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2 Tapedecks das selbe Problem am Bandanfang+A -A |
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Autor |
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Hörtswerk
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 07. Nov 2019, 17:01 | |
Hallo zusammen, 2 Tapedecks, Sony TC-K611S und ein Kennwood ? (steht gerade nicht hier), auch Mittelklasse mit 3 Köpfen, haben ein Problem am Kassettenanfang für ein paar Sekunden bis knappe Minute. Es beginnt kurz mit normalem Klang. Der wird dann sofort leise und dumpf. Drückt man auf Stop und wieder Start wiederholt sich das ganze. Das Band sieht dort dann auch nicht mehr so glatt aus. Und ein Bandrand scheint ein wenig gelitten zu haben. Das geschieht nur am Bandanfang und der Rest wird immmer noch mit normalem Klang ohne Bandverletzung wiedergegeben. Wellen und Walzen und Köpfe sind schon mit Isopropyl gereinigt. Ein Bandführungsproblem nur am Kassetten-Anfang. Hat jemand eine Erklärung dafür? |
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shabbel
Inventar |
#2 erstellt: 08. Nov 2019, 07:14 | |
Die Riemen fangen an, durchzurutschen. |
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Rabia_sorda
Inventar |
#3 erstellt: 08. Nov 2019, 15:19 | |
Wenn es Schäden an dem Band gibt, dann werden eher die Andruckrollen defekt sein (hart, "ballig", spröde,...). |
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klausES
Inventar |
#4 erstellt: 08. Nov 2019, 16:39 | |
Eine (die richtige) Bremswirkung (Dämpfung) des linken Wickeldorn ist da, bei dieser Beschreibung insbesondere bei noch leerer Spule von ausschlaggebender Bedeutung. [Beitrag von klausES am 08. Nov 2019, 16:40 bearbeitet] |
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Hörtswerk
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 10. Nov 2019, 17:47 | |
Hallo, danke für die Hinweise! Riemen habe ich am Sony vor 2 Jahren gewechselt. (Fummelei!) Abgewarzte Rollen: Sehen nicht so aus. Fühlen sich nicht so an. Und dann Beschädigung nur am Bandanfang? Ich werde mal versuchen, die Bremsung der Abwickelspule zu prüfen. Das zweite ist gar kein Kennwood sondern ein Pioneer CT-656 Mark II. Das hab' ich vor 20 Jahren beim Gebraucht - Laden gekauft und es hatte diesen Fehler dsamals schon bei manchen Kassetten. S. Grüße, Stephan |
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Manfred_K.
Inventar |
#6 erstellt: 11. Nov 2019, 21:15 | |
Das sind beides Singel-Capstan Decks (also nur eine Rolle rechts). Wenn die Riemen durchrutschen würden, hört man das sehr schnell am jaulen, egal an welcher Stelle der Kassette. Bei meinen CT-656, ich habe zwei Stück, sind noch die Original-Riemen verbaut. Die sind von sehr guter Qualität. Von da her ist es sehr wahrscheinlich, dass die Andruckrolle die Ursache ist, möge diese optisch auch noch so gut aussehen. Eine optische Beurteilung ist i.d.R. nicht möglich, außer die Rolle ist "komplett fertig" Bremsmoment links und Anzugsmoment rechts sind natürlich ebenfalls wichtige Parameter, aber ich würde bei der Andruckrolle anfangen. |
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matze275
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 11. Nov 2019, 22:26 | |
Kann mich hier Manfred anschließen. Bei meinen KX-670 (3 Köpfe, Doppel-Capstan) gab's das Problem des zerknitterten Bandes. Es geschah sehr sporadisch, an unterschiedlichen Stellen und nicht bei allen Bändern. Die Wickelbremse ist die eine Ursache, das hat ein Test gezeigt. Ich habe einfach beim laufenden Band (Wiedergabe) den linken Wickel kurz beschleunigt und schon hörte ich wie sich das Band zusammenfaltet. Wenn diese Bremse z.B ruckelt oder so gut wie gar nicht bremst dann ist "Schicht im Schacht". Die zweite Möglichkeit (sie ist meistens viel weniger aufwendig) sind einfach nur verdreckte und nicht mehr ganz frische Rollen - auch wenn sie nicht so dreckig aussehen. Disko Walzenreiniger mit Regenerator hat eine beträchtliche Menge Dreck abgetragen. Das hat so seine Zeit und viele Q-Tipps gedauert - so lange bis kein Dreck mehr kam. Die Rollen sahen danach aus wie neu. Dann nochmal Disko drauf, einige Stunden ziehen lassen - fertig. Ich habe seitdem schon so einige Kilometer Band abgespielt und alles läuft einwandfrei. Das "Verunstalten" der Bandkante hatte ich auch und auch damit ist jetzt Schluss. Die kaputten Bandstücke schneide ich bei nächster Gelegenheit raus und klebe heil mit heil zusammen. Es sind nicht einmal 30 cm die da raus müssen. Meine Empfehlung wäre auch zuerst die Reinigung der Rolle(n) und danach an die Wickelbremse gehen. Meine habe ich gesehen aber ich wüsste jetzt nicht was ich damit tun könnte, trotz Service Manual. [Beitrag von matze275 am 11. Nov 2019, 22:30 bearbeitet] |
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Hörtswerk
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 11. Nov 2019, 23:13 | |
Danke für die weiteren Hinweise! Aber 44 Minuten ist ja alles gut bei einer 90er Cassette bei beiden Geräten. Nur am Bandanfang gibt es das Problem. Ich werde die Andruckrollen auch nochmal genauer prüfen. Schöne Grüße, Stephan |
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Hörtswerk
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 11. Nov 2019, 23:19 | |
Den Disco Walzenreiniger such ich mal im Netz und die Abwickelbbremse versuche ich zu prüfen. In den nächsten Tagen. |
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matze275
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 11. Nov 2019, 23:39 | |
Nach Disko gucke mal hier. Habe ihn auch von diesem Link. |
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Hörtswerk
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 12. Nov 2019, 16:20 | |
Ich hab die Andruckrolle jetzt mal ausgebaut und mit ner Lupe angeschaut. Asche auf mein Haupt! War mir beim Riemenwechsel nicht aufgefallen. Da erübrigt sich Walzenreiniger. Neue Rolle. Die Abwickelspule läßt sich bei laufendem Band ziemlich leicht mit einem Zahnstocher kurz beschleunigen. Von einer Bremse spürt man da nichts. Ich krieg das Deck aber auch nicht überlistet, ohne Cassette "wiederzugeben". Dann könnte man sehen wie leicht die Achse sich drehen läßt. Wie Tonbandgeräte einen leichten Gegenlauf wird es da ja nicht haben. Bitte um Verzeihung für meine unsorgfältige Walzenbeurteilung. |
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Rabia_sorda
Inventar |
#12 erstellt: 12. Nov 2019, 18:16 | |
Ja, die Rolle ist fertig. |
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Manfred_K.
Inventar |
#13 erstellt: 12. Nov 2019, 19:47 | |
Aber so was von … |
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Hörtswerk
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 12. Nov 2019, 22:33 | |
Ist das so, dass so ein Röllchen 15 - 25 € und mehr kostet? Kleine Stückzahlen? Weltraumgummi? Sind ja keine Orignal - Rollen, sehen anders aus, weniger Gummmi mit Plastikkern anstatt viel Gummi mit Metallkern. Soll man sowas nehmen? https://www.ebay.de/...p2060353.m1438.l2649 [Beitrag von Hörtswerk am 12. Nov 2019, 22:37 bearbeitet] |
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shabbel
Inventar |
#15 erstellt: 13. Nov 2019, 08:36 | |
Falls es so teuer ist, wäre ein Auffrischen der Rolle auch nicht falsch. Reibräder von Plattenspielern kann man leicht mit feinem Schmirgel auf einer Bohrmaschine anschleifen. Dann mit Glycerin gehandeln. Das macht nacht vollständigem Einziehen griffig. |
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Hörtswerk
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 13. Nov 2019, 16:36 | |
Hab ich beim Sony gemacht. Mit feinem Schleifpapier aufgeraut und in Anti - Aging - Creme gesteckt. Bisschen spät vielleicht? Aber erst mal hats den Fehler nicht mehr gezeigt. Band sieht gut aus. Wenns noch mal wieder passiert, dann das Röllchen für knapp 30,- € Für das Pioneer kostets nur 15,- Vielen Dank für alle Antworten! |
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matze275
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 13. Nov 2019, 23:08 | |
Stückzahlen eher von schwindender Tendenz aber mit Weltraumgummi liegst du gar nicht so daneben. Meine Weltraumgummis sind nach +/- 30 Jahren noch gut in Schuss und für Gummi wird i. A. eine Lebensdauer von 5 Jahren prognostiziert. Da hat man wohl etwas getrickst und das ist manchmal teuer. Den Disko könntest du dir dennoch leisten. Wenn du dein Weltraumgummi abschleifst dann bietet Disko gleich eine Regenration mit an und eine Reinigung nach dem Schleifen ist m. E. ein Muss. Ich habe die Rollen immer (also seit ~1986) mit Alkohol gereinigt, es ging gut und ohne Nachteile. Der Disko (war ein Tipp hier im Forum) hat mir die Augen allerdings weit geöffnet. Man lernt eben nie aus |
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Hörtswerk
Ist häufiger hier |
#18 erstellt: 14. Nov 2019, 19:42 | |
Hab ich auch immer mit Isopropanol. Einer für alles. Auch jahrelang die Geräte nicht benutzt. Die abgebildete Rolle war aber wirklich schon blank und rissig. Auf die Gefahr hin, mich hier als geizig ignoranter Banause schämen zu sollen, ( wo sich so viele hier Gedanken gemacht haben ), das feine Aufrauhen und die Anti-Aging- Milch haben erst mal geholfen. Sind auch Alkohole und Glycerin drin. Kein Schmierfilm nach gründlichem Abwischen. Und keine Ablagerungen auf dem Band. Und der Fehler ist bis jetzt nicht wieder aufgetreten. Sollte er wieder, Rolle oder Disko. Ich will ja nichts mehr aufnehem mit den Geräten. Mit "Weltraum" - Gleichlauf - Schwankungs - Ansprüchen. Nur noch nette alte Kassetten hören, ohne dass zu Beginn am Band geknabbert wird. Hab auch noch ein Denon und ein Harman-Kardon TD, alle alt, da ist der Disko Reiniger ggfls. die bessere Alternative als 4 neue Rollen für 80,- bis ....... €. Nochmal Danke für die Tipps. S.Grüße, Stephan [Beitrag von Hörtswerk am 14. Nov 2019, 20:05 bearbeitet] |
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matze275
Ist häufiger hier |
#19 erstellt: 15. Nov 2019, 15:04 | |
Wie wäre es wenn du die Kassette digitalisierst? Habe ich auch gemacht. Deck an die blaue Buchse der Soundkarte angeschlossen und mit Audacity aufgenommen. Danach etwas am Sound "gebastelt" und zum Schluss Export als was auch immer, vorzugsweise FLAC. Es ist schon ein gewisser Aufwand, den man da auf sich nimmt aber das Ergebnis ist sehr akzeptabel und die aufgenommenen Rohdaten kann man für Später irgendwo abspeichern. Den Disko habe ich deswegen so empfohlen, weil ich damit super zufrieden bin und er ist praktisch für diesen Zweck dediziert ist. Da geht man m. E. kein Risiko ein. Wenn du mit deiner Anti-Aging-Milch gute Ergebnisse erzielt hast, dann hat sich die Wissensdatenbank mal wieder vergrößert Ob Mein KX-670 mit der Genauigkeit einer Funkuhr läuft wage ich ernsthaft zu bezweifeln aber eine mechanische Rolex mit ihrer einzigartigen Chronometer-Hemmung traue ich ihm schon zu. Soll heißen, ich habe nichts zu bemängeln. |
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Manfred_K.
Inventar |
#20 erstellt: 15. Nov 2019, 18:16 | |
Der Kassetten-Fan "analogisiert". Von CD auf Tape … und erfreut sich an einer "perfekten" analogen Aufnahme. Wenn Du das Tape-Deck "nur" noch zum digitalisieren benötigst, reicht m.E. eine Aufarbeitung der Andruckrolle. Willst Du das Tape jedoch dauerhaft nutzen, ohne Angst, dass die Bänder wieder zusammengefaltet werden, würde ich ein paar Euro in eine neue Rolle investieren. Mich persönlich würde es nämlich gewaltig ärgern, wenn eine TDK SA (X )oder Maxell XL II (S) geknittert werden. Aber das muss jeder für sich selber entscheiden. |
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Hörtswerk
Ist häufiger hier |
#21 erstellt: 15. Nov 2019, 20:14 | |
An Matze: Ich habe haufenweise digitalisiert für eine Kneipe, die hatten zeitgemäßnur noch CD-Player. Das klang im Vergleich dann einfach weniger "smoothy". Ein Tonmeister hat mir damals gesagt, kein Problem mit einer Soundkarte / Interface so um die !000,- € (neu). Meine alten Kassetten will ich nochmal durchhören ohne Bandsalat und mit den Ohren, nicht mit Messinstrumenten. Wenn ichs vergleiche mit den Youtube - official - Songs, sind die natürlich cleaner. Aber ich will die ollen Sachen ja aus lauter Nostalgie hören wie seinerzeit. Und ich finde, Bänder und Köpfe haben trotz Raucherhaushalt nicht gelitten und klingen wie früher (Höhen alle noch da, nix dumpf gewoden). Für mich privat also keine Digitalisierung. An Manfred: So ein Kassetten-Fan bin ich nicht, nur so'n ganz normaler Hörzwerg, ich würde FreundInnen bitten, mich einzuweisen, wenn ich anfangen würde, CDs rück zu analogisieren. Meine Lebenszeit ist begrenzt. Alle Technik hat und hatte ihre Zeit, Vor- und Nachteile, ohne Fanatismus inbezug auf Techniken höre ich eben so oder so dies oder das. Nur wenn Technik auch bei dieser relativen Bescheidenheit hapert, unternehme ich das nötigste. Gibt ja im Leben auch noch andere Baustellen. |
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matze275
Ist häufiger hier |
#22 erstellt: 16. Nov 2019, 20:39 | |
Geht mir in den meisten Fällen auch so und diese Analogie hat wirklich was in sich. Es ist schwer zu beschreiben aber ich würde so aus dem Bauch sagen, dass es dem Menschen oder dem Mensch-sein etwas näher steht. Es sind diese kleinen Schwächen, dieses immer nur fast Perfekte, die es dann doch so rund machen. Digitaler Sound ist irgendwie steril-eiskalt obwohl auch vom Menschen erschaffen. Analog hierzu könnte man jetzt auch Röhren- und Transistor-Verstärker vergleichen aber Audio-Philosophie braucht ihren eigenen Thread. [Beitrag von matze275 am 16. Nov 2019, 20:41 bearbeitet] |
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hf500
Moderator |
#23 erstellt: 17. Nov 2019, 19:30 | |
Moin, ballige Andruckrollen sind allerdings bei CC-Geraeten die Regel. Zumindest bei Aelteren. Wenn das Band seitlich aus dem Capstanantrieb herauslaeuft, kommen mehrere Ursachen infrage. Der Aufwickelbandzug ist zu hoch, seltener viel zu klein. Die A-Rolle ist verformt. Die Andruckkraft stimmt nicht. Die Achse der A-Rolle ist nicht parallel zur Capstanwelle. Letzeres kann man pruefen, wenn die Rolle in ihrem Halter etwas seitliches Spiel hat. Man schiebt sie an die eine und andere seitliche Begrenzung und prueft ohne Cassette in "Wiedergabe", ob sie die Neigung hat, mehr oder weniger schnell zur anderen Seite zu wandern. Irgendwann wird sie das tun, aber es sollte nicht innerhalb weniger Umdrehungen passieren. Eine "blanke" A-Rolle ist nicht unbedingt defekt. Sie hat nur die Aufgabe, das Band gegen die Capstanwelle zu druecken, dafuer ist der Zustand der Oberflaeche eigentlich egal, solange die Rolle noch elastisch ist. Nur die Form muss noch stimmen, damit keine Querkraefte erzeugt werden. ps. Grundig hatte eine ganze Zeitlang selbsteinstellende A-Rollen. Der Andruckrollenhebel hatte eine Einpunktlagerung und konnte sich parallel zur Capstanwelle ausrichten. 73 Peter |
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Hörtswerk
Ist häufiger hier |
#24 erstellt: 19. Nov 2019, 17:43 | |
Hallo nochmal, Hab' die Rolle beim Pioneer (gar nicht ballig) jetzt wie beim Sony auch wieder matt geschliffen und mit was aus Alkohol und Glycerin eingerieben, einziehen lassen und wieder saubergeputzelt. Ist noch elastisch, auch nicht rissig wie beim Sony. Der Pioneer hatte den Fehler aber früher. So vor 20 Jahren. Aber eben auch blöd nur manchmal. Nicht reproduzierbar. Aber dann war das Band oft richtig zerknittert. Der Fehler ist jetzt bei mehreren Kassetten nicht wieder aufgetreten. In Ruhestellung hat seitliches Spiel das Lagerärmchen aus Plastik selber und den Bruchteil eines mm auch die Rolle im Lager. Im Betrieb lässt sich da nichts mehr seitlich verdrücken. Die vorher blanke Bahn auf der Rolle war nicht 100% in der Mitte. Ist Aber doch kein Indiz für eine schlechte Bandführung.(?) Band sieht gut aus. Ich habe damals auch nachgesehen, obs an der Cassette lag, zu großer Wickelwiderstand, was verklemmt, runtergefallen, nö, nix dergleichen. Wenn der Fehler wieder auftaucht, lass ich von mir hören. Ich werde jetzt mal öfter wieder Kassetten laufen lassen, unglaublich, dass die sich nach 15 - 30 Jahren noch so gut anhören. Für meine bescheidenen Ansprüche. Höhen noch da, sanfte Bässe. Ok die Höhen kitzel ich nur raus weil damals mit dolby aufgenommen und jetzt ohne abgespielt. Aber ich hör da kein störendes Rauschen. [Beitrag von Hörtswerk am 19. Nov 2019, 17:44 bearbeitet] |
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