Verzerrte Wiedergabe beim Tapedeck

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Dino_J
Stammgast
#1 erstellt: 11. Nov 2009, 16:26
Hallo,

ich habe hier ein Tapedeck wo nur noch eine stark verzerrte Wiedergabe möglich ist.

Es ist ein Kenwood KX 1030 auf dem versucht wurde, Metallbandkassetten abzuspielen. Vorher war die Wiedergabe in Ordnung.

Kann das Metallband den Tonkopf derart schädigen, dass er kaputtgeht?
Oder ist er einfach nur stark magnetisiert und müsste einmal demagnetisiert werden?

Leider habe ich keine Entmagnetisierungsdrossel mehr da.
Dino_J
Stammgast
#2 erstellt: 15. Nov 2009, 11:38
So, ich habe jetzt etwas weitergeforscht.

Die Aufnahmen sind weiterhin einwandfrei. Es ist tatsächlich nur die Wiedergabe. Dann verfolge ich mal den Signalweg. Leider sind meine Mittel da etwas begrenzt.

Ich bin für jeden Tipp dankbar.
cmoss
Inventar
#3 erstellt: 15. Nov 2009, 17:05
Hallo,

wenn der Kopf magnetisiert ist, klingt die Wiedergabe dumpf und er löscht das Band an. Verzerrungen gibt es m.W. dabei aber keine.

Gruß
Claus
Bertl100
Inventar
#4 erstellt: 15. Nov 2009, 17:44
Hallo,

sind denn beide Kanäle gleichermaßen betroffen?

Gruß
Bernhard
garlock
Stammgast
#5 erstellt: 15. Nov 2009, 20:07
Erst mal Tonkopf reinigen ev. ist er ja verschmutzt !

An eine Beschädigung durch ne Metallkassette glaube ich auch nicht !

mfg
Bertl100
Inventar
#6 erstellt: 15. Nov 2009, 22:35
Daran glaube ich auch nicht!

Aber wenn beide Kanäle betroffen wären, dann könnte man den Fehler womöglich auf eine fehlende Betriebsspannung zurückführen.

Gruß
Bernhard
Dino_J
Stammgast
#7 erstellt: 18. Nov 2009, 12:28

Bertl100 schrieb:
Daran glaube ich auch nicht!

Aber wenn beide Kanäle betroffen wären, dann könnte man den Fehler womöglich auf eine fehlende Betriebsspannung zurückführen.

Gruß
Bernhard


Es sind beide Kanäle betroffen, allerdings nicht gleich. Rechts ist es schlimmer. Der Pegel ist ebenfalls unterschiedlich.

Die Betriebsspannungen habe ich überprüft. Die Messpunkte allerdings noch nicht. Das mache ich am WE wenn ich wieder Zuhaus bin.
Bertl100
Inventar
#8 erstellt: 18. Nov 2009, 13:23
Hallo,

wie darf man sich denn die Verzerrungen vorstellen?

Gruß
Bernhard
Dino_J
Stammgast
#9 erstellt: 19. Nov 2009, 08:44
Vielen Dank schonmal für Dein Interesse

Ich bin gerade dabei weiter zu testen.

Ich habe mal eine Test Datei aufgenommen. Vielleicht kann man daraus etwas hören. Hier ist allerdings die linke Seite schlechter, da ich im Tape die vom Tonkopf kommenden Signalleitungen umgedreht habe um zu sehen, ob der Fehler von rechts nach links wandert - er tut es!

Sieht für mich definitiv nach Tonkopf aus. Oder hast Du noch eine Idee?

Hier die Datei: Test Tape
cmoss
Inventar
#10 erstellt: 19. Nov 2009, 15:00
Hast Du schon mal entmagnetisiert? Daß die Aufnahme einwandfrei ist (ich nehme an, daß Du sie auf einem anderen Gerät abgehört hast), hängt wohl damit zusammen,daß es sich um ein 3 Kopf Gerät handelt.
Verschleiß wäre grundsätzlich immer auf beiden Kanälen wahrzunehmen (ein magnetisierter Kopf aber auch .... )
Du solltest vor dem Weitertesten aber sicherheithalber unbedingt entmagnetisieren!

Gruß
Claus


[Beitrag von cmoss am 19. Nov 2009, 15:01 bearbeitet]
garlock
Stammgast
#11 erstellt: 20. Nov 2009, 18:09
Also entmagnetiesieren der Köpfe erübrigt sich eigentlich da dieses Deck Ferritköpfe hat, und das sich die Köpfe nur durch abspielen enes Matallbandes magnetisieren kann ich mir eigentlich nicht vorstellen !

Das ein Metallband die ferritköpfe beschädigt glaube ich auch nicht.

Mach doch mal ein Bild vom Kassettenschacht / den Köpfen !

Du hast auch mehrere Kassetten ausprobiert ?

Der linke Kanal ist auf jeden Fall völlig verzerrt, der rechte geht eigentlich.

mfg


[Beitrag von garlock am 20. Nov 2009, 18:16 bearbeitet]
cmoss
Inventar
#12 erstellt: 20. Nov 2009, 18:36
Hallo,


entmagnetiesieren der Köpfe erübrigt sich eigentlich da dieses Deck Ferritköpfe hat


Unsinn, was glaubst Du, woraus Tonköpfe sonst sind, Stahl?

Auch Ferrit ist im Wesentlichen eine Eisenverbindung und daher auch zu magnetisieren.

Gruß
Claus
garlock
Stammgast
#13 erstellt: 20. Nov 2009, 18:49
Ich sagte ja nicht sie lassen sich nicht magnetisieren bei Ferrit geht das auch aber nicht so leicht wie bei Eisenkernen und dann noch durch einlegen einer Metal Kassette wenn mann dem Kopf nicht gerde mit nem Magneten zu nahe gekommen ist würde ich sagen unwarscheinlich!

mfg
cmoss
Inventar
#14 erstellt: 20. Nov 2009, 19:22
Wenn Du sagst, sie müssen nicht entmagnetisiert werden, sagst Du damit im Umkehrschluß, daß sie nicht magnetisch werden können, da ja schon das geringste Magnetfeld die Bänder anlöscht.

Sie lassen sich genauso leicht wie alle anderen mit einer Entmagnetisierdrossel behandeln.

Allderdings gebe ich Dir recht, daß ein Metallband sicher die Köpfe nicht magnetisieren kann.

Möglicherweise ist der Wiedergabekopf aber auch hinüber, siehe Link

Gruß
Claus


[Beitrag von cmoss am 20. Nov 2009, 19:24 bearbeitet]
garlock
Stammgast
#15 erstellt: 20. Nov 2009, 23:16
Ein defekter Kopf klingt dumpf es fehlen Höhen aber derartige verzerrungen ? sowas hatte ich noch nicht mal bei nem defekten/beschädigten Aufsprechkopf der ist einges empfindlicher für veränderungen in der Aufnahmequallität was Verschmutzung oder Verschleiss betrifft, deshalb hab ich auch nach nem Bild gefragt !

Für mich hört sich das eher nach dem defekten Wiedergabe-/Aufsprechverstärker an oder die Aufnahme ist hoffnungslos übersteuert, ich weis nich ob Dino J es mit mehreren Kassetten probiert hat oder nur mit der einen.

Ich binn ja mal gespannt.

Noch ein Lob für die MP3 Datei ist ne grosse Hilfe für die Diagnose es ist immer schlecht den Klang mit Worten zu beschreiben.

mfg


[Beitrag von garlock am 20. Nov 2009, 23:23 bearbeitet]
cmoss
Inventar
#16 erstellt: 21. Nov 2009, 13:12
Scheint mir wieder mal so, als ob er TE auf weitere Mitarbeit verzichtet, vielleicht hat der den Recorder schon entsorgt?
So extreme Verzerrungen kenne ich sonst nur bei zu niedriger Versorgungsspannung. Wenn die Aufnahmen OK sind, wie er behauptet denke ich mittlerweile auch an einen defekten Wiedergabeverstärker, das muß er halt systematisch messen und ohne SM ist das keine einfache Aufgabe.

Gruß
Claus
Dino_J
Stammgast
#17 erstellt: 21. Nov 2009, 14:12

cmoss schrieb:
Scheint mir wieder mal so, als ob er TE auf weitere Mitarbeit verzichtet, vielleicht hat der den Recorder schon entsorgt?


Mea culpa, aber wenn ich nur vor dem Blechdepp sitzen würde, könnte ich auch nicht testen

Egal, ich habe den Tonkopf mal abgelichtet und kann aber selbst nichts ungewöhnliches feststellen.

Das Servicemanual habe ich bei einem bekannten Versender bestellt und lediglich den Schaltplan bekommen. Aber mit der Abgleichanleitung im Gehäusedeckel sollte sich schon einiges machen lassen. Nur kann ich keinerlei Signale verfolgen, da hängt es halt.

Und ja: die Aufnahmen sind einwandfrei, auch nicht übersteuert - behaupte ich halt mal. Das wurde natürlich auf einem anderen Tape geprüft.



Kassetten sind die TDK SA C90, andere habe ich nicht.


[Beitrag von Dino_J am 21. Nov 2009, 15:16 bearbeitet]
cmoss
Inventar
#18 erstellt: 21. Nov 2009, 16:04
Hallo,

ich sitze auch nicht gern den ganzen Tag vor dem Trottel, aber in meiner Wohnung liegen mittlerweile ein paar Notebooks herum, und da schau ich immmer wieder mal ...

Sind das auf dem Kopf rechts, also auf der Wiedergabeseite nur Reflexe oder ist das Dreck oder Kratzer? Was passiert eigentlich bei Aufnahme mit Hinterbandkontrolle, ist es in Vorband OK und Hinterband verzerrrt?

Gruß
Claus
Dino_J
Stammgast
#19 erstellt: 21. Nov 2009, 17:41
Auf dem Kopf sind keine Kratzer, das sieht nur so aus.
Die Hinterbandkontrolle ist natürlich auch verzerrt, kommt ja auch vom Wiedergabekopf. Vorderband ist ok.
cmoss
Inventar
#20 erstellt: 21. Nov 2009, 17:53
Hallo,

ich fürchte, das schaut nach einem Fehler im Wiedergabeverstärker aus. Da ein Kanal ja ok ist, kannst Du vergleichen. Nimm einen Sinuston, etwa 400Hz auf und spiele ihn dann ab. Mit einem Oszi (da kommst Du nicht drum herum) lassen sich dann Punkt für Punkt die beiden Kanäle vergleichen und irgendwo wird der Fehler dann da sein.
Ist mühsam aber anders wird es, fürchte ich, nicht gehen.

Gruß
Claus
garlock
Stammgast
#21 erstellt: 21. Nov 2009, 18:10
Also der Kopf ist einwandfrei !

Frage du sagtest du hast die Kanäle L-R umgehängt wo genau? am Kopf selber oder wo anders und der verzerrte Kanal ist jetzt links !?

Hast du auch mal ne Aufnahme mit dem Deck gemacht und auf einem Anderen Abgespielt ?


mfg
Dino_J
Stammgast
#22 erstellt: 21. Nov 2009, 19:17

garlock schrieb:
Also der Kopf ist einwandfrei !

Frage du sagtest du hast die Kanäle L-R umgehängt wo genau? am Kopf selber oder wo anders und der verzerrte Kanal ist jetzt links !?

Hast du auch mal ne Aufnahme mit dem Deck gemacht und auf einem Anderen Abgespielt ?


mfg 8)


ich habe das Kabel an der Platine umgelötet - das, was vom Tonkopf kommt.

Die Aufnahmen sind einwandfrei!

Dann komme ich wohl wirklich nicht darum herum, mir ein Oszi auszuleihen. Kaufen werde ich mir nur wegen diesem Tape keines.


[Beitrag von Dino_J am 21. Nov 2009, 19:18 bearbeitet]
garlock
Stammgast
#23 erstellt: 22. Nov 2009, 02:35
Nur noch zur Sicherheit nachdem du das Kabel umgelötet hast ist der Fehler vom rechten zum Linken Kanal gewandert !?

Ich hab mir mal die MP3 im Wavelab angesehen das sieht schon komisch aus der linke Kanal (grün) ist verzerrt alles im positiven Bereich oberhalb der Nullinie ist abgeflacht mann sieht es wenn manns mit der unteren Kurve (rot) vergleicht !



Mfg


[Beitrag von garlock am 22. Nov 2009, 02:36 bearbeitet]
cmoss
Inventar
#24 erstellt: 22. Nov 2009, 09:16
Und was ist, wenn da eine symmetrisch sein sollende Versorgungsspannung nicht symmetrisch ist ...?
Was wäre. wenn Dino mal eine kurze Wav-Datei mit einem Sinus, ziemlich voll ausgesteuert, reinstellte?

Gruß
Claus
Dino_J
Stammgast
#25 erstellt: 22. Nov 2009, 22:11

garlock schrieb:
Nur noch zur Sicherheit nachdem du das Kabel umgelötet hast ist der Fehler vom rechten zum Linken Kanal gewandert !?

Ich hab mir mal die MP3 im Wavelab angesehen das sieht schon komisch aus der linke Kanal (grün) ist verzerrt alles im positiven Bereich oberhalb der Nullinie ist abgeflacht mann sieht es wenn manns mit der unteren Kurve (rot) vergleicht !



Mfg 8)


Zu Deiner Frage: Ja

Das ist mal ein Ansatzpunkt. Sieht aber aus wie übersteuert.
Den Tipp mit der Sinusfrequenz werde ich erst nächstes Wochenende realisieren können. Muss nebenher noch arbeiten.
garlock
Stammgast
#26 erstellt: 22. Nov 2009, 23:32
Also wenn der Fehler mit dem umhämgen von beiden Kamälen gewandert ist kann es eigentlich nur am Kopf oder Kabel zum Kopf liegen !?

Also eigentlich fehlt die positive Halbwelle da ist nix übersteuert !

Ich hatte auch schon magnetisierte Köpfe aber da klang es eher leise oder etwas dumpf aber nicht verzerrt.

mfg
cmoss
Inventar
#27 erstellt: 23. Nov 2009, 07:40
Hallo,
Garlock hat völlig recht, scheint also doch der Kopf der Übeltäter zu sein.
Miß erst mal die beiden Kabel, dann die Spulen im Kopf, allerdings ist es m.E. nicht sehr wahrscheinlich, daß es daran liegt.
Und, by the way, hast jetzt schon entmagnetisiert?

Gruß
Claus


[Beitrag von cmoss am 23. Nov 2009, 10:23 bearbeitet]
garlock
Stammgast
#28 erstellt: 23. Nov 2009, 10:16
Auch den Wiederstand der Kopfspulen messen ob L und R gleich sind Kabel überprüfen wieder richtig anhängen und schauen ob der fehler wieder wandert, den Kopf noch mal gründlich reinigen und entmagnetisieren !

Ich glaube eigentlich nicht an nen Kopfdefekt.

mfg
cmoss
Inventar
#29 erstellt: 23. Nov 2009, 10:28
Hallo,

@Garlock

Ich glaube eigentlich nicht an nen Kopfdefekt


kann ich auch nicht glauben, die Spulen sind fest eingegossen, ich denke eher an ein Kabelproblem, immerhin bewegen sich die Kabel mit dem Kopfschlitten, könnte ev. eine kalte Lötstelle zwischen Kabel und Kopf oder ein Kabelbruch sein.

Gruß
Claus

p.s.: auch wenn es vielleicht so aussieht, ich bin nicht arbeitslos, aber im Büro gibt es immer wieder mal eine Gelegeheit, kurz reinzuschauen
PBienlein
Inventar
#30 erstellt: 23. Nov 2009, 10:54
Hallo Dino_J,

ich hänge mich mal rein, wenn ich darf und kann nach Verlauf der Diskussion Claus nur recht geben! Das hört sich seeehr nach Kabelbruch an und würde auch das Wandern des Fehlers erklären. An einen Kopfdefekt kann ich bei Betrachtung des Bildes eher nicht glauben.

Wenn es geht, kürze das Kabelende zum Tonkopf hin und löte es erneut an. Ansonsten hilft nur ersetzen.

Gruß

PBienlein
Dino_J
Stammgast
#31 erstellt: 24. Nov 2009, 09:16
Moin,

krankheitsbedingt habe ich diese Woche etwas mehr Zeit.

Ich habe eben die Kabel und den Kopf durchgemessen. Links 267 Ohm, rechts 263 Ohm. Das sieht soweit in Ordnung aus.

Leider ist mir bei der ganzen Testerei selbst ein Fehler unterlaufen. Beim Umlöten der Kabel habe ich jetzt festgestellt, dass ich wohl letztes mal beim Umlöten der L/R Kabel auch den Ausgang umgesteckt habe. Somit ist die Info, dass der Fehler von links nach rechts wandert falsch.
Ich bitte Euch vielmals um Entschuldigung hierfür.

Das bedeutet aber, dass der Fehler irgendwo auf der Platine oder einem Schalter liegt. Eine CD mit Sinustönen habe ich schon erstellt. Jetzt muss ich mir nur noch ein Oszi besorgen.

Gestern habe ich meine uralte Entmagnetisierungsdrossel wiedergefunden und auch gleich angewendet. Kein Unterschied - ich kann aber auch nicht sagen, ob die Drossel noch funktioniert. Leider hat mein Hifiladen auch keine mehr auf Lager.

Ich bleibe auf jeden Fall dran. Entschuldigung nochmal für die Fehlinfo.
cmoss
Inventar
#32 erstellt: 24. Nov 2009, 11:20
Hallo,


Beim Umlöten der Kabel habe ich jetzt festgestellt, dass ich wohl letztes mal beim Umlöten der L/R Kabel auch den Ausgang umgesteckt habe.


Shit happens, also zurück zum Start ......


ich kann aber auch nicht sagen, ob die Drossel noch funktioniert.


Ob sie funktioniert merkst Du an ihren Bewegungen, wenn Du in die Nähe von magnetischem Metall kommst, das ist unverkennbar.

Gruß
Claus


[Beitrag von cmoss am 24. Nov 2009, 11:22 bearbeitet]
Dino_J
Stammgast
#33 erstellt: 24. Nov 2009, 14:05

cmoss schrieb:
Hallo,



Shit happens, also zurück zum Start ......





Naja, nicht ganz. Ich kann ja von Euren Antworten schon einiges verwerten. und das sollte mich schon noch beschäftigen.

Die Drossel vibriert, wenn sie in die Nähe von Metall kommt. Kann sich da etwas verstellen?
cmoss
Inventar
#34 erstellt: 24. Nov 2009, 15:03
Hallo,


Die Drossel vibriert, wenn sie in die Nähe von Metall kommt. Kann sich da etwas verstellen?


das gehört schon so, also, die Drossel darf das Metall nie berühren.
Du mußt sie im eingeschalteten Zustand in kleinen Kreisen langsam dicht über die Oberflächen von Ton- und Löschkopf und magnetische Bandführungsteile führen und dann gaaaanz langsam, ohne auszuschalten bis ca. 1m entfernen und dann erst ausschalten. Andernfalls produzierst Du beim Ausschalten einen Impuls, der die Köpfe wieder magnetisieren kann.

Gruß
Claus
garlock
Stammgast
#35 erstellt: 24. Nov 2009, 20:58

Dino_J schrieb:
Leider ist mir bei der ganzen Testerei selbst ein Fehler unterlaufen. Beim Umlöten der Kabel habe ich jetzt festgestellt, dass ich wohl letztes mal beim Umlöten der L/R Kabel auch den Ausgang umgesteckt habe. Somit ist die Info, dass der Fehler von links nach rechts wandert falsch.
Ich bitte Euch vielmals um Entschuldigung hierfür.


C'est la vie

Dann ist es wohl der Wiedergabeverstärker oder was danach kommt !

mfg
Bertl100
Inventar
#36 erstellt: 24. Nov 2009, 21:34
Richtig!

Und danach kommt eigentlich nur noch die Dolby-Schaltung.
Also Wiedergabeverstärker oder Dolby!

Gruß
Bernhard
Dino_J
Stammgast
#37 erstellt: 25. Nov 2009, 21:38
Ja, die Dolby Schaltung hatte ich auch schon in Verdacht. Bei einem anderen Tape KX 5030 war der Decoder defekt. Mit dem Heißluftfön konnte der immer wieder kurzzeitig zum Leben erweckt werden. Da ist dann aber ein Kanal komplett ausgestiegen.
Dino_J
Stammgast
#38 erstellt: 29. Nov 2009, 11:11
So, das Tapedeck läuft wieder.
Das Glück sit oft mit den D......en

Ich habe alle Lötpunkte im Wiedergabesignalgang nachgelötet - und das hat geholfen. Da war wohl eine kalte Lötstelle dabei.

Einfache Ursache, große Wirkung.
Danke an alle die mir mit Tipps zur Seite standen
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