Kenwood KX 1100G -kein Signal vorhanden-

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Oskarn
Stammgast
#1 erstellt: 29. Dez 2009, 11:32
Leider funktioniert mein Kenwood KX 1100G nicht.

Das Problem: Weder Ein- noch Ausgangssignal wird angezeigt, durchgeschliffen oder wiedergegeben.

Alle anderen Funktionen wie Play Vor- und Rücklauf funktionieren.
Auch die Anzeigen leuchten, (aber kein Pegel wird angezeigt). Woran kann das liegen?

Könnte es sich eventuell um einen defekten Tonkopf handeln?

Wie prüfe ich das am besten?
Wer kann mir helfen?
armin777
Gesperrt
#2 erstellt: 29. Dez 2009, 14:51
Hallo Rüdiger

meist ist ein Längstransistor schuld an diesem Problem, dann bekommen die Verstärker keine Spannung mehr, das Laufwerk läuft aber dennoch.

Beste Grüße
Armin
Oskarn
Stammgast
#3 erstellt: 29. Dez 2009, 16:33
Hallo Armin, kannst du mir den vermeintlichen Täter näher beschreiben? Dann schau ich mal nach, ob ich ihn finden kann.
audiophilanthrop
Inventar
#4 erstellt: 29. Dez 2009, 17:48
Such mal im Netzteilbereich nach größeren, evtl. verkühlkörperten Dreibeinern. Da diese in Spannungsreglern oft einiges zu verbraten haben, sind auch schlichte gebrochene Lötstellen nicht selten.
Oskarn
Stammgast
#5 erstellt: 29. Dez 2009, 20:17
Danke für den Hinweis, ich mach mich gleich mal dran!
Oskarn
Stammgast
#6 erstellt: 24. Jun 2011, 16:55
Ja, ich hab es dann vor 1,5 Jahren aufgeschraubt und versucht die Dreibeiner auszulöten. Das wurde dann doch schwieriger als gedacht, da die Hauptplatine vom Chassis gelöst werden müßte und ich hatte es aufgegeben und das 1100er in den feuchten Keller gestellt...

Heute habe ich mir vorgenommen weiter daran zu arbeiten. Natürlich probiere ich vorher nochmal aus, wie sich genau der Fehler darstellt. Fehler? NIX! Es läuft! Wie kann das sein? Es waren keine Wunderheiler anwesend und auf einer Wasserader stand das Deck auch nicht.

Seit einer Stunde lasse ich es jetzt aufnehmen und beobachte die schöne Aussteuerungsanzeige, die ja nicht mehr lief, geschweige dass ein Ton aus dem Gerät herauskam.1100_1
1100_2

Ich gehe davon aus dass der Fehler wieder auftaucht. Aber was kann das sein? Doch die Dreibeiner? Eine kalte Lötstelle? Elkos?

1100_3

Der Versuchsaufbau (leider ohne ein Accuphase oder Backes und Müller )

1100_4
doc_barni
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 24. Jun 2011, 19:58
Hallo,

audiophilanthrop schrieb:


Da diese in Spannungsreglern oft einiges zu verbraten haben, sind auch schlichte gebrochene Lötstellen nicht selten.


Hatte kürzlich auch diesen Fehler in einem Gerät. Es konnte stundenlang einwandfrei spielen, dann war`s plötzlich wieder soweit....

Klopftest, Platine nachlöten...heisse Bauteile auf grösseren Kühlkörper bauen hat geholfen....

...falls dein Deck irgendwann wieder anfängt...vielleicht wenn die Feuchtigkeit des Kellers weg ist....


freundliche Grüsse
doc_barni
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