Kenwood Basic M2 Lüftersteuerung reparieren

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Herrsuhrbier
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 01. Mrz 2022, 12:14
Hallo Liebe Leute,

ich habe meine alte 80erJahre Anlage wieder in Betrieb genommen (siehe HiFi Klassiker Bildergalerie) Und nach einigen kleineren Reparauren und Wartungen der Geräte alles soweit hinbekommen, daß alles wieder gut läuft. Dennoch habe ich nun ein Problem bei meinem Kenwood Basic M2 gefunden
wo ich noch nicht weiter gekommen bin. Die Lüftersteuerung scheint nicht mehr zu funktionieren. Ich habe das auch mit einem Heißluftfön probiert.
Der Lüfter schaltet nicht ein. Zum Test habe ich mal einen Schalter dazwischen gehängt. Der Lüfter läßt sich manuell einschalten und funktioniert. Der Lüfter hat 100 Volt und 11 Watt.
Wenn ich die Schaltung richtig verstehe, dann wird durch einen NTC Widerstand (Bild) der Lüfter stufenlos zu und ausgeschaltet. Je nach Temperatur des Endstufenkühlkörpers. Daten von diesem "Thermistor" finde ich allerdings nirgends. Auch nicht im Service Manual. Dort heißt das Teil schlicht "TFS" ohne technische Angaben.
Lüfter-Regler
Frage 1:
Hat jemand eine Idee was ich statt dessen verwenden kann? Die NTCc welche ich bisjetzt gefunden habe bewegen sich ja nur im Milliwattbereich.

Frage 2:
Außerdem habe ich vor vielen Jahren mal eine der Endstufen Paare getauscht. Und statt der originalen 1018er das 1521er Pärchen gewählt.
Funktioniert ja auch, da fast baugleich. Allerdings habe ich keinen Keramikkondensator (Bild) verbaut wie ursprünglich vorgesehen. Warum weiß ich nicht mehr. Jetzt ist das Ding auf. Sollte ich den doch besser nachrüsten? Eine Funktion erschließt sich mir nicht. Bin kein Superexperte.
Endstufe
ich würde mich sehr freuen, wenn mir jemand hilfreiche Tipps geben kann.

Viele Grüße Christoph


[Beitrag von Herrsuhrbier am 01. Mrz 2022, 12:16 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#2 erstellt: 01. Mrz 2022, 13:31
Ich habe andernorts gefunden, dass es ein Thermoschalter ist, der bei 165F (ca. 70-75°C) einschaltet. Zum Testen würdest Du also ggf. einen Heißluftfön oder ähnliches benutzen müssen.

Zum Kondensator:
Ich vermute, dass Du ihn nicht verwendet hast, weil er im Schaltplan bzw. Platinenlayout nicht vorkommt.
Normalerweise dienen solche Kondensatoren der Vermeidung unerwünschter Schwingungen. Die Gründe für die Existenz auf der anderen Seite können sein: Beseitigung von Schwingungen, die bei einem Service/Reparatur festgestellt wurden oder es gab nach Drucklegung des vorliegenden Service Manuals ein Update seitens Kenwood.
Herrsuhrbier
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 01. Mrz 2022, 13:51
Hallo Carl,

vielen Dank erstmal für die Info. in der Tat gibt es im Schaltplan keinen Hinweis auf diesen Kondensator. Aber es gibt
zahlreiche Bilder wo er verbaut ist. Ich belasse es dann so wie es ist.

Zum Thermoschalter: Den originalen gibt es ja nicht mehr. Könnte man denn für diese Anwendung zum Beispiel sowas (Bild) benutzen?
2022-03-01 13_45_43-Thermoschalter Schliesser 75°C 250V 5A KSD9700

Strom und Spannungsfest sollte der ja sein. Oder gäbe es noch bessere Alternativen?

Vile Grüße Christoph
CarlM.
Inventar
#4 erstellt: 01. Mrz 2022, 13:59
Aus meiner Sicht ist der Schalter okay. Diese Art Lüfter haben üblicherweise ca. 115 VAC und 10 bis 20W (---> max. 0,2A). Somit musst Du nur prüfen, ob er sich ordnungsgemäß montieren lässt. Der Lüfter soll ja bei hoher Belastung der Endstufe den zu klein dimensionierten Kühlkörper kompensieren.

Natürlich freuen wir uns über eine Rückmeldung, ob alles wie erhofft funktioniert.

Grüße
Carl
Herrsuhrbier
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 01. Mrz 2022, 14:04
Alles klar.

ich werde das alles dokumentieren und hier reinschreiben wie es geworden ist.

Viele Grüße Christoph
Broesel02
Inventar
#6 erstellt: 01. Mrz 2022, 21:39
Der original Schalter (keine Regler!) schaltet erst bei deutlich über 90°C ein. Er schaltet, keine Regler. Unter normalen Umständen spricht dieser Schalter nie an. Ich habe die M2 und M2A früher oft in Diskotheken unter der Decke eingeklemmt gesehen - dort geht auch mal der Lüfter an. Im Hausgebrauch normalerweise nie.
Dan Matthis, der Pabst für die Basic Serie, empfiehlt einen 80°C Schalter. Die sind dann auch immer bei den Mod- Kits dabei. Ich habe den geänderten Schalter auch zwei mal eingebaut. Dann spricht der Schalter unter extremen Bedingungen auch mal zu Hause an. Dan schreibt in seiner Anleitung dazu:

Kenwood Basic M2
1) Mount the fan thermal switch, part # 7001002, on the heat sink using a 6-32 x .250 cap screw, #6 flat
washer and T0220 Sil-Pad. The tab on the thermal switch is electrically isolated from the switch
contacts, so an insulating busing is not required form mounting.
2) Connect the longer wire to the fan
3) Connect the shorter wire to the control pc board at terminal 11

FAN Schalter

Richard
Herrsuhrbier
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 05. Mrz 2022, 11:25
Hallo ihr Lieben,

leider gibt es nun ein riesen Problem und ich benötige nun Expertenrat.
Da ich den Verstärker ohnehin aufhatte und dieser ziemlich gammelig war, dachte ich mir daß ich bei der Gelegenheit gleich alle Elkos tausche.
Außen vor ließ ich nur die Bipolaren- die 4 Großkondensatoren und alles was ohne Elektrolyt auskommt..
Alle anderen ersetzte ich mit Panasonic Elkos Ich habe auf Polung geachtet und auf die richtige Kapazität. Ebenso auf sauberes löten.
Bei einigen habe ich aber die nächst höhere Spannungsklasse genommen. Das dürfte aber eigentlich kein Problem sein.
Alles zusammen gebaut und dann eingeschaltet:
Kurzes "surren" und dann flog F3 und F4.
Bauteile hat es wohl nicht abgefackelt. Zumindestens optisch sieht es noch so wie auf dem Bild aus.
Jetzt habe ich einen sauberen und defekten Verstärker.

Was nun? Wo muß ich ansetzen?

Viele Grüße Christoph

Basic M2
Valenzband
Inventar
#8 erstellt: 05. Mrz 2022, 21:58

Herrsuhrbier (Beitrag #7) schrieb:
Kurzes "surren" und dann flog F3 und F4. ..Was nun? Wo muß ich ansetzen?

So banal es klingt, zuerst alles noch einmal kontrollieren, inkl Steckverbinder (verpolt oder versetzt?).
Ein Neustart ab jetzt besser nur noch mir Regeltrafo, oder mtw. mit der "Glühlampenmethode" wenn es gar nicht anders geht.
Broesel02
Inventar
#9 erstellt: 06. Mrz 2022, 10:32
Mit einem Regeltrafo brachst du mindestens zwei Sekunden um das Gerät weit genug in der Spannung herunter zu regeln. Zu langsam. Auch wenn unser Experte, der ja hier noch nie eine eigene Reparatur von HiFi Klassikern vorgestellt hat, das sicher negieren wird. Daher empfehle ich grundsätzlich ein Glühbirne.

Die Basic M2 braucht ein 200W Glühbirne in Reihe. Wenn alles in Ordnung ist startet sie damit und die Glühbirne erlischt nach kurzem aufleuchten zu einem schwachen Glimmen. Eine 100W geht auch, ist aber mit neuen Kondensatoren die sich erst formieren müssen etwas knapp.

Ich denke daß du einen Kondensator verkehrt herum eingelötet hast. Das passiert bei den Kenwood Geräten schnell da dort der positive Pol markiert ist und nicht, wie bei allen anderen Herstellern, die Markierung auf den negativen Pol zeigt. Wenn du vorher ein Photo gemacht kannst du auch auf den Bildern die Lage der Polungen vergleichen. Es kann auch sein daß du bei den kleinen Stützkondensatoren in der Stromverstärkung die 100V Typen mit den 50V Typen verwechselt hast.
Also, mal in Ruhe genau schauen, dann wirst du das sicher finden.

Richard
Valenzband
Inventar
#10 erstellt: 06. Mrz 2022, 10:58

Broesel02 (Beitrag #9) schrieb:
Mit einem Regeltrafo brachst du mindestens zwei Sekunden um das Gerät weit genug in der Spannung herunter zu regeln. Zu langsam. Auch wenn unser Experte, der ja hier noch nie eine eigene Reparatur von HiFi Klassikern vorgestellt hat, das sicher negieren wird. Daher empfehle ich grundsätzlich ein Glühbirne.

Auf deine anmaßenden und abfälligen "Hinweise" kann jeder verzichten. Abgesehen davon, dass jede vernüftige Werkstatt Regeltrafos verwendet und eben nicht die von dir stets propagierte Glühlampen"methode", die sogen. "Lösung für arme Leute", ist gerade dein "Expertentum" durch regelmäßige Beispiele grotesker Behauptungen zu "klangverbessernden" Bauteilen und anderen Unfug gleichermaßen unter- wie widerlegt. Nachdem das irgendwann zu nervig wurde, ist mindestens einer deiner Beiträge zu Recht in den Orkus des Voodoo Forums verschoben worden.
Du pinkelst gegen den Wind.


Also, mal in Ruhe genau schauen, dann wirst du das sicher finden.

Das hätte doch wohl gereicht, wenn es nicht schon zuvor vorgeschlagen wurde....


[Beitrag von Valenzband am 06. Mrz 2022, 11:23 bearbeitet]
Herrsuhrbier
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 06. Mrz 2022, 12:12
Hallo ihr Lieben,

ich möchte nicht der Grund für ein Schamützel sein. Ich bin euch dankbar für jeden Rat und versuche das dann auch anzuwenden. Es gibt ja oftmals mehrere Wege die "nach Rom" führen. Ich bin auch ein Freund der Glühlampen Methode. Ich benutze das gerne mal bei der Reparatur meiner Flipperautomaten. Nur bei denen kann man alle Baugruppen vorher trennen um nicht gleich alles zu ruinieren, wenn man den Kurzschluß noch nicht gefunden hat. Leider habe ich auch keinen Netztgenerator oder Oszilloskop und muß halt forensisch alles nochmal nachprüfen wie vorgeschlagen. Bis jetzt hat der Multimeter immer gereicht. Warscheinlich irgend ein Dummdideldei-Fehler über den ich mich dann am meisten ärgere. Ich starte nochmal einen Versuch. Wenn ich das nicht hinkriege, dann hat es der Basic M2 halt hinter sich. Der ist ja immerhin 37 Jahre alt. Ich halte euch auf dem laufenden.

Viele Grüße Christoph
Valenzband
Inventar
#12 erstellt: 06. Mrz 2022, 12:25

Herrsuhrbier (Beitrag #11) schrieb:
...Wahrscheinlich irgend ein Dummdideldei-Fehler über den ich mich dann am meisten ärgere. Ich starte nochmal einen Versuch.

Irgendwo musst du versehentlich einen Fehler eingebaut haben, denn bis vor der Tauschaktion lief das Gerät schließlich.
In einigen, zum Glück seltenen, Fällen ist leider die +/- Beschriftung der Elkos auf der Platine falsch, das Gleiche gilt sinngemäß für Schaltpläne.
Daher ist etwas Denksport und/oder Geduld gefragt ;-)


[Beitrag von Valenzband am 06. Mrz 2022, 13:04 bearbeitet]
AnthonyP
Inventar
#13 erstellt: 06. Mrz 2022, 13:21
Ich würde zuerst einmal ganz genau schauen, ob du versehentlich einen Kurzschluss durch eine Lötbrücke beim Tauschen entstanden ist.
Geht schnell. Nimm eine Lupe, dann findest du es besser.
Ein einzelner verdrehter Elko dürfte das nicht verursachen. Die kochen langsam hoch. Es sei denn du hast durch die ungewohnte Beschriftung alle verdreht 🤪
Lg
Herrsuhrbier
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 06. Mrz 2022, 16:20
So nochmal Hallo an alle die mir hier sehr nett viele Tipps geben.

Mein Bericht:
Alles akribisch geprüft. Alle Elkos waren richtig herum und die Werte stimmen. Die Platine hochauflösend von unten fotografiert und dann kontrolliert.
Dabei einige kleine Lötperlen gefunden und beseitigt. Alles nochmal gereinigt. Einen möglichen Fehler gefunden. Die Masseverbindung
von Platine (Lüfterseite) zum Gehäuse hatte ca 400 Ohm. Nachgelötet und paßt jetzt. Bei zwei Kondensatoren bin ich mir nicht sicher,
ob meine Wahl die richtige war. Einmal der orange 47 uF-16 Volt gegen 47 uF-25 Volt. Das waren damals sogenante LL Elkos (Low Leakage).
Ob man die heute noch verwendet weiß ich nicht. Und dann die bereits erwähnten 22uF-100Volt. Die sind halt im Original deutlich größer. Aber die Werte stimmen ja.
47uF-16V
22uF-100 V

Aber ich kann leider nichts testen. Meine größte Glühbirne hat 60 Watt. Die Chancen stehen 50-50, daß sich alles in Rauch auflöst, oder das Ding wieder funktioniert. Meine Optionen sind jedenfalls alle ausgeschöpft. Deshalb meine Frage hier in die Runde. Hätte jemand mit dem nötigen Know How und Equipment Lust und Laune den Kenwood zu testen. Und falls er noch oder wieder funktioniert gleich einzuregeln. Natürlich auf mein eigenes Risiko und logischerweise gegen Bezahlung. Das originale Manual habe ich. Wer Lust hat kann mir gerne eine PN schreiben. Ansonsten erstmal vielen Dank für die
Unterstützung.

Viele Grüße Christoph


[Beitrag von Herrsuhrbier am 06. Mrz 2022, 16:24 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#15 erstellt: 06. Mrz 2022, 16:29
Hallo Christoph,

vielleicht macht es Sinn, dass Du und mitteilst in welchem PLZ-Bereich Du wohnst. Dann könnte man ja ggf. auch vor Ort helfen.
Eine andere Alternative wäre auch die Zusendung einer Glühlampe inkl. des passenden Sockels.

HG
Carl
Uwe_1965
Inventar
#16 erstellt: 06. Mrz 2022, 16:34

Ein einzelner verdrehter Elko dürfte das nicht verursachen. Die kochen langsam hoch. Es sei denn du hast durch die ungewohnte Beschriftung alle verdreht 🤪


So ein verdrehter Kondi kann sehr schnell hoch gehen, ist mir ja auch schon selber passiert und was für ein Glück hatte ich vorher / nachher Bilder gemacht und ich glaube Du @AnthonyP hast damals sogar den Fehler als erstes entdeckt
OT mußte mich erst Heute daran erinnern, weil ich habe endlich die dritte Endstufe und damals dachte ich schon was macht man mit 2 Endstufen.

Die 60W Glühbirne ist wohl in der Tat eine etwas zu kleine, aber auch diese begrenzt den Strom, hast Du nur eine 60 W oder vielleicht sogar 2, damit würde es auch gehen

Gruß Uwe
Herrsuhrbier
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 06. Mrz 2022, 16:40
Hallo,

ich würde das Gerät zur Not auch mir Rücksendelabel verschicken. Aber vor Ort wäre natürlich noch besser.
Ich wohne südöstlich von Leipzig in 04416 Markkleeberg.

Viele Grüße Christoph
Herrsuhrbier
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 11. Mrz 2022, 09:04
Hallo nochmal an alle,

dank der Bucht habe ich nun auch genug "Glühbirnen" und konnte jetzt denTest selbst durchführen.
Ich habe zwei mal 60 W in Reihe geschaltet. Beim einschalten konnte ich nun auch eindeutig den Stromkreis,
welcher durch F4 3,15 A abgesichert wird als Verursacher feststellen. Der Rest (F1, F2, F3) bleibt im Einzeltest drinnen (bzw. Birnen bleiben aus)
Da der Schaltplan wirklich sehr schlecht zu lesen ist und einiges an Angaben fehlt, bitte ich nochmal um Unterstützung von den
Experten, wie ich mit meinem Multimeter weitermachen kann.

Viele Grüße Christoph
Broesel02
Inventar
#19 erstellt: 11. Mrz 2022, 21:58
Damit du mal was lesen kannst hätte ich da etwas hätte ich den Schaltplan in sehr hoher Auflösung und top Qualität. Das kann ich aber hier im Forum nicht rüberbringen. Schicke mir mal eine E- Mehl Adresse an die ich das senden kann.
Herrsuhrbier
Schaut ab und zu mal vorbei
#20 erstellt: 12. Mrz 2022, 09:48
...ja gerne:

burning48 ätt web.de
Herrsuhrbier
Schaut ab und zu mal vorbei
#21 erstellt: 27. Mrz 2022, 15:01
Hallo nochmal an alle,

ich wollte diesen Thread nochmal abschließen. Ende gut alles gut. Dank eines großartigen Forenmitglieds, der mir erstens einen leserlichen Schaltplan
und zweitens mich mit reichlich Know How unterstütze läuft mein M2 wieder. Und zwar sowas von geil. Zuerst war Fehlersuche angesagt. Der Kurzschluß
war an +HB 91,5 V. Und erwartungsgemäß hatte ich den Fehler selbst eingebaut. Da ich ja im Zuge meiner Bauteilerneuerung auch das Kühlblech und die Sanken Transen abgebaut hatte, nahm ich aus Ermangelung an Teilen und Faulheit wieder die alte Isolatorfolie in Verbindung mir Wärmeleitpaste. Und eine
war wohl beim Zusammenbau gerissen, bzw. zerbröselt. Die Rückseite des Transistor hatte damit Verbindung zum Kühlblech und somit zur Masse. Zur Strafe halt nochmal alles zerlegen. Diesmal mit größerer Sorgfalt und Wärmeleitpads. Und dann der Moment der Wahrheit. Zur Sicherheit nochmal mit "Glühbirnensicherung". Eingeschaltet und klack Relais zieht an, Birnen bleiben aus und nichts fliegt. Sicherungen rein und eine halbe Stunde warmlaufen lassen, dann Leerlaufspannung und Offset einregeln. Das ging erstaunlich schnell und exakt. Mit den alten Bauteilen war das viel "wackliger"
Und dann der ultimative Test mit Vorverstärker und Lautsprecher. Und was soll ich sagen. Das Ding ist wie aus einer anderen Welt. Höhen und Bässe sowas von präsent. Und ich hatte die alte "M2-Bulldogge" schon fast abgeschrieben.

Viele Grüße Christoph

M2 draufsicht
M2-Laeuft
Uwe_1965
Inventar
#22 erstellt: 27. Mrz 2022, 16:23
Na, dann mal Gratulation zur Reaminierung

Gruß Uwe
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