LDPA 1600 --> was zum teufel sollen diese Veränderungen?

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Gelscht
Gelöscht
#1 erstellt: 16. Jul 2009, 23:46
Hallo zusammen

ich besitze zwei Endstufen des Typs LD PA 1600X

Die erste Endstufe habe ich anfang des Jahres gekauft.
Die zweite jetzt im Juli.

Erfahrungsgemäß schraub ich gern mal den Deckel ab um zu überprüfen ob auch soweit alles sauber verarbeitet ist...

aber dann traf mich der schlag

währrend die erste Endstufe noch 10 Transen und 4 Kondensatoren pro Kanal hatte, hat das wohl nochmals überarbeitete Modell nur noch 9 Transen und 2 Kondensatoren.



Insgesamt verstecken sich unter der Platine nur noch 4 Stück der restliche Platz ist einfach frei gelassen worden

joa und wie gesagt, ein Transistor weniger...

ich frage mich ob die so noch die gleichen Daten haben kann wie angegeben wird.

Also was Adam Hall da treibt ist mir mehr als fragwürdig

Der frühere Geheimtipp wird wohl langsam zur Lachnummer


Grüße
Inframan
Mechwerkandi
Inventar
#2 erstellt: 17. Jul 2009, 09:12
Du bewertest die Qualität einer Endstufe nach der Anzahl der Bauteile??

Und wenn da nur vier Transistoren drin wären, solange das einwandfrei funktioniert, ist das doch wohl schnurzz...
Gelscht
Gelöscht
#3 erstellt: 17. Jul 2009, 10:59
...eben.....viel ist ja nicht immer gut!
Kann ja sein das die Technik sich verbessert hat und nicht mehr so viel nötig ist.

MfG DJ Cure
Ralle14
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 17. Jul 2009, 11:50

Kann ja sein das die Technik sich verbessert hat und nicht mehr so viel nötig ist.


Ich würde das eher Modellpflege mit dem Ziel der Herstellungskostenminimierung bezeichnen.
-masterflo-
Stammgast
#5 erstellt: 17. Jul 2009, 13:19
sind das immer noch die selben transistoren und kondensatoren?
Gelscht
Gelöscht
#6 erstellt: 17. Jul 2009, 14:39
Also LDPA und T.Amp etc. sind Low Budget Produkte die sicherlich nicht wie Profi Geräte ständiger Verbesserungen unterzogen werden, wenn sich was verbessern lässt.

Wenn bei solchen Einstiegsgeräten was geändert wird, dann nur um Kosten zu sparen zwecks Massenproduktion.
Und wenn wirklich mal eine Verbesserung bezweckt werden soll oder auch ist, dann kann man sowas auch mitteilen...vielleicht sogar wie von LDPa gewohnt nur in neuem Gehäuse Design.

Schlimm ist eben nur, das Adam Hall für die LDPA Endstufen die Händlerpreise um 12% erhöht hat und das mit der Begründung des gestiegenen Kuperfpreises sowie neuer Verpackungsverordnungen..


Wenn aber schon die Preise steigen, dann kann ich auch erwarten das die gleichen Bauteile verbaut werden.

Wenn schon eigespart wird, dann versucht man i.d.R. die Preise konstant zu halten.

Aber aufschlagen und weniger rein packen ist ehrlich

Ich weis nicht obs die gleichen Transen sind. Zumindest sind es nur noch 9 von den großen und satt dem 10ten ist jetzt so ein mini Transistor verbaut.
Das finde ich aber alles halb so schlimm.

Richtig schlimm finde ich aber dagegen das die Siebung von 8 auf 4 Kondesatoren verringert wurde ....und ja es sind immernoch die gleichen verbaut 10000µF 80V

Ich muss bei gelegenheit mal testen ob die als bassstark bekannte 1600er am ende von einer TA2400 getoppt wird....das wäre peinlich für Adam Hall. Wenn sich sowas rum sprechen würde...denn dann sehen ich keine Daseinberechtigung für diese Endstufen mehr...zumal sie ja auch nicht so günstig sind

Ich würde gern mal eine 800er oder 1000er jetzt von innen sehen.

Grüße
*xD*
Inventar
#7 erstellt: 17. Jul 2009, 15:54
Hi

Ähm, 80V Elkos in einer Endstufe, die 105V Spitzenamplitude liefert?
In dem Fall würden die Daten auch nur bei verzerrtem Signal stimmen.

Der 10. kleine Transistor ist wahrscheinlich der Treibertransistor, der müsste davor auch irgendwo drin gewesen sein. Außer das sind Darlington-Transitoren, glaube ich aber nicht.

Die Transistoren haben keine Einfluss auf die Leistung. Nur auf die Belastung der Transistoren. Einer weniger = der Strom muss sich auf weniger Bauteile aufteilen, also erzeugen die mehr Wärme. Wenn sie das schaffen, kein Problem.

Die Kapazität ist für die Leistung zu wenig, da stimmen ich dir zu (und die Spannungsbelastbarkeit auch wie es aussieht, außer die geben die Leistungen mit ordentlich Klirr an, so dass die Versorgungsspannung um einiges niedriger liegt. Mehr als 80V würden auf Dauer die Elkos killen.
Gelscht
Gelöscht
#8 erstellt: 17. Jul 2009, 16:48

*xD* schrieb:
80V Elkos in einer Endstufe, die 105V Spitzenamplitude liefert?


Also das steht zumindest drauf...80V 10000µF

Der kleine Treibertransistor sitzt jetzt dort wo bei dem anderen Modell der 10te Transistor saß.
Wie gesagt, das finde ich selbts nicht so schlimm das statt 10 jetzt 9 verbaut sind. Aber 4 Elkos statt 8...
Mir kommt das ganze spanisch vor.

Ich hatte leider noch nicht die Möglichkeit die Endstufe zu testen.

Ich werde aber mal bei Adam Hall nachfragen was genau verändert wurde. Ich will ja schließlich 2 identische Endstufen.

Grüße
Fenderbender
Inventar
#9 erstellt: 17. Jul 2009, 16:53
Ist das hier die alte oder neue Version?
http://lsv-achenbach.de/shop/images/ld_pa1600.jpg
jogi59
Inventar
#10 erstellt: 17. Jul 2009, 17:19

*xD* schrieb:
Ähm, 80V Elkos in einer Endstufe, die 105V Spitzenamplitude liefert?
In dem Fall würden die Daten auch nur bei verzerrtem Signal stimmen.

Das ist eine Class-H Endstufe mit 2 Versorgungsspannungen.
2x80 Volt ist mehr als 105 Volt.
*xD*
Inventar
#11 erstellt: 17. Jul 2009, 17:56
Stimmt, ist eine Class H. Alllerdings bin ich mir bei näherem Nachdenken grade im Unklaren, ob die Spannungen aufaddiert oder einzeln direkt geschaltet werden.
Beim Aufaddieren wäre also nur noch ein Elko pro Spannungsstufe übrig. Bei der direkten Schaltung wären wieder die 80V limitierend, da die Elkos parallel geschaltet sind, also die volle Spannung abkriegen, Reihenschaltung von Elkos würde ich mal nicht vermuten.

Nunja, trauen wir LD mal zu, in einer über 500€ teuren Endstufe auch was gedacht zu haben bei der Konstruktion
Ralle14
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 17. Jul 2009, 18:17

Reihenschaltung von Elkos würde ich mal nicht vermuten.


Der Gedanke ist aber garnicht mal so fern. In den TAs sind auch immer 2 Elkos (auch 80V / 10000µF) in Reihe geschaltet.
*xD*
Inventar
#13 erstellt: 17. Jul 2009, 19:17
Somit verliert man also die halbe Kapazität, dafür aber 160V Spannungsfestigkeit. Naja, wenn das dann wirklich billiger ist...
-masterflo-
Stammgast
#14 erstellt: 17. Jul 2009, 22:32
Es geht ja Haupsächlich um die gespeicherte Energie und die bleibt gleich, egal ob Parallel oder Reihenschaltung
Old-Papa
Stammgast
#15 erstellt: 18. Jul 2009, 08:14

*xD* schrieb:
Hi
Ähm, 80V Elkos in einer Endstufe, die 105V Spitzenamplitude liefert?



Wo ist das Problem? 80V positiver Zweig und 80V negativer Zweig können zusammen locker 105V AC liefern.
Aber nur 4 Stück ist wirklich mager....

Old-Papa
*xD*
Inventar
#16 erstellt: 18. Jul 2009, 08:16
Die Energie, die du speichern kannst, ist abhängig von der Kapazität.

In Parallelschaltung verdoppelt sich die Kapazität, wenn du zwei gleich große Kondensatoren verbindest, die Spannungsfestigkeit bleibt gleich.
In Reihenschaltung verdoppelt sich die Spannungsfestigkeit (Spannungsteiler-Regel), allerdings halbiert sich hierbei die Kapazität und sinkt weiter mit jedem weiteren in Reihe geschalteten Widerstand.

Die Frage wäre also, wie das Netzteil der LD aufgebaut ist.

Auf jeden Fall ist es nicht ohne weiteres möglich, die Spannungsfestigkeit zu überschreiten, sonst wäre der Elko längst kaputt aufgrund Durchschlags.

@Old-Papa: Das stimmt, allerdings würde das auch nur unter der Bedingung zutreffen, dass die LD eine Brückenendstufe ist.
Ansonsten sind +-105V erforderlich für unverzerrte 700W an 8 Ohm.


[Beitrag von *xD* am 18. Jul 2009, 08:22 bearbeitet]
Old-Papa
Stammgast
#17 erstellt: 18. Jul 2009, 08:37

*xD* schrieb:
@Old-Papa: Das stimmt, allerdings würde das auch nur unter der Bedingung zutreffen, dass die LD eine Brückenendstufe ist.
Ansonsten sind +-105V erforderlich für unverzerrte 700W an 8 Ohm.


Gut, ich kenne die Daten dieses Amp nicht, aber +/-80V macht 160V Diagonalspannung und da kann man wohl sicher die 105AC rausholen. Mehr hatte ich nicht geschrieben.
Ob das Ding nun wirklich 700Watt oder nur 700Watt PMPO macht, sei mal dahin gestellt
Ich vermute aber, wenn die Elkos für 80V ausgelegt sind, wird ettliches weniger an Spannung anliegen, kein Hersteller der seriös ist, geht an die Grenze.

Old-Papa
Gelscht
Gelöscht
#18 erstellt: 18. Jul 2009, 11:36
die LDPA 1600x hat sich laut vielen Usern bewährt. Vorallem die bassfestigkeit wird den LDPAs nachgesagt.

Die 1600er hat 1100 Watt RMS pro Kanal an 4 Ohm und ist zudem 2 Ohm stabil. an 4ohm gebrückt sind es 2200 Watt RMS.

Ich hab eigentlich noch nie etwas schlechtes ünber die Endstufe gehört. Einzig die Lüfter scheinen vielen zu laut zu sein.

Ansonsten wird die 1600er von vielen gerne als die Bassendstufe in der 500Euro Klasse beschrieben...

Deshalb passt das irgendwie für mich nicht zusammen wenn hier jetzt plötzlich die Hälfte der Siebung fehlen würde...

Ich habe Adam Hall diesbezüglich mal angeschrieben.

Vielleicht können die mir auch näheres zum Aufbau des Netzteils sagen.

Ansonsten wäre es für mich wirklich ziemlich unseriös in einen 2x 1500 Watt RMS Boliden nur 4 Elkos zu verbauen.

Ich hoffe aber, das LD sich da gedanken gemacht hat und nicht einfach nur Kosten einsparen will

Gruß
Gelscht
Gelöscht
#19 erstellt: 18. Jul 2009, 22:45
vielleicht hat ja jemand auch dieses Modell in gebrauch und sieht hier den Unterschied

ich habe mal zwei Bilder eingestellt. Die roten Kreise zeigen die Veränderungen. Ich habe nochmal genau nachgeschaut. Es sind 4 Elkos nicht mehr nicht weniger. Die Platzierung der Elkos habe ich auch rot umkreist.





Beim kleinen Treibertransistor erkennt man an der Platine, das hier ein größere verlötet war und quasi nachträglich kleine Lötlöcher für den kleineren Transistor eingestanzt/gebohrt wurden.

Grüße
Old-Papa
Stammgast
#20 erstellt: 21. Jul 2009, 03:49
Ok, die Elkos sieht man ja nicht, ist mit 4 Stück aber mager.
Das mit den Transistoren ist aber ok so. Die Treiber müssen halt bestimmte Werte haben, da spielt die Bauform erstmal die kleinere Rolle. Das da Löcher nachträglich gebohrt wurden, kann sein oder aber auch nicht. Häufig sind an den in Frage kommenden Stellen gleich beide Versionen gebohrt.

Old-Papa
Gelscht
Gelöscht
#21 erstellt: 21. Jul 2009, 21:10
Ich habe Antwort von einem Adam Hall Techniker erhalten. Muss sagen die Antwort kam wirklich flott bei mir wurde auch gleich angeboten das telefonisch zu besprechen.

Nach Aussage des Technikers ist das Netzteil so dimensioniert das ausreiuchend Reserven zur Verfügung stehen.

Die alte LDPA 1600X hatte übrigens auch nur 4 Elkos.
Am Netzteil hat sich also nichts geändert. Es wurde eben nur ein Transistor gegen einen kleineren getauscht.

Die kleine LDPA 800 hat übrigens 8 Elkos verbaut.
Die PA1000 und PA1600X nur 4...die haben sich da wohl schon gedanken gemacht.

Und die LDPA Endstufen sind ja nicht gerade bassschwache AMP´s

Gerade die LDPA 1600 wird im Bass gern z.B. mit der Proline 2700/3000 gleich gestellt.

Grüße
_Floh_
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 21. Jul 2009, 21:47
Mit der Proline würde ich die LDPA bei weitem nicht gleich stellen. Die Proline schiebt nochmal um einiges besser.

Schreib doch mal Jobsti hier im Forum an...der hat die LDPA auch und sollte wissen, wie viele Elkos in seiner (etwas älteren) stecken.
Jobsti
Inventar
#23 erstellt: 22. Jul 2009, 12:04
Hier zum vergleich nochma die alte 1600er:



Hier mal ne V4001+:


[Beitrag von Jobsti am 22. Jul 2009, 12:06 bearbeitet]
_Floh_
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 22. Jul 2009, 12:06
Und, wie viele Elkos? Irgendwo hast du´s schonmal geschrieben...ich weiß es leider nicht mehr...
Jobsti
Inventar
#25 erstellt: 22. Jul 2009, 12:13
ich weiß es auch netmehr, keine Ahnung, is zu lange her ;-)
Die Kleine Platine hinten schaut aber eher nach 4 aus, sagt ja auch AH.
*xD*
Inventar
#26 erstellt: 22. Jul 2009, 14:34

Inframan schrieb:

Die alte LDPA 1600X hatte übrigens auch nur 4 Elkos.
Am Netzteil hat sich also nichts geändert. Es wurde eben nur ein Transistor gegen einen kleineren getauscht.

Die kleine LDPA 800 hat übrigens 8 Elkos verbaut.
Die PA1000 und PA1600X nur 4...die haben sich da wohl schon gedanken gemacht.


Ausreichend ist einen relative Angabe, ausreichend für ein Topteil oder einen Subwoofer? Den Ruf einer solchen Endstufe wird man aber sicher nicht derart aufs Spiel setzen.

Übrigens, es entscheidet auch die Kapazität, nicht nur die Anzahl
Vermutlich sind in der PA 800 nur 2200µF-Elkos drin.

Hat er auch was über die technische Änderung dieses Transistors geschrieben? Einfach einen Leistungstransistor durch ein kleineres Modell ersetzen machen die sicher nicht, schon allein, weil Endstufen sich deswegen auch mal zum Oszillator verwandeln, und das gefällt weder den angeschlossenen Lautsprechern noch der Endstufe.
Ist imho ein Treibertransistor.
Gelscht
Gelöscht
#27 erstellt: 22. Jul 2009, 19:35
Die alte 1600 hat auch nur 4 Elkos

Die PA 800 hat die identischen Elkos wie die 1600er...gleiche Aufschrift gleiche Marke...aber 8 Stück

hier der Innenaufbau der PA800





am Platinelayout erkennt man das es 8 Elkos sind

unter der Platine ist alles voll mit Elkos.
Bei der 1600er siehts dagegen richtig leer aus

@xD: ja da hast du recht. Der Techniker meinte auch das gegen ein Treibertransitor getauscht wurde. Eben nur gegen einen kleineren.


Der Techniker meinte ebenfalls das man nicht nur von der Anzahl der Elkos ausgehen kann. Das gesamte Konzept muss passen...und er meinte viele Tests haben gezeigt dass das Konzept der 1600er aufgeht.

Viele sagen den LDPA´s ja auch gute basstauglichkeit nach...

Wenn man dann aber bei einer 1000Watt Endstufe nur 4 Elkos sieht, gerät man doch leicht ins grübeln ob das alles so seriös ist wie viele sagen...

Grüße
*xD*
Inventar
#28 erstellt: 22. Jul 2009, 20:18
Er hat damit auch völlig Recht. Elko bildet zusammen mit Gleichrichter und Trafo eine Einheit.

Um die Elkos zu laden, muss der Trafo auch den entsprechenden Ladestrom bereitstellen können.

Woher weißt du, dass die Aufschrift gleich ist? Wenn dem so wäre -> absoluter Schwachsinn. 80mF in einer 1kW-Endstufe ist überzogen. Bin ich mir ziemlich sicher, dass dem nicht so ist.
Zumal auch die Spannungsfestigkeit sehr viel höher als erforderlich wäre.
Gelscht
Gelöscht
#29 erstellt: 22. Jul 2009, 20:36

*xD* schrieb:

Woher weißt du, dass die Aufschrift gleich ist? Wenn dem so wäre -> absoluter Schwachsinn. 80mF in einer 1kW-Endstufe ist überzogen. Bin ich mir ziemlich sicher, dass dem nicht so ist.


Weil ich beide Endstufen hier vor mir habe und man kann die Elkos mit etwas Kopfverenken ganz gut sehen..


Hier ein Bild der PA 800


Die PA 800 hat 8 Elkos je 10000µF 80V
Die PA1000 und 1600 haben 4 Elkos je 10000µF 80V

@ xD: das ist für mich auch irgendwie Schwachsinn...einer Stufe mit 2x 650 Watt acht Elkos zu verpassen und der anderen mit 2x 1100 Watt nur vier...der RKT der 1600er wirkt auf dem Foto auch größer als er ist. Ich habe mir diesen viel mächtiger/größer vorgestellt
*xD*
Inventar
#30 erstellt: 22. Jul 2009, 20:53
Der Trafo sieht ganz in Ordnung aus. Umfang gemessen?

Wer sich das mit den Elkos ausgedacht hat... Da wäre ich mal auf eine Erklärung gespannt.
Gelscht
Gelöscht
#31 erstellt: 24. Jul 2009, 22:39
Der Trafo hat 19cm im Durchmesser.

Ich habe die Endstufe mittlerweile getestet.
und finde sie ist bassstark wie zuvor. Eigentlich kein merkbaren Unterschied zum alten Modell.


Was mir aber wirklich positiv aufgefallen ist.

Die Lüfter sind endlich leiser. Im alten Modell sind ja wirklich Turbinen verbaut gewesen. Diese ist wirklich äußerst leise. Definitv leiser als die LDPA 800

Und ich finde mit etwas aufstellungsgeschick sogar fürs Wohnzimmer geeignet. Das hat mich wirklich überrascht. Da nehm ich gern auch nur 4 Elkos in Kauf

Grüße
*xD*
Inventar
#32 erstellt: 25. Jul 2009, 17:54
Ok, 1,5kVA Trafo, ist ausreichend.

Sind die Lüfter eigentlich temperaturgesteuert?
Gelscht
Gelöscht
#33 erstellt: 26. Jul 2009, 14:26
Ja genau, auf dem Trafo steht glaube ich 1800 Watt oder 1600 Watt weis ich nicht mehr genau.

Die Lüfersteuerung ist 2-stufig.
Auf erster Stufe dauerhaft an. Zweite Stufe kann nur im 2 Ohm Betrieb gezündet werden.

Die LDPA 1600 ist für extrem laute Lüfter bekannt und das bereits bei der ersten Stufe. Die aufgrund der Modellpflege vermutlich neu verbauten Lüfter sind dagegen wirklich sehr leise. Ich überlege aber trotzdem noch gegen Papst Lüfter zu tauschen. Oder die Lüfter bei leiser Zimmerbeschallung ganz abzuschalten.

Grüße
PilleP
Schaut ab und zu mal vorbei
#34 erstellt: 20. Sep 2009, 16:47
nur mal so nebenbei...
die 1600 hat auf jeder seite jeweils oben UND unten transistoren...
das was man auf der linken seite oben sieht, is auf der rechten seite unten

hab meine nämlich voll auseinander gefummelt...
iwie will die nimmer...
kann mir mal jemand nen bild schicken vom platinen layout des rechten moduls, wenn man von vorn drauf schaut?...

habe festgestellt das dort bei mir ein widerstand fehlt, obwohl es 100% identische module sein sollten...
nu will ich wissen ob das vom werk so ist, oder ob der vorbesitzer da schon rumgelötet hat

hoffe jemand würde sich die arbeit für mich machen...

dank euch...

pille
*xD*
Inventar
#35 erstellt: 20. Sep 2009, 20:39
Das kann man auch erkennen, kannst du ein Bild der Lötstelle machen?

Was genau tut nicht mehr?
PilleP
Schaut ab und zu mal vorbei
#36 erstellt: 21. Sep 2009, 17:14
folgender sachverhalt:

habe am WE bissel hintergrund musi im haus laufen lassen, zum grillen...
dachte mir, schließ ich beide neuen RCF's mit an um die einzuspielen...
der eine lief schon und hatte nen 2. kabel dran, was offen war an den enden. wollte grad den anderen anschließen als es plötzlich tierisch hell funkte...
nen kurzschluss...
eigentich dachte ich, die endstufe sei kurzschlusssicher??
bzw. hat eine sicherheitsschaltung dafür eingebaut??

ja war blöd, ich weis, zimmer war dunkel, sollte schnell gehn.
nun hab ich den salat...

amp auf protekt, aber weiter gelaufen...
ich alles aus gemacht, amp geht nich mehr an..
ohne speaker schaltet er sofort ab, wenn er vom soft-start in den betriebs modus umschalten will.
mit speaker ploppt es laut, signal led leuchtet ca. 30sec danach wird sie dunkler und protekt led leuchtet (is ja eine dou-led)
aber kommen tut nix weiter.

habe gelesen, das wenn ein kanal schrott is, der andere trotzdem funzt... dem is NICHT so...

jedenfalls hab ich dann alles rausgefummelt und mich auf fehlersuche begeben...
erstma jeden transistor des rechten mit dem gleichen des linken kanals verglichen.

fazit: transen aufm kurzgeschlossenen kanal ändern widerstandswert... mal fällt, mal steigt...
auf dem guten hingegen bleibt es ein wert.

zu dem musste ich feststellen das ein widerstand fehlt auf der seite, die kurzgeschlossen wurde.

ganz unten mal ein bild dazu. links das kaputte, rechts das gute modul.

beim bearbeiten des bildes fiel mir auf, das auch der widerstand über dem "fehlenden" ein anderer ist, als auf der rechten seite. viel kleiner dimensionert.
noch dazu sind die 4 widerstände oben links auch irgendwie vertauscht...

wenn man genau hinschaut, sieht man auch so kleine weiße flecken... kann das von einer flüssigkeit stammen, die evtl. dort mal hineingelaufen ist?
oder ist das vom herstellungsprozess?

hoffe jmd. kann mir helfen

http://s2.directupload.net/file/d/1924/qe7qubpo_jpg.htm
*xD*
Inventar
#37 erstellt: 21. Sep 2009, 17:49
Hmm, sollte eigentlich kurzschlusssicher sein, das stimmt...

Lass den Speaker gerade mal bloß weg, nicht dass der auch noch was abkriegt, wenn sich ein Transistor dazu entschließt den Dienst zu quittieren.

Dann noch kurz das übliche: Um Himmels Willen bloß vorsichtig sein wenn ihr in Amps rumfummelt, da bleiben auch danach noch 100V drin (ganz besonders auch für den Kontakt mit den Transistoren, die einseitig auf dieser sehr hohen Spannung liegen). Am besten die Netzteilelkos nach dem Ausschalten über einen etwa 10k großen Widerstand entladen, bei einem vorhandenen Leistungswiderstand auch ein kleinerer Widerstand (1k = 10W Verlust), vorsicht, könnte heiß werden. Erst dann dran rumlöten. Und auch auf keinen Fall kurzschließen, der Strom dabei würde eventuell Leiterbahnen zerstören und den Elkos tut das auch nicht so sehr gut.
Wenn ihr euch dessen, was ihr tut, nicht absolut sicher seid, Deckel sofort wieder drauf und zur Werkstatt bringen!

Bevor du überhaupt erstmal irgendwas anschließt, den Amp ganz normal ohne Lautsprecher anschließen und eine Gleichstrommessung am Ausgang vornehmen. Da muss ohne Signal unter 100mV anliegen, wenn Signale im Voltbereich oder gar de volle Betriebsspannung anliegen ist defintiv was kaputt.

Was hast du am Transistor gemessen?
Messe mal den Durchgang zwischen Emitter und Kollektor, da darf in keinem Fall irgendein Durchgang sein.

Meinst du dieses leicht weißliche? Das sind wohl Überreste vom Löten oder Staub.
PilleP
Schaut ab und zu mal vorbei
#38 erstellt: 21. Sep 2009, 18:35
kann leider nich erkennen was was is bei den transen.
is nur kollektor markiert, aber zwischen 2 pins is KEIN durchgang, bei den anderen beiden ja, wenn auch sehr wenig.
also denke ich mal sind die heile...

nachbar is elektriker für so "feine" sachen...
der holt sich dit gute stück morgen mal rüber...
hoffe er bekommt sie wieder hin...

und er meinte das mit den widerständen is normal...
machen hersteller wohl um bauteiltoleranzen auszugleichen...

werd mich melden, wenn es neues, hoffentlich gutes gibt

lg, pille
*xD*
Inventar
#39 erstellt: 21. Sep 2009, 19:14
Das mit den Widerständen hätte ich auch so vermutet, man kann ja erkennen, ob da nachträglich gelötet wurde.

Die CE-Strecke muss gesperrt sein, bei BE und bei CE muss ein gewisser Durchgang sein, sieht ok aus.

Wir warten
PilleP
Schaut ab und zu mal vorbei
#40 erstellt: 29. Sep 2009, 21:01
alsooo...

ich hab das ding nu mal fein säuberlich wieder zusamm geschraubt und gestern hats mein nachbar abgeholt...
endlich...

hat schon auf anhieb ne tote transe entdeckt, sucht aber noch weiter...

meinte, selbst wenn ne transe tot is, müsste die andere seite trotzdem noch funzen...

hoffen wir's beste...


jute nacht, pille
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