Quadral Vulkan - Anschlüsse fehlen!

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*HiddenX*
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 11. Sep 2018, 15:30
Hallo,

ich bin seit gestern stolzer Besitzer eines Lautsprecherpaares Quadral Vulkan.

Blöderweise klafft an der Stelle wo eigentlich die Anschlussklemme für den Passivbetrieb sein sollte ein ca. 6,5mm großes Loch. Es sieht so aus als sei die Anschlussklemme vorher dort eingesteckt gewesen und fehle jetzt.

Also man könnte vielleicht einen großen Bananenstecker einstecken. So etwas habe ich aber noch nicht gefunden.
Weiss jemand was da fehlt und wo ich das fehlende Teil besorgen kann?

Anbei noch ein Bild zur Veranschaulichung was ich meine: Links (braun) ein Lautsprecher mit den Klemmen, rechts (schwarz) mein Lautsprecher.

Vielen Dank schon mal
Carsten

Vulkan Anschlüsse
sealpin
Inventar
#2 erstellt: 11. Sep 2018, 15:37
Du kannst passende Bananas dort nutzen, wenn Du welche fundest.

Ansonsten einfach das Panel ausbauen und die Buchsen gegen welche nach Wahl tauschen.
*HiddenX*
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 11. Sep 2018, 15:44
Gibt es denn Bananenstecker mit 6,5mm Durchmesser? Ich habe immer nur 4mm gefunden.
Ich würde nur ungern da drin rumlöten wollen :/
phasenphreak
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 11. Sep 2018, 15:51

*HiddenX* (Beitrag #3) schrieb:
Gibt es denn Bananenstecker mit 6,5mm Durchmesser?
Ich würde nur ungern da drin rumlöten wollen :/


Ja, gibt es. Google hilft da sofort.
Würde die Dinger sowieso mal aufmachen und die Weichen checken. Quadral hat gerne die gelben Intertechnik MKP Kondensatoren verbaut, die sind allerdings nach all den Jahren fast immer hinüber, haben kaum noch Kapazität.

Gruß

Frank
*HiddenX*
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 11. Sep 2018, 16:59
Ich finde da aber nichts
Suche ich nach dem falschen Begriff? "Bananenstecker 6,5mm"?
phasenphreak
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 11. Sep 2018, 17:11
Die Dinger wurden auch "Büschelstecker" genannt ....

https://www.bueschel.com/en/round-plug-connectors.html

bzw.

https://www.conrad.d...s-6-1-st-734167.html
-------

Das mit den "toten" gelben MKPs solltest Du wirklich beherzigen. Die Box läuft zwar noch, die Flankensteilheiten/Trennfrequenzen aber aus dem Ruder.
*HiddenX*
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 11. Sep 2018, 17:20
Ok, ich versuche das mal mit den "Büschelsteckern", vielen Dank.
Oder gibt es nicht vielleicht doch die Originale zum nachbestellen?

Und was mache ich jetzt genau mit den Kondensatoren?
Ich schraube die Box also hinten auf, schaue mir die Frequenzweiche an, stelle fest, daß da gelbe Kondensatoren drin sind - und dann?
Löte sie aus und ersetze die oder wie?
Falls ja, gegen was?
phasenphreak
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 11. Sep 2018, 17:39
Frag mal bei Quadral nach Steckern, die sind sehr hilfsbereit ....

Wenn gelbe Intertechnik Cs vorhanden, auslöten (1 "Bein" reicht), durchmessen, ersetzen. Falls kein Meßgerät für Kapazitäten vorhanden, dann entweder eins kaufen (gibts schon für wenig Geld) oder die Cs kategorisch ersetzen, z.B. mit Mundorf MKPs gleichen Wertes ....

Hatte gerade Weichen einer Quadral Montan auf dem Tisch, alles fast tot an Intertechnik Zeugs:

IT_MKP_gelb

...Sollwert 4.2

Edit:

...um an die Weichen zu kommen, mußt Du eventuell die Bässe rausschrauben.


[Beitrag von phasenphreak am 11. Sep 2018, 17:42 bearbeitet]
*HiddenX*
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 24. Sep 2018, 15:42
Nachdem ich jetzt endlich tatsächlich die Original-Büschelstecker besorgen konnte habe ich die Boxen angeschlossen.

Und was soll ich sagen: Sie klingen miserabel. Völlig höhenlästig, keine Bässe. Dagegen sind die Shoguns, die daneben stehen, echte Klangwunder.

Also Elkos ersetzen. Ich habe jetzt mal die Platte hinten abgeschraubt, die Kabel verschwinden aber in der Dämmwolle und auch wenn ich sie so weit es geht verfolge finde ich keine Frequenzweiche.

Das selbe wenn ich den Bass rausschraube. Auch hier verschwindet das Kabel und ich kann keine Weiche finden

Ein Tipp?
Concentra
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 24. Sep 2018, 15:55
Hallo Hiddensee X,

die Weiche sollte sich unten im Boden der Lautsprecher befinden.
Entweder hinter dem großen Typenschild auf der Frontseite oder den Boden heraus Schrauben.
War damals bei meiner MK4 jedenfalls so.

Gruß Ralf
phasenphreak
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 24. Sep 2018, 16:10

*HiddenX* (Beitrag #9) schrieb:

Völlig höhenlästig, keine Bässe.


Hrm, selbst wenn alle im Signalweg liegenden MKPs defekt wären, müßte der Bass vorhanden sein....
ehemals_Mwf
Inventar
#12 erstellt: 24. Sep 2018, 16:12

phasenphreak (Beitrag #11) schrieb:
... selbst wenn alle im Signalweg liegenden MKPs defekt wären, müßte der Bass vorhanden sein....

Also leider noch ganz andere, viel entscheidendere Baustelle,
dafür Widerstandsmessung, zunächst draußen am Terminal ("über alles"), dann am mindestens 1-seitig abgetrennten TT ...


[Beitrag von ehemals_Mwf am 24. Sep 2018, 16:14 bearbeitet]
*HiddenX*
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 24. Sep 2018, 16:15
Guter Tipp!

Die Weiche befindet sich tatsächlich hinter dem Typenschild.

Allerdings ist die Platine viel größer als die Öffnung die von dem Typenschild verdeckt wurde. Mit Gynokologenfingern und einem extrem kurzen Schraubendreher mögen sich die unteren beiden Schrauben vielleicht rausdrehen lassen, die oberen sind aber durch Bauteile verdeckt und unerreichbar.
Und nu?

Es sind übrigens gelbe Elkos, soviel konnte ich sehen
*HiddenX*
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 24. Sep 2018, 16:19
Widerstandsmessung "über alles" ergibt 8,1Ohm
Concentra
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 24. Sep 2018, 16:29
Lautsprechern auf die Seite legen und Boden rausschrauben.
Das Brett auf dem sich die Weiche befindet ist auf einer Seite nur geklemmt.
Wenn du die Schrauben löst kannst du die Weiche auf dem Brett nach vorne rausziehen.
phasenphreak
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 24. Sep 2018, 16:30
Nein, die sind eigentlich nicht verdeckt (Die Weiche wurde ja nach der Bestückung eingeschraubt). Normalerweise 4 Schrauben, jeweils 1 in einer Platinenecke. Versuch mal, Fotos zu machen, um die Schrauben zu lokalisieren. Eventuell Bauteile, wenn über Schrauben, beiseite biegen.
Edit:
Concentra weiss wohl besser Bescheid ...


Die 8 Ohm sind schonmal ein gutes Zeichen, d.h. der Bass ist elektrisch wohl ok. Über den Zustand der "Gelben" sagt die Messung nichts.
Diese mußt Du auf Kapazität messen (mit jeweils 1 "Beinchen" ausgelötet) ....


[Beitrag von phasenphreak am 24. Sep 2018, 16:33 bearbeitet]
Concentra
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 24. Sep 2018, 16:43
Es war jedenfalls bei meiner MK4 so.Die Patine war auf einem extra Brett das man lösen muste
und dann komplett rausziehen konnte.
Kabel beschriften (wichtig)dann die Stecker abziehen und man nimmt die Platinen komplett mit dem Brett
heraus.

Was hast du denn für eine Version?
Poetry2me
Inventar
#18 erstellt: 24. Sep 2018, 17:48
Meine Suche im Forum ergab:

So sieht im Original wahrscheinlich die Weiche aus:
http://www.hifi-foru...7&postID=15856#15856

So sollte eine gründlich überarbeitete Vulkan Weiche aussehen.
http://www.hifi-forum.de/bild/vulkan-1_1244.html


Ich wäre ebenfalls gespannt, welche Modellversion genau hier besprochen wird.

- Johannes
phasenphreak
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 24. Sep 2018, 18:49
TE kann ja ein Bild einstellen.

Die im ersten Link sichtbaren, ebenfalls gelben MKTs sind normalerweise noch ok. Nur die runden, gelben Intertechnik MKPs sind problematisch..
Concentra
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 24. Sep 2018, 19:01
In meiner Vulkan 4 waren Phillips MKP im HT,Intertechnik MKT im MT und die Grünen Elkos von IT im
Bass verbaut.
ehemals_Mwf
Inventar
#21 erstellt: 24. Sep 2018, 21:33

Poetry2me (Beitrag #18) schrieb:
... So sollte eine gründlich überarbeitete Vulkan Weiche aussehen.
http://www.hifi-forum.de/bild/vulkan-1_1244.html ...

Na ja, die beiden roten Elkos glatt von Wego sind mittlerweile ein absolutes no go, weil nicht langzeit-stabil !
Das war hier schon öfters Thema, z.B.:
http://www.hifi-foru...ad=2182&postID=56#56
http://www.hifi-forum.de/viewthread-185-13819.html


[Beitrag von ehemals_Mwf am 25. Sep 2018, 11:24 bearbeitet]
Poetry2me
Inventar
#22 erstellt: 25. Sep 2018, 19:07
Sowas kann man heute ohnehin ganz gut gegen Folie austauschen. Sogar in MKP ist das heute schon erschwinglich, dank DC-Link MKP Typen.
ehemals_Mwf
Inventar
#23 erstellt: 25. Sep 2018, 23:03

Poetry2me (Beitrag #22) schrieb:
Sowas kann man heute ohnehin ganz gut gegen Folie austauschen. ...

100 µF ?

mal eben aktuell recherchiert bei IT u. Strassacker:

MKT 160 V- 39.5 x 55.5 mm € 23.90
MKP Q4 400 V- 58 x 60 mm € 22.70 (? !)
Audaphon MKT 160 V- 37 x 55 mm € 22.50
Clarity Cap PWA 160 V- 45 x 55.5 mm € 27.50

---------------------------
zum Vergleich mein ebenfalls Langzeit-stabiler P/L-Alternativvorschlag (Strassacker):
2 x 47 µF Elko 100 V- rau a´ 14 x 37 mm
plus 1 x 6.8 µF MKT 160 V- 15 x 31 mm
zusammen ca. 30 x 37 mm € 5.43


[Beitrag von ehemals_Mwf am 25. Sep 2018, 23:04 bearbeitet]
Poetry2me
Inventar
#24 erstellt: 26. Sep 2018, 05:09
Jeder muss für sich persönlich entscheiden, wieviel es ihm wert ist.
Wir finanzieren hier ja keine Großserie

Die Klangqualität des Lautsprechers wird stark beeinflusst durch die Qualität der Weichenbauteile. Oft noch deutlicher als teurere Chassis es tun würden.

Außerdem gibt es auch die Möglichkeit, auf ebay nach preiserten Restposten zu schauen und diese durch Parallelschaltung zu kombinieren.

- Johannes
*HiddenX*
Schaut ab und zu mal vorbei
#25 erstellt: 13. Nov 2018, 17:03
Moin,
endlich habe ich wieder mehr Zeit etwas zu "basteln".

Dank Concentra konnte ich die Weiche jetzt ausbauen und hier mal ein Bild davon.

Weiche Quadral Vulkan MK I

Den runden MKP habe ich jetzt mal durchgemessen, der hat 0,958uF- also gar nicht so schlecht, oder?

Jetzt alle anderen "abklemmen" und durchmessen?

VG
Carsten


[Beitrag von *HiddenX* am 13. Nov 2018, 17:03 bearbeitet]
Poetry2me
Inventar
#26 erstellt: 13. Nov 2018, 22:28
Wenn Du noch die Lötseite fotografierst kann man evtl. Den Schaltplan abzeichnen.

Nicht der MKP Kondensator ist das Problem. Es sind die MKT Typen, welche schleichend ihren Wert verlieren, durch Abbrennen der metallisierten Folie bei Spannungsspitzen. Diese würde ich alle nachmessen.
*HiddenX*
Schaut ab und zu mal vorbei
#27 erstellt: 14. Nov 2018, 08:34
Also die dicken schwarzen?
Ich poste heute Nachmittag noch ein Bild von der Rückseite, und messe sie mal durch...
Kennylover
Stammgast
#28 erstellt: 14. Nov 2018, 09:37

Poetry2me (Beitrag #26) schrieb:
..durch Abbrennen der metallisierten Folie bei Spannungsspitzen.

Meinst dass es bei den Spannungen und Strömen die hier auftreten zu Überschlägen mit anschließender Selbstheilung kommen kann?

*HiddenX* (Beitrag #27) schrieb:
..und messe sie mal durch...

Das interessiert mich echt, 'bin gespannt was dabei 'rauskommt.

ehemals_Mwf
Inventar
#29 erstellt: 14. Nov 2018, 10:41

Poetry2me (Beitrag #26) schrieb:
... Es sind die MKT Typen, welche schleichend ihren Wert verlieren, durch Abbrennen der metallisierten Folie bei Spannungsspitzen. ...

Sprichst Du von einem außergewöhnlichen, individuellem Fehler dieser Intertechnik-Kondensator-Serie Ende 80er/Anfang 90er ?
Woher stammen deine Kenntnisse ?


[Beitrag von ehemals_Mwf am 14. Nov 2018, 10:42 bearbeitet]
*HiddenX*
Schaut ab und zu mal vorbei
#30 erstellt: 14. Nov 2018, 15:29
Moin,
alle Kondensatoren durchgemessen und bis auf C5 keine nennenswerten Abweichungen festgestellt.
Und nu?

Kondensator......Platine...Soll......Ist.........Toleranz...Bemerkung
MKT Intertechnik...C1..........56uF...55,8uF...+- 5%.......schwarz
MKT Intertechnik...C2..........74uF...72,5uF...+- 5%.......schwarz
MKT Intertechnik...C3..........47uF...46,3uF...+- 5%.......schwarz
MKP Intertechnik...C4.........1,0uF...1,014uF.+- 5%.......gelb, Baureihe 2163
MKP Intertechnik...C5.........5,2uF...4,5uF.....+- 5%.......gelb, Baureihe 1865

Anbei auch noch das versprochene Bild von der Platinen-Rückseite:

Platine Rückseite
Concentra
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 14. Nov 2018, 16:21
Moin,

Ich würde die andere Weiche auch noch einmal durchmessen.
Werte vergleichen und bei Bedarf Teile erneuern.
Am Ende sollten die Werte der Kondensatoren bei beiden Weichen möglichst eng toleriert sein.

Von deinen gemessenen Werten sollten die aktuellen Bauteile aber nicht für das Bassproblem verantwortlich sein.
Du solltest vielleicht noch einmal alle Leitungen vom Terminal zur Weiche und von dort zu den Bässen auf Durchgang prüfen.Dabei auch Kontaktflächen checken und evt.faule Lötstellen nachlöten.

Ansonsten die Bässe ausbauen und abgeklemmt einzelne durchmessen.

Womit treibst du die Vulkan denn an?
*HiddenX*
Schaut ab und zu mal vorbei
#32 erstellt: 14. Nov 2018, 18:08
Also, jetzt habe ich die Bässe mal ausgebaut und höre kaum einen Unterschied.

Die Lautsprecher sind also wohl defekt fürchte ich.
Gibt es die noch?

Es sind Quadral W250/50/9/PF/AA.

Angetrieben wird die Vulkan übrigens von einer Endstufe MX70 von Yamaha.
Concentra
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 14. Nov 2018, 18:30
Die Bässe mal durchgemessen?



Du kannst die Bässe reparieren lassen.

Habe mit JH—Elektonic hier sehr gute Erfahrungen gemacht.
Bei Quadral direkt wird es richtig teuer!

In den Versionen 1+2 sind meines Wissens Bässe von Isophon verbaut.
In der Vierer sind die Bässe von Westra.
Bei der MK 3 bin ich mir nicht sicher.
*HiddenX*
Schaut ab und zu mal vorbei
#34 erstellt: 15. Nov 2018, 10:52
Durchmessen? Nach Widerstand? Einer hat 5,0 der andere hat 5,1Ohm.

Wo sehe ich eigentlich welches MK der Lautsprecher hat? Ich vermute mal MK I- aber wo sehe ich das?
Concentra
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 15. Nov 2018, 17:03
Bei dem gemessenen Gleichstromwiderstand müssten die Bässe eigentlich in Ordnung sein.

Die Version der Vulkan erkennst du an der ersten Zahl der Seriennummer.

Wenn Sie mit 1 anfängt ist es eine Mk1; bei 2 eine Mk2 und so weiter.

Kontaktprobleme schon ausgeschlossen?

Evt.mal die Brücken am Terminal ziehen und überprüfen.
*HiddenX*
Schaut ab und zu mal vorbei
#36 erstellt: 15. Nov 2018, 18:01
Ah, dann habe ich eine MK III

Ich habe alle Kabel durchgemessen, alle OK. Ich habe auch Kontaktspray aufgebracht.
Ich bin jetzt völlig ratlos und werde die Bässe zur Überprüfung einschicken, mal sehen was dabei herauskommt.
Concentra
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 15. Nov 2018, 18:29
Bei dem Gleichstromwiderstand denke ich nicht das sie defekt sind.

Hast du mal geguckt ob du die Lautsprecher Vieleicht verpolt angeschlossen hast?
Vieleicht am Verstärker aus versehen.
Ich denke das ist vielen schon mal passiert.

Haben sich die Bässe denn beim Test gar nicht bewegt?
Rabia_sorda
Inventar
#38 erstellt: 15. Nov 2018, 19:21
Moin,

ich habe nicht alles durchgelesen, aber die Brücken wurden hinten richtig gesteckt und die Kontakte sind nicht oxidiert?

Wenn die TT einen Re von ca. 5Ohm haben, sollten sie zumindest funktionieren, ja.
Die Membrane der TT sind aber vom Hub nicht eingeschränkt und kratzen auch nicht, wenn man sie zentriert mit den Fingern nach innen bewegt?
Wenn sie fest sind oder kratzen, sind sie defekt.

Wenn du an den hinteren Terminal-Eingängen jeweils eine ohmsche Messung, von Minus zum TT-Minus und vom Plus zum TT-Plus vornimmst, sollte dort jeweils ein "satter" Durchgang zu messen sein. Ansonsten ist etwas mit den Terminal-Buchsen, den Kabeln, den Brücken, oder der Frequenzweiche faul. Bei Letzterem liegt ja L1 in Serie des TT. Evtl. könnte L1 durchgebrannt sein (ist aber eher nicht/selten der Fall), oder einer der Fokos (74µF und 56µF) hat einen Kurzschluß.
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