Problem mit Kenwood ka601

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Filzlöckchen
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 18. Mai 2010, 14:40
hallo
nachdem ich vor ca nem Jahr meinen alten Kendwood ka601 in den schrank gestellt habe weil er nichtmehr 100%ig funktioniert hat wollte ich ihn jetzt mal versuchen ihn wieder hinzukriegen. hört sich nämlich schon ein bisschen saftiger an wenn er funktioniert als mein jetziger...

Folgendes Problem: also laufen tut er nur manchmal setzt ein kanal halb aus. kommt nur die hälfte an und kratzt so im hintergrund.
also hört sich irgendwie wie ne typische alterserscheinung an, dass irgendwo ein wackelkontakt oder so ist...
hab bisher hab noch keine risse oder andere merkwürdige Stellen entdeckt.
hab ausprobiert wie es auf den verschiedenen Eingangssignalen funktioniert(lasse immer über aux laufen) beim Eingang "Tape" ist mir allerdings in der ausprobierzeit nichts negatives aufgefallen...
bin gerade dran zu schauen ob die Platine für die verschiedenen Eingänge irgendwelche defekte hat.

Meine Frage: kennt jemand das Problem? hatte mal ein ähnliches? oder hätte noch eine gute Idee wonach ich schauen sollte... was "schnell" kaputt gegangen sein könnte?

Vielen Dank schonmal im Vorraus
gruß lewin
Sankenpi
Gesperrt
#2 erstellt: 18. Mai 2010, 15:42
Das hört sich sehr nach Kontaktproblemen an. Dazu kannst Du hier zuhauf threads finden über die Suche. Da steht exakt beschrieben, was Du tun kannst. Mit ein paar Stunden Zeitinvest sollte sich das Thema dann erledigt haben.
Der KA601 ist es wert. Ich betreibe ebenfalls noch einen mit KT815 und KT615.
Filzlöckchen
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 19. Mai 2010, 20:00
Ja also potis und schalter und das ganze gedöhns auseinanderbauen und überall Kontakt61 drauf oder?

was mir bei dem thema noch einfällt ist dass die platinen ja noch nicht wie heutzutage irgendwie zusammengesteckt sind sondern immer alles wild zusammengelötet...
ist es nachteilhaft steckverbindungen in die kabel reinzubauen um auch mal einzelne platinen schnell ohne löten rauszuholen?
vielleicht bin ich ja auch ein bisschen ungeschickt aber irgendwie kam ich nicht ganz klar mit dem rausholen der platinen so zusammenhängend weils ständig noch irgendwo dran hing
Sankenpi
Gesperrt
#4 erstellt: 19. Mai 2010, 22:25
Bei den Schaltern und Potis muss nichts auseinander gebaut werden. Kontakt 61 oder WL oder teslanol t6 in die kleinen Öffnungen sprühen und anschließend reichlich drehen und schalten...
Filzlöckchen
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 21. Mai 2010, 20:55
und schon treffe ich auf ein problem
mit was für ner schraube ist vorne das Rad auf den Lautstärke-Poti geschraubt... nix will da reinpassen und das teil lösen
hilfe!
Sankenpi
Gesperrt
#6 erstellt: 21. Mai 2010, 20:59
Da sollte ein kleiner Inbus Schlüßel passen...
Filzlöckchen
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 21. Mai 2010, 21:05
danke ja hab ich auch gedacht...
mein 2mm inbus (kleinster den ich hab) passt nicht... bin schon am kleiner pfeilen... ich hoffe er passt irgendwann
Sankenpi
Gesperrt
#8 erstellt: 21. Mai 2010, 21:35
Der Zweier sollte aber passen, ist keine Zwischengröße.
Es ist baer eine "Frickelarbeit", den Schlüßel in den Inbuskopf zu bekommen. Ich habe bei meinem ebenfalls etliche Minuten gebraucht...
Filzlöckchen
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 21. Mai 2010, 23:16
ne will absolut nicht gehen... kann ich das irgendwie aufbohren oder sonst irgendwas machen dass ich das teil abbekomme?
armin777
Gesperrt
#10 erstellt: 22. Mai 2010, 08:46
Da gehört ein 1,5mm Inbus-Schlüssel hinein!

Beste Grüße
Armin und Lennart
Filzlöckchen
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 22. Mai 2010, 12:17
oh danke:)
hm leider hab hier keinen bei der hand... muss ich wohl noch ein bisschen schleifen:D
Filzlöckchen
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 16. Jun 2010, 14:11
hm muss ich mich schon wieder melden wegen fehlermeldung...
also das was ihr bzw du gesagt hast hat gut geklappt... jetzt laufen wieder beide kanäle gleich...
nu aber folgendes problem... vorgestern ist der amp einfach nicht "angesprungen"... als ich den schalter umgelegt habe und auf das klacken gewartet habe kam gar nichts... er hat trotzdem so ca 20watt gezogen aber ist nichts passiert... gestern hat er dann als ich ihn aufgeschraubt habe und eigentlich schauen wollte wo das problem liegt wieder funktioniert... es kam jedoch noch einmal vor dass er während dem betrieb auf einmal geklackt hat(wie beim ausschalten) musik weg und 2 sec später wieder klack und dann gings wieder...
momentan funktioniert er zwar aber weiß nicht wenn was halb kaputt ist sollte man es ja vorher ma anschauen bevors mir dann vll das ganze teil kaputt haut...
sonst wäre nur das übliche knacken in den lautsprechern zu erwähnen was schon die ganze zeit da ist... weiß nicht ob das die selbe ursache hat...
danke schonmal im vorraus
Sankenpi
Gesperrt
#13 erstellt: 16. Jun 2010, 14:19
Kann sein, das das Lautsprecher-Schutzrelais gereinigt werden will. Dazu bedarf es allerdings etwas an Erfahrung und Fingerspitzengefühl.
AnthonyP
Inventar
#14 erstellt: 16. Jun 2010, 15:28

Sankenpi schrieb:
Kann sein, das das Lautsprecher-Schutzrelais gereinigt werden will. Dazu bedarf es allerdings etwas an Erfahrung und Fingerspitzengefühl.


oder direkt ein Neues einlöten. Ist meist Standardware und recht günstig mit ca. 5 EUR. Ich wollte das Teil auch mal renigen, aber die sind teils so eng eingebaut, dass man sehr schlecht an die Haltenasen kommt und mir die interne Wicklung beim Öffnen gerissen ist.

Gruß
Filzlöckchen
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 16. Jun 2010, 19:43
oh danke... ja denke werd mir erstmal einen auf reserve kaufen und mich dann ma versuchen den zu reinigen...
wäre dadurch nur das ausgeh problem geklärt oder auch das knacken? weil momentan leuchtet es mir noch nicht ein wieso ein schmutziges relai zu so knacken führen kann...
aber danke schonmal;)
audiophilanthrop
Inventar
#16 erstellt: 17. Jun 2010, 20:27
Da muß noch mehr sein, wenn er manchmal nicht durchschaltet. Vielleicht irgendeine schlechte Lötstelle in einer Endstufe oder in der Schutzschaltung, oder ein trockener Elko in der letzteren.

Kümmer dich aber zuerst mal um den Eingangswahlschalter.
Filzlöckchen
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 17. Jun 2010, 21:09
was meinst du genau damit was ich mir den eingangswahlschalter machen soll? bezieht sich das auf mein erstes oder das neuere problem?

und das wäre natürlich doof wenn noch mehr kaputt wäre
hättest du irgendwelche tipps wo ich noch nachschauen könnte was ich prüfen könnte? also hab mal geschaut... bei den 4 transistoren liegt noch die selbe spannung an. mehr wusste ich noch nicht was ich prüfen könnte versuch mich ja gerade erst in die thematik von verstärkern einzuarbeiten
RetroFelix
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 22. Jun 2010, 23:36
Hi Löckchen,

versuch mal das klacken(kommt vom schalten des Lautsprecher Relais) durch leichtes bis mittleres klopfen(nicht prügeln ) auf verschiedene Stellen des Verstärkers hervorzurufen. Wenn du das klacken durch dein klopfen auslösen kannst, dann hast du eine kalte Lötstelle. Das ist dann nix grosses.
Filzlöckchen
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 25. Jun 2010, 21:27
hm hab ich mit der deutschen sprache probleme oder mit der elektronik
am anfang schreibst du wenn man es durch ein klopfen hervorrufen kann kommt es vom relai und danach dass es von ner kalten lötstelle kommt? oder kommt es von einer kalten lötstelle des relais
was hab ich falsch verstanden?

übrigens hab ichs es bisher noch nicht hinbekommen durch ein klopfen auszulösen aber ich stöbere fröhlich weiter
armin777
Gesperrt
#20 erstellt: 26. Jun 2010, 08:45
Hallo Filzlöckchen,

Dein Sprachverständnis ist schon vollkommen in Ordnung!
Was Retrofelix meint ist folgendes: wenn Du klopfst und das Relais schaltet dann (das Klacken aufgrund Deines Klopfens), dann liegt das an einer kalten Lötstelle.

Meines Erachtens nach liegt das aber an einem tauben Kondensator in der Schutzschaltung.

Beste Grüße
Armin
Filzlöckchen
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 27. Jun 2010, 20:03
danke für die erkläreung;)
ja hm also beim klopfen passiert da gar nichts, also würde ich sagen liegts leider nicht am relai...
also wirds anscheinent doch etwas aufwendiger werden.
da mir die klausuren von der uni momentan noch im nacken sitzen werde ich das projekt um ein paar wochen vertagen und mich dann danach an eine richtigen inspektion trauen...
vielen dank aber für die tipps...
ich werde dann mal nach den kondensatoren schauen;)
Gruß lewin
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