HIFI-FORUM » Reparatur & Wartung » Hifi-Klassiker » Denon POA-800 Endstufe verbessern | |
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Denon POA-800 Endstufe verbessern+A -A |
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Autor |
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georgi66
Neuling |
#1 erstellt: 13. Mai 2014, 10:09 | |
Hallo, habe mir einen 25 Jahre alten POA-800 gekauft. Läuft sonst prima, nur die Basswiedergabe kommt mir manchmal sehr müde vor. Die Endstufe hat als Puffer-Elkos 2x 10.000µF. Diese werde ich demnächst mal auf Restkapazität prüfen. Falls ich neue brauchen sollte, kann ich denn gleich 2x 12.000µF oder 2x 15.000µF einsetzen, oder brennen mir dann die Sicherungen durch wegen den höheren Ladestrom? Für einen fachmännischen Rat wäre ich sehr dankbar, georgi66 |
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ruesselschorf
Inventar |
#2 erstellt: 14. Mai 2014, 10:22 | |
Hallo, die Nennspannung der Elkos sollte gleich oder größer sein als die der orginal verbauten Elkos. Kapazität darf ruhig 50% größer sein. Ob die Aktion 'klanglich' wirklich was bringt ist eher eine Glaubensfrage. Helmut |
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Poetry2me
Inventar |
#3 erstellt: 14. Mai 2014, 23:11 | |
Es scheint keinen Schaltplan dazu im Netz zu geben, damit wäre es leichter etwas zu sagen. - Poetry2me |
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georgi66
Neuling |
#4 erstellt: 15. Mai 2014, 10:09 | |
Hallo, danke für den Rat. Das mit der Spannung war mir klar. Nehme in solchen Fällen meistens Elkos mit noch höhere Spannungsfestigkeit, falls noch vom Preis erträglich. Der bessere Klang ist Glaubensfrage, ok, aber schaden kann es nicht. Meine T+A Endstufe (A1230) hat 90.000µF als Puffer, die werden sich wohl etwas dabei gedacht haben. Danke nochmal, georgi66 |
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sealpin
Inventar |
#5 erstellt: 15. Mai 2014, 11:49 | |
Ich schmeiß hier mal einen alten Post bzgl. Kap. Vergrößerung von Ladeelkos ins Feld, der IMHO immer noch richtig ist: Klickmich ciao sealpin |
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Poetry2me
Inventar |
#6 erstellt: 15. Mai 2014, 16:57 | |
Ich habe die Ladeelkos in Verstärkern schon bei wirklich vielen Geräten - teilweise massiv - vergrößert und NIEMALS irgendwelche Probleme damit gehabt. Es hatte jedes mal einen positiven klanglichen Effekt. Manche dieser Geräte Laufen seit über 20 Jahren bei Freunden. Alle Bedenken haben sich in der Praxis als unbegründet erwiesen. - Poetry2me |
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georgi66
Neuling |
#7 erstellt: 24. Mai 2014, 06:21 | |
Hallo Freunde, danke für die vielen Beiträge, habe die alten Elkos(10000µF) durch 15000µF Elkos ausgewechselt. Bei meinem Verstärker ist es möglich die gesamte Bodenplatte abzunehmen, die Leiterbahnseite der Platine ist dann komplett zugänglich. Eine wahre Freude so arbeiten zu können. Bilde mir ein, dass der Grundtonbereich etwas gewachsen ist, so dass die angeschlossenen Regalboxen etwas erwachsener klingen. Gleichzeitig habe ich das Einschaltrelais ausgewechselt, sowie auch die Koppelkondensatoren in der Eingangsstufe(4,7µF) Ein Rundumschlag der sich gelohnt hat. |
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CHICKENMILK
Inventar |
#8 erstellt: 26. Mai 2014, 06:37 | |
Ich persönlich schmeisse auch gerne die Elkos von 30-40 Jahre alten Geräten raus. Denn gemessen, habe sie meistens schon teilweise extrem an Kapazität verloren, oder sind nach unten ausgelaufen. Daß du einen klanglichen Unterschied feststellst, liegt aber wohl eher daran, daß verbaute Elkos nicht mehr in Ordnung waren. Größere Pufferelkos machen sich evtl. bei hoher Lautstärke, im Bassbereich bemerkbar. Jedoch auch nur dann, wenn die damals 10.000µF zu gering dimensioniert waren ( könnte aber durchaus aus Kosten- oder Platzgründen passieren ). Heutige Elkos sind kleiner. Fehler ist es meiner Meinung nach nicht, diese Pufferelkos durch eine größere Kapazität einzubauen. Jedoch denke ich, daß beim POA-800 mit seinen 90 Watt pro Kanal die 10000µF durchaus gut dimensioniert waren und daß du nur auf Grund der Erhöhung der Pufferkapazität keine Unterschiede merken wirst. [Beitrag von CHICKENMILK am 26. Mai 2014, 06:38 bearbeitet] |
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Poetry2me
Inventar |
#9 erstellt: 26. Mai 2014, 11:52 | |
GRATULATION zur gelungenen Auffrischung und Verbesserung Deine Beschreibung kann ich nachvollziehen und bestätigen, hatte ich mehrfach auch so. - Poetry2me |
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