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Plattennadel/Vorverstärker Elac Miracord 770H+A -A |
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Autor |
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backfix
Neuling |
#1 erstellt: 27. Sep 2009, 11:24 | |
Hallo Hifi-Freunde, ich bin ein Neuling hier, hoffe aber, dass ich trotzdem von euch beraten werde ;). Ich habe gestern einen, auf den ersten Blick sehr gut erhaltenen Plattenspieler geschenkt bekommen (siehe Thread-Titel). Ausprobiert habe ich ihn noch nicht, ich warte da erst auf den Dioden-Cinch Adapter mit Massekabel, welches ich bei Amazon bestellt habe. Nun meine Frage: Reicht der Vorverstärker in dem Teil aus oder müsste da was besseres ran? Bei der Plattennadel steht oben folgendes drauf: M2468 Ist das ne ordentliche Plattennadel oder muss ich da was besseres kaufen? Einige Dinge zu mir, um mich besser "beraten" zu können: Ich bin eher der "normale" Musik Hörer, also ich besprühe meine Sachen nicht mit Geigenlack oder solche Dinge. Und Platten habe ich bislang nur einige Wenige. Mein Verstärker ist ein Denon PMA 495R (also eher billiges Ding). Meine 2 Boxen sind auch von der Fa. Elac: FS 109.2 Bin kompletter Vinyl-Neuling. Möchte mich aber jetzt öfter mal auf Flohmärkten umsehen, da ich Vinyl aufgrund der Haltbarkeit schon irgendwie besser als CD finde. Vielen Dank schonmal vorab fürs Lesen und Antworten Bei Interesse kann ich auch gerne Fotos meines neuen alten Plattenspielers hochladen. [Beitrag von backfix am 28. Sep 2009, 18:31 bearbeitet] |
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Superhirn
Stammgast |
#2 erstellt: 28. Sep 2009, 13:24 | |
Willkommen im club! 1) Gratulation der 770H war das Topmodell von Elac der frühen 70er Jahre und hat damals über 500DM gekostet. 2) Der hat normalerweise keinen Vorverstärker drin und du brauchst auch keinen, denn dein DENON hat einen eingebaut. 3) Die Bezeichnung der Nadel ist unklar. Bei einem Elac-System müsste auf dem Kunststoffteil des Nadelträgers beispielsweise "D 244" draufstehen. Bitte den Tonabnehmer von unten betrachten. Da müsste ein Typenschild sein. 4) "Läuft" das Ding schon? Dreht sich der Teller, bewegt sich der Arm? Es könnte nach fast 40 Jahren verharzt sein. Aber keine Sorge, mit einwenig Bastelfreude lässt sich das leicht beheben. Aber erst mal vorsicht und abwarten! 5) Hier die Bedienungsanleitung auf der Site von Forumsmitglied lulabu: http://elac.pytalhost.com/770H/ Berichte weiter. [Beitrag von Superhirn am 28. Sep 2009, 13:41 bearbeitet] |
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Superhirn
Stammgast |
#3 erstellt: 28. Sep 2009, 14:14 | |
Grad schaue ich in meinen Elac-Prospekt und sehe, was es mit dem M 2468 auf sich hat: Das ist die Verstellung für den "vertikalen Spurfehlwinkel", das heißt, wenn man das Ding als Plattenwechsler verwendet, kann man den Winkel der Nadel zur Plattenoberfläche verstellen, weil der sich ja verändert, wenn mehrere Platten übereinander liegen. (Alles verstellbar, eben Topmodell) Er hat ziemlich sicher ein Elac STS 244 oder 344 eingebaut. Die sind gut. Wie gesagt, mal von unten schauen. Ersatznadeln bei www.mrstylus.com |
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backfix
Neuling |
#4 erstellt: 28. Sep 2009, 18:28 | |
hi, vielen Dank erstmal für deine Antwort. Also hab jetzt mal ne olle Schlagerkamellen-Platte als Testobjekt missbraucht :D. Der Plattenspieler scheint einwandfrei zu laufen. Hab es sogar gaaanz leise dudeln hören ;). Also auf dem Plastikding von dem Abnehmerdings steht vorne drauf: FC+ Grad0 (vlt. ist das + auch ne 4, ist sehr kleine schrift) Wie erkennt man eigentlich, dass ne neue Nadel drauf muss? Wie unterscheidet man eine kaputte von einer heilen Nadel? Sieht man das, oder hört man das nur? Ich hoffe, mein Adapterkabel kommt bald an, damit ich das Ding mal richtig testen kann, freue mich schon drauf |
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Superhirn
Stammgast |
#5 erstellt: 28. Sep 2009, 21:13 | |
So weit, so gut. Gratulation. Bitte nimm einen Spiegel und schau nach, was von unten auf dem Tonabnehmersystem steht. Eine alte Nadel hört man nur. Ich schätze einfach , dass die alte seit zehn Jahren "drin" ist. In dieser Zeit verhärtet sich auf jeden Fall die Gummilagerung der Nadel. Auswechseln ist da also richtig. Eine Elac D244 beispielsweise würde 26 € kosten. Also durchaus bezahlbar. |
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backfix
Neuling |
#6 erstellt: 29. Sep 2009, 20:57 | |
also habe jetzt das Adapterkabel. Der Spieler läuft tadellos bislang. Ein leises Brummen ist zu hören, ich weiß nicht genau, wo ich das Massekabel anschließen soll. Am Verstärker irgendwo ans Gehäuse "pappen" reicht irgendwie nicht aus. Ist jetzt nicht wirklich störend, aber halt ganz leise im Hintergrund vernehmbar. Die Nadel hab ich jetzt nicht genau nachgucken können. Ich sehe unten eigentlich nix, aber ich gucke morgen nochmal, ob ich irgendwo nen geeigneten Spiegel finde :). |
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Superhirn
Stammgast |
#7 erstellt: 30. Sep 2009, 18:21 | |
Na prima!!!! Nochmals Gratulation!! Zur Abhilfe gegen das Brummen könnte man auch die Gehäuse des Spielers und des Verstärkers direkt mit einem Kabel verbinden. Oder den Netzstecker des Spielers mal um 180 Grad drehen. Vielleicht hilft es. Für das Massekabel müsste der Verstärker irgendwo ein Schräubchen haben, an dem man das Kabel festmachen kann. Es genügt aber, wenn das Kabel "irgendwie" irgendwo reingeklemt wird, wo es mit dem Metallchassis Kontakt hat, ebenso am Spieler, auch nur an einer der Federn des Chassis. Es genügt auch ein Kabel von der Modelleisenbahn. [Beitrag von Superhirn am 30. Sep 2009, 18:29 bearbeitet] |
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