Band Frage! Mischpult

für aktuell 9 mikros reicht dir ein 6-kanal-pult nicht...
schau dich nach etwas gebrauchten mit etwa 12 - 16 monokanälen um, da gibt es für 200,- durchaus brauchbares.
phantomspeisung braucht man für kondensatormikros und aktive di-boxen.
das billigste, was ich an neuware empfehlen kann, ist ein soundcraft epm 12, kostet dann halt schon 339,-

schau nach einem yamaha mg 166 cx ... gibts auch gebraucht recht preiswert...
in der preisklasse ein echter geheimtip ... kompressoren on board , brauchbare effekte , 2 monitor gruppen,
sehr einfach zum routen und logisch aufgebaut


http://www.ebay.de/i...&hash=item2ec6fdc9fa

neu
http://www.thomann.de/de/yamaha_mg_166cx_bundle_2.htm

blöde frage , aber was genau bringt mir der kompressor eigentlich ?

als musiker sollte man das aber wissen
bevor ich das laienhaft erkläre :

quelle Wiki :

Komprimierung von Einzelsignalen

Einzelsignale werden komprimiert, um den Dynamikverlauf insgesamt zu glätten und somit leise Passagen verständlicher (weil lauter) zu machen, ohne dass laute Passagen zu laut oder unangenehm wirken. So besitzt beispielsweise die menschliche (Sing-) Stimme naturgemäß ein hohes Maß an Dynamik, die es in unbearbeiteter Form problematisch macht, den Gesang in einer typischen Pop-Mischung gegenüber den restlichen Spuren in den Vordergrund treten zu lassen. Mittels eines Kompressors können diese Pegelschwankungen ausgeglichen werden, wodurch ein stetig hoher Durchschnittspegel und somit eine deutlich verbesserte Signalpräsenz erzielt wird.

Auch zur Einhaltung der technischen Grenzen bei einer Musikaufnahme kann ein Kompressor eingesetzt werden (Vermeidung von Übersteuerungen besonders bei der digitalen Aufnahme). Hierbei wird das Originalsignal vor der Aufnahme in der Dynamik begrenzt.

Einzelsignale perkussiver Instrumente, beispielsweise Drums, werden auch zur gezielten Klangbearbeitung komprimiert. Durch Einstellen einer längeren Attack-Zeit bleibt das Anschlaggeräusch unbearbeitet und lässt sich dadurch unabhängig von der Ausschwingphase einstellen, indem letztere durch ein passend gewähltes Kompressionsverhältnis heruntergeregelt wird.

kompressor

ich empfehle, ein paar kanäle mehr einzuplanen. ich garantiere euch, in ein, zwei jahren seid ihr froh darüber.

Kann gut sein :-D

Zu Kompressor, haben wir bisher noch nie genutzt sonder alles immer so zusammen gemischt. Aber das ist echt gut zu wissen :-D danke

auf alle fälle sind die yamaha pulte in der preisklasse top.(ich arbeite selber damit)
da das budget begrenzt zu sein scheint fallen A&H und co. schon mal raus..
wie die günstigen pronomic pulte sind weis ich nicht , mit den Yamahas der MG serie macht ihr schon mal nichts falsch. ob ihr jetzt grad ein fettes 24 kanäler braucht müsst ihr wissen , das 16 ner reicht für die anwendung die du oben beschrieben hast
die kompressoren sind einknopfkompr. also einfach einzustellen (nach gehör) und grad für sänger inter.

Für sehr wenig Geld muss ich dir die neuen Behringer Xenyx X oder QX empfehlen,
habe mir davon selbst demletzt einen gekauft (X1204 usb) und bin begeistert was
man da für's Geld geboten bekommt.

Hier haste beim Kleinen schon 2 Aux, einer ist für's FX, kann aber als normaler Aux missbrucht werden,
ebenso haste noch headphones und Monitor Out, samt 2tem Out per Doppelfader (Wobei ich hier schade finde, dass ich net zuweisen kann was da raus soll, sondern quasi wie der Master is)

1-3 Nummern Größer wäre sicher was für euch.
Preamps klingen auch völlig ok, und schon die billige Effekteinheit (X-Serie) ist schon brauchbar für Kleinkram.
QX Serie hat dann Klark-FX verbaut.

Das Tolle an der Kiste:
LowCuts, Aux Pre oder Post schaltbar und USB.
Nen Kompressor pro Kanal, ganz easy one-Kob (wie bei Focusrite), funken definitiv brauchbar
und setzen auch weicher als gedacht ein.

Vielleicht auch Interessant für euch:
Ab QX haben einige kanäle von haus aus Funkempfänger für die Behringer Funkmikros eingebaut.
Hierzu kann ich aber nix sagen, kenn die Mikros net (Ganz alte Behringer Mics waren mal P/L echt gut, Neuere kein Stück, die ganz Neuen keine Ahnung )

Fazit:
Echt viel Pult für wenig Geld, Verarbeitung ist ebenfalls Top und Fader lassen sich super schubbsen,
nicht zu leicht, nicht zu schwerfällig, auch sauber.

Die ganz alten (silbernen Pulte) waren ebenfalls schon Top,
rennen beim Kollegen seit über 8 Jahren, kein Kratzen, Rauschen, nix.
Jedoch waren die Alten mit FX nen Graus, ständig defekt, ohne FX halten die Jahre.

Was mir jedoch fehlt / nicht gefällt:
Inserts, das wär toll. (haben aber die größeren vielleicht)
Routbar was auf Alt 3-4 raus kommen soll
Aux 2 Pre/Post schaltbar
PAD bei den XLR Eingängen
Phones und CTRL separat Regelbar.
FX ist doof zu bedienen, somit die ersten paar mal immer das Handbuch mitnehmen.
Combibuchsen statt XLR.
Das I-Tüpfelchen wäre, wenn man 2 der Eingänge als Instrumenteneingänge nutzen könnte, wie bei vielen Soundkarten mittlerweile.
Noch nen i-Tüpfelchen wäre nen Kompressor am Master, Größere haben vielleicht aber welche pro Subgruppe.

Da spiegelt sich dann der Preis wieder, aber das sind auch Sachen
die net wirklich jeder benötigt, auch seltenst bei so mini-Pulten.
Vielleicht haben einige der größeren Modelle bissel was davon..


Die MG Yammis kenne ich auch, schön aufgebaut und klingen warm, 1A Kisten für's Geld.
Dennoch würde ich mittlerweile zu den Behringer greifen, schon wegen dem Kompressor.

Zum Vergleich habe ich hier noch Pulte von Yamaha (Digital), Tapcos und Soundcraft,
das Behringer nutze ich fast nurnoch solange ich nicht mehr als 8 CH, mehrere Monnitorwege oder Siderackfunktionen benötige.


Edit:
Ach die "Neuen" Yammis kenne ich garnet, auch nen Kompressor. Nett

alle yamahas der mg serie haben den kompressor on board .... , behringer mhm .... mir kommt davon nix ins haus ... das was ich bisher hatte war nicht so toll (der dcx ctrl. scheint hier ne ausnahme zu sein)... die zeit der haltbarkeit der fader und knöpfe würd ich bei neuen serien erst mal abwarten , denn da werden die meisten einsparungen gemacht.
ich würd immer auf langjähriges , getestetes und für brauchbar erklärtes material setzen.

ob mann dann noch eine behringer funke nehmen sollte ist auch zweifelhaft (moderation ok aber gesang ) , wenns schon günstig shure funken mit PG 58 kapsel gibt (199 €) die pg 58 kapsel liefert einen besseren neutraleren klang als die gute alte sm58 kapsel .... ok die ist auch wirklich langsam in die jahre gekommen

Ich meinte die Alten MGs, die hatten definitiv keinen Kompressor,
seit wann gibt's die Neuen denn?
Die Alten hießen dann nur MG, ohne C hinten dran, oder nur MG FX (oder so).



Behringer hat wie jeder andere Hersteller Brauchbares und weniger Brauchbares.
Die Abneigung hier in Deutschland gegenüber Behringer entsteht eigentlich nur,
da das Zeug extrem weit verbreitet ist, aber in Foren nur die Leute mit Problemen posten,
so macht's den Eindruck als gäb's nur Probleme mit dem Zeuch

Also ich finde die alten EQs echt ganz gut, vor allem der Digitale Stereo EQ (DEQ 1024),
die alten Mixer ohne FX, die ganz alten Mikros (für Sprache und Kleinfraß jedenfalls),
das ADA8000 ist für's Geld ebenso sehr gut, ganz zu schweigen von den alten Composern,
die waren echt Bombe, die neuen nurnoch Mittelmaß, aber P/L ok.
Und der DCX rockt sowieso.
Und die neuen Digitalpulte samt allen tollen Features, Addons und Gummicks sind auch fein und
mittlerweile beliebt (ja da haben wieder paar Leute im Pa-Forum Probleme im 24/7 Dauer-Roadeinsatz, kommt halt vor, die Dinger sind nagel nagel neu, aber die Defektrate liegt immernoch weit unter 1% bei 25k Verkauften Geräten bisher)


Ich mache mir beim neuen Material eigentlich weniger Sorgen, Behringer arbeitet ja grad am Neuen Image wie ich das sehe,
die kaufen ja alles mögliche auf
Gerade nachdem Midas und Klark gekauft wurden, geht steil bergauf mit dem Zeugs.
Die neuen Boxen sind auch irgendwie mit Turbosound "bestückt" (Wobei die ja keine Chassis herstellen...)
Aber bei Mikros mach ich mir auch keine allzu große Hoffnung dass die taugen,
aber ich lass mich gerne überraschen

Klar, Langzeittests muss man abwarten, gerade was Fader und Potis angeht,
aber ich kann hier keine 3-4 Jahre warten und wenn ich was Neues kaufe, will ich auch
net unbedingt Produkte, die schon 4 5 Jahre am Markt sind (Falls andere was Moderneres haben).

Is halt ne Zwickmüle, Versuch macht kluch, so teuer is der Kram ja net
und Potis und Fader sind flott repariert.
Nen Mixer is kein Gerät was normal nen Totalausfall macht (Außer die Digitalen),
somit ist's net soooo tragisch falls ma was sein sollte.


Anm.:
Behringer hat halt ein riesen Vorteil:
Die lassen die Geräte gleich in 100k Stück produzieren,
andere Hersteller machen da 10-50x kleinere Produktionsschübe, oder kaufen China und labeln.
Was zu höheren Preisen führt. Bestes Beispiel der DCX, da kommt nix bis 600,- dran.

PS:
Für wenig Geld finde ich die AKG Funken echt ok, (WMS Pro)
besser als nen Freeport klingen sie allemal.

nunja , seit wann die yamaha MGs kompressor on board haben weis ich nicht , mein mg 166 cx usb ist gut 4 jahre alt.
da hat behringer bestimmt abgekupfert
für moderation reicht ein freeport genauso wie das akg ... leider ist das akg recht basslastig abgestimmt und warscheinlich eher ein männermicro aber das ist ja geschmackssache.

ob nun behringer pult oder yamaha ist ansichtssache , die mg serie ist preislich tip top ... für knapp ü 400 € bekommt man sehr gute qualität für ein 16 kanäler

das behringer kostet als 16 ner auch knapp 400 (ohne effekte) xenyx xl 1600
dazu die kleinen 60 mm fader .... ich weis nicht nunja



Off Topic
was den dcx angeht , ok da haben die was brauchbares gebaut , hätten die ihm noch einen stärkeren proz. verpasst wärs noch besser , hab schon oft gelesen das er irgendwann am ende ist wenn wirklich alle funktionen genutzt werden ... aber für das geld (ich hab lieber etwas mehr ausgegeben (600) und nen xilica genommen .... dbx bis zum PA+ finde ich geldverschwendung kein echtes digitales routing (sehr steif) , wenig ausstattung , keine software steuerung möglich und und und...

Hoffentlich haste net den xilica erwischt, der zum T-Racks oder dem neuem DXO24/26E gleich ist,
denn nur weil xilica kostet er da gleich es 3-fache ;-)
(Edit: steht ja in deiner Signatur, ja nee is glücklicherweise keiner derer)

Ansonsten sag ich mal:
Jau Geschmackssache, irgendwie wird sich 90% von dem Zeug in der gleichen Preisklasse sicher wenig geben.
Jau der DCX hätte paar Mhz mehr haben dürfen, ich selbst hab'n aber noch net an's Limit bekommen, hab höchstens 35% immer.
Aber ich vermute mal, da wird sicher auch nen Neuer kommen demnächst, in schicken rot,
hoffe nur,d ass die sich was schickes haben einfallen lassen wie FIR Filter, 8 Ausgänge,
und Ein und Ausgänge in Digitaler Form wären toll (nicht nur AES Input).

Mir is noch was eingefallen was getaugt hat, die alten EP Endstufen, waren recht Basstauglich
und kaum Aussetzer, ähnlich LDPA.
Die iNukes sind wohl nix, wobei man Gewicht vs. Preis net vergessen sollte.

Danke für eure Infos, dann werd ich mal kucken was sich da so machen lässt

Bummi18 (Beitrag #3) schrieb:

http://www.thomann.de/de/yamaha_mg_166cx_bundle_2.htm

Kann ich nur bestätigen, absolut zu empfehlen das Teil!

Dann evtl. aber lieber gleich die USB Version:

http://www.thomann.de/de/yamaha_mg_166cx_usb.htm

die usb version nutze ich da ich noch aufnahmen mache , wenn die jungs keine machen wolllen ist usb nutzlos

unabhängig von den anderen Polten hab ich eine Frage:
war gestern bei einem PA Vermieter der gebrauchte sachen verkauft, der meinte dass Kotec Mischpulte auch ganz brauchbar sind. ist da was dran oder ist das so " Hollywoodqualli "