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Kratzendes Poti bei Technics Oldtimer-Receiver+A -A |
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Autor |
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filtzi88
Stammgast |
#1 erstellt: 24. Apr 2008, 13:58 | |
Hi Leute! Bei unserem irgendwo zwischen 20 und 30 Jahre altem Technics Receiver kratzt das Lautstärkepoti. Natürlich hab ich mich schon im Forum schon eingelesen und bin sehr oft auf das tunerspray als günstige und effektive Methode gestoßen. Allerdgins habe ich dann woanders gelesen, dass diese Sprays kondensieren und dann alles noch schlimmer wird. Was soll ich machen? Der linke Kanal kratzt stärker als der echte und der Receiver wird nur sehr wenig benutzt (steht in Ferienhaus). Ich habe auch das Pori von innen fotographiert...also wenn ihr Bilder braucht um zu wissen was getan werden muss stell ich noch welche rein |
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lukatz
Schaut ab und zu mal vorbei |
#2 erstellt: 24. Apr 2008, 14:08 | |
gibts denn für das Gerät kein neues Poti mehr? |
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filtzi88
Stammgast |
#3 erstellt: 24. Apr 2008, 14:22 | |
Ziemlich sicher nicht, wenns schon so alt ist. Und ausserdem wenns auch mit so einem Spray auch funktioniert, dann kommt man viel billiger davon |
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Haiopai
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 24. Apr 2008, 14:25 | |
Moin filtzi und genau an der seltenen Benutzung und dem lange ungeheiztem Ferienhaus liegt es auch ,wenn es etwas schneller als üblich mit der Oxidation eines Potis geht . Möglichkeit 1) Kontakt 61 oder ein ähnliches Mittel benutzen ,nach meiner Erfahrung funktioniert es wunderbar . Absehen würde ich von Universalmitteln wie WD 40 ,weil diese nicht vollständig verdunsten und leicht kleben und schmieren . Aufgabe ist aber Oxidation zu lösen und auszuspülen ,sprich Lappen drunter ,reinsprühen ,Poti hin und her drehen(oft) und dann am besten nochmal nachsprühen . Danach ,das Gerät eine längere Zeit offen stehen lassen ,das das Mittel wirklich verdunstet ,dann passt es auch. Möglichkeit 2) Austausch des Potis durch einen Fachbetrieb ,was aber so lange Möglichkeit 1 funktioniert ,schlicht rausgeschmissenes Geld ist . Machbar ist aber auch das ,weil Potis keine Spezialteile sind,die man nur vom Hersteller bekommt . Sowas sollte jede bessere Werkstatt auf die Reihe bekommen . Gruß Haiopai [Beitrag von Haiopai am 24. Apr 2008, 14:26 bearbeitet] |
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kölsche_jung
Moderator |
#5 erstellt: 24. Apr 2008, 14:37 | |
unterschreib....genau so gehts ganz prima klaus |
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filtzi88
Stammgast |
#6 erstellt: 24. Apr 2008, 16:20 | |
Es hat zwar auch schon vorher ein bisschen geknistert, die Bedingungen, denen es jetzt ausgesetzt ist beschleunigen den Prozess sicher. Der Cd-Player (ein Sony x222es) braucht auch erstmal einen tag eingewöhnung, vorher erkennt er (nach dem ersten Heizen) keine Cds, ich tippe mal auf Kondenswasser auf der Linse. Dann werde ich das mal ausprobieren, wenn ich wieder da bin, danke für die Anleitung! |
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audiophilanthrop
Inventar |
#7 erstellt: 24. Apr 2008, 19:51 | |
Eine weitere beliebte Ursache für Potikratzen sind leckende Koppelelkos, so daß Gleichspannung auf das Poti kommt. Gerade so "Kleinvieh" ist nach 25-30 Jahren ganz gern mal am Ende. Wenn Oszillin und Co. auch nicht wirklich helfen, ist der Fall klar. Beim CDP könnten es übrigens auch Elkos sein, die für die Kaltstartprobleme sorgen; hier wäre der Netzteilbereich abzuklopfen. |
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