Neue Subwoofer.

Autor

Beitrag

TopTom***
Stammgast

#1 erstellt: 11. Apr 2010, 12:38

Hallo zusammen,

ich habe festgestellt, dass ich mit meinen Red Beat Woofern nihct mehr zufrieden werde. Die machen aus der Leistung viel zu wenig Druck.

Nochmal kurz ein Überblick an mein Equipment:
JBS XO-210 als aktive Weiche
als Topendstufe die "kleine" Reloop RPA-700
und daran die beiden Zeck Vector T3
und als Bassendstufe habe ich die QSC ISA 800 Ti

Die Trennfrequenz kann ich variabel einstellen. Die Bassendstufe hat allerdings einen nicht abschaltbaren Lowcut bei 50 Hz. Angegeben ist sie mit 2x 650 Watt an 4 Ohm oder 2x 1200 Watt an 2 Ohm. (3 HE Eisenschwein)
Verkabelung 4mm² also alles ausgelegt für neue, stärkere Subs.

http://www.thomann.de/de/qsc_isa_800_ti.htm

Die 98dB/1w/1m-Topteile habe ich auf jeweils 120 Watt laufen und entwickeln theoretisch jeweils 118,8 dB/1m. Allerdings kommt mir das persönlich lauter vor.. Also völlig ausreichend

und die Endstufe ist auch gut gekühlt also kann man das als dauerhaften Pegel sehen.

http://www.sam-audio...tor/vectord_main.htm

Welche Subs bzw welche Konstruktion würde denn am besten passen? Die Subs sollten die Leistung der Endstufe auch in Pegel umsetzen können

- spielen erst ab 50 Hz
- Trennfrequenz kann ich frei einstellen
- sollten knackige, harte Bassschläge haben (kein Dröhnen)
- Gewicht + Größe egal
- hohe Empfindlichkeit
- sollen vom Klangbild und Pegel zu den Tops passen

Ich tendiere stark zu Hornsubs, da diese sehr hohen Pegel versprechen. Gegenüber BR Subs bin ich mittlerweile skeptisch...

Ach ja... Die Anlage wird größtenteils in meinem 35 qm Raum betrieben.. Super wäre, wenn die Subs ihren Druck auch schon in kleinen Räumen entfalten könnten.

Freue mich schon mal über eure Antworten

Viele Grüße

Big_Määääc
Inventar

#2 erstellt: 11. Apr 2010, 14:24

Hörner sind abba nich grad klein !

zB das DAP x-15HL

hier

sollte in "kleinen" Räumen auch ganz gut gehn, weil es leicht zu tiefen Frequenzen abfällt ,eig wie fast jedes Pa-Horn

oder Selbstbau das MHB 118 von Jobst Audio, soll auch schön knackig spielen trotz 18"

TopTom***
Stammgast

#3 erstellt: 11. Apr 2010, 14:37

..die DAP sind brutal

Wir hatten 4 davon auf unserem Faschingswagen. Gut, solch starke Subwoofer brauche ich jetzt auch wieder nicht

Ferner haben die 600 bzw 700 Watt an 8 Ohm.
Meine Endstufe hat nur 450 Watt pro Kanal und ein Betrieb auf 4 oder gar 2 Ohm würde wohl bei dieser mehr Sinn machen.

Könnte man statt dem doch relativ teurem RCF auf ein anders Chassie nehmen? Alleine 580 Euro für 2 Chassie sind doch ein wenig viel

Aber ist mir schon klar, viel günstiger geht das Ganze nicht.

Nun.. Ich habe neben mir meine 2 15er im BR stehen. Meine Frage ist, wie ich die am Besten verkaufen soll. In der Bucht laufe ich Gefahr, dass die Woofer zu einen Spottpreis unter den Hammer gehen. Die Gebühren für einen Startpreis sind unverschämt...
Verpackung und Versand.. kompliziert

Wo kann man denn am Besten PA Material verkaufen??

Viele Grüße

TopTom***
Stammgast

#4 erstellt: 11. Apr 2010, 15:18

Obwohl.. da gibts ja noch den Brückenbetrieb

Die Endstufe liefert auch 1,5 kW an 8 Ohm. Somit könnte ich gut und gerne einen MBH 118 betreiben....
...oder... ..die Endstufe würde auch 2,4 kW an 4 Ohm liefern. Da könnte man theoretisch 2 8-ohmige Subwoofer parallel an die gebrückten Kanäle klemmen. Somit hat jeder 8-Ohm Suwoofer gute 1000 Watt zum Spielen..

Also in so fern wären 8 Ohm Subs ja sogar auch möglich

Big_Määääc
Inventar

#5 erstellt: 11. Apr 2010, 16:12

also wegen Verstärkerleistung würd ich mir keine Gedanken machen

du brauchst nicht mehr Leistung von der Endstufe als son Lautsprecher angegeben abkann, es darf ruhig "weniger" sein !

das war ja früher zu Röhrenzeiten nicht anders
die Lautsprecher hatten ein hohen Wirkungsgard damit man bei 4-10 Watt Ausgangsleistung überhaupt was an Musik hörte
gut das clipping mit Röhren, das ist ne andere Sache

und wenn du den MBH bauen würdest, der im Freifeld schon 95dB/W/m abgibt,
dann hättest du mit nur einem an deiner Endstufe gebrückt betrieben plus ca 31dB, plus 6dB wegen kleinem Raum, minus 3db Powercompression

also ca 129dB wenn er das aushält ,*ui jui jui*

sollte wohl reichen

, selbst wenn ich jez falsch gerechnet hab

abba vll fällt ja noch wem anders was ein ?!

TopTom***
Stammgast

#6 erstellt: 11. Apr 2010, 18:01

Wow, wow, wow

Hört sich gut an

Dann... Schau ich mal, ob ich den RCF auch etwas günstiger kriege

Habe zur Zeit ein sehr geringes Budget..^^

Ich würde mal sagen der Erlös meiner jetzigen beiden Bässe + 100 Euro^^ Viel mehr wird nicht drin sein... Leider...

Und der Subwoofer scheint ja gut erweiterbar zu sein

Zuerst kann ich mal einen auf beiden Kanälen brücken. Die Endstufe läuft stabil auf 8 Ohm. Später kann ich einfach einen zweiten (wenn ich den denn wirklich benötigen sollte xD) mit dazu anschließen.

Von der Optik sieht das jetzt zur Zeit schon gut aus... Schwarze, neuwertige Subwoofer - darauf schöne neuwertige Topteile. Egal, der Bass ist mir zu gering.

Also es scheint so, dass ich mit dem Sub trotz der kompakten Abmessungen outdoor auch ordentlich was bezwecken könnte

Muss ich den Bauplan für den Subwoofer von jobst audio kaufen?
Bei jobst audio wäre in der Preisliste das Chassie und "Zubehör" für knapp 290 Euro erhältlich.
Reicht es nicht einfach, wenn ich mir iwo das RCF Chassie kaufe und vllt 2 Speakonbuchsen?
Dann bräuchte ich eben einen Bauplan. Diesen würde ich einem Schreiner geben (hoffe, das wird noch bezahlbar

...)
Woher bekomme ich den Plan bzw wo und für wie viele Euronen kann ich diesen erwerben?

Viele Grüße

Sqarky
Inventar

#7 erstellt: 12. Apr 2010, 05:49

Brückenbetrieb ist nie eine ideale Lösung. Gerade wenn große Ströme im 4 Ohm Betrieb laufen.

Die Pläne kosten 20€. Das Gehäuse ist Jobsti ja auch nicht so zugeflogen sondern mußte entwickelt werden. Wenn es vernünftig ist (und das ist es), dann kann ich nicht verstehen, warum man mit 5€ knausert. Mit dem Kauf des Plans hast Du das Recht vier Stück zu bauen. Wenn Du zu den 297€ (die das MBH-Set kostet) einen Plan mit dazu bekommst, dann ist das sehr günstig. Du darfst nicht vergessen das ein Zubehörset auch mit dabei ist. Auch wenn Du die Teile bei Thomann oder einem anderen günstigem Versandhaus kaufst, wird es nicht günstiger. Speakon 7€, Flansch 6€, Gummifüße 5€, Schrauben 7€. Das geht schnell.

TopTom***
Stammgast

#8 erstellt: 12. Apr 2010, 11:31

Ja gut, dann ist das völlig in Ordnung der Preis

Warum stellt der Brückenbetrieb ein Problem dar?
Weil auf 8 Ohm, wenn ich einen Sub auf beide Kanäle brücke, die Kanäle jeweils bereits auf 4 Ohm laufen?
Die QSC ist laut Hersteller 2 Ohm-Stabil. Wenn ich doch einen zweiten Subwoofer mit anklemmen würde (parallel auf beide Kanäle gebrückt), dann würde die Endstufe laut Hersteller noch lange nicht ausglasten. Sie soll ja 2,4 kW auf 4 Ohm auf das Signal geben. Da die Subs mit nur jeweils 700 Watt angeben sind, werden statt den 2,4 kW in der Regel nur 1,5 kW verlangt.
Könnte es trotzdem ein Problem geben?

Und vom Klangbild... Meint ihr, dass der MBH 118 mit den beiden Zeck Vector T3 gut spielen kann?

Viele Grüße

emger
Stammgast

#9 erstellt: 12. Apr 2010, 14:39

Wenn die Tops und die Subs halbwegs vernünftig sind und die Frequenzbreiche in einander reichen dann sollte das überwiegend einstellungssache sein wie gut sie miteinander klar kommen.
Hier wird halt die Analogweiche begrenzen.
Ansonsten kann man da ungehört wohl so genau nichts großartig abschätzen.