"Restaurierung" eines TELEFUNKEN Music Center 3020

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DerBastlerausÖsterreich
Neuling
#1 erstellt: 24. Jul 2016, 11:25
Servus!

Da dies mein erster Post hier ist, kurz zu mir:
Ich heiße Sebastian, komme aus Wien, bin 19 Jahre alt und bastel/repariere sehr gerne. Außerdem mag ich Schallplatten sehr gerne. War also nur eine Frage der Zeit, bis diese zwei Interessen sich treffen ^^.
Bis vor einigen Wochen habe ich einen USB Plattenspieler vom Hofer/Aldi verwendet. Ich weiß, keine gute Wahl, aber ich wusste es eben nicht besser.
Ach ja: Da ich wie gesagt noch neu bin, freue ich mich sehr über gute Ratschläge!! :-)

Jetzt zum neuen/alten:
Ich habe vor einigen Tagen ein altes TELEFUNKEN Music Center 3020 günstig erstanden, und möchte euch hier ein bisschen von meinem Fortschritt bei der "Restaurierung" erzählen. Ich gebe zu, Restaurierung ist etwas übertrieben, aber ein besseres Wort ist mir leider nicht eingefallen.

Hier der aktuelle Stand:
Music Center 3020Music Center 3020
Boxen
Was ich verbessern möchte:
1. Die Gummimatte am Plattenteller ist im Moment nicht mittig. Ich habe sie jetzt mal abgenommen (sie war sehr "unschön" festgeklebt). Jetzt bin ich gerade dabei, die Kleberreste runterzubekommen. Gar nicht so einfach. ^^ Dazu noch eine Frage: Im Internet habe ich verschiedene Meinungen gefunden, ob die Matte aufgeklebt oder nur aufgelegt werden sollte. Was empfehlt ihr?

2. Ein neue Nadel verbauen (die alte fehlt). Leider gibt es keine Original Nadeln mehr, sondern nur einen Nachbau. Hoffen wir das Beste.

3. Die Elektronik am Tonabnehmer überprüfen/erneuern. Teilweise sind die Verbindungen da schon stark korrodiert, ein Kabel hängt da überhaupt nur noch an einer einzigen Litze dran. Da muss sich was ändern.

4. Sämtliche Plexiglas-Elemente polieren. Da sind auf fast allen Kratzer drauf. Der große Deckel hat leider auch einen kleinen Sprung hinten beim Gelenk. Da werde ich nicht viel dagegen machen können...

5. Die Elektronik innen überprüfen. Schauen, ob was erneuert gehört.. Ich möchte das Ding ja nicht alle zwei Wochen wieder aufmachen müssen, nur, weil ich was übersehen habe.

6. Die Boxen erneuern. Also: Neue Kabel, neue Abdeckplatten hinten, möglicherweise auch neue Lautsprecher. Werden wir sehen.

Ich vermute, dass die Liste noch deutlich länger werden wird, aber für den Anfang reicht's mal. :-P
Ich werde euch natürlich auf dem laufenden halten!!

Hilfreiche Ratschläge sind herzlich willkommen!

LG Sebastian
Rabia_sorda
Inventar
#2 erstellt: 24. Jul 2016, 13:30
Also, ich bin dabei und freue mich auf deinen Thread

Kleberreste bekommt man gut mit Aceton entfernt, aber eine andere Lösung wäre noch das komplette Einfrieren (Gefriertruhe) des Plattentellers und/oder der Matte. Später, im gefrorenem Zustand, lassen sich die Reste "abbrechen".
DerBastlerausÖsterreich
Neuling
#3 erstellt: 24. Jul 2016, 13:40
So. Matte und Teller wurden von Kleber befreit. Aufgrund großen Widerstands wurden Aceton und Terpentin als Unterstützung dazugeholt.

Kleber-BeseitigungKleber-BeseitigungKleber-BeseitigungKleber-Beseitigung

Ich finde den Vorher-Nachher Vergleich sehr zufriedenstellend

Kennt jemand eine gute Methode, um die Matte am Rutschen zu hindern? Kleben würde ich gerne vermeiden, sonst hab ich möglicherweise das gleiche Problem in ein paar Jahren wieder...

LG DBaÖ
Rabia_sorda
Inventar
#4 erstellt: 24. Jul 2016, 14:20
Sieht doch gut aus.
Die Matten werden eigentlich nur aufgelegt. Das sie im Betrieb durchrutscht, kann ich mir nicht vorstellen. Es sei denn, du verwendest einen Nagel als "Nadel".
DerBastlerausÖsterreich
Neuling
#5 erstellt: 24. Jul 2016, 14:35
Danke Karsten, Aceton war tatsächlich sehr hilfreich! Für den Gummi habe ich dann das etwas schonendere Terpentin verwendet.

Habe ich nicht vor

Hab mir jetzt mal die ganzen korrodierten Lötstellen angeschaut. IMG_20160724_141340 Die lassen sich zwar auch durch Verwendung stärkster Redox-Mittel nicht beseitigen, halten aber doch erstaunlich gut. Nur die eine, wo nur noch eine Litze dran war, habe ich neu gemacht. Bei den anderen Bin ich nach dem Grundsatz "Never change a running system" vorgegangen. Also gar nicht ^^

Da ich den Tonabnehmer-Kopf ja schon mal unten hatte, habe ich auch gleich den Tonarm, sowie alles andere in der Umgegend mit Metallpflegemittel behandelt. Wieder so ein Erfolgserlebnis. ;-)

By the way, weiß jemand, wozu das Stückchen Kreppband da oben im Tonabnehmerkopf ist?
IMG_20160724_134813

LG Sebastian
shabbel
Inventar
#6 erstellt: 24. Jul 2016, 14:43
Habe mal nach dem System "SC 11M" gegoogelt. Scheint ein keramisches System zu sein. Dann wird wohl keine Phonostufe im Verstärker vorhanden sein.
Rabia_sorda
Inventar
#7 erstellt: 24. Jul 2016, 15:20

Scheint ein keramisches System zu sein. Dann wird wohl keine Phonostufe im Verstärker vorhanden sein.


Richtig, nur wird der Klang auch dementsprechend "gut" sein, aber immerhin wohl besser als von der Aldi-Fräse


weiß jemand, wozu das Stückchen Kreppband da oben im Tonabnehmerkopf ist?


Schlecht zu erkennen. Ich würde vermuten, dass dort schonmal gebastelt wurde und damit Kurzschlüsse vermieden werden sollte.
Ich würde mir das mal genauer ansehen.
DerBastlerausÖsterreich
Neuling
#8 erstellt: 24. Jul 2016, 16:00

shabbel (Beitrag #6) schrieb:
Habe mal nach dem System "SC 11M" gegoogelt. Scheint ein keramisches System zu sein. Dann wird wohl keine Phonostufe im Verstärker vorhanden sein.


Servus!

Sorry, bin noch ein Newbie! Was heoißt das, und was bedeutet das für mich?

LG Sebastian
W.Schroeder
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 24. Jul 2016, 17:47
Wenn das vorhandene System einwandfrei funktioniert dann gibt es da zunächst keinen Handlungsbedarf.
Falls jetzt oder später ein Ersatzsystem benötigt wird ist es wichtig zu wissen von welcher Art es ist.

Es sind zwei Arten von Abtastsystemen gebräuchlich: piezoelektrische und magnetische.
Funktionsweise und Randbedingungen sind recht gut auf Wikipedia erklärt:

https://de.wikipedia.org/wiki/Tonabnehmer

Wilhelm
hf500
Moderator
#10 erstellt: 24. Jul 2016, 18:43

Rabia_sorda (Beitrag #4) schrieb:
Sieht doch gut aus.
Die Matten werden eigentlich nur aufgelegt.


Moin,
nicht bei solchen Plattenspielern, da wurde die Matte idR. geklebt. Siehe auch Dual und andere Fabrikate jener Zeit. Sieht auch nach Wechsler aus, da der Zentrierdorn herausnehmbar ist. Man kann die Matte ankleben, da es keine Notwendigkeit fuer eine lose aufliegende gibt. Bei Riementrieblern und/oder Tellern mit Konussitz (die meisten Japaner) hat man gerne den Zugriff durch den Teller, um den Riemen auflegen oder durch Einhaken der Zeigefinger und Abstuetzen mit dem Daumen auf dem Dorn den Teller abziehen zu koennen. Es sieht auch nicht so aus, als wuerde diese Matte auf dem Teller vernuenftig zentriert, sie muss also geklebt werden.

Dass der Spieler nur ein Keramiksystem hat,wundert mich etwas. War das Geraet die guenstigste Kombination der Serie?

73
Peter.
Rabia_sorda
Inventar
#11 erstellt: 25. Jul 2016, 01:41
Dann würde ich aber mit einem Kleben nicht übertreiben. Hier reichen einige Pattex-Punktionen wohl aus.
DerBastlerausÖsterreich
Neuling
#12 erstellt: 25. Jul 2016, 11:18
Hallo,

erstmal danke für die vielen Ratschläge und Meinungen :-)

Habe mir das mit den Abtastsystemen mal durchgelesen. Versteheich das richtig, dass das Keramik-System zwar das schlechtere System war, aber trotzdem nicht so richtig grottenschlecht ist? Also wird trotzdem ein vernünftiger Klang entstehen?

Den Tonabnehmerkopf werde ich heute oder morgen mal unter die Lupe nehmen, speziell das Kreppband.

Gibt es für die Matte vielleicht irgendeinen Mittelweg? Also etwas, was sie am rutschen hindert, aber kein Kleber in dem Sinne ist? (Irgendetwas Gummi-artiges?)

Hab das Gerät gestern mal aufgemacht. Hat dem Ein-Aus-Schalter nicht so gut getan, ist aber nichts irreperables. Hoffe ich ^^
Morgen werde ich das ganze dann mal mit Druckluft durchputzen. Bei einer Pegelanzeige gehört die Glühbirne neu befestigt. Ich habe darüber nachgedacht, im Zuge desse gleich alle Glühbirnen durch LEDs zu ersetzen. Was haltet ihr davon?

Die beiden Schiebepotis und die beiden Pegelanzeigen brauchen auch noch etwas Zuwendung, da sie eigentlich genau das gleiche tun sollten (eben einer rechts und einer links), was aber nicht der Fall ist. Wie pflegt man die am Besten?
Weiters rasten einige der Druckknöpfe nicht mehr ordentlich ein, auch darum werde ich mich kümmern.

Was ich sehr schön finde, ist, dass man sich bei dem Gerät noch richtig anschauen kann, wie was funktioniert. :-)

Bezüglich der Lautsprecher und Boxen hatte ich zuerst überegt, sie komplett zu ersetzen. Ich habe mich nun allerdings dazu entschieden, dem Original doch treu zu bleiben, die Boxen neu zu furnieren, ihnen eine neue Rückwand zu verpassen, neue Kabel einzuscheren und neue Stecker zu montieren.
Außerdem bastel ich gerade an Adaptern für so ziemlich jeden Ein und Ausgang an dem Gerät. ^^

Ich halte euch auf dem Laufenden!

LG Sebastian
Django8
Inventar
#13 erstellt: 27. Jul 2016, 16:18

DerBastlerausÖsterreich (Beitrag #1) schrieb:

Boxen
6. Die Boxen erneuern. Also: Neue Kabel, neue Abdeckplatten hinten, möglicherweise auch neue Lautsprecher. Werden wir sehen.
LG Sebastian

Sind das da auf dem Bild die Original-Boxen? Die sind ja winzig... Kann mir fast nicht vorstellen, dass damit ein ordentlicher HiFi-Klang zu erzielen ist...
DerBastlerausÖsterreich
Neuling
#14 erstellt: 28. Jul 2016, 16:00
Servus, hier mal ein kurzes Update:

1. Hatte das Gerät offen. Hab leider beim Öffnen den EinAus Schalter abgebrochen. Konnte es aber mit einem Tropfen Superkleber wieder richten
2. Die Kontakte schauen innen alle sehr gut aus. Hab die Glühbirnen der Pegel Beleuchtung neu befestigt, da das dazu vorgesehene Plastik quasi zu Staub zerfallen war. Habe außerdem den ganzen Schiebereglern einen Spritzer Kontaktspray gegönnt, jetzt funktionieren die wieder deutlich besser :-).
3. Leider schaffe ich es bis jetzt nicht, diesen Balken, der die aktuelle Frequenz markiert, sinnvoll an seiner Steuerschnur zu befestigen. Die rutscht leider meistens durch, weswegen ich die aktuelle Frequenz meistens nur abschätzen kann.
4. Habe die Lautsprecher-Arbeiten beendet. Sie schauen jetzt wieder sehr hübsch aus, mit frischem Eichenfurnier, neuer Rückwand und den neuen, sehr stylischen 2.5 qmm Kabeln mit transparenter Isolierung. :b
5. Habe für sämtliche Buchsen und Stecker Adapter gebastelt.
6. Habe mir eine Polierpaste für die Abdeckung besorgt. Und einen Polierhandschuh. Aber wenn ich das mit dem mach, bin ich da ein paar Wochen beschäftigt ^^ Hat da jemand gute Tips?
7. Der Plattenspieler hat immer bei 33 Upm zu brummen begonnen. Nachdem ich ihm nacheinander alle Teile entfernt habe, hatte ich irgendwann die Quelle lokalisiert. Das Gummirad, dass die Drehung vom Motor auf den Teller überträgt, war offenbar verdreckt. Nach einer Reinigung und frischem Öl brummt jetzt nichts mehr ;-)
8. Plattennadel und Kassetten sollten in den nächsten Tagen eintreffen. Dann kann ich diese Funktionen auch testen.

Zu den Lautsprechern: Ja, die sind original. 2x 20 Watt. Wahrscheinlich keine Top Lautsprecher. Aber ich hör gerade damit Radio, und da klingen sie doch sehr nett :-) Zumindest mir reicht es.

Das ist grundsätzlich so etwas, was wahrscheinlich einige von euch etwas anders sehen als ich. Ich höre nicht Platten und Kassetten, weil ich der Meinung bin, dass der Klang "besser" ist. Schon gar nicht mit den Geräten, die ich mir im Moment leisten kann.
Ich höre deswegen auf diese Art Musik, weil ich die Arbeit, die Tätigkeiten mag.
Für mich ist Musik hören nicht so ein "beim-spazieren-gehen-Spotify-durchzappen", sondern ein Hobby, genau wie Lesen. Und deswegen muss auch die Stimmung passen. Und die wird bei mir eben dadurch erzeugt, dass ich mir die Zeit nehmen muss, die Platte aus dem Regal zu holen, sie zu reinigen, aufzulegen und das Gerät richtig einzustellen. Und eben nach einiger Zeit die Platte zu wenden.
Gleiches bei einer Kasette: Für mich hat es einen ganz anderen Wert, jemandem ein selbstgemachtes Mixtape zu schenken, in dem wirklich viel Arbeit steckt, als wenn ich meine Spotify Playlist mit ihm teile.

Und wenn ich dann noch selber das Gerät repariert habe, dann besteht da einfach mehr Verbindung, als wenn ich einfach nur kurz beim Laufen Musik höre.

So, genug philosophiert ^^
DerBastlerausÖsterreich
Neuling
#15 erstellt: 28. Jul 2016, 19:47
IMG_20160728_192201
Hier das Bild des Abends.
Alle Lampen gehen wieder, auch sonst ist Radio hören damit ein Vergnügen. :-)
Django8
Inventar
#16 erstellt: 28. Jul 2016, 21:12
Die Beleuchtung kommt echt gut rüber
Rabia_sorda
Inventar
#17 erstellt: 28. Jul 2016, 22:58
Sieht schon alles sehr schön aus Hatte evtl. auch das Kassettendeck eine Wickel-Beleuchtung?

Die Haube kannst du auch mit einem Autopoliergerät polieren.
Django8
Inventar
#18 erstellt: 29. Jul 2016, 10:05
Sebastian, ich finde es erfreulich, mit welchem Elan Du Dich an dieser Restaurierung machst und wie gut das kommt

Ich nöchte aber hier - ganz ohne damit die Qualität des Geräts bewerten oder gar schlecht machen zu wollen - anmerken, dass ich dieses 3020 Music-Center schon eine ziemlich seltsame Konstruktion finde: Einerseits ziemlich edel und aufwändig gemacht, was z.B. die coole Beleuchtung, die Filter, die Anschlüsse für 2 Lautsprecherpaare oder beiden VUs für das Tape. Andererseits wiederum kann vieles am Gerät nicht mit mithalten: Das Keramik-System wurde damals eigentlich nur noch bei absoluten Einsteiger-Geräten verwendet, die Lautsprecher haben Schuhschachtel-Format und das Tape verfügt zwar über eine CrO2-Umschaltung - eine Rauschunterdrückung sucht man indes vergebens (was aber alles nicht heissen will, dass das Gerät klanglich nicht gut sein kann). Das Gesamtergebnis wirkt daher ziemlich uneinheitlich. Es kommt mir irgendwie vor, als hätten die Telefunken-Konstrukteure damals irgendwie versucht, diverse Lagerbestände einzelner Bauteile zu eliminieren, in dem man sie einfach in dieses Gerät gepackt hat . Aber solange Du Freude am Gerät hast (und die hast Du offenbar), spielt das alles echt keine Rolle

Hier auf den Seiten 48 und 49 findest übrigens weitere Infos zu diesem Gerät: http://telefunken.pytalhost.eu/1976/
hf500
Moderator
#19 erstellt: 29. Jul 2016, 21:06
Moin,
das ist sozusagen die Einsteigerklasse der derzeitigen TFK-Kompaktanlagen. Eine einfache Dreiwegekombination zu einem ertraeglichen Preis. Wollte auch keine HiFi-Ansprueche erfuellen, nur eine preiswerte Stereoanlage sein.
Als Einstig in die "HiFibastelei" genau das Richtige, weil noch ueberschaubare Technik.

Die Konstruktion ist fuer Telefunken normal. Die ruehrten in sovielen Toepfen, dass ich den "Dudelkram" eher als "haben wir auch" -Geraete empfunden habe.

73
Peter
hifibastler2
Stammgast
#20 erstellt: 30. Jul 2016, 12:07
Hallo zusammen,

als hier amtlich benannter Hifibastler kann ich bestätigen, dass es Sinn macht, seine Fertigkeiten an solchen Geräten zu entwickeln.
Am Anfang macht man viele Fehler und man kann, wenn man nicht weiter kommt, das Gerät zum Rec-hof bringen ohne traurig zu sein.
So geht frustfreies learning by doing. Meine fette silberne TR500, die ich als Anfänger billig erstanden habe, liegt auch noch immer unrepariert herum, ich denke es war gut so, damals die Finger davon zu lassen.

Wenn man dann fit ist, kann man Geräte höherer Qualität restaurieren.

Gruß
Thomas
DerBastlerausÖsterreich
Neuling
#21 erstellt: 30. Jul 2016, 20:05
Servus!

Erstmal danke für die vielen positiven Mitteilungen Freut mich, dass es euch freut, dass es mir Freude macht. :b

@Rabia Sorda: Mir gefällt's auch! Da kann kein noch so cooles LCD-Display und keine noch so helle LED-Leiste mithalten ;-). Das Kasettendeck hat leider keinerlei Beleuchtung. (Auch nicht, bevor ich daran gewerkelt habe ;-) ).
Danke für den Tipp, hab schon mit einem befreundeten Mechaniker geredet.

@Django8:
Keine Angst, ich nehme dir sowas nicht übel! Mir ist auch klar, dass das kein High End Gerät ist, ja wahrscheinlich nicht einmal Mittelklasse.
Aber, wie du schon richtig erkannt hast, ist es für mich genau richtig. Meine bisher kaum vorhandenen Fertigkeiten in diesem Bereich gleich an einem Top-Gerät zu versuchen, wäre wirklich Geldverschwendung.
Außerdem reicht es für mich klanglich im Moment vollkommen aus. :-). Und: Es hat eine Rausch-Unterdrückung! Ist zwar höchstwahrscheinlich nur ein einfacher Tiefpass, aber immerhin
Danke für die Seite! Man findet sonst leider recht wenig zu dem Gerät :/
Und ja, es macht mir sehr viel Freude! :-)

Wenn ich dann mal mehr Erfahrung und Geld habe, wage ich mich vielleicht an größeres. Okay Nein, lieber besseres. Das Trumm ist echt schon groß genug!

LG Sebastian
Cemaldeee
Neuling
#22 erstellt: 19. Jul 2023, 01:05
Hallo,
Ich habe eine Frage, ich habe das gleiche und der Tisch dreht sich nicht. Ich konnte den Tisch nicht anheben. Kannst du mir sagen, wie du es zerlegt hast?
Die runde Platte auf diesem Plattenspieler
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