Netzspannungswahl-schalter ist weg,welche drähte für welche Spannung ?

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guitarhiro
Neuling
#1 erstellt: 19. Okt 2007, 23:11
Hallo miteinander,
ich habe einen uralten dynacord verstärker aufgegabelt
jedoch ist der schalter für die Netzspannung nicht mehr dran, gibt es eine möglichkeit zu prüfen welche drähte davon für die 230V netzspannung vorgesehen sind,...? Ein Bild davon kann ich bei bedarf hochladen,...

MfG Danny
audiophilanthrop
Inventar
#2 erstellt: 20. Okt 2007, 22:19
Über den ohmschen Widerstand der Primärwicklung wird man das schon rauskriegen. Zwischen welchen Spannungen wäre der Amp denn umschaltbar gewesen? Entsprechend viele Abgriffe gibt es.
guitarhiro
Neuling
#3 erstellt: 21. Okt 2007, 20:49
den gedanken hatte ich auch schon,...
ich hab keine ahnung wieviele möglichkeiten es gab, an der grundplatte von dem drehschalter sind 8 drähte angelötet (die grundplatte ist das einzige was vom schalter übrig ist) aber ich denk mal wenn dann is der umschaltbar zwischen 230V und 110V gewesen,... naja ich werd ihn mal ausbauen und mal versuchen irgendwie auszumessen,...
Im prinzip müsste dort wo der kleinere widerstand ist die größere Netzspannung angelegt werden,...bei der kleineren spannung werden denk ich mal mehr wicklungen benötigt um auf die gleiche sekundärspannung zu kommen,...
ruesselschorf
Inventar
#4 erstellt: 21. Okt 2007, 21:30

Im prinzip müsste dort wo der kleinere widerstand ist die größere Netzspannung angelegt werden,...bei der kleineren spannung werden denk ich mal mehr wicklungen benötigt um auf die gleiche sekundärspannung zu kommen,...


Hallo, genau umgekehrt wird ein Schuh daraus: hoher Widerstand=dünner Draht=viele Wicklungen=höchste Spannung!
Außerdem muß der Wicklungsinn der einzelnen Windungen stimmen. Ohne Unterlagen nicht so einfach herauszukriegen.

Wende Dich doch erst mal an Dynacord/Straubing, www.dynacord.de , die Jungs können Dir sicher helfen.

Gruß, Helmut
guitarhiro
Neuling
#5 erstellt: 22. Okt 2007, 18:36
hallo,...so wirds sein,...über den widerstand is nix zu machen, ich werd mich mal direkt an dynacord wenden,...^^
rorenoren
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 22. Okt 2007, 22:01
Moin,

wenn direkt die Drähte vom Trafo herausschauen ist´s relativ einfach:

alle Zwischenstufen der Wicklung werden als doppelter Draht herausgeführt, die Enden einzeln.

Meist ist es so, dass alle Wicklungsteile hintereinanderliegen.

Da sind dann sie beiden einzelnen Drähte die der äusseren Anschlüsse, also der hochsten Spannung. (220 oder 240V)

Alle anderen Anschlüse bestehen aus zwei Drähten.
(Vorsicht, z.T. unterschiedlich dick!)

Manchmal sind die Wicklungen aufgeteilt in zwei Teile. (2x 110V bzw. 2x120V)

Dann wird man herausfinden, welches die Enden dieser beiden Wicklungen sind. (auch hier einzelner Draht)

Dann einfach beide Wicklungen irgendwie in Reihe schalten.

Jetzt ca 12V Wechselspannung auf die äusseren Anschlüsse der Reihenschaltung geben und sekundär an der Anodenspannungswicklung messen.

Wenn hier keine oder nur eine sehr geringe Spannung anliegt, eine Wicklung in der Reihenschaltung umdrehen.

Liegt dann eine Spannung zwischen ca 10 und 20V an, ist das der Anschluss für 220 bzw 240V.

Am Besten am Regel- Trenntrafo langsam hochdrehen und die Heizspannung dabei kontrollieren.
(AC 6,3V bei richtiger Netzspannung und eingesteckten Röhren)

Klingt etwas verworren, hat aber bisher bei meinen Röhrenradiotrafos gut geklappt.

Ohne Regeltrafo ist es risikoreicher, mit abgelöteten Sekundärwicklungen und max 1A Sicherung aber auch notfalls machbar.
(beim Röhrenradio max 0,5A)

Ach ja, wenn deine Kenntnisse eher gering sind, lass es jemanden machen, der etwas mehr davon versteht.

Viel Glück!

Gruss, Jens
guitarhiro
Neuling
#7 erstellt: 24. Okt 2007, 13:09
ich hab schon versucht mit einem kleinen trafo der nur ca 18V wechelspannung als sekundärspannung hat den anderen anzusteuern und dann zu messen,...hat auch schon funktioniert ich habe etwas ton aus ihm herausbekommen über einen zweiten trafo,... es ist auf jedenfalls kein röhrenvertärker und die kabel an dem trafo haben alle den selben abstand zueinander und sind alle gleich dick,... ich hab mir auch schon überlegt einfach einen anderen trafo zu nehemn hab noch einen rumliegen der denk ich mal gennug leistung bereitstellt ich weis nur nicht genau welche spannung der verstärker maximal bekommt ,...also die kondensatoren zum glätten der spannung dürfen max 63V bekommen aber die gleichrichter,...? da steht drauf 80B 5000/3300 im conrad katalog gibts die und da steht für B 80V kann das sein?? Aber ich denke die 30V die der neue trafo ausgibt wird er schon packen,..

Und ja so gut sind meine Kenntnisse nicht hab auch schon jemand gefragt der sich damit richtig auskennt,...immerhin haben die zwei einen hi-fi reparatur laden,...aber die meinten nur ohne schaltplan können die auch nix machen,...

kennt jemdand eine Quelle wo man schaltpläne herbekommt?
MfG
ruesselschorf
Inventar
#8 erstellt: 24. Okt 2007, 13:17
...Schaltplan, wie schon gesagt, www.dynacord.de wende dich an den Support, lobe das Gerät über den grünen Klee - dann wirst Du da geholfen!

Gruß, Helmut
guitarhiro
Neuling
#9 erstellt: 24. Okt 2007, 13:31
hab mich schon an die gewandt^^ bin etwas ungeduldig,...
guitarhiro
Neuling
#10 erstellt: 26. Okt 2007, 17:47
salli gseit^^ der verstärker läuft!! Habs mit meinem Bruder Hinbekommen ,...super teil danke nochmal an alle die ihren senf dazugegeben haben cYa
armindercherusker
Inventar
#11 erstellt: 27. Okt 2007, 12:44
Glückwunsch !

( habe den Thread immer mitgelesen )

Gruß
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