Onkyo M-5060R - Brummt und Flitscht

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0300_Infanterie
Inventar
#1 erstellt: 27. Mrz 2011, 10:01
Meine Onkyo Endstufe M-5060R hab ich seit gestern und hab sie mal zur Probe angeschlossen.

DSC_0577

Draufsicht:
DSC_0570 DSC_0569

Eigentlich lief alles ohne Probleme Fazit: Geht soweit, schaltet von rot auf grün - Zeiger zappeln, Empfindlichkeit der VU-Meter lässt sich umschalten.
Gut, dann mutiger (denn das Licht für Speakers A leuchtet nicht, das Relais hört man aber schalten!) und mit geringem Pegel mal hören: Super, läuft! Das Poti für den rechten Kanal kratzt ein wenig beim Regeln, aber das erledigt ja bald ne passende Vorstufe.
Und es zappelt so schön
Der Einschalter sitzt nicht mehr ganz fest und wenn ich die Endstufe nach herumgehen anfasse gibt´s nen kleinen Flitsch. Woran liegt das
Dazu kam heute (ich hab das 2te Boxenterminal getestet), dass ich plötzlich unverhofft ein Brummen auf dem Lautsprechern hatte! Kurz ans Gehäuse geklopft und es war weg!

Woran liegt das (der Schmutz im Gerät vielleicht )? Der "Fehler ist auch nicht beliebig reproduzierbar!

Hier noch ein paar "Innenaufnahmen":

DSC_0612 DSC_0615 DSC_0624
DSC_0625 DSC_0626
0300_Infanterie
Inventar
#2 erstellt: 27. Mrz 2011, 10:35
... könnte das auch daran gelegen haben, dass ich beim LS-Terminal-Wechsel das Gerät zwar AUS hatte, aber nicht vom vom Netz getrennt hatte?

Das Netzkabel schein i.Ü. auch nicht Original zu sein ...


[Beitrag von 0300_Infanterie am 27. Mrz 2011, 10:36 bearbeitet]
Zulu110
Inventar
#3 erstellt: 27. Mrz 2011, 14:00
du hast doch Garantie auf das Teil. Scheib den VK auf die Probleme an und mal sehen was er sagt. Selbst dran rumbasteln würde ich nun nicht, sonst verlierst du den Anspruch auf die Garantie.
Bertl100
Inventar
#4 erstellt: 27. Mrz 2011, 14:34
... ganz schön staubig innen das Teil!
Aber das hat mit dem Fehler nichts zu tun.
Im einfachsten Fall eine gerissene Lötstelle.
Ich würde aber auch zur Inanspruchnahme der Garantie raten!

Gruß
Bernhard
Zulu110
Inventar
#5 erstellt: 27. Mrz 2011, 14:42
Ich vermute auch eine kalte Lötstelle. Was ernstes wird das sicherlich nicht sein. Nur dass du an dem Teil einen gewischt bekommst ist etwas seltsam.
Nur wie schon gesagt, du hast ja für das Teil einiges hingeblättert. Und da es ein gewerblicher war, ist es Pflicht die Garantie in Anspruch zu nehmen.
Trotzdem traurig, dass ein Gewerblicher ein von innen so versifftes Gerät verkauft.
Selbst ich als Hobbymensch reinige die Geräte immer von innen bevor ich sie verkaufe.

Gruß, Marcel
0300_Infanterie
Inventar
#6 erstellt: 27. Mrz 2011, 18:29
... hab ihn angeschrieben ... er fragt auch ganz artig ob ich zurückgeben möchte oder mit nem Preisnachlas einverstanden bin
Denke 2tes, da ich:

1.) eh saubermachen will/werde (zum Üben)
2.) noch ne 2te kaufe (ist eigentl. kein Grund oder? )
3.) bislang innen alles top ist (keine ausgebeulten Elkos oder Siff
4.) nach dem Wechsel der Steckdose und des Anschlußterminals der Fehler nicht wieder kam ...

Ich halt euch auf dem Laufenden ...
Zulu110
Inventar
#7 erstellt: 27. Mrz 2011, 18:41
Also ich würde die Kiste wieder zurück geben und mich dann nach einer, auch optisch, intakten umgucken
Wenn nicht solltest du zumindest versuchen so viel wie möglich an Nachlass heraus zu holen.
Wie schon vorher mal geschrieben, bekommst du die wahrscheinlich auch billiger. Wenn das Angebot ordentlich aufgemacht ist und der Verkäufer nicht mit utopischen Lobesgerede versuchen muss den Preis in die Höhe zu treiben, kann man eigentlich auch von privat problemlos kaufen.
Aber das ist nur meine Meinung

Gruß, Marcel


[Beitrag von Zulu110 am 27. Mrz 2011, 18:44 bearbeitet]
0300_Infanterie
Inventar
#8 erstellt: 28. Mrz 2011, 20:18
... so, der Händler wer SEHR einsichtig ...
Ist jetzt nur noch 230€ teuer gewesen ... ist OK denke ich ...
Flitschen tut sie nicht mehr, evtl. lag´s am Stecker (Phase), meint zumindest ein befreundeter Elektriker ...
Das Brummen konnte ich heute nochmal hören ... hab mal das Cinch-Kabel getauscht ... hab da so´n Verdacht
cmoss
Inventar
#9 erstellt: 29. Mrz 2011, 07:38
Hallo,

Du solltest sicherheitshalber mit einem Ohmmeter messen, ob zwischen einem der beiden Steckerpole und dem Gehäuse (an blankes Metall halten, GErät eingeschaltet) eine Verbindung besteht. Wenn ja, wäre das Gerät vor einer neuerlichen Inbetriebnahme erst instandzusetzen.

Gruß
Claus
0300_Infanterie
Inventar
#10 erstellt: 29. Mrz 2011, 08:14
... welchen Steckerpol meinst Du? Den Cinch-Input der Endstufe?
Zulu110
Inventar
#11 erstellt: 29. Mrz 2011, 08:33
Natürlich die des Netzsteckers
Einmal beide Kontakte gegen Erde messen (bzw. Das Gehäuse). Wenn die Phase irgendwo Kontakt mit der Erde bzw. dem Gehäuse hat, hast du da demnach Spannung drauf und bekommst einen geputzt
Unter Spannung kannst du natürlich mit einem Voltmeter auch messen, ob Spannung auf dem Gehäuse ist, indem du das Gehäuse gegen die Erde der Steckdose misst.
Mit nichtangeschlossenen Gerät geht es dann per Durchgangsmessung mit einem Messgerät. Im Normalfall sollte das Messgerät dann keinen Durchgang (nicht piepen), zwischen einem der Steckerkontakte und dem Gehäuse, anzeigen.
Ich hoffe, ich als Nichtelektriker habe das korrekt erklärt

Gruß, Marcel


[Beitrag von Zulu110 am 29. Mrz 2011, 08:37 bearbeitet]
Sunlion
Inventar
#12 erstellt: 29. Mrz 2011, 08:37
Vielleicht hatte er ja auch nur Wollsocken an und hat sich statisch aufgeladen. Ich bekomme zu Hause ständig eine gewischt, wenn ich geerdete Geräte anfasse. Bei mir hängt das wirklich von den Socken ab, mal passiert's und manchmal nicht.
0300_Infanterie
Inventar
#13 erstellt: 29. Mrz 2011, 09:01
... war seit dem ersten Tag flitscht nix mehr - ich mess das aber durch
Ein Elektriker sagte ja, das kann an der längeren Standzeit des Gerätes gelegen haben ... und am Dreck darin
(BTW, er ist noch immer nicht sauber ...)

Das Brummen könnte am Cinch-Kabel gelegen haben: 30 Jahre alt und handgelötet
cmoss
Inventar
#14 erstellt: 29. Mrz 2011, 09:46
Hallo,


hast du da demnach Spannung drauf und bekommst einen geputzt


und das kann durchaus der letzte sein, den Du geputzt bekommst. Das Herz versteht bei Spannung sehr wenig Spaß.
Wichtig ist außerdem , daß Du BEIDE Steckerpole gegen Gerätemasse checkst. Daß es am Dreck liegt kann ich mir schlecht vorstellen, außer er wäre feucht (Kategorie Kellerfund) und so dick, daß er elekrisch leitet.

Der Sonnenlöwe kann aber durchaus auch recht haben, und Du warst nur statisch aufgeladen. Sicher ist aber sicher!

Gruß
Claus
0300_Infanterie
Inventar
#15 erstellt: 29. Mrz 2011, 10:05
... das hoffe ich auch ...
0300_Infanterie
Inventar
#16 erstellt: 29. Mrz 2011, 18:30
Hab heute Abend mal wie geraten mit nem Ohm-Messer Gehäusedeckel zu Netzstecker gemessen - nix!
Auch Cinch-In zu Stromstecker - nix!
War wohl selbst "DER ELEKTRISCHE" ...
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