wer erstellt mit eine Einmesskassette

So etwas kann man mit einem Tapedeck nicht erstellen, ohne das das selbst perfekt kalibriert ist.

Bei Ebay tauchen ab und an Kalibrierungskassetten auf.

Grüße
Roman

Hallo,

das ist wohl nicht eine Frage von Lust oder nicht, sondern eher, ob jemand eine perfekt eingestellte Maschine hat, da ja ansonsten eine Fehljustierung weitergegeben wird.

Gruß
Claus

Und selbst wenn man eine perfekt eingestellte Maschine hat:

Das Kassettengehäuse spielt da auch noch eine gewisse Rolle.

Nicht ohne Grund besteht das Gehäuse der BASF Azimuthkalibrierungskassette überwiegend aus Metall:


Grüße
Roman

Hallo zusammen,

die nächste Frage für mich ist hier allerdings eher, wie genau das ganze werden soll.
Wenn man ein verkubeltes Gerät hat, ist wohl eine so erstellte Einmesskassette wohl schon willkommen!
Zum anderen hatte ich auch schon Geräte, wo man der Azimutheinstellcassette nicht
auf die richtige Spaltstellung kam.
Soll heißen: das System Compact-Cassette ist schon an sich wenig präzise.

Gruß
Bernhard

Man nehme ein Tapedeck , das möglichst viele MC mit guten Höhen wiedergibt , also OK ist.
Dem reinigt und entmagnetisiert man die Tonköpfe und auch die Bandführungen/Capstanwelle.
Gummirolle mit Gummipflege reinigen .
Neue MC (TDK SA , Maxell XL2) einlegen.
Auf die MC Sinus 400 Hz -3dB , 1kHz -3dB usw bis 10 kHz aufnehmen,
Quelle ist Sinusgenerator oder PC-Programm via Soundkarte.
Je höher die Frequenz desto weniger Pegel verträgt das Band ohne zu übersteuern.
Bei 18kHz sind das nur noch -20dB.
Deshalb macht man alle Messungen sehr hoher Frequenzen mit diesem niedrigen Pegel , auch wenn es stark rauscht.
Dolby etc ausschalten bei der Aufnahme.
Nun hat man ein Vergleichsband , das es erlaubt einen anderen Recorder zumindest gleich dem funktionierenden einzustellen.
Und ist gratis , nur Eigenarbeit.
bukongahelas

Hallo zusammen,

nun, also nach der Aussteuerungsanzeige würde ich da keinesfalls gehen.
Stattdessen den Bezugspegel (Service Manual) messen.
Und dann notieren welchem Bandfluß das entspricht.

Aber hier geht es ja nur um Geschwindigkeit und Azimuth.

Gruß
Bernhard

Wobei man sich bei der Geschwindigkeit erst einmal darüber klar werden sollte, welche Geschwindigkeit man denn da als Referenz nehmen will.

Die sehr weit verbreiteten 4,75 cm/s oder die eigentlich korrekten 4,7625 cm/s?

Grüße
Roman

Also ich denke schon, dass man so eine Kassette schon anfertigen kann. Mir geht des dabei Hauptsächlich um Azimuth. Mit einem guten Tapedeck, welches bereits kalibriert wurde, lassen sich doch bestimmt bestimmte Frequenzen aufzeichnen, die ich dann Anhand eines Oszilloskopen sichtbar machen kann und entsprechend die Schrauben so drehe, dass es aussieht, wie es aussehen soll

Hallo zusammen,

wie gesagt, ganz exakt wird es dabei nicht zugehen. Da aber die Toleranzen auch mit professioneller
Azimuth-Testcassette nicht gleich 0 sind (vor allem wegen der Auswirkungen der Bandführungen im eigenen Cassettendeck), dürfte das Resultat trotzdem recht gut sein.

Gruß
Bernhard

Hallo,

zumindest hast Du dann die gleiche Einstellung wie der, der die Testkassette erstellt hat. Das muß aber keineswegs bedeuten, dass Du damit Deine vorhandenen Kassetten optimal hören kannst.
Wenn Du irgendwo auf einer Deiner Kassetten einen Pegelton hättest, könntest Du wohl den Azimuth mit einem Zweikanal-Oszi auch danach einstellen ....

Gruß
Claus