Mischpult für Bandproben

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Pitcher90
Inventar
#1 erstellt: 27. Jun 2009, 17:20
Guten Tag,
Vor kurzen hab ich beschlossen mit ein paar Freunden eine Band zu Gründen. Da ich schon vorher sehr viel mit Pa zu tun hatte haben wir schon eine FAST ausgewachsene Anlage (LMT-151N; Hybrid-Sub-115, T.amp 2400).
Jetz bräuchten wir aber noch ein Mischpult um die Instrumente auf die Pa geben zu können. Zunächst wirs wohl so sein das nur der Gesang drauf läuft, aber ich will mir die Möglichkeit nicht nehmen lassen irgendwann mein Schlagzeug und die andern Instrumente abzunehmen deshalb sollte es schon 16 - 20 Kanäle haben. Es wird in der Regel nicht für Konzerte verwendet werden. Vielleicht höchstens mal für Private Auftritte. Also brauchen wir eigentlich nur etwas wo wir unseren Instrumentenklang einstellen und dann einfach drauf los spielen
Den geringen Anforderungen entsprechend sollte es im Gebrauchtkauf 200 - maximal 300 Euro kosten. Mir ist schon das Yamaha Mg-206 ind Auge gefallen. Da es 400 kostet nehm ich an das mans bei Ebay für 250-300 bekommt.
Was könnt ihr mir denn noch so empfehlen. Meinetwegen könnens auch Geräte sein die unter 200 Euro liegen
(Kleine Zwischenfrage: Welch Mikrofonart ist zu empfelen? Dynamische oder Kondensatoren?)

MfG, Stefan
*xD*
Inventar
#2 erstellt: 27. Jun 2009, 19:23
Hi

Hmm, habt ihr euch das schon überlegt? Weil so spontane Ideen gehen schnell mal den Bach runter. Ihr spielt alle schon ein Bandinstrument, so dass nicht erst einer komplett neu einsteigen muss (da wäre die Gefahr, dass man keine Lust mehr hat, sehr groß).

Ihr habt euch schonmal überlegt, wieviel die Mikros kosten? Ich habe vor kurzem auch mal ein günstiges Bass-Drum Mikro aus dem Thomann-Sortiment mal spaßeshalber verwendet (eine Abnahme der BD war eigentlich nicht erforderlich) und war von dessen Sound nicht wirklich angetan, nur Bumm, null Kick, da war auch mit dem Mittenregler nix zu retten (was nicht heißt, dass günstig immer schlecht ist, in dem Fall eben schon).

So, weiter: Warum braucht ihr für die Probe eine PA, mal von den Monitoren abgesehen?

Langer Rede kurzer Sinn: In meinen Augen ist es sinnlos, nur für ein bisschen eigene Spielerei ein großes Mischpult zu kaufen. Wie wäre es denn, sich erstmal einen guten 8-Kanaler zu kaufen. Wenn Schlagzeug dazu kommt, nochmal ein weiteres kleines Mischpult mit 8-12 Kanälen als Submixer. So wäre mehr Qualität drin und auch nicht soviel Geld verloren, wenn es nix wird.

Mikrofonart: Kann man nicht sagen. Kondensatormikrofone sind meist deutlich linearer als dynamische. Dynamisch ist allgemein robuster. Für Instrumente mit hoher Tonwiedergabe sind Kondensatormikros zu bevorzugen. Im Gesangsbereich sind die hochwertigeren meist Kondensator. Sonst natürlich der allgemeine dynamische Standard SM 58 und SM 57 (oder Beta 58 / 57).
Gedanken solltet ihr euch auch mal über die Richtcharakteristik machen, denn davon hängt das Monitoring ab.


[Beitrag von *xD* am 27. Jun 2009, 19:24 bearbeitet]
Pitcher90
Inventar
#3 erstellt: 27. Jun 2009, 19:42
Naja die Pa ist das Monitoring ;).
http://www.night-life-kl.de/Proberaum/DSC03946
http://www.night-life-kl.de/Proberaum/DSC03947

Also ich möchte auf jeden Fall für Band aufrüsten da Eventtechnik ja mein großes Hobby ist. Schlagzeug ist jetz halt noch dazugekommen.

Wenn ich mal mein Schlagzeug abnehme werde ich dieses Set nehmen: http://www.thomann.de/de/shure_pgdmk6xlr.htm
Und Gesangsmikros werden sich auch im Bereich von Shure sm58 bewegen.

Aber ich würde auch erstmal ein kleines Mischpult nehmen. Und dann später eins nachrüsten. Welches kannst du denn empfehlen? Ich bin eigentlich auch niemand der auf billig setzt. Wenn ich etwas kaufes sollte es auch einen gewissen Standart haben.
*xD*
Inventar
#4 erstellt: 27. Jun 2009, 19:58
Ok.

Bei dem Shure-Set fehlt nebenbei noch ein Mikro für das Stand-Tom.

Aus meiner Sicht brauchbar das EPM 8/12 oder das EFX 8/12 (an die alte E-Serie kommts trotzdem nicht ran ), wenn ihr gleich noch ein paar Effekte haben wollt, aber Achtung, damit habt ihr nur noch einen Aux fürs Monitoring, der andere geht für die Effekt-Abteilung drauf.
Ansonsten sicher auch interessant die Yamaha-Mischpulte, mit denen hab ich aber keine persönliche Erfahrung.
Für den Anfang ist man damit gewappnet.
maggusxy
Inventar
#5 erstellt: 27. Jun 2009, 20:17

*xD* schrieb:
Ich habe vor kurzem auch mal ein günstiges Bass-Drum Mikro aus dem Thomann-Sortiment mal spaßeshalber verwendet (eine Abnahme der BD war eigentlich nicht erforderlich) und war von dessen Sound nicht wirklich angetan, nur Bumm, null Kick, da war auch mit dem Mittenregler nix zu retten

Wie hattest du das Mikro eigentlich aufgestellt. war es in der Bass oder vorne dran?

Der Kick kommt bei uns ganz gut, wenn ich es so bei ca. 3 khz en bissl anhebe.
Wenn de Druck haben wilst so zwischen 50-60 hz!
Ich habe bis jetzt noch keine schlechte Erfahrungen gemacht mit THomann Mikros.
Notfalls noch en dynamisches Mikro hin, bässe komplett raus und LowCut rein. Und mitten anheben. Damit kriegste den Kick auch gut hin!

Ich würde dir empfehlen auf jeden Fall eins mit mid. 16 Kanälen zu nehmen.
Bei der Drum-Abnahme sinds 7 Kanäle, ebass, zwei gitarren, sind schon 10.
dann noch 2 gesangsmikros und dann noch en iPod dran und dann ists schon fast ausgenutzt!

Aja genau. Und schaue drauf, dass es parametrische Mitten hat, macht sich spätestens dann bezahlt wenn ihr en Live Gig habt und die Mikros ständig pfeifen!


[Beitrag von maggusxy am 28. Jun 2009, 09:58 bearbeitet]
*xD*
Inventar
#6 erstellt: 27. Jun 2009, 20:34
Drinnen. Nichtmal 5cm vor dem Fell, zentral positioniert. Man muss auch sagen, dass der Drummer nicht wirklich drauf gehauen hat (in einer Kirche zur Gesangsbegleitung ), somit auch eher weniger Kick entsteht, die Trommel auch stark bedämpft war. Da war aber auch mit dem EQ nichts zu machen, nichtmal auf Rechtsanschlag des Mittenreglers (f ca. 2-3khz).
Eine Kombination aus 2 Mikros hab ich auch schon überlegt, wird wenn Zeit ist auf jeden Fall mal getestet.

Parametrisch? Semiparametrisch sollte reichen

Wie gesagt, ich bin weiter der Meinung, dass ein Submixer zusätzlich die bessere Wahl wäre.
maggusxy
Inventar
#7 erstellt: 27. Jun 2009, 20:39
Naja oke wie du meinst
Manchmal ist des auch des prob, dass die bassdrum net richtig gestimmt ist, wenn de drummer zu faul ist
da kann dann auch der eq nix mehr machen!
Pitcher90
Inventar
#8 erstellt: 27. Jun 2009, 21:03
So, also ich denke mal es wird sich zwischen einem Yamaha Mg und Soundcraft Spirit entscheiden.
the_flix
Inventar
#9 erstellt: 28. Jun 2009, 09:55
Wozu sollen die Instrumente beim Proben abgenommen werden?
Gerade das Schlagzeug ist eh immer schon so zu laut. Oder werden Gitarre und Bass direkt ins Pult gespielt?

Wenn du wirklich das Schlagzeug abnehmen willst, würde ich nicht zu einem mittelmäßigen Set greifen. Stattdessen würde ich mir ein gutes Bassdrummikro (Beyerdynamic Opus 99, Audix D6, Shure Beta 52) kaufen, dazu noch 2 akzeptable Overheads (Beyerdynamic Opus 83) und wenn noch Geld da ist ein Snaremirko (Shure SM57 etc.). Damit kannst du ein Set auch schon gut abnehmen, Tom- und HiHatmikrophone kommen dann später dazu.
Aber wie gesagt, der Sinn erschließt sich mir nicht.
Pitcher90
Inventar
#10 erstellt: 28. Jun 2009, 16:30

Wozu sollen die Instrumente beim Proben abgenommen werden?

Also in erster linie soll der Gesang drauf. Den Sänger will ich sehn der ohne Mikro mit nem Schlagzeug mithalten kann.
Und wenn ich mir für den Gesang ein Mischpult kaufe dann will ich mir auch die Möglichkeite offen lassen auch mal kleinere private Auftritte damit zu machen. Denn nur für Proberaum ist mir meine PA eigentlich zu schade.
Ein weiterer Grund ist der das ich irgendwann mal aus meinem Schlagzeug einen richtig guten Metalsound raußholen möchte und das geht leider nur über Abnahme und Effektgeräte.
Bei den Drummikros mach ich mir noch nicht so viele Gedanken, ich weiß nur schon die Richtung in die es gehen soll.
MfG, Stefan
the_flix
Inventar
#11 erstellt: 29. Jun 2009, 07:07
Ok, dann würde ich wirklich gleich in Richtung 16-Kanal-Pult gehen.
Pitcher90
Inventar
#12 erstellt: 29. Jun 2009, 08:56
Ok. Brauch ich eigentlich auch eine Effektstation im Mixer oder kann ich das alles über Effektgeräte und kompressoren machen, die zwischen Mikro und Mixer geschaltet werden?
punkrocks
Stammgast
#13 erstellt: 29. Jun 2009, 09:36
Kompressoren werden über Inserts und Effekte über Auxe mit dem Mischpult eingeschleift.
Also nicht zwischen Mikro und Mixer im direkten Sinne...

Eingebaute Effekte sind immer so eine Sache: Sicherlich besser als nichts (je nach Mischpult und Effekt), allerdings kommt man recht schnell an die Grenzen, da man für einen richtig guten Hall etc. oft zu wenig Parameter editieren kann. Ich würde eingebaute Effekte also nicht unbedingt mit auf die Prioritätenliste setzen, wenn Sie allerdings drin sind, ist es für den Anfang ganz nett. Kommt halt aufs Mischpult an...
Pitcher90
Inventar
#14 erstellt: 29. Jun 2009, 10:37
Hmm, Ok wenn das so ist ...

Yamaha mg 124 C
2 Stereo Aux Returns
2 Aux Sends
1 Subgruppe
4 Inserts

Wird das denn reichen? Oder wäre Insert pro kanal besser wie beim Soundcraft?
punkrocks
Stammgast
#15 erstellt: 29. Jun 2009, 11:20
Fänd ich persönlich zu klein, vor allem wenn das komplette Schlagzeug + weiteres abgenommen werden soll. Außerdem hat es keine semiparametrischen Mitten.

Mit dem MG206c wärst du da schon deutlich besser bedient . Falls das zu teuer ist, würde ich eher einen EPM 12 ohne eingebaute Kompressoren nehmen, als ein kleineres Yamaha Pult...

Wobei du mit dem MG206c meiner Meinung nach erstmal gut beraten bist, hat eigentlich alles, was ein verhältnismäßig kleiner Mischer braucht...


[Beitrag von punkrocks am 29. Jun 2009, 11:22 bearbeitet]
fn²
Stammgast
#16 erstellt: 29. Jun 2009, 15:48
Rechne doch mal durch, was du brauchst.

Für die Drums brauchst du 4 Mikros... 2 overhead 1 für die snare und eins für die Base.

4Kanäle weg

Dann gehen noch 2 Stück für den Gesang drauf, mehr dürften es nicht sein.

Und dann kommts halt drauf an, was ihr für Amps spielt. Für kleine Clubsachen kann es schon ausreichen, wenn ihr nur den Gesang verstärkt.

Und wenn es mal nen größeres gig wird, dann haben die dort sowieso eigene Pulte und eine eigene Pa, also wäre das dann Schnuppe.

Also braucht ihr Maximal 10 Kanäle, 4 für die Drums 2 für vocal 2 Gitarren und dann noch ein Bass und dann nochmal einen in Reserver für sonst was.

Also 20 Kanal ist einfach Oversized.

Achso und was habt ihr eig für ne PA im Proberaum stehen, nich das wir hier nen Pult empfehlen, für Boxen die pro Stück nur 100 Euro gekostet haben.

mfg
*xD*
Inventar
#17 erstellt: 29. Jun 2009, 15:51
Boxen LMT 151N von Jobsti.

Warum nimmst du die Snare ab und die Toms nicht?
Hi-Hat braucht auch noch ein Mikro

Ich denke weiterhin, hier modular zu arbeiten wäre sinnvoller.
cptnkuno
Inventar
#18 erstellt: 29. Jun 2009, 16:04

*xD* schrieb:

Warum nimmst du die Snare ab und die Toms nicht?
Hi-Hat braucht auch noch ein Mikro

Kann man machen, weil auf der Snare dauernd gespielt wird, die also etwas wichtiger ist als die Toms. Hihat kriegst du problemlos über die Overheads.
*xD*
Inventar
#19 erstellt: 29. Jun 2009, 16:08
Snare gehört zum Rhytmus, klar, allerdings ist die im Normalfall auch alleine schon lauter als alles andere.

Alles auf Overhead finde ich nicht gut, Becken sind schließlich mehr zur Untermalung, Hi Hat gehört zum Rhytmus und hat einen ganz anderen Charakter als Becken. Das sollte imho schon einen eigenen Kanal bekommen.

Aber jeder wie er meint
punkrocks
Stammgast
#20 erstellt: 29. Jun 2009, 16:21

fn² schrieb:

Also 20 Kanal ist einfach Oversized.



Zunächst einmal schauen wir uns den Mixer an und stellen fest, dass von den 20 Kanälen 4 Stück Stereo-Kanäle sind.
Folglich bleiben effektiv nur 16 Stück für Live-Betrieb mit Mikros übrig.

Ich weiß nicht, was ihr alle mit euren Overheads habt. Klar, für Recording würde ich das auch so machen, aber normalerweise braucht für Clubgigs kein Mensch Overheads, zumindest nicht bei Rockmusik, wenn der Schlagzeuger vernünftig spielt. Stattdessen ist es viel wichtiger, die Toms abzunehmen...
Und wenn sich der TE mal einen "richtig guten Metalsound" (oder so ähnlich) vom Schlagzeug machen will, kommt er um doppelte BD-Mikrofonierung eigentlich kaum rum.

Spielen wir also die Konzertsituation durch:

2 x Bassdrum
1 x Snare (bei kleinen Sachen muss das nicht mal sein)
1 x Hihat
3 x Tom

Bass

2 x Gitarre

3 Gesang

Zuspieler für Pausenmusik (über Stereo-kanal)

sind schon mal 12 Kanäle besetzt.
Wenn dann mal eine andere Band (anscheinend macht er ja freizeitmäßig VA-Technik) das Pult nutzen will, sollte ja auch noch was für Keys etc. vorhanden sein. Wenn an einem Abend mehr als 2 Bands spielen, kann man so außerdem wunderschön eigene Kanäle bereitstellen, so dass sich der Techniker nicht alle Einstellungen vom Soundcheck aufschreiben muss...

Ergo: Lieber zu viel als zu wenig, bevor man sich nach einem Jahr ärgert...


Edit: Nachträglich noch *xD*'s Beitrag gesehen, dem kann ich nur Zustimmen


[Beitrag von punkrocks am 29. Jun 2009, 16:23 bearbeitet]
zucker
Inventar
#21 erstellt: 29. Jun 2009, 17:01
Hallo Klaus,


Ich weiß nicht, was ihr alle mit euren Overheads habt. Klar, für Recording würde ich das auch so machen, aber normalerweise braucht für Clubgigs kein Mensch Overheads, zumindest nicht bei Rockmusik, wenn der Schlagzeuger vernünftig spielt. Stattdessen ist es viel wichtiger, die Toms abzunehmen...


Das seh ich ein wenig anders. 2OH + BD sind in kleinen Räumen sinnvoller, als eine Vollmikrofonierung. Mit den OH`s fängt man in 1...2m Höhe viel mehr Gesamtsound ein, es klingt natürlicher.
Und von der Snare würd ich eben in diesen kleinen Räumen von einer Mikrofonierung gänzlich absehen, da sie am meisten "durchhaut".
Pitcher90
Inventar
#22 erstellt: 29. Jun 2009, 17:05
So hab mir jetz alles nochmal gründlich überlegt. Momentan tendiere ich zu der Submixerlösung. Heißt erstmal einen Mixer für Gesang, Guitarren, E-Bass, Keys etc. kaufen (ca. 10 Livenutzbare Kanäle) und dann später vielleicht noch mit einem 8-Kanaler fürs Schlagzeug erweitern. Natürlich nur wenn ihr sagt, dass das Yamaha Mg 206 nicht deutliche Vorteile zu 2 kleineren Yamaha Mixern hat.
Also Momentan spiel ich noch mit einem Doppelpedal, aber vielleicht kommt ja iwann mal ne 2. Bass Drum.
_Floh_
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 29. Jun 2009, 17:12
Mach dir bitte auch Gedanken, wie du die Mixer am Ende wieder zusammen bringst.

Und vergiss dabei nicht, dass dur nur zwei Stereo Kanäle hast! Du musst auch noch ein paar Auxe nach Hause bringen!
punkrocks
Stammgast
#24 erstellt: 29. Jun 2009, 17:19
Hallo Zucker,

ich denke das mag zu einem großen Teil mit an der gespielten Musikrichtung liegen. In meinem Fall waren das eigentlich meist Dinge (wer hätte es erraten) von Rock bis Metal...
Und für diesen Fall ist es für meine Begriffe wichtiger, die Toms etwas wuchtiger zu machen, als das komplette Set mit OHs einzufangen, da sich die Becken auch so gut im Raum ausbreiten. Klar, der ein oder andere schüttelt jetzt den Kopf und denkt "was für ein Kulturbanause", aber speziell im Metalbereich (was auf den TE ja zutrifft) ist das leider zutreffend.

Dass man die Snare nicht zusätzlich mikrofonieren muss, hatte ich ja bereits geschrieben. Ich mache es dann aber gerne so, dass ich trotzdem mikrofoniere, einen Plate-Effekt in dem Kanal auf Pre-Fader schalte, den Kanalfader (also das trockene Signal) komplett nach unten ziehe und nur etwas Hall dazumische, funktioniert ganz gut ...
Pitcher90
Inventar
#25 erstellt: 29. Jun 2009, 17:29

Mach dir bitte auch Gedanken, wie du die Mixer am Ende wieder zusammen bringst.

Und vergiss dabei nicht, dass dur nur zwei Stereo Kanäle hast! Du musst auch noch ein paar Auxe nach Hause bringen!

Gut dann kann ich doch den Drummixer an den 1. Stereo Eingang anschließen und dann hätt ich ja noch einen z.B für Laptop oder fehlt mir da trotzdem noch was?
Wie gesagt wenn es mehr Sinn macht einen großen Mixer zu nehmen ist das in Ordnung.
_Floh_
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 29. Jun 2009, 17:35

Pitcher90 schrieb:

...Du musst auch noch ein paar Auxe nach Hause bringen!

Gut dann kann ich doch den Drummixer an den 1. Stereo Eingang anschließen...oder fehlt mir da trotzdem noch was?


Zumindest die für´s Monitoring müsstest du auch noch irgendwie in das Zweite Pult bringen
Pitcher90
Inventar
#27 erstellt: 29. Jun 2009, 17:38
Hmmm, heißt ich soll dann doch das Yamaha 206 nehmen?
Ich denk ich versuch einfach das 206 über Ebay zu bekommen. Hat ja schon mehr Funktionen.


[Beitrag von Pitcher90 am 29. Jun 2009, 17:44 bearbeitet]
cptnkuno
Inventar
#28 erstellt: 29. Jun 2009, 21:12

Pitcher90 schrieb:
So hab mir jetz alles nochmal gründlich überlegt. Momentan tendiere ich zu der Submixerlösung.

Dann würde ich jetzt etwas kaufen, das nachher als Submixer für das Schlagzeug zum Einsatz kommt. Ein vernünftiger Hauptmixer, mit dem du auch fremde Veranstaltungen machst, braucht meiner Meinung nach mindestens 6 Auxwege, und das ist für das was du jetzt damit machen möchtest sicher zu viel.


[Beitrag von cptnkuno am 30. Jun 2009, 14:06 bearbeitet]
Pitcher90
Inventar
#29 erstellt: 30. Jun 2009, 12:53
Ok das wird wahrscheinlich die Sinnvollste Lösung sein. Danke
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