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Grundig MXV und MA 100 Reparaturkosten+A -A |
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Autor |
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Steven_Mc_Towelie
Inventar |
#1 erstellt: 13. Dez 2013, 18:36 | |||
Hallo ich habe noch eine Grundigkombi hier bei der der MXV ploppt und die MA auf einem Kanal viel leiser ist als auf dem anderen. Kann mir jemand sagen was das ungefähr kosten kann das wieder zu richten? Ich überlege halt ob es Sinn machen würde in die Teile noch Mordsmäßig zu investieren, da sie auch einige Gehäusekratzer haben....... Ich hatte auch schon mal überlegt die Gehäuse schwarz eloxieren zu lassen, aber das wäre nur sinnvoll bei funktionierenden Geräten, da das eloxieren bestimmt auch nicht soo günstig ist. Gerne auch per PN |
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Grundigmann
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 15. Dez 2013, 13:23 | |||
Hallo Markus, als ich vor ca. 8-9 Jahren diese beiden Gerät in meine Sammlung aufgenommen habe hatte ich ähnliche Probleme. Ich kann mich wage erinnern etliche Lötstellen im Netzteilbereich und Verstärkerbereich nachgelötet zu haben, ebenfalls waren auch viele Elkos hinüber. Wenn man selbst Hand anlegen kann werden die Kosten sicherlich unter 20 EUR bleiben, aber wenn man die Geräte in eine Werkstatt bringen muß sind schnell mal 100 EUR erreicht. Gruß, Gerd |
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Steven_Mc_Towelie
Inventar |
#3 erstellt: 15. Dez 2013, 14:55 | |||
Hallo Gerd,
Das hatte ich mir schon gedacht, das die Reparaturkosten den Anschaffungspreis(oder den Wert) der Geräte übersteigen Es kommen ja auch noch die Versandkosten dazu fürs hin und her schicken. Löten nach Anleitung per Ferndiagnose würde ich noch hinbekommen, aber ich kenne mich halt null aus mit der Elektrik/Technik in den Geräten........ Ich werde die Teile mal aufschrauben und sehen ob es etwas offensichtliches gibt und ich das machen kann, ansonsten wird das ganze Geraffel bei Ebay als defekt eingestellt, dann soll sich jemand anderes darum kümmern. Mittlerweile bin ich mental eh schon fast bei Neugeräten angekommen, da mir die Kanalaussetzer von meiner anderen Grundig MXV und MA100 auch etwas auf den Sack gehen. Mir steht zur Zeit der ganze Vintagekram echt oben Wenn ich mich doch nur mit den Plastikbombern anfreunden könnte........ |
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Grundi69
Inventar |
#4 erstellt: 15. Dez 2013, 16:14 | |||
Hi!
Na ja, die Teile sind über 30 Jahre alt (bei einer vermutlich avisierten Lebensdauer von rund 10 Jahren), da brauchen die Schätzchen halt mal'n bisschen Zuwendung Manche Neugeräte überleben ja heutzutage gerade noch die Gewährleistungsdauer mit Ach und Krach, wie z.B. hier. Kanalaussetzer bei der MA100 könnten auch mit dem Lautsprecher-Relais in Verbindung stehen, wenn dessen Kontakte oxidiert sind. Ich habe das mal in einer MA100 erneuert hier. Es ist leider sehr besch...eiden dran zu kommen, weil das Gerät dafür weitgehend demontiert werden muss. Wie schon gesagt wurde: wenn man's selber machen kann, ist's es relativ günstig, aber wenn man das von einer Werkstatt machen lässt, geht das schnell in die Hunderte - abgesehen davon, dass sich viele Werkstätten mit diesem Vintage-Geräten gar nicht mehr abgeben wollen oder können. Da heißt es dann lapidar:' Ersatzteil nicht mehr beschaffbar - Reparatur unmöglich'. Grüße Groomy [Beitrag von Grundi69 am 15. Dez 2013, 16:20 bearbeitet] |
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Steven_Mc_Towelie
Inventar |
#5 erstellt: 15. Dez 2013, 16:29 | |||
Servus Groomy, deinen Thread habe vorher schon gelesen, dank der Suche hier Natürlich ist das meckern auf hohem Nivea nach 30 und mehr Jahren die manche Geräte bei mir hier hinter sich haben dessen bin ich mir ja bewusst. Auch sollte man Ahnung von den Oldtimern haben wenn man sie denn fahren möchte Jaja Als ich mit Hifi Klassikern anfing gab es halt noch an jeder Ecke einen Radioonkel der für schmales Geld mal eben was gerichtet hat. Ich hatte früher auch Berufsbedingt (Hifi Verkäufer) ettliche Kontakte zu Werkstätten und Schraubern. Leider gibt es die meisten nicht mehr Bei einer Endstufe habe ich die Zuleitung mal erneuert und da schon das Grausen bekommen wie schön unzugänglich es da in der MA ist, uahhh. Bei der Endstufe setzt der Kanal nicht ganz aus er ist um ca.80% leiser als der andere, trotzdem das Relais? |
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barchettarz
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 15. Dez 2013, 16:44 | |||
Hallo, ja gerade die 80% sprechen für das Relais, Defekt kann aber auch an einem Umschalter oder Poti liegen. Am besten alles mal kräftig benutzen, ca. 50 mal. (im ausgeschalteten Zustand) Tritt keinerlei Besserung ein, wird es wohl das Relais sein. Grüße |
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Grundi69
Inventar |
#7 erstellt: 15. Dez 2013, 17:07 | |||
Ja, zwischenzeitlich sind wir wohl zu einer globalisierten Wegwerfgesellschaft mutiert...leider.
Nun ja, man könnte ja testweise mal das Relais überbrücken, indem man von der Unterseite 2 Drahtbrücken (im Bild rot) einlötet. Wenn es dann wieder einwandfrei tönt, ist es sicher das Relais. Grüße Groomy Ach ja, die eigentlichen Endstufen re+li (mit den großen Kühhlkörpern) sind ja auf der Basisplatine auch nur gesteckt. An diesen Steckverbindern können ebenso Kontaktprobleme auftreten, die sich in Problemen wie von Dir geschildert äußern, denn das verstärkte Signal läuft von den Modulen auf die Basisplatine zu den Lautsprecherumschaltern und dann wieder zurück auf die jeweiligen Module und dort an die Lautsprecherbuchsen...ist ein ganz schönes hin-und her. [Beitrag von Grundi69 am 15. Dez 2013, 17:11 bearbeitet] |
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Steven_Mc_Towelie
Inventar |
#8 erstellt: 15. Dez 2013, 18:24 | |||
@barchettarz das werde ich mal versuchen @Groomy Super, mit Bildern. Das kapier sogar ich
"früher waren 10 Ingenieure damit beschäftigt die Produkte für die Ewigkeit zu bauen, Heute versuchen sie möglichst die Garantiezeit einzuhalten" leider hat er da recht gehabt. Deswegen stehe ich ja auf alte Sachen, nur bei Mädels sieht es da anders aus |
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Steven_Mc_Towelie
Inventar |
#9 erstellt: 17. Dez 2013, 16:42 | |||
Das brücken des Relais hat leider nichts gebracht Ich schaue mich noch etwas nach Schraubern hier in der Gegend um, ansonsten wird das als defekt verkauft und ich habe wieder ein paar Kröten für einen neuen Amp..... |
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Grundi69
Inventar |
#10 erstellt: 17. Dez 2013, 20:06 | |||
Geplante Obsoleszenz...so nennt sich das heute OK, dann weißt Du immerhin nun, dass das Relais nicht der Übeltäter ist. Ich gehe mal davon aus, dass du auch mal eine andere Quelle an die Endstufe angeschlossen hat und der Fehler bzgl. des leiseren Kanals nicht auch in der MXV100 liegt?! Die Lautsprecherwahlschalter hast Du auch mehrfach durchgeschaltet bzw. die Lautsprecher auch mal an die Ausgänge LS2 angeschlossen? |
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Steven_Mc_Towelie
Inventar |
#11 erstellt: 17. Dez 2013, 20:29 | |||
check
check
check
check Da ich zwei MXV und zwei MA 100 habe, habe ich diverse Eingänge und andere Kabel versucht. Die Endstufe sieht im Inneren untenrum etwas angerostet aus, zwar nur an manchen Stellen aber auf jeden Fall hat sie die letzten Jahre kein schönes Zuhause gehabt.... |
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Grundi69
Inventar |
#12 erstellt: 17. Dez 2013, 22:49 | |||
Jo mei...dann wird's langsam eng mit den Ferndiagnosen. Zeigen die LED-Ketten an der Front denn auch unterschiedlich an? Kannst Du im Inneren Elkos erkennen, die eine Wölbung auf der Oberseite haben? Eine Möglichkeit noch: das Poti für die Kanalgleichheit (R917) direkt neben dem Pegel-Poti: Möglich, dass das mal jemand grob verstellt hat oder es defekt/verrostet ist. Ansonsten wäre
vermutlich das Beste... [Beitrag von Grundi69 am 17. Dez 2013, 23:15 bearbeitet] |
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Steven_Mc_Towelie
Inventar |
#13 erstellt: 18. Dez 2013, 12:04 | |||
Schluss mit Lustig.... Alles wird verkauft! Da ich nur Musik vom PC höre und für meine DIY Boxen eine gescheite Aktivweiche brauche, kommt demnächst noch ein miniDSP ins Haus. Daran sollten dann eigentlich die zwei MA 100 laufen, Vorverstärker brauche ich eh keinen mehr, also weg mit dem Zeug. Der nächste Amp wird wohl ein vierkanal PA Amp werden, der kommt dann eventuell noch in ein schickes Gehäuse und aus die Maus! Die zwei Vor und Endstufen der Serie 100 und das passende DIY Rack sind dann demnächst bei ebay oder hier im biete Bereich zu finden Bei Interesse PM Vielen Dank für die Mithilfe hier! |
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