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Rotel RA 1520, vergebliche Wiederbelebungsversuche LED+A -A |
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Autor |
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schorsch
Schaut ab und zu mal vorbei |
14:46
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#1
erstellt: 13. Nov 2018, |
Bei meinem Verstärker Rotel RA 1520 ist eine LED in den Lautstärkepoti-Knopf integriert. Nach einem versehentlich viel zu lauten Kurzzeitimpuls schaltete sich der Verstärker über die eingebaute Schutzschaltung ab; nach seinem Wiedererwachen war alles wieder o.k., jedoch brannte die besagte LED nicht mehr. Ich habe sie ausgebaut und an eine 4,5-V-Batterie rangehalten, an der sie jedoch einwandfrei funktionierte. Anschließend habe ich die Spannung in dem Stecksockel gemessen, in dem sie steckte: völlig okaye 5,4 Volt. Versuchsweise habe ich eine andere LED in den Stecker gesteckt: sie brennt. Ich bin mit meiner Logik am Ende: Die LED funktioniert, die Stromzuführung funktioniert, aber beide funktionieren nicht miteinander. Ich hab zigmal umgepolt, Kontakte gereinigt, Kontaktspray rein usw. Meine handelsübliche rote LED, mit der ich erfolgreich getestet habe, passt von den Maßen leider nicht in den Knopf rein und ist nicht hell genug. Bei meiner vorhandenen LED handelt es sich in etwa um eine ![]() Aber wie gesagt, die LED funktioniert ja – aber eben nur an der Batterie. Wer hat eine Idee, wie ich da weiterkommen könnte ? [Beitrag von schorsch am 13. Nov 2018, 15:42 bearbeitet] |
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Rabia_sorda
Inventar |
19:09
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#2
erstellt: 13. Nov 2018, |
Diese Spannungen sind für eine LED viel zu hoch und sie können dadurch zerstört werden, wenn kein Vorwiderstand verwendet wurde und zudem verpolt wurde. Es gibt dabei Fälle, wo sie danach nicht mehr an der geforderten geringeren Spannung funktionieren.
Nochmal zum Vorwiderstand: Wurden die beiden LED´s an ihm angeschlossen, oder wurden sie direkt an den 5,4V betrieben (vor dem Vorwiderstand)? Evtl. ist nämlich der verbaute Vorwiderstand noch defekt, der den Strom auf die -nicht unüblichen- 20mA begrenzt. Wurden ansonsten die 5,4V mit der LED (Last) gemessen und dazu direkt an den vorgesehenen Lötstellen (nach dem Vorwiderstand)? |
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schorsch
Schaut ab und zu mal vorbei |
20:52
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#3
erstellt: 13. Nov 2018, |
...hm, klingt so, als hätte ich die Diode geschrottet, obwohl sie nach wie vor an der 4,5-V-Batterie einwandfrei leuchtet. Das mit dem Vorwiderstand wusste ich als Elektroniklaie nicht. Ich habe auch keinen gesehen, er wird wohl irgendwo vor der Zuleitung zum Steckersockel im Gerät sitzen. Beim Batterietest habe ich die LED jedenfalls ohne Vorwiderstand direkt an die Batterie gehalten. Die Spannung am Sockel habe ich ohne eingesteckte LED gemessen. Bringt es was, wenn ich nochmal unter Last messe ? Wäre es jetzt nicht am einfachsten, wenn ich mir eine neue LED besorge ? Falls ja: ich weiß nur nicht welche. Ich hatte wiederholt versucht, eine ähnlich aussehende im obigen Beitrag zu verlinken, aber es funktioniert leider nicht. Deshalb hier noch ein Versuch: [url=Tower LED lang 2mm blau diffus blinkend 1,8Hz]Versuch[/url] falls es nicht klappt, folgendes eingeben: Tower LED lang 2mm blau diffus blinkend 1,8Hz - wobei die LED allerdings nicht blinken sollte wie das obige Beispiel. Sie sieht aber zumindest so aus wie das Original Gruß Markus |
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CarlM.
Inventar |
21:27
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#4
erstellt: 13. Nov 2018, |
Der obige Link (der ganz am Anfang) würde ja funktionieren, wenn Du nach dem https einen Doppelpunkt einfügen würdest: ![]() Ansonsten: gurgel mal nach LED-Rechner. ![]() [Beitrag von CarlM. am 13. Nov 2018, 21:28 bearbeitet] |
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schorsch
Schaut ab und zu mal vorbei |
10:26
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#5
erstellt: 14. Nov 2018, |
...danke, noch ein Versuch mit Doppelpunkt: spräche etwas gegen ![]() Es ist die einzige, die ziemlich genau so aussieht wie meine alte. Aber die angegebene Spannung ist 3,2 V. Ich habe nochmal die Spannung mit einer anderen eingesteckten LED am Sockel gemessen: 1,82 Volt Den LED-Rechner muss ich mir erstmal noch in Ruhe angucken. Guter Tip. Gruß Markus [Beitrag von schorsch am 14. Nov 2018, 10:45 bearbeitet] |
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CarlM.
Inventar |
10:53
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#6
erstellt: 14. Nov 2018, |
Es geht um Folgendes: Die Versorgungsspannung der LED muss 1-2V über der Spannung der LED liegen, wenn man eine Batterie benutzt, weil eine LED eine Strombegrenzung benötigt. Auch wenn Batteriespannung und LED-Spannung identisch wären, müsste eine Strombegrenzung her. Das ist dann aber wegen der Spannungsgleichheit nicht möglich. Im Receiver sollte dieser Vorwiderstand aber schon da sein, weshbalb ich die LED einfach so einsetzen kann. Den LED-Rechner benötige ich also nur, wenn ich eine Prüfschaltung mit Batterie aufbauen will. Am besten ist da natürlich ein Labornetzteil mit Strombegrenzung. Da kann man dann gucken, bei welcher Spannung die LED einschaltet. |
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schorsch
Schaut ab und zu mal vorbei |
15:56
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#7
erstellt: 14. Nov 2018, |
Dann dürfte das Risiko eines Fehlkaufs überschaubar sein, wenn ich mir einen Zehnerpack von den obigen LEDs gönne. Again what learned, vielen Dank für Eure Mithilfe Gruß Markus |
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schorsch
Schaut ab und zu mal vorbei |
19:38
![]() |
#8
erstellt: 16. Nov 2018, |
Nachtrag: LEDs sind heute eingetroffen. Eingebaut - alles funzt wie früher ! |
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CarlM.
Inventar |
19:53
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#9
erstellt: 16. Nov 2018, |
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Rabia_sorda
Inventar |
23:08
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#10
erstellt: 16. Nov 2018, |
Wie ich mir also dachte.... Dann einen Glückwunsch von meiner Seite ![]() ![]() |
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