Was ist die+48V Phantom am Mischpult?

Phantomspeisung schickt ne Gleichspannung von ca. 48 Volt über das XLR Kabel zu den Mikros bzw. DI Boxen. Damit können zB Kondensatormikros (bzw. die darin enthaltenen Impedanzwandler) betrieben werden.

Dynamische Mikros a la SM 58 etc. brauchen sowas nicht.

Grundsätzlich sollte man alle Ausgänge stummschalten, wenn man die Spannung an bzw. aus schaltet.

Eigentlich sollte die Licht bei AN auch dauerhaft leuchten und nicht nach einer Minute von alleine wieder ausgehen.

Was hast du denn überhaupt alles an den Inputs und Outputs angeschlossen?

diese phantomspannung ist für Microfone gedacht ,meist bei studiomicros (kondensatormics) gebraucht wird.

TerminX schrieb:

Was hast du denn überhaupt alles an den Inputs und Outputs angeschlossen?

Ich hab da nur über einen Stereoeingang die 2 Stecker vom PC und vom Masteroutput gehen ganz normal die 2 Kabel zum E-800 Verstärker.

Es sind keine Mikrofone oder sonst was angeschlossen.

ich weiß jetzt nicht wie stark die E-800 rauscht.

Hast du die E-800 auf rechtsanschlag? Und die Preamps auch korrekt eingepegelt?

Vernünftige Kabellänge vom PC zum Mixer? (<= 3 meter).

Auf jeden Fall sollte die Phantomspeisung vollkommen ohne Effekt sein in deinem Fall.

TerminX schrieb:

ich weiß jetzt nicht wie stark die E-800 rauscht. Hast du die E-800 auf rechtsanschlag? Und die Preamps auch korrekt eingepegelt? Vernünftige Kabellänge vom PC zum Mixer? (<= 3 meter). Auf jeden Fall sollte die Phantomspeisung vollkommen ohne Effekt sein in deinem Fall.

Also der Verstärker ist auf dreiviertel Power eingestellt, mehr würden die Boxen nicht vertragen (AMP hat 2x 240 Boxen 2x200 Watt)

Was sind Preamps?


Das Kabel vom PC zum mixer ist ca. 1,50 lang...

Was sind Preamps?

Das ist ein Preamp.

Wir helfen gerne, aber Eigeninitiative ist auch super!

Hi

Bei den ganz billigen Mischpulten wird die Phantomspannung mit einer Ladungspumpe erzeugt, der Schalter sitzt vor diesem Schaltkreis (bei hochwertigeren sitzt dieser logischerweise hinter dem Schaltkreis oder die Spannung wird direkt vom Netzteil erzeugt).
Da hier am Ausgang ein Kondensator sitzt, baut sich die Spannung nach dem Abschalten erst langsam ab, unter 1V hat man meist erst nach 1-2 Minuten. Unschön, aber man hat was gespart

Ist eventuell ein Mono-Kanal aufgezogen oder der Gain eines Kanals, der nicht belegt ist aufgedreht?

tennismastertcbe schrieb:

Also der Verstärker ist auf dreiviertel Power eingestellt, mehr würden die Boxen nicht vertragen (AMP hat 2x 240 Boxen 2x200 Watt)

Es klingt langsam langweilig, ich weiß, aber die Potis regeln keine Leistung...

Ja also hier ist ma nen Bild von dem Mischpult:

Behringer Xenyx 802



So also ich hab den Input auf Kanal 3/4 liegen.

Kanal 1 und 2 sind ja die Microeingänge und JA da sind die 2 GAINregler nicht auf 0 gestellt.

*xD* schrieb:

Hi tennismastertcbe schrieb: Also der Verstärker ist auf dreiviertel Power eingestellt, mehr würden die Boxen nicht vertragen (AMP hat 2x 240 Boxen 2x200 Watt) Es klingt langsam langweilig, ich weiß, aber die Potis regeln keine Leistung...

Was soll das bedeuten dass die die Leistung nicht regeln?

Sorry das ich nicht so technisch bereift bin ;)!

Kanal 1 und 2 sind ja die Microeingänge und JA da sind die 2 GAINregler nicht auf 0 gestellt.

denn stell doch mal die bzw. alles was du nicht brauchst auf 0. EQs logischerweise auf 12 uhr.

Die Potis an den Endstufen bestimmen die Dämpfung des Signals. Also bei Rechtsanschlag hast du 0db Dämpfung. (Jedenfalls bei den TAmps)

tennismastertcbe schrieb:

*xD* schrieb: Hi tennismastertcbe schrieb: Also der Verstärker ist auf dreiviertel Power eingestellt, mehr würden die Boxen nicht vertragen (AMP hat 2x 240 Boxen 2x200 Watt) Es klingt langsam langweilig, ich weiß, aber die Potis regeln keine Leistung... Was soll das bedeuten dass die die Leistung nicht regeln? Sorry das ich nicht so technisch bereift bin ;)!

Das bedeutet einfach, dass du, wenn du die Potis herunterdrehst, nicht die Leistung des Verstärkers reduzierst, sondern lediglich die Empfindlichkeit. D.h. es muss vom Mischpult jetzt mehr Signal kommen für die gleiche Ausgangsspannung.

Auf Rechtsanschlag hat man in der Regel die maximale Empfindlichkeit bzw. die Nennempfindlichkeit, ja (d.h. zwischen 0 und +6dbU zur Vollaussteuerung bei gängigen Modellen).

*xD* schrieb:

Das bedeutet einfach, dass du, wenn du die Potis herunterdrehst, nicht die Leistung des Verstärkers reduzierst, sondern lediglich die Empfindlichkeit. D.h. es muss vom Mischpult jetzt mehr Signal kommen für die gleiche Ausgangsspannung. Auf Rechtsanschlag hat man in der Regel die maximale Empfindlichkeit bzw. die Nennempfindlichkeit, ja (d.h. zwischen 0 und +6dbU zur Vollaussteuerung bei gängigen Modellen).

Ok also soll ich jetzt die Endstufe voll aufdrehen oder besser nur zu dreiviertel?


Was ist besser für die Boxen, weil wenn die Endstufe voll aufgedreht ist, kann es ja passieren das die Boxen überlastet werden?!?!

Was ist besser für die Boxen, weil wenn die Endstufe voll aufgedreht ist, kann es ja passieren das die Boxen überlastet werden?!?!

Bei TAmps leuchet die Clip LED bei -3db. Also einfach drauf achten, dass die LED nur ganz selten leuchtet und dann gehts.
Oder am Mixer einfach nur bis -3db pegeln.

tennismastertcbe schrieb:

*xD* schrieb: Das bedeutet einfach, dass du, wenn du die Potis herunterdrehst, nicht die Leistung des Verstärkers reduzierst, sondern lediglich die Empfindlichkeit. D.h. es muss vom Mischpult jetzt mehr Signal kommen für die gleiche Ausgangsspannung. Auf Rechtsanschlag hat man in der Regel die maximale Empfindlichkeit bzw. die Nennempfindlichkeit, ja (d.h. zwischen 0 und +6dbU zur Vollaussteuerung bei gängigen Modellen). Ok also soll ich jetzt die Endstufe voll aufdrehen oder besser nur zu dreiviertel? Was ist besser für die Boxen, weil wenn die Endstufe voll aufgedreht ist, kann es ja passieren das die Boxen überlastet werden?!?!

Das kannst du machen wie du willst und den Lautsprechern ist das auch völlig egal.

Deine zweite Frage zeigt übrigens, das du wohl nicht verstanden hast, was ich gesagt habe. Selbst wenn die Endstufe nur zur Hälfte oder sogar nur zu einem Viertel aufgedreht ist, kann es sein, dass du die LS überlastest.

Auf das VU-Meter am Mischer sollte man sich nicht verlassen, das ist für Signalspitzen zu träge (bzw. das Auge zu langsam um es wahrzunehmen). D.h. man hat meist gute 6-10db in der Spitze mehr als angezeigt wird.

*xD* schrieb:

Deine zweite Frage zeigt übrigens, das du wohl nicht verstanden hast, was ich gesagt habe. Selbst wenn die Endstufe nur zur Hälfte oder sogar nur zu einem Viertel aufgedreht ist, kann es sein, dass du die LS überlastest. Auf das VU-Meter am Mischer sollte man sich nicht verlassen, das ist für Signalspitzen zu träge (bzw. das Auge zu langsam um es wahrzunehmen). D.h. man hat meist gute 6-10db in der Spitze mehr als angezeigt wird.

Ok, und gibt es da z.B. Programme mit denen ich das ich Auge behalten kann?,

weil man muss das ja zufällig kontrollieren können!

Ok, und gibt es da z.B. Programme mit denen ich das ich Auge behalten kann?,

Programme? Das ganze findet Hardwareseitig statt und nicht Softwareseitig.

Man könnte nen Controler bzw. Limiter einsetzen, damit nix überfahren wird.

tennismastertcbe schrieb:

*xD* schrieb: Deine zweite Frage zeigt übrigens, das du wohl nicht verstanden hast, was ich gesagt habe. Selbst wenn die Endstufe nur zur Hälfte oder sogar nur zu einem Viertel aufgedreht ist, kann es sein, dass du die LS überlastest. Auf das VU-Meter am Mischer sollte man sich nicht verlassen, das ist für Signalspitzen zu träge (bzw. das Auge zu langsam um es wahrzunehmen). D.h. man hat meist gute 6-10db in der Spitze mehr als angezeigt wird. Ok, und gibt es da z.B. Programme mit denen ich das ich Auge behalten kann?, weil man muss das ja zufällig kontrollieren können!

Naja, wenn du eine DSP-gesteuerte Endstufe hast, kann man das bestimmt kontrollieren

Ansonsten musst du dich da wohl auf dein Gehör und deinen gesunden Menschenverstand verlassen
->Wenn die Boxen komisch klingen, ists zu viel. Kurzzeitige Spitzen schaden in der Regel übrigens nicht, außer extreme Bässe, denn die überlasten mechanisch.

generell dreht man doch den Verstärker immer voll auf und dann ein ganz kleines bisschen zurück oder?

Die Lautstärker macht man dann übers Mischpult, so wurd mir das bissher auf jedenfall immer gesagt.

Koriigiert mich wenn ich Irre.