Technics SL-QD33 Tonarm-Automatik funktioniert bedingt.

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MarsiMojoo
Schaut ab und zu mal vorbei

#1 erstellt: 14. Mai 2020, 15:30

Guten Tag, bei meinem QD33 verhält es sich so, dass die Nadel beim starten sich bei den meisten Platten nicht auf die Platte absetzt, sondern minimal daneben. Versteht man mich?

Gibt es eine Möglichkeit das zu korrigieren? Das T4P-System ist ja was Einstellungen angeht etwas limitiert.
Vielen Dank schonmal.

Rabia_sorda
Inventar

#2 erstellt: 14. Mai 2020, 23:55

Im Tonarm-Sockel ( = Drehpunkt) gibt es im Chassis eine kleine Schraube, mit der man den Aufsetzpunkt einstellen kann.
Evtl kann die Öffnung noch mit einer kleinen Gummikappe verschlossen sein.

Im Service Manual steht dazu:
Falls der Aufsetzpunkt im Wiedergabeteil der Schallplatte liegt, ist entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen.
Falls der Aufsetzpunkt außerhalb der Platte liegt, ist im Uhrzeigersinn zu drehen.
Justieren Sie so, daß die Nadelspitze 1-2 mm vom Rand entfernt auf der Platte aufsetzt.

MarsiMojoo
Schaut ab und zu mal vorbei

#3 erstellt: 15. Mai 2020, 07:26

Top, vielen Dank, das probiere ich direkt einmal aus.

MarsiMojoo
Schaut ab und zu mal vorbei

#4 erstellt: 15. Mai 2020, 21:31

Ich habe es jetzt justiert und bei 12“-Platten funktioniert es, bei 7“ rutscht die Nadel jedoch immer mal wieder von der Platte. Ich habe bemerkt, dass der Arm zu einer Position fährt und beim herabsenken dann wieder etwas nach hinten (also zum Plattenrand) rutscht. Ich vermute vorher war dies richtig eingestellt und es kam nur irgendwann das verschieben beim absenken dazu, was könnte der Grund sein? Vielen Dank!

Rabia_sorda
Inventar

#5 erstellt: 15. Mai 2020, 22:08

Ich kann hier nur spekulieren, da ich das Gerät nicht vor mir habe...

1. Es existiert verharztes Fett in der Tonarmmechanik (sehr wahrscheinlich).
2. Der Plattenspieler wurde mal mechanisch "gefordert / überfordert".

MarsiMojoo
Schaut ab und zu mal vorbei

#6 erstellt: 15. Mai 2020, 23:16

Ok, ich weiß nicht wie sich das erkennen ließe. Sowieso wäre 1. vermutlich schwer zu beheben und 2. garnicht. Richtig?

Rabia_sorda
Inventar

#7 erstellt: 15. Mai 2020, 23:46

1. wäre recht leicht zu beheben, wenn man dazu einen Tropfen Rostlöser an jeder Achse oder Welle der inneren Mechanik träufelt.

Bei 2. müsste man sich die innere Mechanik etwas genauer ansehen und dazu eine "Hebebühne" (Bücherstapel, Stühle, Klopapierrollen, o.ä.) für den geröffneten PS bauen, um somit von unten in den PS schauen zu können und die verbogenen Teile ausfindig machen.

MarsiMojoo
Schaut ab und zu mal vorbei

#8 erstellt: 16. Mai 2020, 07:40

Ok, vielen Dank.

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