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Harman Kardon HK6850 mit Ton Aussetzern+A -A |
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Autor |
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Agio_21
Neuling |
#1 erstellt: 10. Jun 2018, 11:05 | |
Hallo Hifi-Forum, ich habe den Verstärker Harman Kardon HK6850 gekauft 26.10.92. Soweit bin ich sehr zufrieden, wenn da nicht dieses lästige Problem wäre. Immer wieder "steigt" einer der Kanäle aus, so nennen ich das jetzt mal. Soll heißen, das z.B. der rechte Kanal oder auch der linke, einfach so verstummt. Gleichzeitig wird der andere gefühlt doppelt so laut. Manchmal habe ich wochenlang Ruhe. Dann wieder mehrmals am Tag. Einziges Mittel, ich drücke die Tasten (Loudness, Subsonic, Tone Defeat) mehrfach bis es sich hoffentlich wieder "normalisiert"!! Oder ich schnippe mit dem Finger gegen die Tasten. Nun die Frage an die Experten: Kann man das irgend wie reparieren? Ich höre neutral, benötige diese Tasten und auch die Klangregler (Bass, Treble, Balance) nicht. Deshalb könnte ich auch damit leben, wenn man die Tasten/Regler komplett vom Verstärker trennt?! Geht das? Ich hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt. Schon mal im Voraus meinen Dank für konstruktive Vorschläge. |
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shabbel
Inventar |
#2 erstellt: 14. Jun 2018, 06:49 | |
Die Tasten kann man mit Sprays reinigen. WD40, Teslanol, oder ähnliches, was säurefrei ist, kann verwendet werden. Direkt nach dem Spülen fleissig die Schalter und Regler betätigen. Falls das Reinigen nicht hilft, hier nochmal anfragen. |
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CarlM.
Inventar |
#3 erstellt: 14. Jun 2018, 08:02 | |
Das Geräte besitzt ja bereits eine Taste "Preamplifier Bypass" und die etwas weniger radikale Variante "Tone defeat". Wenn die Tasten selbst auch nicht richtig funktionieren und deshalb das Drücken dieser Tasten keine Abhilfe schafft, könnte man sie mit einer Drahtbrücke in den Dauerzustand "ON" versetzen. Das ist einfach und auch reversibel. [Beitrag von CarlM. am 14. Jun 2018, 08:03 bearbeitet] |
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kadioram
Inventar |
#4 erstellt: 14. Jun 2018, 09:31 | |
Kann man nicht, zumindest nicht wirklich. Das liegt an dem Aufbau der Schalter, "90°-Druck-Schiebeschalter", die "großen" sehen so aus: die kleineren sind lediglich etwas kürzer, funktionieren aber mit dem selben Umlenkprinzip. Hier kommt garantiert kaum bis eher gar kein Spray auf den Kontaktflächen an, wenn man es von vorne einsprüht, sorry... Grüße EDIT: und wenn ich WD40 lese, stellen sich mir die Nackenhaare auf... [Beitrag von kadioram am 14. Jun 2018, 09:31 bearbeitet] |
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Broesel02
Inventar |
#5 erstellt: 15. Jun 2018, 21:19 | |
Wie der Vorredner schon sagt; mit Sprüh- Spray wird das nix. also: Schalter auslöten, zerlegen, reinigen, versiegeln, zusammenbauen und wieder einlöten. Alles andere ist nicht dauerhaft zielführend. Etwas problematisch sind dabei die kleine blauen Druckschalter von Alps. Die kann leider nicht mehr jeder zerlegen weil das Innenleben extrem klein ist Die muß man dann eventuell neu besorgen. Oder jemanden finden der solche Schalter unter dem Mikroskop reinigt und versiegelt. Das kostet leider Geld. Richard |
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Agio_21
Neuling |
#6 erstellt: 18. Jun 2018, 16:05 | |
Hallo, komme leider erst jetzt dazu zu antworten. Der Tip mit der Drahtbrücke hört sich ganz gut an, werde ich mal ins Auge fassen. Ob ich aber in nächster Zeit dazu komme....? Mal sehn. Zerlegen und reinigen na ja. Dann doch eher neu einbauen, falls man diese bekommt. Zum Thema WD40 kann ich mich nur kadioram anschließen. Es ist weder ein Schmiermittel noch sollte man empfindlich Elektronik damit bearbeiten. Vielleicht für Grobmotoriker geeignet. Danke für eure Hilfe. |
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