marantz sc 80 macht probleme. ! HILFE !

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klingt_wie_kaput
Stammgast
#1 erstellt: 22. Aug 2011, 16:09
hallo liebe hifi- gemeinde,

ich habe eine echt ekelhaftes problem mit meim vv sc80 welches ich so beschreiben würde:

nach einschalten des vv klacken alle eingangsrelais. und später vielleicht das ausgangsrelai (ar) . wenn es freischaltet dann knistert und knackt es und ruschlet ganz ekelhaft das meine membrane Luftsprünge machen... hört sich in etwa wie ne schmutzige schallplatte an oder so ähnlich wie am anfang der platte wenn die nadel noch neben der rille läuft... wiederlich . neuerding gibt das ar frei und schaltet nach etwa 10 bis 20 sekunden wieder ab... wenn es abgeschaltet hat oder gar nicht erst einschaltet schalte ich den sc80 mehrere male ein und aus oder schalte oft die eingänge durch bis das ar wieder frei giebt... dann aber wieder die geräusche. und jetzt das närrische: nach etwa 5 minuten sind die geräusche weck und alles funktioniert wieder eiwandfrei.

und bisher habe ich um das problem zu beheben alle auf der hauptplatine befindlichen elkos ausgetauscht und alle relais. die widerstände kann ich mir glaube schenken da diese teile ja meist am wenigsten ursache sind. ledeglich die bipolagen condensatoren habe ich noch nicht getausch weil ich da nicht so richtig weiß welche ich da genau nehmen und das ic sowie die transistoren sind noch die originalen.

nun meine vermutung: das netzteilt. weil erst messungen an den spannugsreglern haben differenzen im eingang und im ausgang ergeben mit unter 3 volt und mehr. bei den transistoren das gleiche spiel. und mit einem bin ich laut servicemanual gar nicht überein gekommen...

also ich weiß nicht wirklich weiter...
wenn mir da irgend jemand hilfe leisten kann oder entscheidende hinweise machen kann wo ich suchen muß, dem sei gesagt: BITTE SAGT ES MIR !
ehrlich wäre echt sper wenn ihr mir helfen könnt.

besten dank schon mal und bis später
grüße mario
Joschi55
Stammgast
#2 erstellt: 22. Aug 2011, 20:42
Wenn du Groß-und Kleinschreibung beachten tätest hätte ich deine Anfrage besser verstanden und möglicherweise auch sinnvoll geantwortet.
Eine solche Beschreibung kann ich allerdings nicht beantworten
klingt_wie_kaput
Stammgast
#3 erstellt: 23. Aug 2011, 15:48
wenn du mir einfach nur freundlicher weise helfen würdest wäre das auch okay . und nur zur info, ich schreibe alles klein da das schneller geht. verstehst du doch oder ?
also: wo ist mein fehler?

besten dank dafür

mfg
mario
Grundi69
Inventar
#4 erstellt: 26. Aug 2011, 14:57

klingt_wie_kaput schrieb:
also: wo ist mein fehler?

Hmm, Dein Fehler ist vielleicht, dass es schlicht unhöflich ist, wenn man Leute, von denen man ja etwas möchte, mit falscher Rechtsschreibung 'traktiert', nur weil man selbst meint, dass es schneller ginge (was auch noch falsch ist).

Gruß
Groomy


[Beitrag von Grundi69 am 26. Aug 2011, 14:58 bearbeitet]
klingt_wie_kaput
Stammgast
#5 erstellt: 28. Aug 2011, 08:49
Alles klar, ich habe verstanden... Da ich ja wirklich Eure Hilfe brauche, möchte ich mich hiermit in aller Öffentlichkeit des Forums entschuldigen :

Es tut mir leid, dass ich Euch so belastet habe. Bzw. Euch etwas ruppig angesprochen habe.

Und um Euch das zu beweisen, möchte ich Euch meinen Hilferuf überarbeitet erneut mit teilen.


Hallo liebe Hifi- Gemeinde,

Ich habe eine echt ekelhaftes Problem mit mein VV sc80 welches ich so beschreiben würde:

Nach einschalten des VV klacken alle Eingangsrelais und später vielleicht das Ausgangsrelai (AR) . Wenn es frei schaltet dann knistert und knackt es und ruschelt ganz ekelhaft das meine Membrane Luftsprünge machen... hört sich in etwa wie ne schmutzige Schallplatte an oder so ähnlich. Wie am Anfang der Platte wenn die Nadel noch neben der Rille läuft... widerlich . Neuerdings gibt das AR frei und schaltet nach etwa 10 bis 20 Sekunden wieder ab... wenn es abgeschaltet hat oder gar nicht erst einschaltet, schalte ich den sc80 mehrere male ein und aus oder schalte oft die Eingänge durch bis das AR wieder frei gibt... dann aber wieder die Geräusche. Und jetzt das närrische: nach etwa 5 Minuten sind die Geräusche weck und alles funktioniert wieder einwandfrei. Ach ja, und wenn die Geräusche sind, dann pulsiert regelrecht der Membran.

Bisher habe ich um das Problem zu beheben alle auf der Hauptplatine befindlichen Elkos ausgetauscht und alle Relais. Die Widerstände kann ich mir glaube schenken da diese Teile ja meist am wenigsten Ursache sind. Lediglich die bipolaren Kondensatoren habe ich noch nicht getauscht weil ich da nicht so richtig weiß welche ich da genau nehmen soll und das IC sowie die Transistoren sind noch die originalen.

Nun meine Vermutung: das Netzteilt. Weil erste Messungen an den Spannugsreglern haben Differenzen im Eingang und im Ausgang ergeben mit unter 3 Volt und mehr. bei den Transistoren das gleiche Spiel. Und mit einem bin ich laut Servicemanual gar nicht übereingekommen...

Also ich weiß nicht wirklich weiter...
Wenn mir da irgendjemand Hilfe leisten kann oder entscheidende hinweise machen kann wo ich suchen muss, dem sei gesagt: BITTE SAGT ES MIR!
Ehrlich wäre echt super wenn Ihr mir helfen könnt.

Besten Dank schon mal und bis später
Grüße Mario

PS: Vielleicht kann mir auch noch jemand sagen ob es eine entsprechende Werkstatt im Raum Dresden gibt?
Grundi69
Inventar
#6 erstellt: 28. Aug 2011, 20:10
Hmm, ich hätte jetzt auch mal auf die Relais getippt - oxidierte Kontakte können solche Störungen hervorrufen. Aber die hast du ja bereits getauscht.
Widerstände können auch kaputtgehen, doch. Habe ich erst kürzlich wieder erlebt - da hat ein kleiner Widerstand die ganze Hilfsspannung (und damit den Amp) lahmgelegt.


[Beitrag von Grundi69 am 28. Aug 2011, 20:11 bearbeitet]
klingt_wie_kaput
Stammgast
#7 erstellt: 29. Aug 2011, 16:53
Danke für Deine Antwort. Und sorry nochmal... Ich habe nochmal mit meinem hoffentlich zukünftigen Boss und einer Fachwerkstatt drüber untehalten, die meinten, da sich das Phänomen im Verlauf des Betriebes wieder legt könnten das auch wärmerelvante Bauteile sein. Doch welche Sind das die dann im erwärmten Zustand besser funktionieren wie im Kalten? ich kann da bieten: 2 Spannungsregler mit Kühlkörper (neu mit Wärmeleitpaste versehen) diverse Hochlastwiderstände, 1 IC ohne Kühlelement und viele kleine Transistoren...
Ich werd mal noch das IC tauschen weil das wohl für die Mute- Steuerung verantwortlich ist. Wenns dann noch nicht weck ist werde ich den wohl zur Reparatur geben... Mal gucken was der Spaß kosten wird. Weil beim bekannten Onlineauktionator ist grad einer (zwar in schwarz - aber dafür mit Fernbedienung) drin. Für 250€ und zusätzlich 12 Monaten Garantie.
hackmac_No_1
Stammgast
#8 erstellt: 31. Aug 2011, 10:16
Hallo,

mal einen kleinen Tip am Rande: Bemühe doch mal die SuFu, bzw. kämpfe dich durch die zahllosen Beiträge v.a. im Reparaturthread. (speziell im Unterbereich HiFi-Klassiker)
Das einzige was hier hilft, ist konsequentes Durchmessen, am Besten von den Ausgängen an rückwärts.
Es sei denn man einen konkreten Anhaltspunkt.
Auf gut Glück einfach mal Bauteile auswechseln ist nicht zielführend, schließlich kann die Ursache auch eine abgelöste Leiterbahn (die übrigens sehr oft von wilden Bauteile-Tausch kommt, wenn der Lötkolben nicht mit entspr. Temperatur betrieben wird(kann übrigens die neuen Bauteile auch gleich wieder zerstören!!))sein.

In diesem Sinne, in der Ruhe liegt die Kraft!
Denn mit der Ruhe kommt die Überlegung und mit dieser dann oft auch ein richtiger Schluß.

Und sieh`s mir bitte nach, wenn ich dir die Lösung deines Prob`s nicht mal eben aus dem Ärmel schütteln kann, aber meine Glaskugel ist im Moment nicht aufzufinden.

Spaß beiseite; stell doch mal ein paar Bilder ein.
Ferndiagnosen sind meist nicht wirklich leicht, manche sogar gefährlich..

Gruß und
detegg
Inventar
#9 erstellt: 03. Sep 2011, 09:28
Hallo Mario,

Dein SC-80 ist doch eine Vorstufe?!
Du hast das Servicemanual? Elektronisch als pdf?
Hast Du Messgeräte?

;-) Detlef
klingt_wie_kaput
Stammgast
#10 erstellt: 04. Sep 2011, 10:12
Hallo,
Die SC80 ist eine Vorstufe. Das Servicemanual habe ich und als Meßgerät dient mir ein Multimeter...
Was sich aber mitlerweiler gelegt hat, ist das das Ausgangsrelai wider "normal" frei gibt (hitzeempfindlich...? war ja jetzt die letzten Tage so warm). Was aber geblieben ist, sind die pulsierenden Bewegungen der Membrane was sich nach 3 Minuten etwa wieder giebt... Sind schätzungsweise ein halbes Herz? Weil man den Dingern beim pumpen zuschauen kann.
Danke für Eure Unterstützung.

Grüße Mario
klingt_wie_kaput
Stammgast
#11 erstellt: 04. Sep 2011, 12:04
Hallo Leute,

gerade eben hat sich die SC- 80 verabschiedet...
Weil doch Bilder gewünscht waren stelle ich mal fix noch welche ein.

Vorderansicht HauptplatineNetzteil Klangeinstellung usw.
Fernbedienungsabteilung


Vielleicht weiß ja jemand was gerade passiert ist. Im laufendem Betrieb (ich habe nur mal kurz Pause am CD- Spieler gedrückt weil das Telefon klingelte) knackte und fatschte es (nach betätigen der Play- Taste am CD-Spieler) wie wenn man einen harten Schalter umlegt oder halt die LS- Kabel immer mal bloß kurz an den LS tupst... Dann pfeifte es und nun ist Schicht im Schacht. Naja gut, oder auch nicht. Nächste Woche geht die SC in die Werkstatt...

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