ist es zunächst völlig Wurst, ob der Pegel 0dbU oder +6dbU beträgt, vorausgesetzt die Eingänge sind bis +10dbU fest. Es ist sogar besser einen höheren Ue Pegel anzusetzen, da damit die Rauschempfindlichkeit der Vorstufe der Endstufe erheblich sinkt.

Verzerrungen der Quellgeräte, durch deren eventll. interne Übersteuerung, ist auch bei äußerst geringer Aussteuerung der Endstufe hörbar und hat so nichts mit dem Clip der Endstufe zu tun.

Übrigens:
Jedes hereinziehen eines F Bandes (EQ, Klangwaage, Shelf) bedeutet eine Pegelerhöhung, manchmal sogar um +15dBu zu den normalen Pegeln addiert.

Also - irgendwann ist Schluß mit Bummmm.
Yavem
Inventar
#17 erstellt: 24. Jun 2007, 10:31
Meine Vermutung ist ja, dass Ue zu niedrig ist, als dass man am Ende das Maximale an Ua rausholen kann ... Vielleicht ist das Mischpult einfach zu schwach und fängt an zu Clippen wenn man mal "etwas mehr" aufdreht ... (Das würde auch zu der Aussage des Frederstellers passen, dass das Verzerren nur bei höheren Lautstärken einsetzt) der ist diese Vermutung absurd ?
Die Idee von zucker, dass Ue einfach zu hoch ist und die Endstufe bei voll aufgedrehtem Volumeregler verzerrt, die ist auch gut ... allerdings habe ich da eine Frage an dich : müsste man das denn nicht eigentlich auch bei niedrigen Lautstärken hören ? Das ist ja der gleiche Effekt wie wenn man z.B. einen CD-Player (die haben ja meistens eine große Ausgangsspannung) an den Phono-Eingang eines Vollverstärkers schließt, der wird dann ja auch total übersteuert ... Aber das hört man doch auch bei leiser musik, oder hab ich was falsch verstanden ?

Mal eine ganz andere Idee (obwohl das bei Piezos eher unwahrscheinlich ist) : hast du mal nachgeguckt ob deine Lautsprecher (die anscheinend nicht die Teuersten waren ...) vielleicht einfach nur nen beschissenen Wirkungsgrad haben ? probier doch mal auf deinem Mischpult die Bässe zurückzunehmen (normal haben die ja alle 3-Band-Klangreglung oder besser) und dreh dann nochmal auf, normal solltest du das jetzt nicht mehr aushalten können ...

Und so langsam gehen mir die Ideen dann auch aus ... ich bin mir aber sicher, dass die T.Amp deine 2 LS geschafft bekommt, an irgendwas wird es wohl liegen ... Hast du vielleicht eine Aktivweiche, Equalizer o.ä. um mal ein anderes Gerät zur Verstärkung/Klangreglung vor die Endstufe zu schalten ... Vielleicht stimmt ja was mit dem Mischpult nicht ?

Nun gut, schau erstmal was zu machen ist
Gruß Yavem
Altgerätesamler
Inventar
#18 erstellt: 24. Jun 2007, 10:40
Schliesse mal dein Laptop, oder Cd-player tirekt an die Endstufe. Am besten der Cd-player, denn der Übersteuert nicht, wie dein Laptop es vieleicht macht, kannst du jetzt Lauter aufdrehen, dann liegts am Laptop oder am Mischpult, wenn nicht, dann liegts an deinen Boxen.


Hoffe mal das dir das weiter hilft.
DB
Inventar
#19 erstellt: 24. Jun 2007, 10:52

Yavem schrieb:
Meine Vermutung ist ja, dass Ue zu niedrig ist, als dass man am Ende das Maximale an Ua rausholen kann ... Vielleicht ist das Mischpult einfach zu schwach und fängt an zu Clippen wenn man mal "etwas mehr" aufdreht ...

Um die Herkunft von Signalverzerrungen (neudeutsch Clipping) zielsicher zu detektieren, hat man an Mischpulten / Verstärkern Aussteuerungsanzeigen. Die sind nicht dazu angebaut, um den DeeJott zu belustigen oder damit es etwas netter aussieht.


Die Idee von zucker, dass Ue einfach zu hoch ist und die Endstufe bei voll aufgedrehtem Volumeregler verzerrt, die ist auch gut ... allerdings habe ich da eine Frage an dich : müsste man das denn nicht eigentlich auch bei niedrigen Lautstärken hören ?

Nein, da tritt ja dann keine Signalverzerrung auf. Derart gravierende Unterschiede zwischen Ein- und Ausgangspegel treten zwischen Mixer und Endstufe i.d.R. nicht auf.

Die einzige sinnvolle Lösung:
Anlage ordentlich pegeln. CD mit Meßton rein, Mixer aufziehen, bis Vollaussteuerung (0dB) erreicht ist. Die Pegelvorregler so einstellen, daß sich für Kanal- und Summenregler ein sinnvoller Bereich ergibt (man also nicht ganz unten im Ausblendbereich rumkrebst).
Danach Endstufe aufdrehen, bis Vollaussteuerung (0dB) erreicht ist.
Das Ganze selbstverständlich ohne angeschlossene Lautsprecher, um einen Gehörschaden zu vereiden.


MfG

DB
NeO_Soundserver
Stammgast
#20 erstellt: 24. Jun 2007, 13:21
jetzt wirds fachlich das auch mal toll aber mal im erst!

also das mit der testcd ist gut und praktikabel!
wobei das klippen soweit wie ich weiß nur anzeigt das irgendwas am ende ist wenns der amp ist den wirds wenn mans übtreibt mit rechtecksignalen lustig für die boxen! das mal in anführungszeichen!
wenns die boxen sind naja den hat man sehr hart aufgehängte chassis wenn mans da übertreibt!
also ich würde ganz einfach mal sagen das der leppi zu viel dampf gibt ist bei mir auch so hast du oben über den känalen einen knopf mit dem du den wiederstand runter setzen kannst bei mir wars so das wenner drinne war kam kaum was raus und als er draußen war musst ich den rechner vom signal her runter nehmen!
Yavem
Inventar
#21 erstellt: 24. Jun 2007, 14:10

Um die Herkunft von Signalverzerrungen (neudeutsch Clipping) zielsicher zu detektieren, hat man an Mischpulten / Verstärkern Aussteuerungsanzeigen. Die sind nicht dazu angebaut, um den DeeJott zu belustigen oder damit es etwas netter aussieht.

Clip-LED's hat nicht jedes Mischpult (mein altes Yamaha hat keine !) und manchmal sind diese auch nicht ausführlich beschriftet, sodass sich nicht jeder über die ggf. konkrete Bedeutungen im Klaren sind (obwohl die schon recht deutlich sind, können aber manchmal auch ein bisschen verwirren) . Außerdem leuchten bei billigen Mischpulten die LED's oftmals ganz falsch, da leuchten von 6 Lämpchen gerade mal 4 und es clippt schon (und das liegt nicht am Laptop o.a., vielleicht an einem Defekt, aber die treten ja immer wieder mal auf) ... Und schließlich wissen wir nicht, welches Mischpult verwendet wird . Ich bin ja nicht blöd !


Nein, da tritt ja dann keine Signalverzerrung auf. Derart gravierende Unterschiede zwischen Ein- und Ausgangspegel treten zwischen Mixer und Endstufe i.d.R. nicht auf.

Ok, danke für die Info, ich kenne nur den Effekt wenn man einen CD-Player an einen Phono-Eingang eines Vollverstärkers anschließt ... das klingt dann ziemlich hässlich


Die einzige sinnvolle Lösung:
Anlage ordentlich pegeln. CD mit Meßton rein, Mixer aufziehen, bis Vollaussteuerung (0dB) erreicht ist. Die Pegelvorregler so einstellen, daß sich für Kanal- und Summenregler ein sinnvoller Bereich ergibt (man also nicht ganz unten im Ausblendbereich rumkrebst).
Danach Endstufe aufdrehen, bis Vollaussteuerung (0dB) erreicht ist.
Das Ganze selbstverständlich ohne angeschlossene Lautsprecher, um einen Gehörschaden zu vermeiden.

Das ist mit die beste Lösung, vielleicht kann er das auch mit einem Frequenzgenerator, rosa Rauschen o.ä. über den Laptop machen (ist zwar aufwendiger, aber vielleicht ist keine Test-CD vorhanden) . Das bekommt man glaube ich alles kostenfrei im Internet ...

Es gibt ggf. noch ein paar andere Varianten, aber die sind glaub ich aufwendiger, von daher bleiben die mal außenvor ...
Greetz @ all Yavem
Altgerätesamler
Inventar
#22 erstellt: 24. Jun 2007, 14:43
Bei mir klipt das Mischpult nicht mal wenn sie Max ( + 2 dB ) anzeigen.
Yavem
Inventar
#23 erstellt: 24. Jun 2007, 15:13
jo, dann ist doch gut . Ich auf jeden Fall verlasse mich weniger auf die LED's als auf meine Ohren . Ich hab schon viele Mischpulte gesehen, die Meisten funktionierten ja auch einwandfrei, aber es gibt gelegentlich auch mal eins mit 'nem Sprung in der Schüssel, oder welche wo sich die Chinesen verlötet haben ! Und bei denen funktionieren die Anzeigen oder Verstärkerteile nicht immer einwandfrei . Deswegen meine Bedenken was das Übersteuern im Mischpult angeht ... Wenn sich der Fredersteller Piezoboxen gekauft hat (die ja immer "sehr günstig" sind), ist vielleicht auch das Mischpult auch etwas "bescheidener" ausgefallen .

Gruß Yavem
DB
Inventar
#24 erstellt: 24. Jun 2007, 16:22
Zunächst einmal gilt für alle Mischpulte: Vollaussteuerung = 0dB. Dieser Wert ist auch am Mäusekino markiert. Über eine Aussteuerungsanzeige sollte jedes Mischpult, mit dem man etwas anfangen kann, verfügen.
Unter diesem Wert 0dB muß man darunterbleiben, dann ist auch alles in Ordnung.
Zerrt das Mischpult schon vor Erreichen der 0dB, ist es entweder schon vom Eingang her falsch gepegelt (Vorverstärkung, neudeutsch "Gain" zu weit aufgedreht) oder es liegt ein Defekt vor.

MfG

DB
NeO_Soundserver
Stammgast
#25 erstellt: 24. Jun 2007, 21:30
lol naja also bei mir ist es so das mal jeden kanal pre schlaten kan und den sieht man das signal was rein kommt!
aber jenachdem wie viel braten rein kommt zeigt das mein mixer auch an egal wie weit der kanal offen ist meins ist so eingeregelt das der mixer erst bei +12 db kommt wenn ich mich nicht vermache!
wobei mein controler bei blus 5 dicht macht das genau die stelle wo auch die amps anfangen zu klippen^^

ist halt alles ne frage des einregelns!
und ich habe lieber weniger pegel am rechner und dafür kann ich den regler hochziehen als wenn ich bei der hälft eschon halt machen muss weils sonnst klippt!
hilamin
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 25. Jun 2007, 10:14
Also nochmals vielen Dank fuer alle Antworten.


Einige Klarstellungen:
Das Mischpult ist sicher nicht das Beste, ist auch von der Marke Karma Italiana
http://www.karmaitaliana.it/scheda_nat.php?id=801677
hat so ca 100,00€ gekostet

Die LS:
http://www.karmaitaliana.it/scheda_nat.php?id=800849
Der Wirkungsgrad soll laut Herstellerangaben 107dB sein!


Da ich leider nur Anfaenger im Bereich PA bin, tue ich mich mittlerweile ein bisschen schwer euch zu folgen.

Das mit der Test-CD finde ich recht interessant! Kann mir jemand sagen wo ich sowas herbekomme? und wie genau ich dann vorgehen muss?

"Die einzige sinnvolle Lösung:
Anlage ordentlich pegeln. CD mit Meßton rein, Mixer aufziehen, bis Vollaussteuerung (0dB) erreicht ist. Die Pegelvorregler so einstellen, daß sich für Kanal- und Summenregler ein sinnvoller Bereich ergibt (man also nicht ganz unten im Ausblendbereich rumkrebst).
Danach Endstufe aufdrehen, bis Vollaussteuerung (0dB) erreicht ist.
Das Ganze selbstverständlich ohne angeschlossene Lautsprecher, um einen Gehörschaden zu vereiden."
hilamin
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 25. Jun 2007, 16:54
Achja, habe ich ganz vergessen zu schreiben.

Die Anlage wurde nicht nur ueber PC bespielt, sondern auch von einem DJ der 2 CD Player mithatte, die direkt am Mischpult angeschlossen wurden, d.h. es duerfte mit dem Pegel des Notebooks nichts zu tun haben, denn auch beim DJ ging es lt. Mischpult in den roten Bereich!
NeO_Soundserver
Stammgast
#28 erstellt: 25. Jun 2007, 17:50
hmm wan gingen die pegel in den roten beim auziehen der fader oder beim pre schalten und vorhören wenns das 2ere war den ist das ne selbstgebrannte dc gewesen oder selbstgemixte die zu viel pegel hatte den kann man den fader kaum aufziehen wenns das 1 war den hat ers einfach übertrieben oder hat die eingangswiederstände falsch eingestellt!
DB
Inventar
#29 erstellt: 25. Jun 2007, 19:59

hilamin schrieb:
Die Anlage wurde nicht nur ueber PC bespielt, sondern auch von einem DJ der 2 CD Player mithatte, die direkt am Mischpult angeschlossen wurden, d.h. es duerfte mit dem Pegel des Notebooks nichts zu tun haben, denn auch beim DJ ging es lt. Mischpult in den roten Bereich!


Ist immer noch nicht klar.


Das mit der Test-CD finde ich recht interessant! Kann mir jemand sagen wo ich sowas herbekomme? und wie genau ich dann vorgehen muss?


Nun, die CD wirst Du Dir selber brennen können, such doch einfach im Netz einen Software-Tongenerator und mach Dir eine passende CD. Nötig wären 1kHz als Mitte und dann mirwegen weitere Frequenzen in Oktavabstand.
Professionelle Mischpulte hatten zumeist auch einen Tongenerator eingebaut.

Vorgehensweise für Leute, die noch nie gar nimmer kein Mischpult in den Händen hatten: CD-Player anstecken, Vorverstärkung (Gain) auf Linksanschlag. Kanalregler und Summe voll auf, schauen, was das Mäusekino macht. Wenn noch keine Vollaussteuerung erreichbar -> Gain weiter aufdrehen. Ist wirklich nicht schwer.

MfG

DB
NeO_Soundserver
Stammgast
#30 erstellt: 25. Jun 2007, 22:42
naja wenn das mal nicht anschaulich verdeutlicht war
naja bei manchen putls ist es im effektprozessor mit drinne!
oder vermach ich mich da grade?
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