Oxyd entfernen aus Denon PMA 500 V Verstärker

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humsler007
Schaut ab und zu mal vorbei

#1 erstellt: 27. Jan 2011, 00:12

Hallo Leute,

habe einen alten Denon Verstärker gekauft. Das Ding ist super und klingt auch top an meinen Braun LS 150.

Aber der Balance-Regler trennt nicht mehr und ab und zu knarzt der linke Kanal.

Ein Bekannter sagte mir, dass sich über die Jahre in dem Regler etwas Oxyd gebildet hat.

Nun meine Frage - womit kann ich das schonend entfernen?

Bitte um Hilfe bzw. Tipps.

Danke und Grüße

Stephan

Toni_
Hat sich gelöscht

#2 erstellt: 27. Jan 2011, 15:52

Hallo Stephan,

schade das dieses Thema, hier immer wieder neu behandelt
werden muß.

"Suche" - benutzen ! Ich mach das auch net immer ...

Suchbefehl: Kontaktwäsche Potireinigung Kontaktspray Poti

und nur diese Sprays nicht anderes:

Kontakt 61 von Kontaktchemie, oder Oszillin t6 von Tesanol

Wenn Du noch mehr Geld ausgeben willst, mit WL-Spray
( Kontaktchemie ) vorbehandeln und mit Kontakt 61 oder Oszillin
versiegeln.

Zu beziehen z.B. bei

www.reichelt.de oder Bucht.

Mist jetzt habe ich doch soviel geschrieben, eigentlich
wollte ich nur auf die Suchfunktion hinweisen.

Gruß
Toni

bukongahelas
Inventar

#3 erstellt: 28. Jan 2011, 03:18

Wär es technisch möglich, diese Dauerbrennerfragen
automatisch zur Suche bzw den Suchergebnissen umzuleiten,
indem ein "Dämon" beobachtet, welche Begriffe eingetippt
werden und dann entsprechende Themen vorschlägt.
Wer Laie ist und Kontaktprobleme hat, kann doch nicht
ahnen daß dies Problem #1 von Klassikern ist.
Nebenbei bemerkt ein Armutszeugnis aller namhaften Hersteller
und die Basis für florierenden Kontaktsprayabsatz.
So wie Virenprogrammierer den Umsatz der Antivirus Programme steigern, evtl sogar stillschweigend zusammenarbeiten.
bukongahelas

cmoss
Inventar

#4 erstellt: 28. Jan 2011, 08:03

Wer Laie ist und Kontaktprobleme hat

ich bin froh, daß ich, Gott sei Dank, keine Kontaktprobleme habe - und meine Geräte auch nicht

Bertl100
Inventar

#5 erstellt: 28. Jan 2011, 09:43

Nebenbei bemerkt ein Armutszeugnis aller namhaften Hersteller

Schon richtig. Allerdings ist das halt ein Problem vieler Metallteile.
Autos sind nach 20 Jahren verrostet, Silberbesteck läuft an, und eben auch Schalterkontakte.
Kontaktprobleme nach <10 Jahren sind in der Tat unnötig.
Aber nach 20 oder 30 Jahren...
Billige Kontakte sind eben nicht für die Ewigkeit gemacht :-)

Gruß
Bernhard

cmoss
Inventar

#6 erstellt: 28. Jan 2011, 15:01

Ich würde sagen, daß kein Hi-Fi Hersteller davon ausgeht, daß seine Geräte nach 20 Jahren noch in Verwendung sind, deswegen gibt es auch oft keine Ersatzteile mehr (im Gegensatz zur Kfz-Industrie).
Also wird wohl alles so abgestimmt, daß es vielleicht 10 Jahre halten muß und das Gerät dann verschrottet wird. Traurig, aber, fürchte ich, wohl wahr.

Gruß
Claus