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Sicherung durchgebrannt - womit richtig ersetzen?+A -A |
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Autor |
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spitzbube
Inventar |
#1 erstellt: 10. Jan 2009, 13:06 | |
HAI HAI schätze mal das ich hier Hilfe finden kann gestern Abend ist an meinem alten Pioneer Röhrenreciever die Sicherung durchgebrannt. Das Gerät lief zuvor ca. 2 Stunden problemlos. Lautstärke war "gute" Zimmerlautstärke. Grund und Ursache für den Einsatz der Sicherung ist noch unbekannt. Nun endlich die Frage ...Auf dem Gehäuseblech gibt es folgende Angabe zur Sicherung: 2A beim göögeln nach so einer Sicherung fand ich das es wohl aber Unterschiede gibt: flink, mittel und träge Welche wäre die richtige ...oder spielt das keine Rolle? Noch etwas: Die defekte Sicherung ist mit 3A angegeben. egal? Vor-nachteil? Würde dem Oldy halt gerne die richtige Sicherung verpassen Danke für alle Tips und sachdienliche Hinweise MIK |
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A._Tetzlaff
Inventar |
#2 erstellt: 10. Jan 2009, 13:35 | |
Hallo, man sollte Sicherungen immer nur durch solche gleichen Typs ersetzen - eventuell hat der Verstärker irgendeinen Defekt und zieht zuviel Strom, sonst hätte man ja keine 3A-Sicherung eingebaut. Vielleicht war auch einfach nur keine passende da? Ich kann es mir zwar kaum vorstellen, aber möglicherweise mag der Receiver unsere 230V-Netzspannung nicht. Früher waren ja mal 220V üblich und durch die erhöhte Spannung fließt natürlich auch mehr Strom; normalerweise kann trotzdem nichts kaputtgehen, weil die Bauteile immer überdimensioniert werden. Um das alte Schätzchen nicht zu überlasten, würde ich trotzdem zur Sicherheit - falls vorhanden - den Sapnnungswahlschalter auf 240V einstellen. Auf der Sicherung meine ich, ein T (für träge) erkennen zu können; ob es stimmt, weiß ich natürlich nicht, aber vorm Transformator ist das üblich, damit die Sicherungen beim Einschalten nicht gleich auslösen. |
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spitzbube
Inventar |
#3 erstellt: 10. Jan 2009, 15:25 | |
erstmal Danke an die MODS fürs passende verschieben hierhin man sollte Sicherungen immer nur durch solche gleichen Typs ersetzen - eventuell hat der Verstärker irgendeinen Defekt und zieht zuviel Strom, sonst hätte man ja keine 3A-Sicherung eingebaut. Vielleicht war auch einfach nur keine passende da? Tja ...wer weiß ?! Ich kann es mir zwar kaum vorstellen, aber möglicherweise mag der Receiver unsere 230V-Netzspannung nicht. Früher waren ja mal 220V üblich und durch die erhöhte Spannung fließt natürlich auch mehr Strom; normalerweise kann trotzdem nichts kaputtgehen, weil die Bauteile immer überdimensioniert werden. Um das alte Schätzchen nicht zu überlasten, würde ich trotzdem zur Sicherheit - falls vorhanden - den Sapnnungswahlschalter auf 240V einstellen. Der Pio steht auf 230 V50~60 C/S ...sollte also passen (weiterhin wären auch 115 V möglich) mit 160 Watt max Leistungsaufnahme die er ziehen kann ist er eigentlich für das Hausnetzt auch kein Problemkind Auf der Sicherung meine ich, ein T (für träge) erkennen zu können; ob es stimmt, weiß ich natürlich nicht, aber vorm Transformator ist das üblich, damit die Sicherungen beim Einschalten nicht gleich auslösen Gutes Auge ! ...meine sind nicht so gut. Meine Tochter entziffert gerade im Moment: I T O (oder eine Null) und ein Symbol: ein T mit Strich obendrauf in einem Dreieck sowie eben 3A somit sollte ich also (erstmal) eine träge 2 V Sicherung einsetzen. ...und eigentlich sollte/müsste das Gerät auch einmal vom Profi beäugelt werden. Was ich hier im Forum gelesen habe, müssten auch einige alte Kondensatoren (Suzuki oder so) ausgetauscht werden. [Beitrag von spitzbube am 10. Jan 2009, 15:28 bearbeitet] |
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hf500
Moderator |
#4 erstellt: 10. Jan 2009, 17:19 | |
Moin, es ist eine 2 Ampere Sicherung, Traege. Es muss eine Traege sein, denn beim Einschalten des Geraetes wird sie kurzzeitig (kalte Heizfaeden und entladene Kondensatoren) hoch be- oder sogar ueberlastet. Eine Traege Sicherung haelt das aus, den doppelten Nennstrom ueber eine laengere Zeit, eine hoehere Belastung wird in mehr oder weniger kurzer Zeit abgeschaltet. Mehr darueber in den Technischen Informationen der Hersteller (z.B. Wickmann) Zur Netzspannung, selbst, wenn das Geraet nur eine Einstellung fuer 220V haben wuerde, es muss nicht umgeschaltet werden. Eine Toleranz von +-5% der Heizspannung wird fuer die roehren allgemein zugelassen. Mit 230V ist man da noch auf der sicheren Seite, Umschalten auf 240V ist nur sinnvoll, wenn die Netzspannung dauernd ueber 230V liegt. Da der Pio nur auf 115 oder 230V einstellbar ist, passt hier alles perfekt. 73 Peter |
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spitzbube
Inventar |
#5 erstellt: 10. Jan 2009, 17:28 | |
...danke Alfred und Peter und einschönes WE |
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