Gehe zu Seite: |vorherige| Erste Letzte

SABA Triberg 11 Restauration und Reparatur

+A -A
Autor
Beitrag
hf500
Moderator
#51 erstellt: 27. Jun 2020, 21:31
Moin,
wie hoch ist die Wechselspannung, die der Trafo liefert?

73
Peter
FlexplaysMods
Ist häufiger hier
#52 erstellt: 28. Jun 2020, 09:50
Moin,

Spannung schwankt zwischen 192V und 193V, das sind fast 20V zu wenig, und wenn man mal bedenkt, dass die Werte eigentlich für 220V Netzspannung angegeben sind, und nicht 230V... Da sollten eigentlich dann sogar etwas mehr, als 210V raus kommen...
Gut, zugegeben, der Trafo hat sicherlich schon mal bessere Tage gesehen, aber das System hat ja eigentlich so funktioniert.
Weshalb auf der Anode der EL95 keine Spannung ist, habe ich auch noch nicht herausgefunden. Ich habe für die Brücken 1mm Kupferdraht verwendet (hatte ich noch von einem anderen Projekt übrig), vielleicht hat sich beim Anlöten von C45 C44 leicht gelöst, da die Hitze vom Lötkolben doch recht schnell auf die andere Lötstelle übertragen wird... Ich werde mal schauen, dass ich das nochmal sauber verlöte und wieder einbaue.

Grüße,
Jonathan
hf500
Moderator
#53 erstellt: 28. Jun 2020, 11:01
Moin,
egal, wie alt ein Trafo ist, sein Uebersetzungsverhaeltnis bleibt konstant. Er kann hoechstens einen Wicklungsbruch oder Windungsschluss bekommen, im zweiten Fall wird er heiss und die Netzsicherung sollte ausloesen.
Ach ja, messe mal die Spannung zwischen den _Anschluessen_des Sicherungshalters und am Netzschalter. Wenn zuwenig herauskommt und der Trafo nicht ueberlastet ist, kommt zuwenig herein....

73
Peter
FlexplaysMods
Ist häufiger hier
#54 erstellt: 28. Jun 2020, 11:25
Hallo,

genau, also einen Windungsschluss hatte ich auch schon fast im Verdacht, aber Netzsicherung wird halt nicht ausgelöst, wobei er das Symptom von Überhitzung aufweist. Damit hört aber auch mein Elektronikwissen auf . Spannung ist übrigens 231V, also alles bestens .

Grüße,
Jonathan
Bertl100
Inventar
#55 erstellt: 29. Jun 2020, 06:45
Hallo zusammen,

nun, die Netzsicherung löst leider nicht unbedingt aus bei Windungsschluß. Hängt davon ab, wie viel Strom dann gezogen wird.
Zudem: hast du die Netzsicherung mal geprüft? Ich würde mal eine neue einsetzen.
Ich hatte mal ein Gerät mit Windungsschluß, und die 315mA Netzsicherung löste nicht aus. Eine Strommessung ergab eine Stromaufnahme von über 3A! Da hatte wohl jemand die Sicherung "fachmännisch", aber optisch nicht erkennbar, geflickt ...

Gruß
Bernhard
hf500
Moderator
#56 erstellt: 29. Jun 2020, 18:23

FlexplaysMods (Beitrag #54) schrieb:
Spannung ist übrigens 231V, also alles bestens .


Moin,
230V wo genau?

73
Peter
FlexplaysMods
Ist häufiger hier
#57 erstellt: 30. Jun 2020, 18:40
Moin,

ich habe mal den Test mit ner neuen Sicherung gemacht. Ich hatte leider nur eine 500mA hier rum liegen, habe es aber trotzdem mal mit ihr ausprobiert. Nach dem Anschalten (mit und ohne EL95) ist sie nicht durchgebrannt. Mir ist jedoch aufgefallen, dass der Trafo ohne EL95 nicht warm wird, mit ihr schon. Allerdings messe ich keine Spannung an der Anode (die EL95 habe ich dazu ausgebaut).
Mir ist trotz allem rätselhaft, warum ich dort keine Spannung habe. Es ist ja zwischen Anode und Gleichrichter nur C45... Sehr seltsam. Die Lötstellen sind zumindest sauber, werde sie aber demnächst noch auf Widerstand testen.

Die Spannung habe ich zwischen Sicherung und Netzschalter gemessen, war im eingebauten Zustand am einfachsten zu messen .

Grüße,
Jonathan
FlexplaysMods
Ist häufiger hier
#58 erstellt: 30. Jun 2020, 20:10
Nachtrag:

Ich habe den Fehler endlich gefunden!

Was wars? Ganz einfach, das Kabel vom Trafo war einen Pin zu weit unten angelötet . Die Röhre hat überlebt, der Klang ist super und es ist kein Brumm mehr da .

Ich werde mich trotzdem nochmal um alle Spannungen kümmern und schauen, ob der Trafo tut, was er soll.

Grüße,
Jonathan
CarlM.
Inventar
#59 erstellt: 30. Jun 2020, 20:48
Dann gratuliere ich Dir recht herzlich! Es ist aber auch immer sehr interessant (und lehrreich) Beiträge von DB, Peter und Bernhard mitzulesen.

FlexplaysMods
Ist häufiger hier
#60 erstellt: 30. Jun 2020, 21:15
Danke ja ich habe durch die Beiträge der Drei echt einiges dazugelernt Nochmal Danke an DB, Bernhard und Peter für die hilfreichen Tipps!

Jetzt fehlt eigentlich nur noch ein passender Vorwiderstand, die Spannungen sind alle ca 15V zu hoch. Ich denke mit 200-300 Ohm bin ich da ganz gut bedient

Was jetzt eigentlich noch fehlt ist ein Adapter für einen AUX Input ich habe hier im Forum ein paar Beiträge gesichtet, Widerstände und Anschlüsse hätte ich dafür parat . Das Triberg sollte dafür ja geeignet sein, da eine Netztrennung vorhanden ist, richtig?

Nochmal Danke für eure Hilfe!

Grüße,
Jonathan
CarlM.
Inventar
#61 erstellt: 30. Jun 2020, 21:24

FlexplaysMods (Beitrag #60) schrieb:

Jetzt fehlt eigentlich nur noch ein passender Vorwiderstand, die Spannungen sind alle ca 15V zu hoch. Ich denke mit 200-300 Ohm bin ich da ganz gut bedient ;)


Ich würde es mit 200 Ohm ausprobieren und dann sofort die Spannung über dem Widerstand messen, damit Du den fließenden Strom errechnen kannst.
Dann hat man - falls es noch nicht passt - Zahlen mit denen man rechnen kann.
Bedenke auch, dass sich die Beiträge in anderen Foren meistens auf Brückengleichrichter beziehen. Bei Deiner "Sparversion" kann es ggf. anders aussehen.

Du solltest auch gucken, dass die Leistung des Widerstands passt. Häufig wird das Datenblatt nicht gelesen und dann entgeht es einem, dass die angegebene Leistung nur z.B. bei 25°C gilt .... somit ist auch die Wahl eines hitzefesten Orts wichtig.


[Beitrag von CarlM. am 30. Jun 2020, 21:26 bearbeitet]
FlexplaysMods
Ist häufiger hier
#62 erstellt: 30. Jun 2020, 21:34
Danke für deinen Hinweis!

Ich habe hier noch ein paar 1W 1% Widerstände rum liegen. Ich werde ein paar in Serie schalten, damit diese nicht zu sehr belastet werden. Wenn ich dann weiß, welcher Widerstand am besten passt, werde ich ihn natürlich durch einen gescheiten 5W Widerstand ersetzen . Ich habe momentan nur noch 1 Ohm Widerstände, die mehr als 1W Belastung standhalten.

Grüße,
Jonathan
hf500
Moderator
#63 erstellt: 01. Jul 2020, 06:39
Moin,
Anodenspannung 15V zu hoch ist kein Beinbruch, das kann so bleiben. Wie hoch sind jetzt die Spannungen an Anode und Schirmgitter (gleichbedeutend mit Lade- und Siebkondensator) und Katode der EL95?

73
Peter
Rabia_sorda
Inventar
#64 erstellt: 01. Jul 2020, 07:00
Moin


.Ich habe hier noch ein paar 1W 1% Widerstände rum liegen. Ich werde ein paar in Serie schalten, damit diese nicht zu sehr belastet werden.


In einer Serienschaltung ist der Strom überall gleich.
Entweder musst du eine Parallelschaltung aufbauen, oder eine Gruppenschaltung.
Bertl100
Inventar
#65 erstellt: 01. Jul 2020, 07:21
Hallo zusammen,


Ich würde es mit 200 Ohm ausprobieren und dann sofort die Spannung über dem Widerstand messen, damit Du den fließenden Strom errechnen kannst.


Sorry, aber da muß ich jetzt schon was dazu sagen.
Das geht leider nicht so einfach. Eigentlich ist es sogar hochkomplex.

Wir haben hier eine Einweggleichrichtung, als Strom mit DC Anteil. Außerdem ist die Kurvenform alles andere als sinusförmig.

Das bedeutet:

Wenn man mit einem Multimeter im DC-Bereich die Spannung über dem Widerstand misst, wird ein Mittelwert angezeigt. Umgerechnet auf einen Strom (I = U/R) entspricht dieser Mittelwert exakt dem NACH dem Siebelko fließenden echten DC Strom, den also die ganzen Röhren anodenseitig verbrauchen.
Mehr Aussagekraft hat dieser Wert nicht.
Um irgendwelche Berechnungen zum Spannungsabfall über dem Widerstand machen zu können, oder seine Verlustleistung auszurechnen, benötigst du aber den Effektivwert dieser Spannung (RMS-Wert).
Diesen kann ein normales Multimeter in diesem Fall überhaupt nicht anzeigen.
Er würde sich so berechnen: Wurzel aus (UDC² + UACRMS²). Sowas kann z.B. ein Oszi.

Das bedeutet für hier: den Widerstandswert kannst du NUR ausprobieren. Und die verbratene Leistung kannst du NUR über die Temperatur des Widerstands abschätzen.

Gruß
Bernhard
CarlM.
Inventar
#66 erstellt: 01. Jul 2020, 07:46
Hallo Bernhard,

vielen Dank für die korrigierenden Hinweise. Ich hatte bisher die Korrekturwiderstände zwischen Trafo und Gleichrichter gesetzt .
Gemessen habe ich dann den Spannungsabfall über dem Widerstand und die resultierende Spannung nach dem GR.
FlexplaysMods
Ist häufiger hier
#67 erstellt: 01. Jul 2020, 08:08

hf500 (Beitrag #63) schrieb:
Moin,
Anodenspannung 15V zu hoch ist kein Beinbruch, das kann so bleiben. Wie hoch sind jetzt die Spannungen an Anode und Schirmgitter (gleichbedeutend mit Lade- und Siebkondensator) und Katode der EL95?

73
Peter


Gut zu wissen, danke dir . Ich werde es im Laufe des Tages testen.


Rabia_sorda (Beitrag #64) schrieb:
Moin


.Ich habe hier noch ein paar 1W 1% Widerstände rum liegen. Ich werde ein paar in Serie schalten, damit diese nicht zu sehr belastet werden.


In einer Serienschaltung ist der Strom überall gleich.
Entweder musst du eine Parallelschaltung aufbauen, oder eine Gruppenschaltung.


Ähh ja meine ich doch



Bertl100 (Beitrag #65) schrieb:
Hallo zusammen,


Ich würde es mit 200 Ohm ausprobieren und dann sofort die Spannung über dem Widerstand messen, damit Du den fließenden Strom errechnen kannst.

Wir haben hier eine Einweggleichrichtung, als Strom mit DC Anteil. Außerdem ist die Kurvenform alles andere als sinusförmig.

Das bedeutet:

Wenn man mit einem Multimeter im DC-Bereich die Spannung über dem Widerstand misst, wird ein Mittelwert angezeigt. Umgerechnet auf einen Strom (I = U/R) entspricht dieser Mittelwert exakt dem NACH dem Siebelko fließenden echten DC Strom, den also die ganzen Röhren anodenseitig verbrauchen.
Mehr Aussagekraft hat dieser Wert nicht.
Um irgendwelche Berechnungen zum Spannungsabfall über dem Widerstand machen zu können, oder seine Verlustleistung auszurechnen, benötigst du aber den Effektivwert dieser Spannung (RMS-Wert).
Diesen kann ein normales Multimeter in diesem Fall überhaupt nicht anzeigen.
Er würde sich so berechnen: Wurzel aus (UDC² + UACRMS²). Sowas kann z.B. ein Oszi.

Das bedeutet für hier: den Widerstandswert kannst du NUR ausprobieren. Und die verbratene Leistung kannst du NUR über die Temperatur des Widerstands abschätzen.

Gruß
Bernhard


Danke für deinen Beitrag, sehr interessant! Mein Multimeter hat tatsächlich eine True RMS Funktion, ich würde es jedoch trotzdem auf einen Versuch ankommen lassen, aber da Peter meint, dass 15V zu viel kein Beinbruch ist, würde ich es vorerst ohne Widerstand lassen.
Wie gesagt, ich werde heute mal die Spannungen an der EL95 nochmal messen.

Grüße,
Jonathan
hf500
Moderator
#68 erstellt: 01. Jul 2020, 15:28
Moin,
habe mal nachgesehen.
Fuer den AM-Betrieb werden an der Anode 206V angegeben, am Schirmgitter 195V, an der Katode 6,5V.
Die typischen Betriebsdaten (und Pruefwerte) der EL95 sind: Ua = Ug2 250V, Gittervorspannung -9V (waere hier die Katodenspannung).
Wenn man jetzt bei etwa 220V an der Anode ist, wird die Roehre immer noch nicht ueberlastet, wenn ueberhaupt ausgelastet.

73
Peter
FlexplaysMods
Ist häufiger hier
#69 erstellt: 01. Jul 2020, 16:23
Hallo zusammen,

ein Vorwiderstand wird leider doch benötigt.
Ich messe an der Anode 236V, am Schirmgitter 207V und vor Lade- und Siebelkos messe ich sogar 255V. Ich werde mal 200 Ohm versuchen, 4-5 1W Widerstände parallelschalten sollten Leistungstechnisch ausreichen.

Grüße,
Jonathan
hf500
Moderator
#70 erstellt: 01. Jul 2020, 18:07
Moin,
damit liegt die EL95 immer noch im gesunden Bereich. Weil die Schirmgitterspannung relativ zur Anode niedrig ist. Ueberlastet ist die Roehre, wenn die Anodenverlustleistung 6W uebersteigt. Dazu multipliziert man Anodenspannung mit Anodenstrom. Der Strom laesst sich am einfachsten messen, indem man ein (Milli-)Amperemeter parallel zur Anodenwicklung des Ausgangstrafos schaltet. Das Messgeraet ist wesentlich niederohmiger als die Wicklung, so dass es nach der Stromteilerregel den Grossteil des Stromes uebernimmt. Mit einem aehnlichen Fehler laesst sich der Strom auch aus der Katodenspannung ermitteln (I=U/R, wobei R der Katodenwiderstand ist).

Erzaehl dann mal, welcher Widerstandswert erforderlich war. Ich kenne nur die Widerstaende, die man bei Brueckengleichrichtung so einsetzt (um 120-150 Ohm bei Standardsupern mit EL84 oder aehnlichen Endroehren)

73
Peter


[Beitrag von hf500 am 01. Jul 2020, 18:10 bearbeitet]
FlexplaysMods
Ist häufiger hier
#71 erstellt: 05. Jul 2020, 21:13
Hallöchen,

ich bin endlich mal zum messen gekommen . Jedoch musste ich feststellen, dass ich auf meinem Multimeter keinen Strom angezeigt bekomme. Ich habe es wie beschrieben an +1 und Anode angeschlossen.

Danke für deine Erklärung! Vielleicht wäre es dann sinnvoll, einen Widerstand zu finden, der dann die Anodenspannung auf den richtigen Wert bringt? Dann wäre ich da zumindest sicher, dass die EL 95 nicht überlastet wird.

Grüße,
Jonathan
Bertl100
Inventar
#72 erstellt: 06. Jul 2020, 11:05

Jedoch musste ich feststellen, dass ich auf meinem Multimeter keinen Strom angezeigt bekomme.

Womöglich ist die Sicherung für den Strommessbereich durchgebrannt?

Gruß
Bernhard
FlexplaysMods
Ist häufiger hier
#73 erstellt: 06. Jul 2020, 15:21
Hmm ich habe sie vorhin mal angeschaut, äußerlich scheint sie in Ordnung zu sein (ist eine mit weißem Korpus, mehr kann ich dazu leider nicht sagen). Ich werde nachher mal mein anderes Messinstrumen herauskramen


[Beitrag von FlexplaysMods am 06. Jul 2020, 15:22 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#74 erstellt: 06. Jul 2020, 16:03
Dann nimm' sie doch 'raus und messe sie im Messbereich Widerstand 0..200 Ohm oder Diodentest. Das geht doch - oder?
Rabia_sorda
Inventar
#75 erstellt: 06. Jul 2020, 16:17

Jedoch musste ich feststellen, dass ich auf meinem Multimeter keinen Strom angezeigt bekomme. Ich habe es wie beschrieben an +1 und Anode angeschlossen.


Ist das dann nicht eine parallele Strommessung zur Spannungsversorgung? Ich war immer der Meinung, dass man Ströme nur in Serie misst.
FlexplaysMods
Ist häufiger hier
#76 erstellt: 06. Jul 2020, 16:40

Rabia_sorda (Beitrag #75) schrieb:

Jedoch musste ich feststellen, dass ich auf meinem Multimeter keinen Strom angezeigt bekomme. Ich habe es wie beschrieben an +1 und Anode angeschlossen.


Ist das dann nicht eine parallele Strommessung zur Spannungsversorgung? Ich war immer der Meinung, dass man Ströme nur in Serie misst.



Ueberlastet ist die Roehre, wenn die Anodenverlustleistung 6W uebersteigt. Dazu multipliziert man Anodenspannung mit Anodenstrom. Der Strom laesst sich am einfachsten messen, indem man ein (Milli-)Amperemeter parallel zur Anodenwicklung des Ausgangstrafos schaltet. Das Messgeraet ist wesentlich niederohmiger als die Wicklung, so dass es nach der Stromteilerregel den Grossteil des Stromes uebernimmt.


Ich habe es so gemacht, wie Peter es vorgeschlagen hat. Kann natürlich auch sein, dass ich es falsch verstanden habe, und somit auch falsch gemessen habe

Grüße,
Jonathan
Bertl100
Inventar
#77 erstellt: 06. Jul 2020, 17:01
Hallo zusammen,

Peter hatte vorgeschlagen, das Ampere-Meter parallel zur Primärwicklung des Ausgangstrafos zu schalten. Das ist ein üblicher Weg, um den Anodenstrom zu messen.

Gruß
Bernhard
Rabia_sorda
Inventar
#78 erstellt: 06. Jul 2020, 17:09
Ahhh....Ausgangstrafo!!! Jetzt hat es geschnackelt
hf500
Moderator
#79 erstellt: 06. Jul 2020, 19:12
Moin,
ich gestehe, "Ausgangsuebertrager" ist der korrektere oder zumindest uebliche Begriff dafuer, aber "Ausgangstrafo" schreibt sich schneller ;-)

Allerdings steht oben, er habe das Messgeraet zwischen Anode (der EL95) und +1 geschaltet und genauso ist es auch gemeint.
Dass man die Sicherung des Strommessbareiches "geschlachtet" hat, kommt so selten nicht vor. Meist sind es Bedienungsfehler, weil man versucht, herauszufinden, wieviel Strom eine Spannungsquelle liefern kann, wenn man sie kurzschliesst und eigentlich ihre Spannung wissen wollte ;-)
Ich werde da jetzt nicht mit Steinen werfen, mein meistbenutztes Multimeter hat schon jahrelang keine Sicherung mehr fuer die Bereiche bis 200mA...

73
Peter
FlexplaysMods
Ist häufiger hier
#80 erstellt: 06. Jul 2020, 20:57

hf500 (Beitrag #79) schrieb:
Allerdings steht oben, er habe das Messgeraet zwischen Anode (der EL95) und +1 geschaltet und genauso ist es auch gemeint.
Dass man die Sicherung des Strommessbareiches "geschlachtet" hat, kommt so selten nicht vor. Meist sind es Bedienungsfehler, weil man versucht, herauszufinden, wieviel Strom eine Spannungsquelle liefern kann, wenn man sie kurzschliesst und eigentlich ihre Spannung wissen wollte ;-)
Ich werde da jetzt nicht mit Steinen werfen, mein meistbenutztes Multimeter hat schon jahrelang keine Sicherung mehr fuer die Bereiche bis 200mA...

73
Peter


Moin,

das ist schon mal gut zu wissen, dass ich an den richtigen stellen gemessen habe ich werde morgen nochmal messen, zur Not eben ohne Sicherung...

Grüße,
Jonathan
FlexplaysMods
Ist häufiger hier
#81 erstellt: 08. Jul 2020, 18:32
So, meine Sicherung im Strommesskreis hatte tatsächlich nen knacks, also hier das richtige Ergebnis: 17,5mA
Bei den davor gemessenen 236V komme ich also auf eine Leistung von 4,13W , ist also alles bestens. Das Ergebnis ist jetzt erstmal ohne einen zusätzlichen Widerstand hinter der Diode.

Grüße,
Jonathan
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste Letzte
Das könnte Dich auch interessieren:
Saba Hifi-System 11
Moppsio am 28.08.2011  –  Letzte Antwort am 05.09.2011  –  15 Beiträge
Reparatur SABA RCR 354
*EF80* am 07.08.2016  –  Letzte Antwort am 23.11.2019  –  15 Beiträge
Saba Receiver 9260 - Reparatur
kanadagrami am 22.10.2008  –  Letzte Antwort am 07.04.2010  –  12 Beiträge
Reparatur SABA 9241
#earnie# am 23.11.2020  –  Letzte Antwort am 24.11.2020  –  6 Beiträge
Restauration
Klas126 am 16.07.2011  –  Letzte Antwort am 16.07.2011  –  4 Beiträge
Reparatur SABA Amplifier MI 150
tiger500 am 26.12.2023  –  Letzte Antwort am 06.01.2024  –  30 Beiträge
Saba Hifi Studio 8050 Reparatur
Raimond92 am 19.04.2016  –  Letzte Antwort am 19.04.2016  –  2 Beiträge
DUX TYP V 403 Reparatur und Ersatzteile
FlexplaysMods am 30.06.2020  –  Letzte Antwort am 07.07.2020  –  9 Beiträge
Reparatur Saba 9241 digital, Feldstärkeinstrument
Trafo am 24.09.2006  –  Letzte Antwort am 29.09.2006  –  11 Beiträge
Reparatur von SABA DC 2030
FrauenUndTechnik am 27.12.2011  –  Letzte Antwort am 29.12.2011  –  3 Beiträge

Anzeige

Produkte in diesem Thread Widget schließen

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder928.269 ( Heute: 8 )
  • Neuestes Mitgliedtaniaverdon0449
  • Gesamtzahl an Themen1.557.873
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.688.744

Hersteller in diesem Thread Widget schließen