Marantz SC 80 defekt

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mcb64
Neuling
#1 erstellt: 18. Okt 2024, 15:30
Hallo zusammen,
ich bin neu hier und ein Elektronik-Neadertaler und suche eine Lösung für folgendes Problem:
Meine Anlage besteht aus folgenden Geräten:

Thorens TD 146 (den ich mir vor gut 40 Jahren gekauft habe)
Marantz SC 80 Preamp
Marantz SM 80 Endstufe
Technics SL-PG420A CD Player
Advance Research AR 90 Boxen

Zuvor hatte ich die Anlage mit einem Advance Acoustic MAP 305 Verstärker statt der Marantz Geräte betrieben und alles war soweit ok.

Nun habe ich folgendes Problem:
Mit den Marantz Geräten kann ich den CD Player ohne Probleme betreiben. Und zwar egal, welche Quelle ich auswähle. Phono, CD, AUX, Tape, überall wird die CD wiedergegeben. Möchte ich eine Platte hören, ist diese sehr sehr leise. Schalte ich nun den CD Player ein, wird dieser ganz normal über den Phono-Eingang wiedergegeben. Die Platte läuft leise im Hintergrund mit.
Was kann ich machen, dass auch immer nur die Quelle wiedergegeben wird, die ich ausgewählt habe?
VG Marco
Highente
Inventar
#2 erstellt: 18. Okt 2024, 15:52
Wie steht denn der Rekord Selektor? Der sollte ja auf off stehen.
mcb64
Neuling
#3 erstellt: 18. Okt 2024, 15:55
Steht auf "off"
mcb64
Neuling
#4 erstellt: 18. Okt 2024, 16:08
Update:
Phono läuft auch über jede x-beliebige Quelle, nur halt sehr sehr viel leiser.
CarlM.
Inventar
#5 erstellt: 18. Okt 2024, 16:12
Kontrolliere die Rückseite neben den Buchsen:
Der Drehschalter sollte auf MM stehen und nicht auf "HIGH".

p.s.
An Phono-Eingänge niemals etwas anderes als Plattenspieler anschließen! An anderen Geräten kann das Anschließen eines CD-Players zum Defekt führen.


[Beitrag von CarlM. am 18. Okt 2024, 16:14 bearbeitet]
pegasusmc
Inventar
#6 erstellt: 18. Okt 2024, 16:17
MM oder MC Tonabnehmer ?
mcb64
Neuling
#7 erstellt: 18. Okt 2024, 16:19
Einstellung ist "MM" und die Brücke für die Zusatzgeräte/Prozessor steckt auch.
Thorens TD 146 mit MM System.


[Beitrag von mcb64 am 18. Okt 2024, 16:22 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#8 erstellt: 18. Okt 2024, 16:24
Wurde der SC 80 gebraucht erworben?
mcb64
Neuling
#9 erstellt: 18. Okt 2024, 16:31
Ja. Und dummer Weise von privat über e--y
Selbst schuld - ich weiß...
Rabia_sorda
Inventar
#10 erstellt: 18. Okt 2024, 16:39
Dann vermute ich technische Änderungen, die leider durch einen oder mehreren Defekten "nötig" waren.
Sehr wahrscheinlich wurden dazu Relais der Signal-Umschaltungen gebrückt, sodass diese wenigstens durchgehend ein Signal durchlassen können.
Dazu solltest du mal unbedingt ins Gerät schauen, wenngleich diese Änderungen womöglich nur auf der Lötseite ersichtlich sein können.
Aber dies wäre jetzt nur einer der Gründe.
Den zweiten Grund kannst du hier erfahren (die Bilder reichen dazu) :

Marantz SC-80

Marantz SC-80 Preamplifier Repair & Restoration


[Beitrag von Rabia_sorda am 18. Okt 2024, 16:51 bearbeitet]
mcb64
Neuling
#11 erstellt: 18. Okt 2024, 16:42
Update:
Jetzt wird es ganz verrückt. Nun ist die CD über den Phono Eingang nicht mehr zu hören. Bei den anderen Quellen leiser und über den CD Eingang ganz normal. Platte nur noch unter den Phono-Eingang, aber immer noch sehr sehr leise.
Ich glaube,ich hau das Ding in die Tonne und halte nach etwas anderem Ausschau.
Rabia_sorda
Inventar
#12 erstellt: 18. Okt 2024, 16:48
Öffne ihn erstmal und mache ein paar Bilder vom Innern.
Evtl. sehen wir da schon die pösen Purschen.
mcb64
Neuling
#13 erstellt: 18. Okt 2024, 16:48
@ Rabia_sorda
Danke für die Links. Das übersteigt aber deutlich meine Kompetenz.
Ich werde es Mal einem Bekannten unterschieben, der mehr Ahnung davon hat als ich.
mcb64
Neuling
#14 erstellt: 18. Okt 2024, 16:52
Ich mach Mal ein paar Fotos.
mcb64
Neuling
#15 erstellt: 18. Okt 2024, 17:13
Hier die Fotos, ich hoffe,es ist alles zu sehen.
Vorsichtshalber noch ein Link zum online-Ordner
https://photos.app.goo.gl/bYiFHnWkE5WwB7Kn7

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[Beitrag von mcb64 am 18. Okt 2024, 17:18 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#16 erstellt: 18. Okt 2024, 17:37
Gute Bilder.
Tatsächlich hatte ich einen anderen Zustand erwartet. Dieser ist ja als tadellos zu benennen und das erschwert die Fehlersuche (leider).
Zudem sehen auch so manche Bauteile "neuwertig" aus, als ob diese schon mal erneuert wurden. Möglich auch, dass Marantz bei der späteren Baureihe andere Elkos verwendete und auch ein paar OP-Amps sockelte.
Leider lässt sich die Unterseite der Platine(n) nicht erkennen. Evtl. wurde da etwas "manipuliert".

Evtl. schwächelt aber auch der Gold-Cap und es kommt kein richtiger Reset des µP zustande, weshalb durch ihn mehrere Eingänge parallel (durch Relais) eingeschaltet sind/bleiben.
Diesen Cap würde ich also pauschal erneuern.
mcb64
Neuling
#17 erstellt: 18. Okt 2024, 18:00
Danke Rabia_sorda für die Einschätzung. Wie gesagt, in Sachen Elektrotechnik bin ich Neandertaler, aber meni Freund Thorsten nimmt sich der Sache bestimmt an.
Was ist eigentlich der Gold-Cap?
Rabia_sorda
Inventar
#18 erstellt: 18. Okt 2024, 18:21

Was ist eigentlich der Gold-Cap?


Der grüne "Super-Kondensator" neben dem Sanyo Mikroprozessor-IC ("µP").

Unbenannt
CarlM.
Inventar
#19 erstellt: 18. Okt 2024, 20:14
Es handelt sich um ein gutes Gerät, das mit Sicherheit leicht zu reparieren ist. Das Fehlerbild (CD-Player wird über Phono korrekt wiedergegeben) spricht dafür, dass der Eingang so betrieben wird als stünde der Wahlschalter an der Rückseite auf "HIGH".
Eventuell ist der Schalter defekt oder falsch installiert, so dass die Skala etwas Falsches anzeigt. Prüfe einmal im ausgeschaltete Zustand, was passiert, wenn man den Drehschalter ganz nach links und ganz nach rechts dreht.

Mit Multimeter und Signalverfolger sollte der Fehler schnell gefunden sein. Eine Option wäre noch ein defektes Eingangsrelais (das sind die blauen Bauteile).

In welcher Region wohnst Du? Vielleicht hat jemand aus Deiner Nähe Lust, sich das Gerät näher anzusehen.


[Beitrag von CarlM. am 18. Okt 2024, 20:15 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#20 erstellt: 18. Okt 2024, 20:35

Das Fehlerbild (CD-Player wird über Phono korrekt wiedergegeben) spricht dafür, dass der Eingang so betrieben wird als stünde der Wahlschalter an der Rückseite auf "HIGH".


Hmmm.... könnte es sein, dass wir ein verschiedenes Bild des Fehlers haben?
M.E.n. liegt ja laut des TE IMMER das CD-Signal an ALLEN Eingängen an und wird untermauert mit anderen Eingängen, so auch umgekehrt. Man könnte nun von einem "Übersprechen" reden................oder es sind sämtliche Eingänge parallel verschaltet.
Hier nochmals:


Mit den Marantz Geräten kann ich den CD Player ohne Probleme betreiben. Und zwar egal, welche Quelle ich auswähle. Phono, CD, AUX, Tape, überall wird die CD wiedergegeben. Möchte ich eine Platte hören, ist diese sehr sehr leise. Schalte ich nun den CD Player ein, wird dieser ganz normal über den Phono-Eingang wiedergegeben. Die Platte läuft leise im Hintergrund mit.
Was kann ich machen, dass auch immer nur die Quelle wiedergegeben wird, die ich ausgewählt habe?


Was mich dann aber verwunderte:


Jetzt wird es ganz verrückt. Nun ist die CD über den Phono Eingang nicht mehr zu hören. Bei den anderen Quellen leiser und über den CD Eingang ganz normal. Platte nur noch unter den Phono-Eingang, aber immer noch sehr sehr leise.
CarlM.
Inventar
#21 erstellt: 18. Okt 2024, 20:41
Ich denke, dass der TE sprachlich für Präzision sorgen sollte:
Der CD-Player ist an die Cinch-Buchsen ....angeschlossen .... der Quellenwahlschalter steht auf .... und es tritt folgender Effekt auf ...


Vielleicht hängt das CD-Eingangsrelais?
MosFetPapa
Stammgast
#22 erstellt: 18. Okt 2024, 22:10
Hi,
für einen "Elektronik-Neandertaler" finde ich deine Fehlerdarstellung schon sehr gut.
Da habe ich hier schon ganz andere Start-Posts gelesen...die dann wohl ehr einem
technischen Dino zuzuordnen wären
Die restlichen Details ergeben sich dann normalerweise im Dialog mit Sachkundigen.

Mich würde als erstes interessieren, wie sich das Gerät verhält, wenn du den CD-Player an AUX anschließt.

Das Innenleben sieht auch für mich so aus, als ob da schon mal was gemacht wurde.
Von daher kann das durchaus nur eine Kleinigkeit sein.
Auf jeden Fall zu schade für die Tonne, auch mit Defekt durchaus noch verkäuflich
wenn du selber keinen Bock mehr darauf haben solltest.
Gruß
mcb64
Neuling
#23 erstellt: 18. Okt 2024, 22:31
Wow, hier war ja noch richtig was los.
Um also noch Mal für sprachliche Präzision zu sorgen:

Die Brücken am Prozessor Ein- und Ausgang sind gesteckt, da kein Equalizer o.ä. vorhanden ist.
CD ist über Chinch Kabel mit dem CD Eingang verbunden R/L beachtet.
Phono ist über Chinch Kabel mit dem Phono-Eingang verbunden, Plattenspieler ist geerdet und Wahlschalter steht auf MM
Vorverstärker ist über Chinch Kabel mit der Endstufe verbunden

Die Kabel sind ok.

Morgen werde ich noch Mal die Variante CD über AUX-Eingang probieren und den Phono-Walschalter drehen.

Soweit erstmal vielen Dank an alle und gute Nacht

P.S. Aufgebaut ist die Anlage im Westen Schleswig-Holsteins.


[Beitrag von mcb64 am 18. Okt 2024, 22:36 bearbeitet]
mcb64
Neuling
#24 erstellt: 19. Okt 2024, 10:09
So, nun habe ich (hoffentlich) alle Möglichkeiten ausprobiert.

1. nur Plattenspieler an Vorstufe:
zuerst war überhaupt nichts zu hören. Dann machte es <klack> (Relais?) und die Wiedergabe war wie gestern sehr sehr leise und auf dem rechten Kanal nochmals leiser mit sehr viel Rauschen.
Über die anderen Quellen (AUX, Tape, CD) war nichts zu hören.

2. Platte, weiter über Phono-Eiungang und zusätzlich CD über AUX
CD spielt mit normaler Lautstärke, beide Kanäle gleich laut.
Nach dem Umschalten auf Phono wurde die Platte wiederum sehr sehr leise wiedergegeben, CD war nicht zu hören.
Auf CD-Eingang geschaltet - kein CD zu hören
Auf Phono geschaltet - keine CD zu hören
Auf Tape geschaltet - kein CD zu hören
Auf Tuner geschaltet - kein CD zu hören
Auf AUX geschaltet - CD normal laut zu hören
Auf Tape geschaltet - CD zu hören, etwas leiser
Auf Tuner geschaltet - CD zu hören, etwas leiser,
Auf CD geschaltet - kein CD zu hören

Jedesmal, wenn ich den Phono-Eingang gewählt habe, war außer auf AUX keine CD zu hören. Nachdem der AUX-Eingang gewählt wurde - s.o.
Es waren mehrere Male Klack-Geräusche zu hören, besonders, nach der Inbetriebnahme heute morgen.

Nach meiner unkundigen Meinung dürfte das Problem an den Relais liegen.


[Beitrag von mcb64 am 19. Okt 2024, 10:13 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#25 erstellt: 19. Okt 2024, 11:33
Zur Erklärung (auch wenn Du es nicht selbst reparierst) habe ich eines der Photos bearbeitet.

Unten im Bild sehen wir den Phono-VV-EQ. Die von ihm produzierten Signale für L/R werden über die Metallbrücken, die sich jeweils links von den Pfeilen befinden an das Relais LV01 (blaues Bauteil im roten Markierungsrahmen) geleitet. Am Kopfende des Relais befindet sich eine Diode wie ich sie bei einem anderen Relais ebenfalls markiert habe.

Marantz_VV

Deine Tests haben ergeben, dass sich das Problem in diesem Bereich mit hoher Wahrscheinlichkeit verorten lassen müsste.

- Entweder die Phono-Vorverstärker funktionieren beide nicht. Dies kommt vor und kann u.a. daran liegen, dass es eine Unterbrechung in der Spannungsversorgung gibt. Zur Klärung kann man versuchen das Signal an den Metallbrücken neben den Pfeilen abzugreifen (Signalverfolger oder Oszi).

- Eine andere Option wäre ein Defekt des Relais LV01 oder in seiner Ansteuerung.
Zur Klärung misst man die Spannung an den beiden Enden der genannten Diode (im Bild verdeckt) in den Zuständen "PHONO-Eingang gewählt" oder "eine andere Quelle gewählt". Im Zustand "aus" muss die Spannung sehr gering sein, bei "PHONO ON" muss die Spannung >=20 VDC betragen.
Ist dies nicht der Fall, liegt der Fehler nicht am Relais, sondern in seiner Ansteurung (z.B. defekter Schalttransistor QV01).

Wenn aber das Signal an den Metallbrücken vorhanden ist und die Spannungen an der Diode okay sind, liegt ein Relais-Defekt vor.

Ersatz:
https://www.reichelt...ry-24w-k-p79348.html


[Beitrag von CarlM. am 19. Okt 2024, 11:34 bearbeitet]
mcb64
Neuling
#26 erstellt: 19. Okt 2024, 12:08
Klasse, danke für die detaillierte Antwort.

Hätte ich ein Oszilloskop, könnte ich es ja fast selber machen. Aber, wie hieß es so schön im Studium? Man muss nicht alles wissen, man muss nur wissen,wo es steht. In diesem Fall das Oszilloskop.

Eines ist mir aber noch nicht ganz klar. Was hat es mit dem Verhalten des CD Signals auf sich, das entweder durch sämtliche Eingänge geleitet wird, oder halt nur durch den Eingang an dem der CD Player angeschlossen ist?
CarlM.
Inventar
#27 erstellt: 19. Okt 2024, 12:29

mcb64 (Beitrag #26) schrieb:
Was hat es mit dem Verhalten des CD Signals auf sich, das entweder durch sämtliche Eingänge geleitet wird, oder halt nur durch den Eingang an dem der CD Player angeschlossen ist?


Vielleicht müssen auch die anderen Relais noch getauscht werden, z.B. weil die Kontakte "kleben" und sich erst nach ein wenig Zeit wieder vollständig lösen. Auch das kann man sicherlich durch ähnliche Messungen wie beschrieben feststellen.
Es scheint mir so, dass bereits an dem Gerät gelötet wurde. An der Metallbrücke die direkt neben der rechten Signalbrücke verläuft sehe ich z.B. eine "Nase" von Lötzinn, die sicherlich nicht ab Werk dort war.

Meine Erläuterungen fokussieren auf die wahrscheinlichsten Fehlerbilder. Die Platinenunterseite habe ich nicht gesehen und natürlich gäbe es noch andere - wenn auch weniger wahrscheinliche - mögliche Defekte. Die beschriebene Vorgensweise wäre aber auch hier ein sinnvoller Anfang.
Rabia_sorda
Inventar
#28 erstellt: 19. Okt 2024, 12:47
Übrigens sind auch einige der Cinchbuchsen defekt und verbogen.
Auch wenn es nicht zum Fehlerbild gehört, sollte man sie sich bei einer Reparatur näher ansehen und auch mit Vorsicht behandeln, weil sie dabei evtl. noch weiter zerbröseln könnten.

Unbenannt
MosFetPapa
Stammgast
#29 erstellt: 19. Okt 2024, 18:24
Hi,
mit Bezug auf #24 (Zitat spar ich mir mal)
Das Umschaltverhalten ist auf jeden Fall merkwürdig und vor allen dingen nicht konstant.
Sowas kommt gerne mal zu stande wenn Masseverbindungen fehlen oder mangelhaft sind.
Das ist aber nur eine erste allgemeine Vermutung die es zu prüfen gilt.
Masseverbindung µPC-Borad zum Main-Board prüfen wär mein erster Ansatz.
Die Relais selber sind das denke ich nicht.
Die machen sich üblicherweise mit mangelhafter Signaldurchschaltung bemerkbar.
"Hängen" gebliebene Signalrelais wäre schon ein sehr unüblicher Fehler
Das eigentliche Problem würde ich in der Relais-Ansteuerung vermuten.

Das der Phono-Eingang so leise ist scheint erst mal ein zweiter unabhängiger Fehler zu sein.
Da würde ich als erstes mal die Betriebsspannungen (+/-15V) prüfen und dann weiter sehen.

Grundsätzlich auch erst mal eine Sichtprüfung der Platinenunterseiten und aller
Verbindungsleitungen machen und nach Auffälligkeiten suchen.

Also ... Multimeter und Oszi aus der Höhle holen und los gehts
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